Freitag, 31. Mai 2013

Happy-Friday-Rezept | Paprika mit Quinoa-Füllung

Ich bin ja immer auf der Suche nach leckeren Quinoa-Rezepten und muss gestehen, dass mir Quinoa nicht immer schmeckt (hab schon viel ausprobiert und fand viele Rezepte ein bisschen fad). Warum ich es trotzdem immer wieder versuche, kannst du hier noch mal nachlesen ;). 

Das folgende Rezept hat mich überzeugt. Lecker und schnell gemacht:



                    Source: Foto und Rezept: eat-yourself-skinny.com via movenyo on Pinterest


4 Portionen, wenn man eine ganze Paprika pro Person rechnet:
  • 1 mittelgroße Zwiebel, gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Stangen Sellerie, gehackt
  • 1 EL gemahlener Kreuzkümmel
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Peperonie entkernt und gehackt
  • 1 Dose Tomaten gewürfelt (abgießen, so dass die Stückchen und die Flüssigkeit getrennt sind - Flüssigkeit beiseite stellen.
  • 1 Dose Bohnen (im Rezept werden schwarze Bohnen verwendet, Kidneybohnen gehen aber auch super)
  • 3/4 Tasse Quinoa
  • 1 1/2 Tassen Wasser
  • 1 Tasse veganen Käse (z. B. Wilmersburger Pizzakäse)
  • 4 große rote Paprika, längs halbiert
  • Salz und Pfeffer

Öl in einem Topf bei mittlerer Hitze. Zwiebeln, Sellerie und Peperoni für ca. 5 Minuten andünsten, bis sie weich sind. Dann Kümmel und Knoblauch dazugeben und eine weitere Minute unter rühren dünsten. Tomaten dazu 5 Minuten kochen lassen, bis die meisten der Flüssigkeit verdampft ist.

Die Bohnen, Quinoa und 1 1/2 Tassen Wasser zufügen, abdecken und zum Kochen bringen. Hitze reduzieren, und weitere 20 Minuten köcheln (bis Quinoa weich ist). Eine Tasse veganen geriebenen Käse zufügen und mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Wer keinen veganen Käse mag, kann ihn auch weglassen und einfach ein Topping aus Mandelmus (mit ein bisschen Wasser verdünnt) basteln, was auf die Füllung kommt, bevor die Paprika in den Backofen wandert.

Ofen auf 180 Grad vorheizen und die aufbewahrte Tomatenflüssigkeit in eine Auflaufform füllen. Dann die Paprikahälften mit der Quinoa-Mischung füllen und in die Auflaufform setzen. Mit Folie abdecken und  40 Minuten backen. 

Guten Appetit!

Mittwoch, 29. Mai 2013

Claudis Corner | Das Geheimnis der Heilung

Heute hat Claudia einen Filmtipp für uns (mit einem Thema, das mich persönlich sehr interessiert ):


In dieser Dokumentation wird gezeigt, dass sich die Schulmedizin auch alternativen Heilmethoden öffnet – was vielfältige Erfolge zeitigt. Handauflegen, innere Bilder, Schamanismus sind nur einige Ansätze, die immer öfter zu medizinischen Behandlungen hinzugezogen werden. So klappt es bei vielen Patienten die Selbstheilungskräfte zu mobilisieren, die Lebensqualität zu steigern und allgemein das Wohlbefinden zu steigern.Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte sich den Film ansehen. 



Außerdem läuft heute, 29. Mai, um 21 Uhr der Film "Rätselhafte Heilung" im hr-Fernsehen. Mehr Infos dazu gibt es auf den Internetseiten www.das-geheimnis-der-heilung.de und www.das-heilende-bewusstsein.de

Image via movenyo (Fotografin: Gaby Gleich), Film via Youtube

Dienstag, 28. Mai 2013

Dampf machen!

Heute habe ich einen tollen Tipp für euch, den ich gerade ganz frisch für uns entdeckt habe: Den Dampfgarer!

Die Anregung dazu habe ich von meiner Heilpraktikerin bekommen. Ich hatte zwar schon davon gehört, aber unter "brauch ich nicht" abgespeichert. Noch ein Gerät in der Küche? Och, nee!

Wie ihr seht, habe ich meine Meinung geändert: Dampfgaren ist die perfekte Lösung, um Lebensmittel nicht nur sehr schonend zu garen, sondern auch alle Nährstoffe zu erhalten. Wenn wir Kartoffeln oder Spargel kochen, werden die Vitamin ausgespült, landen somit im Wasser und das gießen wir meist hinterher in den Ausguss...

Schließlich habe ich mich dann also doch mal näher mit dem Thema beschäftigt und mir dieses günstiges Modell mit guten Bewertungen bei Amazon gekauft. Was soll ich sagen? Ich bin restlos begeistert!!!! 

Es ist günstig, es geht schnell, es ist einfach und man muss keine Töpfe dreckig machen! Gemüse in mundgerechte Happen schneiden, Kartoffeln schälen und vierteln. Auf die verschiedenen Behälter verteilen, unten Wasser rein, Timer auf 30 Minuten und fertig. Das Gemüse hat einen tollen Eigengeschmack und am liebsten träufele ich anschließend einfach etwas Leinöl darüber (eine der besten pflanzlichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren) und bestreue es mit Gomasio. Oder ich esse Humus dazu. Eine wunderbare und leckere Mahlzeit, die kaum Arbeit und Dreck macht :). 

