Freitag, 28. November 2014

Kursplan-Info & Tanz ins Wochenende!

Entgegen meiner Ankündigung kommt nun doch noch flugs ein Post vor dem Wochenende von mir :). Wollte schnell Bescheid sagen, dass der neue Kursplan für das erste Quartal online ist. Du kannst also schon buchen, was das Zeug hält. Nach Weihnachten wird es sicher wieder voller bei uns, es macht also durchaus Sinn, jetzt schon mal deine Wunschkurse zu sichern. Bitte denkt auch bei der Planung an unsere Weihnachtsferien (vom 22.12.14 bis einschließlich zum 02.01.15). Darüber gibt's aber natürlich auch noch separat eine Info.

So, ich werde jetzt noch mal ein bisschen lernen und freue mich auf meine Kurse heute Nachmittag. Falls du nicht dabei sein kannst (aber auch Lust hast, ins Wochenende zu tanzen), hab ich hier was für deine Füße :). Danke noch mal an Claudi, die mich mit dem Song neulich voll angefixt hat... Wir mussten (!) daraufhin zeitgleich in Linden und in der Calenberger Neustadt in unseren Wohnzimmern tanzen. Claudi mit Kopfhörern und ich (zur Freude meiner Nachbarn) nicht ;). 

Sorry Claudi, jetzt hab ich uns voll geoutet - Auweia ;)!


Donnerstag, 27. November 2014

Claudis Corner | Lesetipp!


 24 Stunden – Ein Tag im Leben deines Körpers

Ein sehr interessantes Buch, das ich euch auch empfehlen kann, heißt "24 Stunden. Ein Tag im Leben deines Körpers." von Jennifer Ackerman – erschienen im Rowohlt Verlag Hamburg 2009 (320 Seiten, 19,90 Euro).

Worum geht's? Um den eigenen Körper und wie er funktioniert. Es wurde viel recherchiert und die Beschreibungen der Vorgänge sind mit vielen medizinischen Fakten hinterlegt – trotz allem versteht ein Jeder, was gemeint ist und wie die Vorgänge im Körper sich erklären lassen.

So erfährt der Leser beispielsweise was passiert, wenn wir aufwachen. Oftmals erwachen wir ja bereits kurz vor dem Weckerklingeln. Das liegt an bestimmten chemischen Prozessen im Körper. In Erwartung des Aufwachens wird dies vom Unterbewusstsein gesteuert. Ackerman beschreibt auch anschaulich, wieso wir nach dem Aufwachen nicht sofort in Top-Form sind und was unser morgendlicher Kaffee in uns auslöst.

Von Stunde zu Stunde, von Körperfunktion zu Körperfunktion erläutert die Autorin, welch wundersame komplexe Vorgänge in unserem Körper vor sich gehen. Wieso habe ich Hunger? Und warum knurrt mein Magen? Und hättet ihr gedacht, dass Schokolade nicht nur Mütter, sondern auch ungeborene Babys glücklich macht? Man hat herausgefunden, so heißt es, dass Babys von Müttern, die in der Schwangerschaft täglich Schokolade gegessen haben, aktiver waren, häufiger lächelten und lachten.

Wie entsteht das gefürchtete Nachmittagstief? Und wusstet ihr das: Um Schmerzen bei der Behandlung vorzubeugen, sollte man nachmittags zum Zahnarzt gehen – da ist die Schmerzschwelle bei Zähnen besonders hoch. Und weil die Leber zwischen 17 und 18 Uhr am aktivsten ist, kann zu dieser Zeit beispielsweise Alkohol am besten abgebaut werden.

Ich bin total fasziniert von diesem Buch (- und von meinem Körper) und freue mich schon darauf mehr zu erfahren.*

Viel Spaß beim Lesen.

Claudi


*P.S. Ich bin gegen Tierversuche!

Montag, 24. November 2014

Hach!


Ach, es gibt so Tage... Da scheint alles schief zu gehen und alles drückt einem aufs Gemüt! So ging es mir am letzten Donnerstag. Puff, Laptop kaputt - alle Daten meiner Hausarbeit für die Ernährungsberaterprüfung weg (plus natürlich noch diverse andere wichtige Daten), ungeplante und hohe Kosten, viel Gerenne. 

