Donnerstag, 30. Januar 2014

Claudis Corner | Projekte (es gibt immer was zu tun)

So, der erste Monat des Jahres ist nahezu rum und ich ziehe mal vorsichtig mein erstes Resumee! Alles schön soweit! Nee, eigentlich ist es sogar besser als nur "schön soweit"! Ich habe meine Vorsätze umgesetzt und bisher beibehalten – bis auf ein, zwei Gelegenheiten auch ganz easy. Ich lasse die Schokolade und den Kuchen weg – das tut mir gut. Und ich esse halt nach dem Abendessen nicht noch weiter – auch gut! Aber was viel besser ist, ich habe endlich Worten Taten folgen lassen. Ich packe es an, ICH RENOVIERE. Endlich, endlich!

Lange hat es gedauert, bis es schließlich mal losgehen konnte – ich weiß auch nicht, wieso. Irgendwie hat es nun aber geschnackelt. Nachdem ich mich dauernd habe bremsen lassen (auch durch meine eigene Bequemlichkeit), hab ich nun beschlossen, einfach loszulegen. Gesagt, getan. Innerhalb der vergangenen 4 Wochen habe ich einen neuen Kleiderschrank gekauft (den ich mir seit 6 Jahren wünsche), habe die alten Möbel für den Sperrmüll angemeldet, habe ein neues Sofa bestellt, habe die Schränke ein bisschen ausgemistet, habe das Badezimmer gestrichen und habe angefangen die Tapete im Schlafzimmer von der Wand zu reißen. YEAH! Gleich mache ich da weiter, jeden Tag ein paar Quadratmeter. Und ich denke, dass ich heute in einer Woche ein gaaaaanz tolles Zimmer haben werde.

Das Bemerkenswerte an meiner neuen "Packen wir es an"-Mentalität ist, dass ich neulich in so einem Jahreshoroskop drüber gelesen habe. Dort stand für mein Sternzeichen, dass ich es dieses Jahr satt haben werde, dass immer nur geredet wird...ja, dass ich Balast abwerfe und Pläne in die Tat umsetze. Uahhh, gruselig! Es stimmt – also ich habe nämlich erst losgelegt und es dann gelesen!

Wunderbar! Ein sehr gutes Zwischen-Resumee! Dann kann es ja weitergehen! :-)

Claudi

Image via Pinterest

Dienstag, 28. Januar 2014

[Re-Post] Die 10 gesündesten Lebensmittel der Welt!


Die Ernährungsexperten aller Welt sind sich ja häufig uneinig, wie genau man sich idealerweise ernähren soll. Ist das Fett "böse" oder eher die Kohlenhydrate...!?? Ich glaube, dass gerade Ernährung sehr individuell funktioniert. Was für den einen super läuft, ist für den anderen schlicht nicht möglich.

Hier aber mal (ganz objektiv!!) die 10 gesündesten Lebensmittel der Welt auf einen Blick (3 davon sollte man täglich in den Speiseplan einbauen):

Äpfel
Äpfel enthalten sehr viel Vitamin C zur Stärkung des Immunsystems und unzählige Mineralien für Knochen, Zähne, Blutbildung. Außerdem Pektin, einen Ballaststoff, der die Darmtätigkeit anregt und den Cholesterinspiegel senkt.

Beeren
Sie sind die Spitzen-Lieferanten für sekundäre Pflanzenstoffe. Diese verleihen den Beeren nicht nur ihre intensive Farbe, sondern stärken (in Verbindung mit ihrem Vitamin C) das Herz-Kreislaufsystem, fördern Gefäßerweiterungen und schützen vor Herzinfarkt und Schlaganfall. Auf Platz 1 sind übrigens Heidelbeeren: Sie wirken entzündungshemmend, blutbildend, bremsen sogar Alterungsprozesse. Ich empfehle dazu meinen Super-Guten-Morgen-Shake :).

Brokkoli
Alle Kohlsorten gehören zu den wirksamsten Anti-Krebs"waffen". Grund dafür sind ihre Schwefelbestandteile, die auch für ihr Aroma verantwortlich sind. Wer ihn nicht so mag: Kohl als Salat essen oder zum wesentlich milderen Brokkoli greifen.

Getreide
Hafer, Roggen, Gerste und Reis enthalten komplexe Kohlenhydrate, mit denen der Körper seine Energiereserven auffüllt. Dank vieler Ballaststoffe senkt Getreide den Cholesterinspiegel um bis zu 23 Prozent. Beauty-Tipp: Reis und Hafer straffen das Bindegewebe und bekämpfen somit Cellulite.

Grüner Tee
Ihm wird eine heilende und stärkende Wirkung zugesprochen. Das enthaltene Koffein regt zum Beispiel das Zentralnervensystem an. Außerdem sind Catechine enthalten, die antioxidativ wirken und vor Kreislauf- und Krebserkrankungen schützen. Grüner Tee soll außerdem die Fettverbrennung anregen. Er schützt die Zellen und ist damit eine echte Faltenkiller.

Hülsenfrüchte
Bohnen, Erbsen und Linsen besitzen den höchsten Eiweißgehalt aller pflanzlichen Lebensmittel (20-34 Prozent), was sie zur idealen Fleischalternative für Vegetarier macht. Im Gegensatz zu tierischen Eiweißlieferanten wie Fleisch, Fisch und Eiern enthalten Hülsenfrüchte jedoch kaum Fett.

Nüsse
Ihr Gehalt an Vitalstoffen wie hochwertigem Eiweiß, B-Vitaminen, Mineralstoffen sowie reichlich ungesättigten Fettsäuren wirkt sich positiv auf Gehirn und Nervensystem aus, reduziert Stress-Symptome und fördert die Konzentration. Dank ihres hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren, Kalium und Vitamin E beugen Nüsse Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Die drei Top-Nüsse: Pekannuss, Walnuss und Haselnuss.

Spinat
Spinat enthält ebenfalls sehr viele Vitamine und Mineralien. Die enthaltenen B-Vitamine wirken sich positiv auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aus. Schmeckt übrigens super als Salat!!