Wer das mal probiert hat, wird nie wieder Kartoffeln in Salzwasser kochen! Auch unser Versuch mit Spargel war ein voller Erfolg. Man kann auch Reis damit garen und offenbar kann man auch Fisch damit dünsten (was für uns ja nicht so interessant ist ;)).

Ich möchte meinen Dampfgarer echt nicht mehr missen!

Image via amazon.de

Montag, 27. Mai 2013

Motivation der Woche | Prioritäten!

                        Source: Uploaded by user via Sabine on Pinterest


Seit Anfang des Jahres bin ich ja irgendwie dauernd krank und "so langsam" sollte ich mal schauen, was mir mein Körper damit sagen will.... 

Darum ist mein Thema für diese Woche sehr persönlich: Prioritäten setzen!!! Ich neige dazu, ALLES wichtig und ernst zu  nehmen und bin mit Sätzen aufgewachsen wie: "Wer A sagt, muss auch B sagen!" oder "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!" etc. Das könnte ich jetzt endlos weiter führen....

Priorität hört sich so herrlich erstrebenswert und strukturiert an. Nach aufgeräumtem Schreibtisch, makellosen Kalendereinträgen und "To-do-Listen"... ;). Natürlich ist das unter Umständen im Job wichtig, aber wir lassen uns viel zu oft einreden (und unsere eigene Stimme ist dabei häufig die lauteste....), dass wir NOCH besser funktionieren müssen und dass jeder "Fehltritt" ein Scheitern ist.

Wisst Ihr was? Ich mach das nicht mehr!! So!!!!

Ich fühle mich häufig wie ein Hamster im Laufrad und da ich die meisten meiner Aufgaben wirklich gerne mache, nehme ich meist viel zu spät wahr, wie es mir damit insgesamt geht und wann ein Punkt erreicht ist, an dem es einfach zu viel ist...

Darum nehme ich mir diese Woche folgende Punkte vor (und kann euch vielleicht dazu inspirieren, ebenfalls darüber nachzudenken):

  • Vor 0:00 Uhr ins Bett gehen!
  • JEDEN Tag eine halbe Stunde verdaddeln - NICHT vor dem Computer, nicht mit einem Buch, nicht vor dem Fernseher (Idee: Mit einer Decke auf den Balkon und in den Himmel starren ;)).
  • Bei jeder neuen Verpflichtung VOR dem spontanen Zusagen erst mal um Bedenkzeit bitten: Kann ich das wirklich leisten? Will ich das wirklich leisten? 
  • Abends ein paar Sätze aufschreiben, wie es mir wirklich mit Aufgabe A oder B geht und welche Momente am Tag ich wirklich und ganz bewusst genossen habe.

Diese Woche bekommt also eine Person die Priorität 1: ICH selbst - und zwar in großer Leuchtziffer und ohne schlechtes Gewissen!


Freitag, 24. Mai 2013

Happy-Friday-Rezept | Pakoras mit Bratkartoffeln, Rosenkohl & Chutney

Wie versprochen kommt heute noch ein schönes Rezept zum Wochenausklang!

Übrigens ist das auch gleich der Auftakt zur neuen Blog-Rubrik: "Happy-Friday-Rezept". Mit anderen Worten: Ab sofort gibt es jede Woche ein tolles und von mir erprobtes Rezept für euch :).

Heute aus dem Kochbuch von Volker Mehl "Koch dich glücklich mit Ayurveda":



Pakoras mit Bratkartoffeln, Rosenkohl und Chutney (für 4  Personen)

Im Original wird ein tolles Johannisbeer-Apfel-Chutney gezaubert. Ich habe Mango-Chutney beim Bioladen meines Vertrauens gekauft und das war auch super lecker!

Zubereitung der Pakoras (Gemüsebratlinge mit Kichererbsenmehl)

  • 1 Karotte
  • 1 kleine Zucchini
  • 150 g Kichererbsenmehl (gibt es im Bioladen)
  • 1 TL Backpulver
  • 2 TL Currypulver
  • 1 TL edelsüßes Paprikapulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1/2 TL Chilipulver
  • 1 TL Zimtpulver (das ist der Clou!!)
  • 1 TL Meersalz
  • 1/2 TL Rohrzucker
  • 100 ml Wasser (oder nach Bedarf)
  • 5 EL Ghee (optional vegan mit 150 ml Sonnenblumenöl) zum Ausbacken

Karotte und Zucchini schälen bzw. waschen und grob raspeln. Das Backpulver mit allen Gewürzen und dem Mehl in einer Schüssel vermischen. Wasser dazu geben, bis ein Teig entsteht, der an Pfannkuchenteig erinnert (nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest). Das Gemüse dazu geben und gut unterrühren. Fett in der Pfanne erhitzen und für einen Fladen ca. 1 EL Gemüse-Teig-Masse in die Pfanne geben. Wie Kartoffelpuffer 4 - 5 Minuten von jeder Seite braten, bis sie schön goldbraun sind.