Aber dann öffnet man im Studio das Email-Postfach, liest eine wundervolle und warmherzige Mail und schon sieht die Welt anders aus. Weil wieder einmal deutlich wird: Was wirklich zählt, passiert zwischen Menschen und nicht im Portemonnaie oder im Arbeitswahn! 

Ich habe eine Pause gemacht, die Mail 3 x gelesen, Tränchen der Rührung weggewischt (ja, mich berührt das so sehr - das könnt ihr euch gar nicht vorstellen ;)) und mir wieder einmal klar gemacht, wie viel Glück ich doch im Leben habe. Dass ich so einen tollen Job habe und wunderwunderwunderbare Menschen um mich herum. Nein, daran gewöhnt man sich nicht. Nie. Und das ist auch gut so, denn so ist diese Erkenntnis jedes Mal wieder neu und überwältigend schön.

Danke Lydia für deine entzückende Mail, die du anlässlich unseres Jahrestages geschickt hast! Danke, dass du mir den Tag gerettet und versüßt hast und danke, dass du eine so wunderbare Teilnehmerin bist. Auch ich freu mich auf noch viele "muskelkaterzaubernde" Kurse und durchtanzte Studioparties mit dir ♥ (deine Anregungen stoßen offene Türen auf :)). 

Und ich sag's noch mal aus tiefstem Herzen: HACH!!!
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Liebes movenyo Team,

seit Tagen, mittlerweile Wochen, will ich diese e-mail schreiben....

Ein Jahr; Schon? Erst?

Schon - weil ich mich frage wo das letzte Jahr schon wieder geblieben ist. Erst - weil es mir vorkommt als sei ich schon immer bei movenyo gewesen. So wunderbar herzlich wird man dort aufgenommen, dass man sich umgehend zu Hause fühlt!

Neu in Hannover wusste ich nicht so recht wohin und machte meine Pilatesübungen daheim (in ein Fitnessstudio kriegen mich keine 10 Pferde). Pilatesübungen auf dem Wohnzimmerteppich sind aber auf die Dauer nur mäßig produktiv und spaßig, denn man macht ja doch nur Übungen die einem gut liegen, hat keinen neuen Input und keine Gesellschaft. Eine Kollegin von mir war schon länger bei movenyo, eine andere folgte ihr und sagte mir seitdem immer und immer wieder "Das wäre auch was für dich!". Da ich manchmal (leider) etwas starrsinnig bin hat es trotzdem noch eine Weile gedauert, bis ich mich aufraffte einmal mit zugehen.

Ich war sofort begeistert von dem lauschigen, kleinen Anmeldezimmer, vom Kursraum 1 mit der hübschen roten Tapete, von der unter die Dachschräge gebastelten Umkleide, von der heiteren, positiven Atmosphäre, von der offensichtlichen Freude und Begeisterung an Sport, Tanz und Bewegung mit der KursleiterInnen und TeilnehmerInnen durchs Haus liefen und von der wunderbaren Inhaberin, die wie ein übermütiger Glückskreisel durch ihr Reich wirbelt und Freude und Heiterkeit in alle Richtungen versprüht.

Das Kursangebot ist so individuell wie alles andere und so probierte ich neben Pilates auch andere Kurse aus und wurde zum Gracemethode-Fan. Zeitbedingt in meiner Kursauswahl recht eingeschränkt ist es bislang auch erst mal dabei geblieben. Beim interessanten wie lehrreichen Beckenbodenworkshop bekam ich, in angenehmer Runde mit netten Kursteilnehmerinnen, viele gute Informationen und praktische Übungen (die ich zu Haus häufiger machen sollte....) zu dem wichtigen Thema Beckenboden.

Der Beginner-Intensiv-Workshop "Orientalischer Tanz" hielt was er versprach - er war intensiv für Kopf und Körper. Gleichzeitig hatte ich unglaublich viel Spaß und Freude; der Funke sprang über und so werde ich mit Orientalischem Tanz- gewissermaßen zu Feier des Jahrestages - auch weiter machen.

movenyo ist wunderbar, movenyo ist ansteckend!

Anregungen habe ich nur eine: Eine Diskokugel und eine monatliche Studioparty mit dem Motto "Musik an, Kopf aus und los!" ;-)

Herzliche Grüße,
Lydia

Donnerstag, 20. November 2014

Claudis Corner | Mal was Neues zum Frühstück!