Tomaten
Sie bestehen zu 90 % aus Wasser und haben dabei eine sehr geringe Energiedichte. Dabei sind sie sehr reich an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen.

Zitrusfrüchte
Orangen, Grapefruits, Zitronen etc. liefern wertvolles Vitamin C. Die enthaltenen Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich, die durch Stress, Rauchen, Alkohol und zu wenig Schlaf entstehen. Meine Mutter isst jeden Tag vor dem Frühstück eine frische Zitrone und ich trinke morgens Zitronensaft in warmen Wasser mit Agavendicksaft/Honig und einer Prise Chili :).

Image via Pinterest

Polenta-Fritten mit Knoblauch-Tomaten-Soße


Ich bin ein echter Polentafan und Polenta ist nicht nur für Freunde der glutenfreien Küche eine tolle Entdeckung. Als "Arme-Leute-Essen" komplett unterschätzt, ist Polenta extrem lecker und macht wahnsinnig satt. Hier eines meiner Lieblingsrezepte.

Zutaten:
Salz + Pfeffer nach Geschmack
3 Roma-Tomaten, in große Stücke geschnitten
3 Knoblauchzehen
1 TL Olivenöl
1 TL Balsamico-Essig
3 Basilikumblätter
Prise Chiliflocken (optional)

Zubereitung der Polenta:
Polenta nach Packungsanleitung zubereiten (wird einfach in heißem Wasser oder Brühe zum kochen gebracht, gut durchgerührt und dann an die Seite gestellt), in eine flache Auflaufform gießen und abkühlen lassen - ein super Variante ist, wenn man vorher Basilikum und Knoblauch unterrührt. Sobald die Masse etwas abgekühlt ist und fest, in ca. 2 cm dicke "Pommes" schneiden. Kann man übrigens auch gut am Vortag vorbereiten und richtig auskühlen lassen.

Anleitung:
Ofen 150 Grad vorheizen und das Backblech mit Olivenöl einpinseln. Polenta Pommes drauf, mit Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern. Tomaten und Knoblauchzehen auf ein zweites Backblech und genauso verfahren.

Die Tomaten backen ca. 10 Minuten und sollten öfter mal "umgerührt" werden. Die Polnta-Pommes 30 - 40 Minuten backen - bis sie knusprig und goldbraun sind. Tomaten und Knobi dann in den Mixer und Olivenöl, Essig, Basilikum und ggf. Chili dazu geben. Mit Salz abschmecken und servieren.

Ein grüner Salat dazu - perfekt!


Rezept & Images via ohmyveggies.com

Montag, 27. Januar 2014

Inspirierende Teilnehmerinnen | Nicole!


Heute stelle ich euch Nicole in unserer Rubrik der inspirierenden Teilnehmerinnen vor (ich liiiiiebe diese Rubrik!):

Nicole war tatsächlich am allerallerersten Tag von movenyo dabei. Es war ein "Tag der offenen Tür" (ich weiß nicht mal, ob es wirklich der 01.02.09 war - unser Gründungsdatum und offizieller Geburtstag). Aber nicht nur das macht sie zu einer unserer treuesten Teilnehmerinnen. Sie musste zwischendurch pausieren, hat aber nie den Kontakt zu uns verloren. Dank Facebook, Blog & Co. haben wir uns regelmäßig ausgetauscht. Ich bin beeindruckt, wie engagiert Nicole unsere Entwicklung begleitet hat und total froh, dass sie seit Anfang letzten Jahres wieder regelmäßig an Bord ist. Nicoles liebenswürdige und freundliche Art, ihr unfassbar vielseitiges Interesse, ihre Verbundenheit und Motivation und nicht zuletzt ihr ganz persönlicher und konsequenter Weg zu ihrem Traumkörper machen sie definitiv zu einer inspirierenden Teilnehmerin! Nicole, danke für deine entzückenden Antworten (mir wurde ganz warm ums Herz ♥), für deine Treue und Power. Es ist toll, dass du wieder bei uns bist!


Ich musste jetzt natürlich gar nicht nachschlagen, wann dein erster Besuch bei movenyo war *lach*. Kannst du dich noch an deine erste Stunde bei movenyo erinnern?
Direkt an meine erste Stunde nicht. Was mir mehr im Gedächtnis geblieben ist, war die Eröffnungsfeier zur "Geburtsstunde" :-) Ich hatte vorher in der Gegend die Plakate gesehen und dachte, da trau ich mich jetzt mal hin und guck mal vorsichtig, und ich war richtig überwältigt. So viele Leute, so bunt und fröhlich, und mittendrin die Stephie, ein lachender, schwebender Glücksflummi. Schwupps, verliebt :-)

Weißt du noch, was "damals" deine Motivation war, dich anzumelden?
Ich wollte gerne etwas für mich machen, nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele. Und Bauchtanz hat mich sehr fasziniert, weil es so weiblich ist. Und das Konzept ist auch voll aufgegangen, es hat von Anfang an begeistert! :-)

Warum movenyo?
Mir gefällt die ungezwungene Art. Das einzige Credo scheint Freundlichkeit und Rücksichtnahme zu sein, denn es ist sonst völlig egal, wer Du bist, wie Du aussiehst, woher Du kommst, was Du anziehst, jeder ist willkommen und respektiert. Das finde ich sehr erfrischend und erholsam! Und bei den Trainerinnen/Mikael hat man immer das Gefühl, dass genau die ins Team geholt werden, nach denen man schon immer gesucht hat. Die Kurse sind mittlerweile so vielschichtig, dass ein Rundum-Körperprogramm möglich ist, was will man mehr? :-) Und der Blog gibt sowohl zu Kursinhalten als auch zu Randthemen super Informationen! Und die Workshops sind auch klasse! Es ist irgendwie alles so familiär, wo hat man das sonst?