Zubereitung der Bratkartoffeln mit Rosenkohl:

  • 800 g Pellkartoffeln (am besten am Vortag gekocht)
  • 1 kleiner Bund glatte Petersilie
  • 500 g Rosenkohl (frisch oder TK)
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrockneter Thymian
  • 1 TL getrockneter Majoran
  • 1 Prise Muskat
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Ghee zum Anbraten (oder Sonnenblumenöl)

Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Petersilie waschen und fein hacken. Den Rosenkohl waschen und in 2 Liter Gemüsebrühe ca. 15 Minuten kochen (TK-Rosenkohl entsprechend weniger). Bis her bissfest ist. Abgießen, Rosenkohl evtl. halbieren (ich hab ihn ganz gelassen). Kartoffeln und Rosenkohl im Fett goldbraun braten. Kurz vor Schluss die Kräuter dazugeben, gut durchmengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit dem Chutney auf einem Teller anrichten (Achtung: Das Chutney sollte Zimmertemperatur haben - nicht zu kalt direkt aus dem Kühlschrank essen).

Guten Appetit!! Ich freu mich auf eure Rückmeldungen :).


Image via fortheloveofyum.wordpress.com

Donnerstag, 23. Mai 2013

Buchtipp | Koch dich glücklich mit Ayurveda!

Ich bin ein großer Fan von Volker Mehls Kochbuch "Koch dich glücklich mit Ayurveda" und pssst, morgen gibt es hier mein Lieblingsrezept daraus :).

Mal von den tollen Rezepten abgesehen, gibt es auch jede Menge Infos & Tipps zum Thema Ayurveda. Für viele von uns (mich eingeschlossen) hat Ayurveda einen exotischen Touch: Man hat das Gefühl, man müsse unglaublich viele und merkwürdige Dinge kaufen, bevor man überhaupt loslegen kann - und dann gibt es natürlich den ganzen Tag nur intensiv riechend Linsen- und Reisgerichte ;). 

Volker Mehl zeigt, dass man viele Klassiker der "Hausmannskost" mit ein paar Kräutern und Gewürzen nach ayurvedischen "Richtlinien" umbasteln kann und es damit auf einmal ganz einfach ist. 

Mein Highlight: Zu jedem Rezept gibt es eine kleine Info-Box, so dass ich auf einen Blick sehen kann, ob das Rezept laktose- oder glutenfrei ist und/oder, ob ich es "veganisieren" kann (der Punkt heißt dann "optional vegan"). Weitere Punkte sind "kindergartengetestet" ;) und "besonders fix".

Toll finde ich, dass die obligatorische "Welcher-Ayurveda-Typ-bin-ich-Tabelle" fehlt! Der Schwerpunkt liegt bei einem Kochbuch nun mal auf den Rezepten :). Ayurveda ist natürlich viel mehr ist, als nur eine andere Art, Essen zuzubereiten. Es ist eine jahrtausendalte Medizin (zu der auch Kräutertabletten, Massagen, Yoga etc. gehören) und man kann natürlich von einem Kochbuch keine medizinische Beratung erwarten. Aber Volker Mehl hat die wichtigsten Punkte vorn im Buch super verständlich zusammengefasst. Das macht auch Einsteiger neugierig auf mehr. 

Bis morgen :).

Image via Kailash Verlag


Claudis Corner | Fazit!

Claudis großer Test aller gracemethode®-Kurse ist nun vorbei. Leider, muss ich sagen, denn ich hatte viel Spaß beim Lesen und war jedesmal total gespannt :). Vielen Dank für die kurzweiligen Berichte, bei denen ich oft lachen und heftig nicken musste. Welcher ist dein grace-Lieblingskurs und warum? 
Wir freuen uns auf eure Kommentare und Emails!


So – mein persönlicher gracemethode®-Test ist abgeschlossen und nun möchte ich euch mein Fazit nicht vorenthalten. Jeder Kurs hat mir eine Menge Spaß bereitet, aber ich habe ganz klar einen Lieblingskurs: High Five. Es ist so toll, wie man da ins Schwitzen gerät und sich auspowert – GENIAL! 

Ich habe auch körperlich gemerkt, dass ich viel grace gemacht habe. So fallen mir die Armsessions allmählich immer leichter, die Übungen an der Ballettstange ebenfalls. Es ist nämlich so, dass ich nach einer längeren Auszeit, in der ich mich auf Yoga konzentriert habe, tatsächlich "abgebaut" habe. Aber es geht relativ schnell mit dem Kraftzuwachs, das ist schön.

Ganz besonders hat jedoch mein Allerwertester von dem Training profitiert. Seit vergangener Woche passt nämlich meine Bikinihose, die im Sommer 2012 dauernd verrutschte – ihr kennt das vielleicht, wenn die Hose bei jedem Schritt wieder in die richtige Position gezuppelt werden muss. Das habe ich jetzt (erstmal) überwunden und freue mich wie Bolle! :-)

Es wird also nicht zuviel versprochen, wenn es im Infotext über grace heißt: "Schon nach drei Wochen sind bei regelmäßigem Training dramatische Veränderungen spür- und sichtbar: Die Beine straffen sich deutlich (auch an den klassischen "Problemzonen"), der Po "wandert" nach oben und es zeichnen sich feine Muskeln an den Oberarmen ab!"

grace ist ja sowieso Schuld daran, dass ich seit gut zwei Jahren nicht genug von Sport und Bewegung bei movenyo bekommen kann.

Einfach genial!

Image via movenyo | Fotograf:  Joachim Lührs

Mittwoch, 22. Mai 2013

Kardamom!