So sieht das Berry-Banana-Bake bei mir aus!


Für mich ist Pinterest ein Quell ewiger Inspiration. Dort habe ich das Frühstücksrezept entdeckt, das ich heute mit euch teieln möchte. Gestern habe ich das Ganze mal ausprobiert, also gebacken und mich heute morgen dann mit meinem Frühstücksküchlein an den Tisch gesetzt. Hmmmhhh – eigentlich ist es ja so eine Art Müsliriegel...morgen gibt es wieder ein Stückchen. Zumindest, wenn dann noch was da ist...(denn es schmeckt so verdammt lecker, dass der Mann sich heute schon daran gütlich getan hat.)

Viel Freunde beim Ausprobieren.

Montag, 17. November 2014

Herzlich Willkommen im Team, Pia!

Tadaaaaa!!! Ich freue mich wie Bolle, dass ich euch heute unseren neuesten movenyo-Zuwachs vorstellen darf: 

Pia! :)

Pia befindet sich gerade in der Einarbeitungsphase und wird ab Januar unser Trainerinnen-Team der gracemethode® mit einer festen Stunde pro Woche vervollständigen. 

Psssst: Am kommenden Freitag gibt sie schon einmal einen kleinen Vorgeschmack in Form des Hotpants-Kurses und da sind wir schon bei einer ihrer ersten tollen Eigenschaften: Pia ist mutig und hat keine Scheu, auch mal ins kalte Wasser zu springen! Als klar war, dass ich aufgrund einer wichtigen Weiterbildung den Kurs nicht geben kann und wir Schwierigkeiten hatten, spontan eine Vertretung zu finden, kam von Pia ohne lange Überlegung die Info: "Ich mach's!". Gerade in den letzten Wochen hat sie wohl keinen grace-Kurs ausgelassen und sich voll in das Thema gestürzt. Ihre Liebe zur gracemethode®, ihr tolles anatomisches Wissen und ihr umwerfend fröhlicher Charme machen sie zur perfekten Wahl als Trainerin. Ich hatte Pia auf den ersten Blick gern, uns verbindet eine Menge und ich bin mir sicher: Ihr werdet sie lieben!! Damit ihr sie schon im Vorfeld ein bisschen kennen lernen könnt, hat Pia natürlich auch unsere movenyo-typischen Fragen beantwortet :). 

Pia, es ist wundervoll, dass du jetzt Teil des movenyo-Teams bist. Ein ganz warmes "Herzlich Willkommen" und viel, viel Spaß bei uns ♥.  

Erzähl etwas über dich!
Das ist die schwierigste Frage von allen, denke ich. Erst mal ein paar Eckdaten: ich bin 27, ausgebildete Ergotherapeutin und seit Oktober glückliche Neu-Studentin und damit angehende Grundschul-Lehrerin. Ich wohne seit fast 7 Jahren im schönen Linden Nord und möchte so bald da auch nicht weg!

Ich habe in meiner Kindheit und Jugend fast jeden Sport ausprobiert, der mir in die Hände gefallen ist. Von Leichtathletik über Rhönradturnen, Trampolin springen, Reiten und Handball bis hin zu Kajak fahren und Rudern hat mir zwar alles Spaß gemacht, aber kaum etwas hat mich dazu bewogen, dabei zu bleiben.

Seit ich bei movenyo angefangen habe, habe ich das Gefühl, etwas gefunden zu haben, ohne dass ich mich nicht mehr rundum zufrieden fühlen könnte.Danke schon mal dafür, die gracemethode® hat meine Bewegungslust neu geweckt!

Wie bist du zu movenyo gekommen?
Meine liebe Freundin und „Mitgracerin“ Lena hat mich mitgenommen. Sie ist schon einige Monate länger dabei als ich und hat mich angesteckt.

Warum movenyo?
Mir hat seit Jahren kein Sport mehr soviel Spaß gemach wie die gracemethode®. Ich merke jedes Mal, wie ich mich auspowern kann und immer wieder über meine Grenzen hinaus komme. Darüber hinaus fühle ich mich im Studio unglaublich wohl und sehr willkommen, die Atmosphäre ist sehr familiär und freundschaftlich. Und die Mitarbeiter haben immer ein offenes Ohr und einen Moment Zeit!