Welche Kurse besuchst Du und warum?
Auf das Bauchtanzen muss ich leider inzwischen verzichten, die zeitliche Lage und ein paar körperliche Probleme hindern mich daran, aber das Tanzen war mein erster Kurs und somit bleibt es etwas Besonderes. Es ist kreativ, fordernd, weiblich und ein bisschen exotisch. :-) Letztes Jahr war mein grace-Jahr! Ich finde es toll, dass mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird und genau die Muskelgruppen angesprochen werden, die man braucht, aber im Alltag heutzutage leider etwas vernachlässigt. Und man merkt einfach die Fortschritte! Ich habe vor grace mal Yoga gemacht und bin schier an fehlender Kraft gescheitert, jetzt habe ich nach grace wieder Yoga angefangen und tadaaa, ich kann mich halten! Ich bin immer noch kein Fan von High-Five, da geh ich lieber zum Zumba, aber die anderen Themen haben sich toll weiter entwickelt, die Musik macht richtig Laune und man ist hinterher richtig stolz auf sich! Yoga und Pilates mach ich jetzt auch seit Kurzem und finde die Stützübungen sehr wichtig. Ich freu mich auf den Tag, dass ich da merke, wie sich Fortschritte zeigen.... Bis auf Kundalini-Yoga und Ballett habe ich im movenyo also alles mal mitgenommen und bedaure, nicht für alles Zeit zu haben :-)

Hast du dich schon immer so viel und fleißig bewegt?
Nein überhaupt nicht, das kam glaub ich kurz nachdem ich mit Anfang 20 zu Hause ausgezogen war. Ich war schon immer eher moppelig und schon immer unglücklich mit meinem Körper, aber das Aufraffen war mir bis dato einfach nicht gelungen. Es war ein ständiges Auf und Ab mit Diäten und Jojo-Effekt und schlechtem Körpergefühl. Und bei movenyo hat es dann irgendwie "Klick" gemacht, da war ich dann auch in einer Lebensphase, in der ich bei mir "angekommen" war und durch den Bauchtanz und durch die ganze Inspiration im Studio hab ich ein ganz anderes Körpergefühl bekommen. Und dann kam der Stein ins Rollen, bis heute :-)

Du besuchst regelmäßig 2 Kurse pro Woche und hast jetzt gerade wieder auf "All Inclusive" umgestellt. Kostet es dich Überwindung, deine Kurstermine immer einzuhalten?
Überhaupt nicht, wenn ich könnte und es gesund wär, würde ich jeden Tag zwei Kurse machen, einfach, weil das Angebot so toll ist und der Sport bei movenyo tatsächlich Spaß macht! :-D Sobald die erste Kursminute läuft, weiß ich, warum und wofür ich dabei bin und hinterher fühl ich mich einfach großartig! Was mir eher Probleme bereitet, ist der Job. Wenn ich Kurse absagen muss, liegt es nur daran, dass auf der Arbeit was dazwischen gekommen ist. Deshalb musste ich leider meine Dauermitgliedschaft zwischendurch für zwei elende Jahre unterbrechen, was mich auch wegen des Kontakts zu den Leuten und den rasenden entwicklungen im Studio zu der Zeit seeehr traurig gemacht hat....da bin ich schon in ein kleines Löchlein gefallen und hab erst gemerkt, wie wichtig mir das alles geworden ist.

Es gibt ja Tage, an denen man einfach keine Lust auf Bewegung hat. Kennst du das? Hast du einen "Trick", um dich zu motivieren?
Ich denke dann meistens an die Begegnungen, die man bei movenyo hat. Ich bin zwar nicht so der out-goingste Mensch, weil ich dann doch irgendwie doof-schüchtern bin, aber ich sauge alles in mich auf, und die anderen Kursteilnehmer sind oft so wahnsinnig interessant, fröhlich, nett oder inspirierend, man möchte oft einfach nur da sitzen und zuhören. Und wenn dann noch das Körpergefühl dazu kommt, dochmal das Brett halten zu können oder auch die dritte Bauchmuskelübung geschafft zu haben und dann noch schön von den Trainerinnen angeschri..äh, angefeuert und gelobt wird, hab ich bei der nächsten Anfrage des Schweinehunds schnell die Sporttasche gepackt und bin zur Tür raus! :-)

Gibt es Dinge, auf die du bei deiner Ernährung achtest und wenn ja, warum?
Vor zwei Jahren hatte ich arge Beschwerden und habe dann 10 Monate auf Laktose, Ei und Gluten verzichtet. Das war ganz schön hart, hat mir aber auch mal einen guten Einblick in die Lebensmittelindustrie gegeben. Inzwischen hat sich eine Laktose-Intoleranz bestätigt, daher versuche ich möglichst wenig Milchprodukte zu essen. Der große Fleischfreund bin ich auch nicht, so dass ich hauptsächlich Müslis mit Milchalternativen, viel Obst und Gemüse esse. Auf der Arbeit vergeht eigentlich kein Tag, an die Kollegen nicht verwundert auf meinen Teller schauen. Allerdings liebe ich Nudeln, und natürlich bin ich auch nicht vor süßen Versuchungen gefeit...aber ich versuch schon, das im Rahmen zu halten....ich arbeite am gesunden Mittelmaß. Interessieren tut mich aber zum Thema Ernährung alles und ich probiere auch sehr gern alles aus, vegetarisch, vegan, Ayurveda...

Möchtest du sonst noch etwas loswerden?
  • Ich kann mich nicht kurz fassen :-)
  • Ich bin ein absoluter Tee-Junkie. Wo andere Mädels vielleicht Schuhe oder Handtaschen kaufen, kauf ich glaub ich Tee :-D
  • Ich bin sehr ehrgeizig und streng mit mir selbst, gerade beim Sport muss ich mich da manchmal bremsen (lassen), damit ichs nicht übertreibe oder mir von zu kleinen Fortschritten die Laune verderben lasse. Aber auch da hat mich movenyo schon gut kuriert ;-)
  • Ich liebe Musik! Ich höre alles von Klassik bis hin zu Punkrock, aber leider kann ich meistens, wenn überhaupt, nur den Refrain mitgrölen. Aber wegen der Musik macht eben auch Zumba so viel Laune. Das ist wie Party am Wochenende :-)
  • Ich bin auf der einen Seite Naturwissenschaftler und bin Statistiken, Wundermittelchen oder Spiritualitäten gegenüber sehr kritisch, andererseits bin ich ein totaler Träume und Romantiker. Irgendwie hab ich in jeder Schublade ein Fingerchen drin. Offen für alles :-)
  • Ich liebe Bücher, Filme und Serien. Da ist es gut, dass einem movenyo so leicht fällt, sonst würd ich wirklich nur auf der Couch hocken....
  • movenyo hat mir viel gegeben! Übrigens auch eine Top-Brautkleidfigur!!! Und die Trainerinnen (natürlich auch Mikael!) sowie natürlich auch die "Empfangsdamen" Jana & Nora sind einfach Gold wert! So viel Motivation und Lebensfreude findet man selten auf einem Haufen. Ich bin sehr dankbar und glücklich, damals den Weg zu Euch gefunden zu haben und freu mich auf alles, was da noch kommt!!!
Image Privat via Nicole und movenyo (Fotograf Joachim Lührs)

Donnerstag, 23. Januar 2014

Claudis Corner | Putenrennen!