Ihr wisst ja schon, dass ich mich gerade intensiv mit Ayurveda beschäftige und so ziemlich meine erste Aktion war: Gewürze kaufen! 

Was für eine Freude, denn seitdem sind Bockshornklee, Kurkuma, Kreuzkümmel & Co. keine Unbekannten mehr :).

Besonders angetan hat es mir aber Kardamom. Er ist nicht nur fester Bestandteil meines Morgen-Apfel-Breichens, sondern ich veredle auch meinen Kaffee damit.

Wer in orientalischen Ländern schon mal einen Kaffee getrunken hat, wird den Geschmack vielleicht kennen, denn dort ist eine gängige Zubereitung.

Aber es ist nicht nur der tolle Geschmack. Seit ich keine Milch mehr trinke, bleibt mein Kaffee schwarz und ich habe meinen Konsum stark eingeschränkt. Trotzdem hat mir immer was gefehlt und seit ich ihn mit Kardamom zubereite, schmeckt mir der Kaffee wieder richtig gut - auch schwarz. Warum ich nicht einfach damit aufhöre!?? Seufz: Ich bekenne: Ich bin süchtig...! 

Was aber genau ist Kardamom? Grüner Kardamom (es gibt auch schwarzen) ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse. Sein ätherisches Öl wirkt sich positiv auf Speichel, Magen und Galle aus und ist damit wohl das verträglichste und verdauungsförderdste Gewürz überhaupt.  Kardamom neutralisiert schleimbildende Lebensmittel (wie Milchprodukte) und reduziert die negative Wirkung von Kaffee (vor allem in Hinblick auf die Magenschleimhaut, den Blutdruck und Übersäuerung). 

Wie ich den Kaffee zubereite? Ich habe ja so ein Espresso-Kännchen für den Herd (aber mit einer "normalen" Kaffeemaschine funktioniert es auch). Einfach ein paar grüne Kapseln im Mörser zermahlen und ab ins Kaffeepulver. Normal zubereiten und fertig :). Es gibt Kardamom auch schon gemahlen, ich empfehle aber unbedingt die frischen Kapseln, weil man das Pulver kaum schmeckt und die Wirkung durch den Verarbeitungsprozess leidet. Kaufen kann man die Kapseln z. B. in indischen Lebensmittelgeschäften oder online.

Probiert es mal aus und ich würde mich über eine Rückmeldung freuen, wie es euch schmeckt und bekommt.

Image via Kuechengoetter.de

Dienstag, 21. Mai 2013

Motivation der Woche | Keine Angst vor Muckis!




                          Source: hourglassworkout.tumblr.com via Chiropractic Economics on Pinterest


Wir wissen im Grunde alle, dass Muskel mehr wiegen als Fett und trotzdem haben gerade wir Frauen immer irgendwie "Angst" vor Muskeln....!

Ich höre immer wieder Sätze wie: "Hilfe - nicht, dass ich solche Mucki-Beine bekomme" oder "Nee, ich will ja keine Bodybuilder-Arme" und auch ich schaue immer wieder mal besorgt auf meinen hinteren Oberschenkelmuskel (gern auch Bein-Bizeps genannt), der seit frühester Jugend sehr stark ausgeprägt ist und den Schenkel dadurch nie wirklich zierlich wirken ließ....

Aber keine Sorge Mädels: Ausufernde Muckis bekommt man so schnell nicht (da muss man schon richtig im Fitnessstudio "pumpen" und auf extremen Muskelaufbau trainieren). Wir arbeiten ja bei der gracemethode® mit unserem Körpergewicht, kleinen Hanteln und den Bändern. Wir spritzen auch keine Dopingmittel :). Es besteht also überhaupt kein Grund, Angst vor dicken Muskelpaketen zu haben! Vergessen darf man auch nicht, dass ein großer Teil genetisch vorgegeben ist (so wie mein Beinmuskel ;)). 

Überholt ist auch die Information, dass man nur mit Ausdauertraining Fett verbrennt. Krafttraining (allein das Wort klingt halt leider schon nach Muckibude ;)) sorgt dafür, dass der Fettstoffwechsel noch 48 Stunden nach dem Training läuft. 

P.S.: Wer wirklich etwas an der Körperform und/oder am Gewicht ändern will, kommt allerdings nicht umhin, an der Ernährungsschraube zu drehen. Sorry, ICH würde dieses Gesetz mit Kusshand gern entkräften, aber: Keine Chance!!


Donnerstag, 16. Mai 2013

Claudis Corner | Goldene Mitte


Claudis letzter Beitrag zu den grace-Workouts ist auch schon fertig : 



Little Middle – diesen grace-Kurs habe ich neulich auf dem Programm gehabt! Wie ihr wisst, sporte ich mich derzeit durch alle Kurse, auch um darüber zu berichten. Diesmal also: Little Middle. Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, möchte ich anfangs sagen: Der Kursname sagt schon alles darüber aus, was man als Teilnehmer erwarten darf. Ein buntes Trainingsprogramm, das sich vor allem der Körpermitte widmet. Im Fokus stehen Bauch, Taille, Beckenboden, doch der Rest wird natürlich nicht vernachlässigt. 