Was liebst du?
Allem voran liebe ich natürlich meine Familie und meine Freunde! Darüber hinaus liebe ich gutes Essen (davon auch gerne mal etwas zu viel)! Auch auf einen leckeren Kaffee kann ich nicht verzichten. Ich liebe den Herbst, der hat für mich einfach das perfekte Zusammenspiel aus windig und bunt! Und ich liebe Wasser. Ich könnte mir nicht vorstellen, in einer Stadt zu leben, in der nicht mindestens ein Fluss fließt.

Was sieht man dir nicht auf den erste Blick an:
Ich habe lange Zeit Boule gespielt und meine Mannschaft hat es bis zum deutschen Meister (in der Bundesliga) gebracht. Ich denke, sowas kann man niemandem ansehen. ;)

12 Dinge über mich:
  1. Ich kann „König der Löwen“ mitsprechen.
  2. Ich habe Angst vor Motten.
  3. Ich kann nicht an unordentlichen Zeitschriftenständern vorbei gehen ohne sie zu sortieren.
  4. Ich bin ein unentdecktes Minigolf-Talent ;).
  5. Ich ekel mich, wenn Wolle an Klettverschluss hängen bleibt.
  6. Ich verbringe meine Freizeit gerne mit Bastelarbeiten aller Art.
  7. Ich weine bei jedem (!) Disney-Film.
  8. Ich mag Computerspiele.
  9. Ich bin (fast) immer fröhlich, irgendwas gibt es doch immer zu lachen.
  10. Ich backe total gerne, kochen finde ich aber eher doof.
  11. Ich habe jeden Harry-Potter-Teil bestimmt 5 Mal gelesen; was auch daran liegt, dass
  12. ich mir das Ende von Büchern und Filmen einfach nicht merken kann
Hast du eine Lieblingsübung?
JA! Definitiv ist die „Brezel“ meine absolute Lieblingsübung! Es gibt so viele Variationsmöglichkeiten und man trainiert damit (zumindest gefühlt) den ganzen Körper. Ich fühle mich immer richtig klasse, wenn ich die Brezel „besiegt“ habe und bis zum Schluss durchhalte. Dass sich diese „Hassliebe“ entwickelt hat, hat allerdings auch einige Zeit gedauert. Mal sehen, welche Übung als nächstes von den Feinden zu den Freunden aufsteigt!


Image: Pia (privat)

Donnerstag, 13. November 2014

Claudis Corner | Eine Chance für die Steckrübe!

So, ihr Lieben, da bin ich wieder. Gestärkt und mit neuem Tatendrang geht es in die dunkle Jahreszeit. Der Herbst ist in diesem Jahr besonders mild, meinetwegen darf er ruhig etwas rauer werden mit der Zeit...kälter und uriger. Denn es wird Zeit für große Pötte Tee und noch größere Pötte Eintopf! Und da sind wir auch schon beim Thema meines heutigen Beitrages. Ich möchte eine Lanze für die Steckrübe brechen. 

Die Steckrübe - auch Kohlrübe oder Erdkohlrabi genannt - erfährt gerade eine Renaissance. Wir alle, die wir das hier schreiben oder lesen, sind niemals  in den zweifelhaften Genuss des "Steckrübenwinters" oder "Kohlrübenwinters" gekommen, den es während des Ersten Weltkrieges gab. Es herrschte Krieg und Elend, Mangel und Hunger. Was es gab, waren Steckrüben - und so gab es eben auch tagein tagaus Steckrübeneintopf, Steckrübenauflauf, Steckrübenkoteletts, Steckrübenpuddig und Steckrübenbrot sowie einen Steckrüben-Kaffee. Es verwundert also nicht, dass man nach diesen Erfahrungen zunächst einmal eher anti-Steckrübe war.

Selbst meine Oma - mehr ein Kind des Zweiten Weltkrieges - liebte die Steckrübe nur verhalten, wobei sie bei ihr hin und wieder auf den Tisch kam. In meiner Kindheit tarnte sich die Kohlrübe in einer vermeintlichen Kartoffelsuppe und ich war  -gelinde gesagt  - schockiert, dass man mir diese Pseudo-Kartoffel unterjubeln wollte. Nun aber, 30 Jahre später, bin ich reif für die Steckrübe.