Hallali! Die Jagd ist wieder eröffnet. Das zu erlegende Wesen: der Bachelor. Oder sind es vielleicht doch eher die Mädchen, die da gejagt werden. Wie dem auch sei – natürlich sitze ich vor der Glotze und glotze. Und alle paar Sekunden entfährt es mir: "Iiiihhhhhh", beim ersten Anblick auf das Mannsbild (nicht mein Typ). Und dann "OhmeinGott", nachdem die ersten Damen vorgestellt wurden. Klar, schön size zero und Modell oder Lehramtsanwärterin, Wallawalla-Haare, zur Not auch noch schnell angeklebt. (Ich weiß, so sind die Regeln – da darf es ruhig mal des Guten zuviel sein, wenn man sich dem Bachelor an den Hals werfen will – vor den Augen der Welt!) Ahhhh, ich weiß nicht. Was soll das denn eigentlich sein? 

Warum geben sich die Kandidaten für so etwas her? Und warum schaue ich es mir an? Und noch eine Frage: Ist der Januar im TV persé der Monat der Selbstentblößung? Schließlich läuft auch das Dschungelcamp.

Aber dieses Bachelor-Format fasziniert mich irgendwie mehr – es ist so eine Hass-Liebe. Ich bin neugierig und gleichzeitig echt abgestoßen. (Eine entfernte Bekannte wurde auch mal angefragt, ob sie mitmachen möchte. Auch sie ist Akademikerin und Modell – aber sie war schlau genug es nicht zu tun.)

Wenn man jetzt nicht in der Entblößungs-Branche Fuß fassen möchte, was ist dann nur der Antrieb sich öffentlich mit den anderen Puten um einen Mann zu streiten? Mal ehrlich, wie gut kann eine Frau da rüberkommen? Gar nicht! Keif und zick und Busenblitzer – all das kann nicht gut sein für die Zeit nach dem "Bachelor" (das restliche Leben)! Naja, ich werde es nicht ergründen. (Haben die da eigentlich eine Windmaschine neben das Auto ins "off" gestellt, damit die Maiden beim Aussteigen mit ihren Abendkleidern zu kämpfen haben?) Ich kann mich einfach nicht mit diesem Frauenbild anfreunden, das da vermittelt wird. Auch, wenn die Frauen da freiwillig mitmachen.

Wie dem auch sei – das Putenrennen ist eröffnet. Es ist wieder soweit: Frauen definieren sich über Rosen, die sie von einem ihnen unbekannten Schönling bekommen. Und ich werde weiterhin halb abgestoßen, halb fasziniert verfolgen, was der Begehrenswerte sich für seinen Harem einfallen lässt.

Pfui Spinne! 

Claudi

Image via Pinterest

Mittwoch, 22. Januar 2014

Buchempfehlung - vegetarisch & basisch!



Auf Suche nach interessanten, basischen Rezepten, bin ich über den großartigen Blog Happymindmagazine auf dieses fantastische Buch gestoßen, dass in der deutschen Version als "vegetarisch, basisch, gut" erhältlich ist. 

Wow, WAS für eine tolle Vielfalt und leider findet man nicht häufig Kochbücher, die sich auch auf eine basische Ernährung spezialisiert haben. Dabei ist dieser Aspekt extrem wichtig (dazu habe ich mich hier schon einmal ausgiebig geäußert :)). 

Auch auf der Website der Autorinnen findet man Rezepte, die einem sofort das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Zum Beispiel dieses Frühstück, was ich heute morgen ausprobiert und für super befunden habe (ich tue mich ja etwas schwer mit Breichen am frühen Morgen ;)):

Leckerer geschichteter Frühstücksbrei:



Zutaten :

2 EL Chia-Samen
4 EL Reismilch (oder eine andere pflanzliche Milch)
70g Haferflocken
1 Bio-Orange - Schale und Saft
15g gehackte Datteln
¼ TL Orangenblütenwasser (ich hab Rosenwasser genommen, war auch super - und wenn gar nix da ist, geht davon sicher auch nicht die Welt unter).
10g Zimtstange (oder ¼ TL Pulver)
100 ml warmes Wasser
1 Schale Beeren (meine waren aufgetaute TK-Himbeeren)
1 EL Blütenpollen (nichts für Allergiker und/oder Veganer, kann man aber problemlos weglassen).

Anleitung 

In einer Schüssel die Chia-Samen in der Reismilch einweichen und beiseite stellen. In einer Müslischale die Haferflocken, Orange (Saft und geriebene Schale), gehackte Datteln und Orangenblüten mischen. Warmes Wasser und Zimtstange zugeben und umrühren. Beide Schüsseln für mindestens 30 Minuten oder über Nacht ziehen lassen.

In einem Glas immer im Wechsel die Chiasamen und die Müslimischung schichten (wenn's hübsch aussehen soll ;)). Obendrauf dann die Beeren und ggf. Pollen.

Lasst es euch schmecken!

Image via honestlyhealthyfood.com

Dienstag, 21. Januar 2014

Mach eine Sache pro Tag, die dich ängstigt!


Na klar, es gibt einfach "richtige" Angstthemen: Krankheit, Krieg, Tod, etc. Keine Frage!!