In diesem Kurs wird mit Hilfe der Therabänder trainiert. Nach dem Aufwärmen geht es – wie gesagt – vor allem um die Kräftigung und Mobilisierung der Mitte des Körpers. So twisteten wir den Oberkörper oder verschoben diesen seitlich auf verschiedenste Art und Weise. Dabei hat man stets die Therabänder "am Wickel", was die Sache zusätzlich spannend macht. Während man nämlich damit beschäftigt ist, die Übungen genau auszuführen und sich auf seine Körpermitte zu fokussieren, heißt es gleichzeitig die Bänder in Schach zu halten. Sprich, Schultern und Arme mischen ebenfalls mit und auch die richtige Bein- und Beckenstellung sind für die Übungen von Bedeutung. 

Es hört sich jetzt schlimmer an, als es ist! Man bekommt immer gesagt, was, wie, wo – und ganz ehrlich, wenn es ein gemütlicher Spaziergang wäre, wäre es kein grace-Kurs. ;-) Ich bin mir sicher, dass alle Teilnehmerinnen genau die Herausforderung suchen, die ein solcher Kurs an einen stellt.

Nicht nur im Stehen, sondern auch im Liegen mit und ohne Bänder, sowie an der Ballettstange wird bei Little Middle trainiert. Besonders beliebt bei mir ist die Übung an der Stange, bei der wir in der Hocke, in den High Heels das Becken seitlich oder vor und zurück schwingen.

Ach, was soll ich noch sagen? Little Middle ist wirklich zu empfehlen und macht eine Menge Spaß! Wie in allen grace-Kursen geht es hier nicht um schneller, höher, weiter, sondern darum die Übungen möglichst konzentriert auszuführen! Wer nicht mehr kann, legt ein Päuschen ein – ganz nach dem eigenen Fitnessstand.

Einfach mal testen!

Mittwoch, 15. Mai 2013

Claudis Corner | Hüpf mal wieder!


Claudias Fazit zum Mix-Kurs:

In der vergangenen Woche stand der Mix-Kurs der gracemethode® bei mir auf dem Programm. Das Besondere daran: der erste Teil wird auf kleinen Trampolinen verbracht, so dass man sozusagen unten hüpft und oben mit den Therabändern arbeitet. Das Schwingen, Hopsen und Joggen auf dem Trampolin wirkt sich super auf das Wohlbefinden aus. Nach kürzester Zeit kam ich gar nicht mehr aus dem Grinsen raus und war richtig gut drauf – dabei ist das Training durchaus herausfordernd. Auf den Trampolinen kommt man ordentlich in Schwung. Nach den angeleiteten Übungen, die dazu dienen warm zu werden, die Kondition zu stärken und verschiedene Muskelgruppen zu trainieren, durfte jeder beim Freestyle nach Lust und Laune drauflos hopsen. 

Anschließend widmete Stephie sich unseren Armen und Schultern, denn es folgte die Arm-Session. Wahlweise mit oder ohne Hanteln wurde trainiert was das Zeug hielt. Vor allem die Bewegungen aus der Schulter - auf, ab, vor, zurück mit leichten Drehungen - zu dynamischer Musik hatten es in sich. Ich musste öfter meine Arme ausschütteln, weil es wirklich ordentlich zwiebelte. Spaß gemacht hat es aber trotzdem. Auch die Körpermitte kam bei grace Mix nicht zu kurz und so fanden wir uns schließlich auf den Matten wieder, wo wir auch mit Hilfe der Therabänder unsere Bauchmuskeln trainierten. 

Und was wäre eine grace-Stunde ohne Übungen an der Ballettstange? Wir wurden natürlich nicht enttäuscht, sondern durften auch hier nochmal ordentlich schwitzen. Mit ausgestreckten Armen vor der Stange stehend, ging es dann beispielsweise in die Hocke und wieder hoch – auch mal auf den Fußballen stehend, sprich in den so genannten High Heels. Dabei geht es darum, sich nicht mit Hilfe der Arme aus der Hocke hochzuziehen, sondern seine Bauch- und Beinmuskeln zu nutzen. Klar, das macht die Sache weitaus anstrengender und man hört während dieser Übungen manch leises Stöhnen oder Fluchen. (Ich jedenfalls fluche hin und wieder, weil die Übungen so verflixt anstrengend sind...). Aber das ist natürlich auch schnell wieder vergessen, denn nach dem Kurs fühlt man sich einfach nur gut. Man merkt, dass man etwas für sich getan hat!

Ausprobieren!

Image via movenyo | Fotograf: Joachim Lührs

Dienstag, 14. Mai 2013

Ayurvedischer Frühstücksapfel!


Weil ich jetzt ein paar Mal gefragt wurde, was man denn im Ayurveda so frühstückt, teile ich heute mit euch meinen Lieblingsbrei. Ein Foto erspare ich euch, weil er nicht halb so gut aussieht, wie er schmeckt ;).
  • 1 EL Ghee = geklärte Butter, Veganer können natürlich auch eine pflanzliche Alternative nehmen (wobei Ghee ausdrücklich zur Entgiftung empfohlen wird, weil es Giftstoffe bindet und über das Lyphsystem ableitet - besonders wichtig auch bei Hautkrankheiten und da ich unter Neurodermitis leider, mache ich da gerade einen Kompromiss).
  • 1 Apfel
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Kardamom
  • 1 TL Rohrohrzucker (oder Agavendicksaft)
  • 1 handvoll Rosinen
  • ca. 5 Mandeln (Alternativ Walnüsse)
  • 1 EL Mandelmus

Einen Apfel reiben und beiseite stellen. Fett im Topf auflösen und gleich die Gewürze, Zucker und die Rosinen dazu geben. Rührend ein bisschen köcheln, dann den Apfel und die Mandeln dazu und weiterköcheln. Mit einem kleinen Schuss heißen (!) Wasser ablöschen und nach einer weiteren Minute vom Herd nehmen. Zum Schluss Mandelmus unterheben.