In einer großartigen Zeitschrift, die "Köstlich vegetarisch" heißt, habe ich total tolle Rezepte entdeckt. Und so traf es sich bestens, dass ich eine Reise an die Nordsee unternahm. Nach Nordfriesland, ins Heimatland des Kohls! Und so kaufte ich meine erste nordfriesische Steckrübe. 

Zuhause ging ich in die Produktion. Eine Hälfte landete in einem leckeren Steckrüben-Wirsing-Eintopf ( Wirsing war natürlich auch von der Küste)! Yummyumm, sag' ich euch. (Man darf das alles nicht so tot kochen wie Oma und Mama früher - lieber  mit Biss). Die andere Hälfte der Steckrübe wurde in einem Rutsch zu Steckrüben-Kartoffel-Puffern verarbeitet. Diese ergiebige Knolle bescherte mir eine Menge dieser Puffer. Als ich mittendrin war, rief die Mama an und der Mann hatte das Telefon und sagte: "Sie kocht! Scheinbar hat sie Angst, dass ein Krieg ausbricht!" - tzzzzz, immer diese Vorurteile. Der Mutti hab ich dann auch gleich mal diese Zeitschrift gekauft und hinterher rief man mich wohlig gestimmt an und ließ ein "Mhhhhh" und "Göttlich" verlauten. Na bitte! Das nächste Projekt wäre dann übrigens die Steckrüben-Lasagne. 

Probiert es doch auch mal aus, falls ihr mir da nicht eh schon voraus seid. "Gebt der Steckrübe eine Chance!" :-) Stephie meint übrigens, dass sie roh geknabbert besser schmeckt als Kohlrabi. Nun denn, ein Hoch auf den Herbst und die Steckrübe.

Macht's gut!

Claudi

Image via Pinterest

Montag, 10. November 2014

Zeit!




Ihr merkt ja vermutlich schon an der schwindenden Menge meiner Blogbeiträge, dass ich gerade ziemlich viel um die Ohren habe.

So ein Blog ist toll, aber er macht eben auch jede Menge Arbeit und fordert Zeit. Zeit zur Recherche, Zeit zum Planen, Zeit zum Schreiben. Zeit, die ich gerade nicht habe... :(. Ich bereite mich auf die Ernährungsberater-Prüfung vor - und auch dafür ist es gerade nicht so leicht, genügend Zeit abzuzweigen...

Getreu dem guten Rat von Lothar J. Seiwert ("Wenn du es eilig hast, gehe langsam!") habe ich am Wochenende nachgedacht und entschieden, im November nur noch 1 x wöchentlich etwas zu posten. Claudi ist ja wieder an Board, so dass wir dann zwei fest Blogtage haben (immer montags und donnerstags).

Im Dezember geht es dann wieder wie gewohnt weiter mit täglichen Gedanken :).

Danke für euer Verständnis und drückt mir bitte die Daumen für die Prüfung <3!


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Mittwoch, 5. November 2014

Beckenboden-Workshop für Frauen!


>> Unser Dauerbrenner und ein MUSS für jede Frau <<

Workshop am Samstag, 15. November 2014 | 14:00 - 16:30 Uhr | 35,00 € Workshop-Gebühr


Beckenboden-Training! Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber für mich hatte das immer einen unschönen "medizinischen" Beigeschmack. Vor meinem inneren Auge tauchten "sitzball-hopsende" Frauen auf und endlose, staubtrockene Vorträge über die weibliche Anatomie - wobei man hier natürlich nicht vergessen darf, dass auch Männer einen Beckenboden haben ;). 

Ich möchte unter Beweis stellen, dass man sich diesem Thema auch ganz anders nähern kann: Anschaulich, sinnvoll, praktisch und mit viel Humor!

Bestenfalls denken wir beim Thema Beckenboden an tollen Sex und/oder Schwangerschaft. Vielleicht auch an diffuse Aktivierungs-Anleitungen, denn wir kennen wohl alle den Tipp: "Stell dir vor, dass du beim Pipi machen auf einmal stoppst!" Wenige wissen, dass man damit durchaus auch großen Schaden anrichten kann. Hmmm... Schlimmstenfalls ist da natürlich auch noch das große Tabu und keinesfalls nur ein Thema für Frauen jenseits der Wechseljahre: Inkontinenz!