Aber woran liegt es bloß, dass wir uns so viele Dinge nicht zutrauen und große Angst davor haben? "Think big"! Joa, klingt gut, klingt bahnbrechend, klingt befriedigend. Sagt sich auch leicht. Und bei Dingen, die einem ohnehin nicht sooo schwer fallen, geht das auch einigermaßen. Wobei einem auch da so ein leichter Schauer über den Rücken läuft, wenn man sich vorstellt, dass man WIRKLICH diesen einen Traum verwirklicht, oder? Ich reise einfach ein Jahr um die Welt, ich schreibe dieses Buch, ich kündige den verhassten Job und mach was GANZ anderes. Da zieht es schon so leicht in der Magengrube...

Was ist aber mit den Sachen, vor denen man vielleicht RICHTIG Schiss hat? Diese wichtige Präsentation vor fremden Menschen halten, diese schweineteure Ausbildung wirklich machen (ohne, dass man weiß, wie man sie finanzieren soll) oder vielleicht "einfach nur" (?) in der Vorstellungsrunde einer fremden Gruppe als Erste das Wollknäuel (und damit das Wort) ergreifen... Ja, ja, ja - ich weiß: Wir müssen die Komfortzone verlassen und auch in predige immer, dass wir ja mit unseren Aufgaben wachsen. Stimmt ja auch. Hab ich 1000fach so erlebt (nicht zuletzt mit movenyo :)). Trotzdem ist da immer diese innere Stimme, die penetrant ruft: "Hey, DAS kannst du nicht! DAS ist eine Nummer zu groß für dich!".

Wer sagt das?

Liegt es daran, dass mir bestimmt sechs meiner Grundschulfreundinnen ins Poesiealbum geschrieben haben: "Sei wie das Veilchen im Moose - bescheiden, sittsam und rein und nicht wie die stolze Rose, die immer bewundert will sein!"?? Oder der wirklich fiese Spruch meines Chefs im damaligen Ausbildungsbetrieb, der mir (der 18jährigen Azubine) zurief: "Mädchen, die pfeifen und Hähnen, die krähen soll man beizeiten den Hals umdrehen!", weil ich beim Schreddern von Unterlagen im Keller vor mich hinpfiff:  Was soll das?

Stolpersteine fürs Selbstvertrauen! Was hätte Pippi Langstrumpf dazu gesagt??

Und gerade deshalb lese ich gern täglich das Manifest des kanadischen Yoga-Kult-Labels Lululemon, die unter anderem den Rat geben: Mach eine Sache pro Tag, die dich ängstigt!

Nee, jeden Tag schaff ich nicht - aber immer mal wieder.





Images via Pinterest & Lululemon.com

Donnerstag, 16. Januar 2014

Claudis Corner | Meine Empfehlung: SugarShape!

Heute möchte ich euch einen ganz besonderen Online-Shop empfehlen: SugarShape! 

Ich selbst habe die absolut durch Zufall kennengelernt, als ich im Frühjahr 2013 nachmittags mal durch's Fernseh-Programm zappte und beim NDR hängenblieb. Was macht SugarShape? SugarShape macht kurvige Frauen glücklich, denn hier bekommt man auch mit üppigeren weiblichen Runden twas Passendes für drunter. Die Sachen passen nicht nur, sie sehen auch super aus und sind bezahlbar! Ich persönlich finde das Angebot von SugarShape ganz großartig.

Gegründet wurde die Firma in Stelle bei Hamburg von den Schwestern Laura und Sabrina, die aus eigener Erfahrung einfach beschlossen haben, es besser zu machen. "Nach erfolgloser und frustrierender Suche habe ich es einfach selbst in die Hand genommen und im Januar 2012 zusammen mit meiner Schwester Sabrina das Unterwäsche-Label “SugarShape” gegründet", schreibt Laura in ihrem Blog "the curvy blog". Und auf der Homepage www.sugarshape.de  heißt es zur Motivation der beiden:  "Wir bei SugarShape haben es uns zur Aufgabe gemacht, endlich passende BHs, Höschen und Accessoires sowie Bademode für die Frauen zu entwerfen, die bislang oft vernachlässigt wurden. Schluss mit Kompromissen! Hallo Sexy! SugarShape unterstreicht Deine Rundungen und lässt Dich und Deine Silhouette in neuem Licht erstrahlen. Endlich macht Dessous Shopping wieder Spaß!"

Es wird nicht zuviel versprochen! Auch die Beratung ist klasse, man kann seine vermeintlichen "Problemzonen" schildern und bekommt dann den Rat für das richtige Produkt. Und wenn das dann per Paket geliefert wird, ist die Freude noch viel größer. So liebevoll eingepackt habe ich noch nie etwas erhalten – wundervoll eingeschlagen in pinkes Papier, mit kleinen Papierherzchen und einer handgeschriebenen Nachricht! :-)

Ach, probiert es doch einfach mal aus und schaut euch auf der Seite um. Das Angebot ist klein, aber fein. Die Modells sind wunderbare echte Frauen und Kundinnen. Und wer möchte, kann sich an Votings zur neuen Kollektion, Farben, Formen und Namen beteiligen. Einfach ganz toll!

Daumen hoch!

Claudi

Image via Sugarshape

Mittwoch, 15. Januar 2014

Love your Body!

Ohne Worte! Oder doch, weil ich das Zitat gerade gelesen habe ;):

Du liebst deinen Körper nur, wenn er in Bestform ist? Das ist so, als würdest du deine Kinder oder Freunde nur dann lieben, wenn sie besonders "pflegeleicht" sind...! 


Image via Pinterest

Dienstag, 14. Januar 2014

[Re-Post] Schick beim Sport!?


Aus gegebenem Anlass ein Re-Post aus 2011:

Diese Frage erreicht mich häufiger: "Was soll ich beim Sport anziehen"?
Mein wichtigster Rat: Du sollst dich darin wohl fühlen! Marke, Farbe, Größe etc. sind bei uns wurscht. Es gibt keine Kleiderordnung - und das ist auch gut so... Du fühlst dich in deiner ältesten, zerlöcherten Leggings am wohlsten? Dann zieh sie an.