Soooo lecker!!

Montag, 13. Mai 2013

Motivation der Woche | Ich sorge für mich!

                         Source: Uploaded by user via Danielle on Pinterest


Oh je, ich mache gerade eine schmerzliche Erfahrung: Nachdem ich zwei Wochen lang vorbildlich nach meinen neuen Ernährungsrichtlinien gelebt habe, ging es mir hervorragend. Ich hatte Energie und meine Haut hat sich perfekt erholt. Das hat mich tief beeindruckt und beflügelt...

Ihr merkt schon, jetzt kommt eine Pause mit einem AAAAABER...:

Am Wochenende war ich zu meiner Tanzpädagogik-Ausbildung in Neuss und hatte schon im Vorfeld große Sorge, wie bzw. ob ich meine neue Ernährung dort umsetzen kann (hallo, selbsterfüllende Prophezeiung). 3 x dürft ihr Raten, was passiert ist *seufz*. Ich habe natürlich einfach alles über Bord geworfen und mich am Wochenende normal (schlecht) ernährt. Weißmehlbrötchen, Marmelade, Kaffee, Schokolade, Tomaten und Pilze (die darf ich gerade nicht, weil sie mich übersäuern)...! Immer schön mit der Ausrede: "Hey, du ackerst hier auch gerade 6 Stunden im pro Tag im Tanztraining, da muss man sich auch mal was "gönnen"!"

Gestern haben wir dann noch nach meiner Rückkehr Jörgs Geburtstag nachgefeiert und ich bin pappsatt (was noch untertrieben ist) ins Bett gefallen. Schon nachts hat sich die Aktion gerächt, denn ich war jede Stunde wach und habe wild geträumt. Meine Haut sieht furchtbar aus und die Neurodermitis juckt wie verrückt.


Gut, darüber könnte ich mich jetzt noch zwei Stunden aufregen... Aber sehen wir es mal so: Ist es nicht interessant, wie schnell der Körper reagiert und klare Signale schickt?? Unfassbar und eigentlich richtig toll. 

Also, lieber Körper: Ich höre dich und gelobe Besserung - du hast wie immer recht!!!

Ich habe dir gerade ein schönes ayurvedisches Apfelfrühstück gekocht und werde mich diese Woche wieder mehr um dich/mich kümmern! 

Versprochen!!

Dienstag, 7. Mai 2013

Willkommen im Team, Claudia!


Ja, bei uns geht es gerade wirklich "Schlag auf Schlag" :). 

Claudia wird ab Juni als neue Trainerin für die Kurse der gracemethode® zu uns stoßen und befindet sich gerade im "Trainingslager" :). Wieder einmal wird damit eine fleißige Teilnehmerin zur Trainerin und dieses Konzept hat sich komplett bewährt! 

Als ich mich ein wenig von Alices Kündigung erholt hatte, wusste ich sofort, dass ich Claudia im Team haben möchte. Warum? Weil sie schon sehr lange und begeistert bei uns trainiert, die gracemethode® liebt und im Training immer eine fantastische Figur macht. Stark, fit, fokussiert, energiegeladen und by the way: Ich beneide Claudia um ihren wundervolle gebogenen Fußspann, wenn sie ihre Füße pointet *seufz*. 

Claudia ist euch außerdem als Gast-Bloggerin mit "Claudis Corner" bekannt und was soll ich noch sagen? Ihr werdet sie lieben, weil sie wahnsinnig sympathisch, aufgeschlossen und witzig ist. Willkommen Claudia, wir freuen uns auf dich!! 

Auch Claudia hat natürlich unsere "üblichen Fragen" beantwortet, damit wir sie ein bisschen kennenlernen können :).


Wie bist du zu movenyo gekommen? 
Ich habe im Januar 2011 einen grace-Gutschein gekauft. Ich dachte mir, für knapp zehn Euro kann man nicht ja nicht so viel falsch machen. Zu der Zeit war ich gerade aus einem dieser fiesen Fitnessstudio-Verträge entkommen und misstrauisch. Kurz vor Ablauf des Gutscheins habe ich mir im Juni dann ein Herz gefasst und mich angemeldet. Ich musste dringend Sport machen, weil ich aus meinem Brautkleid „herausgewachsen“ war. Den ersten Kurs hatte ich bei Berna und ich war sofort begeistert.

Was magst/liebst du? 
Hier muss ich jetzt mal ein Klischee bedienen: Ich liebe Schuhe! Und die dürfen auch gerne teuer sein... Außerdem liebe ich gutes Essen und den Genuss an sich. Ich begeistere mich für Mode, auch wenn man mir das vielleicht nicht so ansieht. Da wär' ich gerne mutiger! Absolut unerschrocken bin ich in Hinsicht auf meine Haare: Ich gehe total gerne zum Friseur und bin sehr experimentierfreudig. In meinem Leben sind mir natürlich Familie, Freunde (und meine zwei Kater) sehr wichtig, dank einer glücklichen Fügung habe ich auch wieder mehr Zeit für alle. Ach, und auf „Die drei Fragezeichen“ stehe ich total. 