Tatsächlich ist der Beckenboden noch immer "ein Buch mit 7 Siegeln" und rückt leider oft erst in den Fokus, wenn Probleme damit auftauchen. Dabei ist er ein wahres "Wunderwerk" unseres Körpers und verdient eine gehörige Portion Aufmerksamkeit.

Neben vielen praktischen Übungen finden wir in diesem Workshop vor allem Antworten auf offene Fragen:

Was genau ist der Beckenboden? Wie sieht er aus? Wie funktioniert er? Wie kann ich ihn spüren? Wie trainiere ich ihn richtig und was kann ich mit dem Training erreichen?

Ein gutes Beckenbodentraining wirkt tatsächlich Wunder. Der Körper richtet sich aus und auf. Körpergefühl, Haltung und Ausstrahlung verbessern sich deutlich.

Dich erwarten ein prall gefülltes Info-Mäppchen, tonnenweise alltagstaugliche Tipps und jede Menge Aha-Erlebnisse!

Es lohnt sich, denn nach diesem Workshop siehst du klar.

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Montag, 3. November 2014

Und wieder Montag!


Um mich nach einem langen, anstrengenden (aber wundervollen!!) Wochenende selbst zu motivieren, gibt es heute noch mal meinen Post vom März. Man kann es ja nicht oft genug sagen :)

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Es ist mal wieder Montag und ich frage mich gerade, warum das jede Woche aufs Neue wieder ein "Problem" ist.

Gut, wir schalten vom Wochenend-Freizeit-Modus auf Alltagsmodus um und da kann der Montag natürlich naturgemäß nicht mithalten. Es liegen (mindestens) 5 Arbeitstage vor uns und oft erdrückt uns die neue Wochen-to-do-Liste schon am Sonntagabend. Wissenschaftlich gesehen ist aber weniger der Montag das Problem, sondern eher das Wochenende. Da bringen wir nämlich (im Normalfall) "schön" unseren Biorhythmus aus dem Gleichgewicht, indem wir völlig anders schlafen. Entweder viel zu wenig oder viel zu viel. Das rächt sich dann montags mit extremer Müdigkeit und unterschwelliger Gereiztheit. Wenn wir also die Wochenendgewohnheiten nicht auf die ganze Woche ausdehnen können (wer kann das schon?), ist der Montags-Blues scheinbar der Preis, den wir zahlen müssen.... Aber wir können etwas feilschen :),

Tipps gegen den Montags-Blues:
  1. Ja, der erste Punkt ist gleich ein Spielverderber: Auch am Wochenende zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen wie in der Woche wirkt Wunder! 
  2. Für mich persönlich gilt (leider!!): Kein Alkohol! Was am Wochenende ja manchmal nicht so leicht ist. Mein Körper mag keinen Alkohol (was ich sehr schade finde, weil ICH Rotwein liebe!) und quittiert den Konsum mit bleiernder, nein lähmender, Müdigkeit am Tag danach. Er fährt mindestens einen Tag alle Funktionen auf "Energiesparmodus" runter und kümmert sich mit vorwurfsvollem Blick darum, den Alkohol abzubauen. Vielleicht reagiert dein Körper ja auch so!? Probier mal aus, ob es einen Unterschied macht.
  3. Freitags möglichst alles erledigen, was auf der To-do-Liste für Montag steht. Mit anderen Worten: Nicht gerade am Montag zu viel vornehmen, sondern größere Pausen einbauen. 
  4. Den Sonntagabend besonders gestalten, indem man z. B. schön essen geht. Ich liebe ja mein Tatort-Ritual, aber pünktlich zum Abspann bin ich gedanklich schon wieder beim Montag. Bekloppt!
  5. Ein Montags-Highlight einbauen: z. B. ein nettes Treffen, ein entspanntes Mini-Shopping in der Mittagspause oder einen tollen Sportkurs am Abend (ich hätte da eine Idee :)). 
  6. Der "Klugscheißerpunkt": Die innere Haltung zum Montag ändern.... Ja, ich weiß! Aber es kann ja wohl nicht wahr sein, dass man schon sonntags (oder noch früher) zum Montag schielt. Leben im Jetzt geht anders! Ein schwieriger Punkt, den man jeden Tag üben muss. 
Also, packen wir es an und wer mag stimmt in mein heutiges Mantra ein:

"Das wird eine fantastische Woche mit vielen schönen Momenten. Toll, dass sie JETZT beginnt!"




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