Hier kommen aber mal ein paar generelle Tipps zur Auswahl eures Trainingsoutifts:
Kursübergreifend ist bequeme Trainingskleidung das A und O. Keine einschneidenden Gummis oder "Rutsch-Hosen", die man ständig nach oben ziehen muss ;). Beim Material würde ich auf atmungsaktive Naturmaterialien achten.

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Tanzkurse (Bauchtanz, Move 'n Dance):
Bitte keine weiten Röcke oder ultraweiten Hosen, weil wir sonst nicht eure Beinarbeit sehen bzw. korrigieren können. Ihr könnt gern barfuß oder in Tanzschläppchen tanzen. Empfehlenswert ist auch die "halbe Socke" ;), mit der man barfuß ist, aber gut drehen kann, weil der Ballen bedeckt ist. Beim Bauchtanz kommt noch das Hüfttuch dazu (möglichst kein Klappertuch, weil 10 - 20 Klappertücher ECHT nerven ;)).

gracemethode®:
Bei den Mixkursen würde ich mit sehr langen, weiten Hosen aufpassen, weil sich da gern mal was beim Hopsen verheddert (ähnlich ist es bei Hotpants, wo sich die Hose gern in den Schlaufen der Bänder verwickelt). Ich empfehle einen guten Sport-BH und dringend Sport-Handschuhe für die Arbeit an den Bändern. Ideal sind sehr leichte Fahrradhandschuhe. Keine Schuhe (wenn es nach mir geht, auch keine Schläppchen :)). Ein kleines Schwitze-Handtuch ist auch immer ganz gut ;)...

Pilates & Yoga:
"Zwiebel-Look", das heißt gern mehrere Schichten, die man an- oder ausziehen kann. Wenn die Übungen schweißtreibender sind, kann man ein Shirt ausziehen und wenn es in der Entspannungsphase wieder kühl wird, wird es schnell wieder übergeworfen. Außerdem hilft der Lagenlook, dass einem das Shirt beim "herabschauenden Hund" (Upstretch) nicht an den Ohren hängt :). Warme Socken!! Bringt euch bitte auch ein eigenes Handtuch mit, was ihr auf die Matte legen könnt. Das ist einfach angenehmer :).

Zumba®:
Auch, wenn die Zumba®-Mode unbestritten total schick ist und man nicht genug von den tollen Hosen und Shirts haben kann: Die Bollerbuchse und das Schlabbershirt tun's auch! WIRKLICH! ;). Empfehlenswert sind leichte Turnschuhe mit dünner Sohle, die beim Drehen auf dem Ballen nicht stoppt – also keine Laufschuhe! Dance-Sneaker (mit geteilter Sohle) eignen sich auch super. Ein kleines Handtuch zum Schweiß abtupfen ist auch immer eine gute Idee...


Image via the-lovely-marilyn-monroe.popsugar.com

Montag, 13. Januar 2014

Power am Morgen!

Ich bin ja so die Marmeladenbrötchen-Kaffee-Fraktion! Leider....! Und auch ohne "2014er-Vorsatzliste" ist mir klar, dass diese Frühstücksvariante nicht so der Knaller ist (noch mal: Leider!). Leere Kalorien und purer Zucker lassen den Blutzuckerspiegel in schwindelerregende Höhe steigen und wie der Rest des Tages nach so einem Start aussieht, ist schnell erzählt: HUNGER!

Auf der Suche nach schmackhaften, sättigenden und vor allem gesunden Alternativen bin ich auf Dr. Mark Hyman gestoßen, der diverse Detox-Ratgeber und Blutzucker-Bibeln verfasst hat. Nicht alle Rezepte sind für mich geeignet, weil auch Fleisch gegessen wird, aber dieser Shake ist wirklich toll. Eine richtige Nährstoffbombe am Morgen, stundenlang sättigend, ruckzuck gemacht und ziemlich lecker. Darum will ich ihn unbedingt mit euch teilen. Die Zutaten sind vielleicht neu für euch, aber in jedem gut sortierten Bio-Laden zu bekommen. Ich habe die Zutaten mal mit guten Artikeln darüber verlinkt (falls du mehr darüber erfahren möchtest).



Zutaten (ergibt 2 Gläser Shake):

1 EL Hanfsamen
1 EL Chiasamen (über Nacht eingeweicht)
5 Walnüsse
3 Paranüsse
2 TL Kürbiskerne
1 kleine Banane
1 "Schwung" Blaubeeren (in meinem Fall Tiefkühl-Blaubeeren)
1 TL Kokosöl
2 TL Mandelmus
Mandelmilch und/oder Wasser (die Menge ist variabel - je nachdem, wie flüssig du den Shake willst)

Ab in den Mixer - fertig!

Macht euch wegen der Kalorien (Nüsse, Öl etc.) keine Sorgen: Gesundes Fett ist für den Körper wahnsinnig wichtig und hilft sogar bei der Fettverbrennung.

P.S.: Ohne Kaffee geht es aber trotzdem (noch?) nicht. Den trink ich einfach nur separat...

Images: Privat

Donnerstag, 9. Januar 2014

Claudis Corner | Saisonbedingte Joggerschwemme!


Zuerst einmal: Frohes Neues, ihr Lieben! Hoffentlich seid ihr gut ins neue Jahr gekommen und fühlt euch gut!

Zweitens: Juchu und herzlich willkommen ihr neuen Teilnehmerinnen (und Teilnehmer?) - es ist ganz wunderbar in so viele motivierte, neugierige Gesichter zu blicken!

Und da bin ich auch schon bei meinem Stichwort Motivation! Ihr wundert euch vielleicht über den Titel meines Beitrages, aber als ich heute (im Dunkeln) zur Arbeit fuhr und auch auf der Rückfahrt (es war wieder dunkel) da sah ich sie, die hochmotivierten Jogger. Ich fahre diese Strecke seit gut sechs Monaten tagein tagaus und die Jogger sind neu. Und warum sind sie neu? Natürlich weil sie gerade dabei sind ihre guten Vorsätze in die Tat umzusetzen. Knapp 'ne Woche nach Jahresbeginn eine ganz normale Sache. Und trotzdem wird sicher im Verlauf der nächsten Wochen wieder der eine oder andere sprichwörtlich auf der Strecke bleiben. Kann sich jeder ausrechnen, was passiert. Noch ist im Büro alles ruhig und man kann vielleicht pünktlich los und ne Runde laufen. In ein paar Wochen aber wird sich das Tempo wieder erhöht haben und schon wird das Aufrechterhalten der eigenen Regeln ziemlich schwierig.