Du unterrichtest ja die gracemethode®. Kannst du ein, zwei Übungen nennen, die du ganz besonders magst (und warum)? 
Ganz ehrlich? Ich find' irgendwie alle Übungen toll. Je nach Tagesform bin ich mal mehr für dieses oder jenes zu haben. High Five ist zurzeit mein Lieblingskurs!

Warum movenyo?
Hier ist einfach alles echt! Ich darf ich selbst sein, die Atmosphäre ist offen und entspannt. Ich fühl' mich immer gut aufgehoben und movenyo hat tatsächlich mein Leben bereichert! Warum movenyo? Weil es großartig ist!

Was sieht man dir nicht "auf den ersten Blick" an? 
Gerade neulich sollten die anderen Teilnehmer eines Seminars ihre Einschätzungen über mich abgeben. Ich scheine sehr durchschaubar zu sein, denn die Trefferquote war hoch: „Sie macht Yoga, sie wohnt in Linden, sie hat bestimmt Katzen“...bei meinem Alter verschätzen sich aber fast alle. Ich sehe irgendwie nicht aus wie 36 – aber das liegt bei uns in der Familie. Oma, Mutter, Tante, Nichte wirken alle jünger, als sie sind.

12 Dinge über mich: 

  1. Ich bin eine unverbesserliche Optimistin – ich kann irgendwie jeder noch so blöden Situation etwas Gutes abgewinnen. Ich sehe immer die gute Seite und schlechte Laune ist bei mir wirklich selten. Mich kann auch nichts so schnell aus der Ruhe bringen, ich bin halt Stier und die meiste Zeit ein friedlich grasendes Rindvieh! Wenn es doch mal jemand schafft meine Geduld überzustrapazieren, gerät das Rindvieh aber richtig in Rage und wird zum wutschnaubenden Kampfstier.
  2. Ich habe des Öfteren mit meinem inneren Kind zu kämpfen. Wenn mir was gegen den Strich geht, gerate ich in eine Trotzphase und da muss ich mich dann erst mühsam draus befreien und versuchen die Angelegenheit mal wie eine Erwachsene zu betrachten. Grundsätzlich habe ich mir was Kindliches bewahrt, aber ich habe es halt nicht immer unter Kontrolle.
  3. Bücher lesen oder hören finde ich großartig. Die Hörbücher habe ich bereits für mich entdeckt, als es noch gar nicht so trendy war. Bereits zu Schulzeiten lieh ich mir Kassetten (!) aus der Blindenbibliothek aus, das WDR Kriminalhörspiel fand ich immer toll. :-) Man konnte sich aber auch die Schul- und später die Unilektüre gemütlich vorlesen lassen. Heute hör ich gerne Bücher, während ich die Wohnung putze oder koche...
  4. Gehört in dieselbe Kategorie: zum Einschlafen höre ich Hörspiele, wie „Die drei Fragezeichen“ oder „Fünf Freunde“...es gibt Folgen, die ich seit Monaten immer wieder höre und ich weiß immer noch nicht, wie sie ausgehen, weil ich immer einschlafe! :-)
  5. Fernreisen sind nicht so meins. Bisher habe ich grad mal zwei, drei Reisen gemacht, die diesen Namen verdienen. Ich schaff es immer nur in die nähere Umgebung. Es fehlte entweder an Geld, an Zeit, an Reisekumpanen oder an Gelegenheiten. Auch meine Flitterwochen stehen noch aus...da habe ich mir unter anderem auch einen Abstecher nach Graceland vorgestellt. Schließlich hat auf unserer Hochzeit auch ein Elvis gesungen...
  6. Auch wenn ich wirklich mal lange weit weg fahren möchte, ich bin Fan von Kurztrips: Von Cuxhaven oder Goslar über Weimar bis Wolfenbüttel, mir ist keine Distanz zu gering. Und die kleinen Städte haben echt viel zu bieten. Letztes Jahr habe ich mir Wittenberg angesehen...das war richtig toll. 
  7. So sehr ich mich auch anstrenge, die „feine Dame“ nimmt man mir nicht ab. Selbst der feinste Zwirn ändert nichts daran, ich kann mich einfach nicht verstellen. Zusammen mit dem inneren Kind wird das hin und wieder 'ne explosive Mischung, Missgeschicke sind nicht selten. So habe ich beispielsweise in einem Konzert der NDR Radiophilharmonie, in der ersten Reihe sitzend, beim Beine schlenkern meinen Schuh verloren, der dann vor der Bühne lag. Dergleichen passiert mir öfter.
  8. Als Stier bin ich ein Pfennigfuchser und ein Blick auf den Kontostand entscheidet oft über die Tagesform. Ich kann mein Konto nicht überziehen, ohne schlaflose Nächte zu bekommen. Aber ich bemühe mich, entspannter zu werden....beim Schuhkauf hingegen achte ich nicht aufs Geld...(und Schuhe haben bei mir nach wie vor D-Mark-Preise!)
  9. Ich schau mir wirklich gerne Trash-TV à la „Frauentausch“ und „Schwiegertochter gesucht“ an. Ich weiß, dass es Schrott ist, aber ich kann es nicht lassen. Ich bin aber auch ein Fan vom Bildungsfernsehen und hole meine GEZ-Gebühren dadurch locker wieder rein.
  10. Bei mir geht die Liebe wirklich durch den Magen. Wer mir lecker Essen gibt, ist mein Freund! :-) Mein Mann kocht excellent!
  11. Ich nehme mich selbst nicht so ernst und kann auch gut über mich selber lachen. 
  12. Ich mag keine Clowns und auch bei Pantomimen krieg ich das kalte Grausen. Ich muss euch sicher nicht erzählen, dass Clowns und Pantomimem daher mit Vorliebe mich als Opfer auswählen und mich bespaßen bzw. meine Gestiken und Mimiken nachäffen. Da könnt ich ausflippen...
Images via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Montag, 6. Mai 2013