Ich weiß ja, wovon ich spreche! ;-)

Mein Vorsatz dreht sich rund um meine Ernährung und damit natürlich auch um meine körperliche Fitness und damit um mein Glück. Seit dem Jahreswechsel lass ich die Finger von Kuchen und Süßigkeiten –. Ich möchte das so und es ist nicht mal schwer. Ich brauchte aber für mich rein gedanklich diesen 1.1.14, um anfangen zu können. Ich habe sozusagen innerlich darauf hin trainiert und nun geht das gut! Klar, dass ich hoffe, das eine oder andere Pfündchen zu verlieren. Aber es geht dabei echt um mehr. Es geht darum, das Maßhalten wieder zu erlernen und darum, Kuchen als etwas Besonderes zu sehen und nicht als Stresskompensator. Außerdem war ich in den vergangenen Wochen schlapp, gestresst, unzufrieden und angeschlagen, später krank, weil ich eben soviel Blödsinn gefuttert habe und mich deshalb blöd fühlte. Das ist gerade anders und ich fühle mich jeden Tag ein bisschen besser.

Meine Motivation ist auch einer neuen Achtsamkeit geschuldet, ich hoffe sehr, dass der Alltag mir nicht wieder ein Strich durch die Rechnung macht – dass ich weiter ganz bei mir bleiben und trotzdem all dem gewachsen sein kann, was da so kommt. Es ist nämlich so, dass ich es aus der Vergangenheit weiß: Wenn ich auf mich achte und mich gut behandle, fühle ich mich besser und schaffe auch mehr. Nach dem Tag im Büro ist auch nach 10 Stunden noch Sport drin, weil ich das für mich mache. Das ist eben meine Verabredung mit mir selbst. Ein Arzt hat in einem Vortrag mal gesagt: "Warum nehmen Sie Verabredungen mit sich selbst nicht ernst? Würden Sie Freunde so behandeln, wie sich selbst?" Und die Antwort ist klar!

In diesem Sinne! Habt ne gute Zeit und Augen auf im Straßenverkehr: Die Neujahrs-Jogger sind unterwegs. ;-)

Claudi

P.S. Wer keine guten Vorsätze hat, kann sich HIER welche holen :).

Image via www.vorsatzomat.ch

Mittwoch, 8. Januar 2014

Frieden machen!

Ja, ihr Lieben! Es ist mal wieder die "perfekte" Zeit für gute Vorsätze und damit boomt auch wieder die Selbstkritik. 

Wir können sicher alle unser Bestes tun, um unsere Optik zu "optimieren" - wir können fleißig sporteln und auf unsere Ernährung achten. Was wir aber nicht können (und da machen wir uns einfach mal nix vor), ist die Veränderung unserer Körperstruktur. Die ist nun mal genetisch vorgegeben und da hat jede Bemühung ihre Grenzen. Ich erinnere mich schmerzhaft an die Bemerkung meines Ballettlehrers, der meinem Teenager-Ich prophezeite (und damals war ich ein schlankes Reh ;)): "Sorry, mit DEM Körperbau wirst du niemals auf einer Bühne tanzen - zu viel Busen, zu viel Hüfte!"

Können wir uns damit nicht einfach anfreunden (mal ganz davon abgesehen, dass auch die Augen der Betrachter unterschiedliche Vorlieben haben ;))?

Wär es nicht super, wenn wir alle mit uns und unserem Körper im Reinen wären? Also so richtig und ohne trotzig-provokante Statements wie "Nur Hunde spielen mit Knochen - richtige Männer mögen Kurven" von der einen Seite oder "Nichts schmeckt so gut, wie dünn sein sich anfühlt!" von der anderen Seite.

Jeder Mensch hat ganz sicher seine persönliche Idealvorstellung im Kopf. Aber die lässt sich halt nicht immer so umsetzen, weil vielleicht auch einfach die Voraussetzungen fehlen... Ich hab es ja auch irgendwann aufgegeben, mit Fotos von Jennifer Aniston oder anderen Frauen mit perfektem Haupthaar zum Friseur zu stiefeln. Meine Haare ähneln nun mal feinem Babyhaar und dank diverser Wirbel bleibt eh kein Haar an seinem Platz (damit hat sich auch der Pony erledigt, der mein erklärter Plan B gegen Stirnfalten war - Pony statt Botox ;)).

Aber hey: Es gibt auch ganz viele Frauen, die sich nach weichem und seidigen Babyhaar sehnen und es liegt offenbar schon in der Natur des Menschen, dass wir mit dem liebäugeln, was wir gerade NICHT haben.

Hören wir auf, uns mit unrealistischen Zielen zu quälen und freunden uns damit an, was gerade da ist! Ernsthaft! Lasst uns endlich Frieden machen mit Dingen, die wir nicht ändern können. Es gibt viele Bereiche, DIE wir verändern können - konzentrieren wir uns doch "einfach" darauf (wenn wir es denn wollen :)).

In diesem Sinne noch eine schöne Restwoche!

Image via Pinterest

Dienstag, 7. Januar 2014

[Re-Post] Energiekugeln selbst gemacht!




Einer meiner Vorsätze im neuen Jahr ist, endlich mal wieder selber Süßigkeiten herzustellen. Sie schmecken besser und sind auch noch gesund! Mein Favorit sind Energiebällchen (oder Energiekugeln) - vielleicht auch, weil sie aussehen wie kleine Pralinen ;). Und sie sind der ideale Kraft-Snack für Zwischendurch (darum ja auch ENERGIE-Kugeln ;-)).

Es gibt sie in unendlich vielen Varianten und man kann sie sogar fertig kaufen. Trotzdem empfehle ich, einige der Rezepte mal auszuprobieren (und ruhig ein bisschen mehr zu machen - Suchtgefahr!!!)

Ich gebe zu: Die Zubereitung ist etwas klebrig - aaaber es lohnt sich!!! Leider sind sie schneller gegessen als hergestellt...


Hier ein paar Rezept-Ideen:


Rosinen-Nuss-Bällchen

75 g Rosinen
50 g ungesalzene Nüsse
(z.B. Mandeln od. Haselnüsse)
50 g zerlassene Butter
25 g ungesüsste Kokosraspeln

Die Rosinen in einer Küchenmaschine oder einem Mixer zu einer mittelfeinen Masse mixen und in eine Schüssel geben. Nun die Nüsse im Mixer zerkleinern, bis sie ziemlich fein sind. Die Nüsse mit den Rosinen vermischen. Die zerlassene Butter darüber gießen und gut vermischen.

Nun aus der Masse kleine Bällchen formen. Die Kokosnußraspeln auf einen Teller geben (nach Belieben vorher ohne Fett anrösten) und die Bällchen darin rollen, bis sie ganz bedeckt sind. Sie können sofort verzehrt oder vorher gekühlt werden.


Haferflocken-Energiebällchen I

400g Haferflocken
4 El Sonnenblumenkerne;
-zerkleinert
50 g Sesamkörner; leicht rösten (ohne Fett)
10 g Zuckerrübensirup
300 ml Milch
100 g Rosinen
Alle Zutaten mischen und kleine Bällchen formen. Ca. 2 Stunden durchziehen lassen. Die Energiebällchen halten sich im Kühlschrank 4 Tage lang.

Energiebällchen mit Datteln und Marzipan (vegan)

ca. 10 Datteln, grob geschnitten
ca. 1 TL Kakaopulver, ungesüßt
gemahlene Mandeln
ca. 4 EL Marzipanrohmasse, klein gehackt
etwas abgeriebene Orangenschale
1 Messerspitze Zimt

Für das "Coating":
Puderzucker
etwas Kakao
etwas Zimt

Alles in einen Mixer geben und zu einer klebrigen Masse pürieren. Probieren und bei Bedarf von der einen oder anderen Zutat noch mehr hinein geben. Dann mit feuchten Händen Bällchen formen. Die Komponenten für das "Coating" auf einem Brettchen mischen und die Bällchen darin rollen, bis sie nicht mehr kleben.

Haferflocken-Energiebällchen II

250g Haferflocken
125 g Kokosflocken
40 g Carobpulver oder Back-Kakao
80 g Butter
60 g Honig
2 El Ahornsirup
1/2 Tl gemahlene Bourbon-Vanille
1/4 Tl Zimt
ca. 100 ml Milch, Sahne oder Wasser (mit Wasser = vegan)

Haferflocken fein mahlen oder feine Haferflocken verwenden. Mit den restlichen Zutaten vermischen und zu einer homogenen Masse kneten. Bällchen formen und in Kokosflocken wälzen.

Rezepte via oh-range.com und schlanktipps.de (Angelika Stein)
Image via oh-range.com

Montag, 6. Januar 2014

Diese Woche ist wieder Zumba-Freaky-Friday!


Kommenden Freitag ist es wieder soweit! Der erste Freaky Friday 2014 mit Daniela ist am Start :). Für alle, die noch nicht wissen, was sich dahinter verbirgt: In den Freaky-Friday-Stunden (immer der erste Freitag im Monat) ist alles anders. Andere Choreos, andere Musik - kurz: Eine vollkommen unvorhersehbare Stunde!

Warum ist das gut? 

Mal davon abgesehen, dass es natürlich sehr viel Spaß macht und ordentlich Abwechslung bringt: Du schulst deine Aufmerksamkeit und Koordination deutlich (ein paar neue Moves können natürlich auch nie schaden :)).

Hier gibt es noch einen kleinen musikalischen Vorgeschmack:



Viel Spaß!

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs) - Video via Youtube.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Tschüß 2013!



So, 2013 ist nun echt vorbei und ich bin sehr froh darüber...! Das Jahr war für mich (gerade zum Ende hin) nervenaufreibend und turbulent - aber es gab natürlich auch ganz fantastische Momente. Mir ist wieder einmal eingefallen, dass ich mir so ein "Glücksglas" basteln will: Ein Glas, in dem man im Laufe des Jahres kleine Notizen von wunderbaren Momenten sammelt. Am Jahresende leert man es und lässt die schönen Dinge noch einmal Revue passieren. Das ist sicher sehr versöhnlich und "schult" die Dankbarkeit :).

Für mich hat der Jahresanfang tatsächlich immer ein bereinigendes Gefühl. Wenn es auch trügerisch sein mag: Mir gefällt der Gedanke, neu anzufangen und natürlich mache ich mir Gedanken, was 2014 anders laufen sollte oder könnte.

Trotzdem halte ich es für ebenso wichtig, das alte Jahr nicht einfach abzuhaken, sondern auch noch mal genau hinzusehen: Was war los in den Bereichen meines Lebens? Was war schön - was nicht? Warum war es so und vor allem: Was war mein Anteil daran? Mit anderen Worten: Was habe ich damit zu tun, dass mir dies oder das passiert ist?

Ich habe mich vor einer halben Stunde hingesetzt und einen Jahresrückblick in mein Tagebuch geschrieben. In folgenden Bereichen: Beziehungen, Liebe, Beruf, Träume, persönliche Entwicklung. Schon beim Aufschreiben wurde mir klar, welche Ziele sich daraus für 2014 ergeben (einige Punkte waren natürlich schon im Vorfeld klar, aber andere eben auch nicht).

Ich habe mir beispielsweise folgende Fragen gestellt: Für welche/n Menschen hattest du 2013 leider (zu) wenig Zeit? Oder: Was war das Schönste, was du einem Menschen 2013 gegeben hast?  Was war das größte Geschenk, das du erhalten hast?

Macht ihr auch einen Jahresrückblick? Oder konzentriert ihr euch auf eure Pläne für die Zukunft?

So oder so wünsche ich euch allen einen wundervollen Start ins neue Jahr!

Image via Pinterest