Motivation der Woche | Anti-Diät

                      Source: health-girl.tumblr.com via movenyo on Pinterest


Heute ist offizieller Anti-Diät-Tag und ich habe darüber nachgedacht, ob "Anti-Diät" gleichzusetzen ist mit: "Ich gebe auf".... 

Mein Fazit: NEIN!!

Diät heißt wörtlich übersetzt eigentlich nichts anderes als "Lebensführung/Lebensweise". Wir nutzen den Begriff aber nur noch für Methoden, mit denen wir Shakes trinken, Kalorien oder Punkte zählen und unterm Strich die Nahrung in "gut" und "böse" einteilen.

Macht das Sinn? Dass man etwas ändern muss, wenn man abnehmen will oder muss, dürfte klar sein. Wäre die bisherige Ernährung ideal, würde man sich ja rundum wohl fühlen, oder?? 

Trotzdem finde ich, dass man den aktuellen Status erstmal so annehmen sollte, wie er ist (nein, ich meine damit nicht, sich damit abzufinden). Meiner Meinung nach ist das der erste und wichtigste Schritt für eine Umstellung. Erst dann kann ich schauen, welches Ziel ich habe und wie ich es erreichen kann. Der Weg zum persönlichen Traumkörper (oder Möglich-Körper ;)) ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Für Person A klappt es wunderbar, abends nichts mehr zu essen, Person B braucht mehr Rohkost und Vollkornprodukte wogegen Person C Gluten/Soja/Zucker streichen soll. Woher weiß ich, was gut ist? Letztlich kann man es nur ausprobieren und auf die Körperreaktion achten (was gerade nach jahrelanger Diät-"Karriere" ziemlich schwierig ist, weil die Signale nicht mehr klar sind). 

Ich persönlich bin nach dem Besuch bei einer ayurvedischen Ärztin gerade dabei, Gluten & Soja auf ein Minimum zu reduzieren. Adieu meine geliebten Saitan-Würstchen und Stullen - ihr seid für mich offenbar Gift :(. Nach zwei Wochen haben sich wie von selbst 2 kg verabschiedet. Ohne hungern, aber durchaus nicht ohne Entbehrung (ich BIN nun mal kein Breichen-Typ am Morgen und mir fehlt mein Marmeladen-Toast noch schmerzlich).

Also bleibt mir als Trost nur der vielzitierte berühmte Weg, der das Ziel ist. Und so ein Weg hat nun mal Kurven, Hügel, Berge, Täler und führt uns manchmal zu Regionen, die wir bisher nicht kannten oder freiwillig nie gegangen wären :).  



Donnerstag, 2. Mai 2013

Filmtipp | Free The Mind.

Ich hoffe, ihr hattet alle einen schönen Feiertag!?

Meiner war total nett und entspannt: Abends waren Anja, Jörg & ich beim Vietnamesen an der Limmer Straße (wie immer lecker!!!) und im Apollo-Kino haben wir den Film "Free The Mind" gesehen: Toll! Und sehr inspirierend....

Worum geht es in dem Film der dänischen Regisseurin Phie Ambo? 


Wir lernen den 5jährigen Will kennen, der unter ADHS leidet und panische Angst vorm Fahrstuhlfahren hat. Außerdem (unter anderem) den Kriegsveteranen Steve, der durch seinen Einsatz in Afghanistan unter einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung leidet und ohne Medikamente nicht mehr schlafen kann. Ihn plagen furchtbare Bilder und Schuldgefühle.

Die Kurzform: Beide nehmen an einem 7(!!!!)-tägigen Atem- und Meditationsexperiment teil und die Ergebnisse sind wirklich übewältigend. Hier der Trailer zum Film:




Besondere Film-Momente für mich: 

Die Vorschullehrerin fragt die Kinder: "Was braucht denn eine Blumenzwiebel, damit eine Blume wachsen kann?" "Sonne!", "Erde", "Wasser" und der kleine Will ruft: "Liebe"!!!! Ach....

Steve berichtet als Fazit der Atem- und Meditationsübungen (nach einer Woche): "Ich sehe noch immer die furchtbaren Szenen in meinem Kopf, aber ich habe viel mehr Abstand dazu!"

Der Film hat mich sehr berührt und mich inspiriert, wieder regelmäßig zu meditieren. Ein paar gezielte Atemübungen reichen schon völlig aus...!

Video via Youtube.