Donnerstag, 27. Februar 2014

Claudis Corner | Tiefgaragenblues!

Oh Mann! Ich habe einen Tiefgaragenstellplatz! "Ja und?", werdet ihr euch fragen, "was ist dein Problem?" "Ich weiß", muss ich jetzt sagen, "eigentlich ist es ein Wunder in Linden-Nord einen Tiefgaragenstellplatz zu haben." Und doch – so schauerlich es auch ist – hin und wieder wird es zum Problem. Denn es ist nun (seit November 2012) schon drei Mal passiert, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes die Kurve nicht gekriegt habe. Das Schlechte: drei Mal hab ich das Auto an der Wand angeschrammt (da, wo die Wand schon ganz bunt ist, weil alle da mal hängen bleiben). Das Gute: drei Mal habe ich mein Auto an ein- und derselben Stelle beschädigt, so dass es eigentlich nur ein Schaden ist – nicht drei.

Was mich aber am meisten nervt – dass es überhaupt passiert. Und zu allem Unglück habe ich auch noch die Radkappe verloren. Genau da, wo der Lack ab ist, ist auch die Radkappe weg – und es hat nichts miteinander zu tun. Das nagt an meiner Autofahrerinnen-Ehre. Ich kann gut Autofahren. Aber manchmal bin ich so in Gedanken, dass ich hängenbleibe...und dass ich beispielsweise viele Tage eine Radkappe von meinem Wohnzimmerfenster auf der Straße liegen sehe und erst merke, dass es meine war, wenn aha sie mitgenommen hat.

Wisst ihr was? Eine professionelle Reparatur hätte nach Schramme Nr. 2 so rund 600 Euro gekostet. Jetzt hoffe ich, dass mein Auto aus Plastik ist....naja, bevor es rostet, sollte ich mal zur Werkstatt fahren und vielleicht "smart repair" machen lassen. Aber ich habe überhaupt keinen Bock in eine Werkstatt zu fahren und mich da mit den KFZ-Mechaniker-Männern darüber zu unterhalten, wieso ich überhaupt da bin. Wie es passiert ist. Ist es vielleicht mit Autos so wie mit Jeans? Einen Tag sitzen sie super, den anderen Tag hat man irgendwie einen zu dicken Hintern drin und schon touchiert man die Wand? Ich weiß es nicht...ich grübel drüber, aber ich möchte das nicht.

Ich fahre jetzt seit November 2012 täglich rein und wieder raus aus dieser Tiefgarage. Und ich befürchte, wenn ich zuviel drüber nachdenke, provoziert das weitere Schäden. ;-) Vielleicht ist es aber auch alles halb so schlimm!? Denn wisst ihr was? Donnerstags und freitags parkt neben mir immer ein kleines rotes Auto (auch eine Frau, denn auf dem Rücksitz sitzt ein 1,20 Meter großer Plüsch-Homer Simpson !!!! - ja, denkt mal drüber nach....) und ich habe auch an ihrem Wagen schon ein paar Schrammler gesehen – und immerhin habe ich keinen Homer Simpson auf dem Rücksitz! :-)

Alles halb so schlimm! (Im Übrigen überlege ich, ob ich mir einfach so Flammen aufs Auto sprühen lasse, um von den Schrammen abzulenken.)




Claudi

Montag, 24. Februar 2014

[Re-Post] Mach dich locker!!


Einige von euch lieben unsere Stretch-Sessions im Unterricht - andere hassen sie. Aber warum ist Stretching so wichtig? Nur, damit wir gelenkig werden?

Stretching wird oft als notwendiges Übel betrachtet, dabei ist es auch für sich genommen ein tolles Workout! Außerdem zaubert es lange und geschmeidige Tänzerinnen-Muskeln, statt kleiner "knödeliger" Muckibuden-Muskelmassen...

Beweglichkeit ist eine der fünf motorischen Grundeigenschaften, die die körperliche Leistungsfähigkeit des Menschen beschreibt. Sie umfasst ein regelmäßiges Training in den Bereichen Ausdauer (Cardio), Kraft, Dehnung, Koordination und Entspannung.

Fehlt also ein ausgewogenes Dehnungsprogramm, führt dies zu verschiedenen Muskelverkürzungen (gerade, wenn auf der anderen Seite viel für den Muskelaufbau getan wird). Diese sorgen letztlich für Disbalancen, denn Dehnung und Kraft sollten immer im ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen!

Durch Disbalancen können z. B. Hohlkreuz, Rückenbeschwerden, Nackenschmerzen entstehen und das Tückische ist, dass eine Fehlhaltung oft die andere nach sich zieht (Knie, Hüfte, Ischias, Bandscheibenvorfälle).

Es gibt 3 Stretching-Arten:

Intermittierendes Dehnen (dynamisch federndes Dehnen )

Dabei wird in einem Gelenk-Bereich langsam in die Dehnposition gezogen und anschließend durch leichtes federndes Wippen der Bewegungsumfang erweitert. Zum (intermittierenden) dynamischen Dehnen gehört auch die leichte Schwunggymnastik. Die Verletzungsgefahr beim dynamischen Dehnen besteht insofern, wenn dieses mit einer Zerr-Gymnastik verwechselt wird.

Gehaltenes oder statisches Dehnen

Es erfolgt eine langsam ausgeführte Bewegung bis zur maximalen möglichen Endposition. Diese Dehnposition wird anfänglich 6 bis 10 Sekunden gehalten, und dann wieder entspannt.

Anspannungs-/Entspannungs-Dehnen (Isometrische Spannung)

Bei dieser Art des Dehnens wird der sog. Sehenspindelreflex ausgenutzt, d. h. es besteht eine kurze Zeit der Muskelanspannung wodurch der Dehnreiz mit Gegenspannung reagiert und deshalb leichter zu dehnen ist. Das ist z. B. der Teil, wo wir das gestreckte Bein nach oben Dehnen, die Wade in die Hände drücken und dann wieder nachlassen.

Vorher oder Nachher?

Vordehnen

Das interminierte Dehnen (schwunghafte Dehnen) ist eine ideale Dehnungsart um sich aufzuwärmen. Es sollte jedoch unbedingt sanft durchgeführt werden. Zum Trainingsbeginn hat das Aufwärmen der Muskulatur und Gelenke Priorität und dient als Verletzungsprävention.

Nachdehnen

Das Nachdehnen ist extrem WICHTIG!!! Es erhält die Beweglichkeit und aktiviert die Regeneration der beanspruchten Muskulatur. Der Stoffwechsel wird gefördert und die Erholungsphase wird optimiert. Stretching Übungen die sitzend oder liegend am Boden durchgeführt werden erhöhen die Erholungszeit.


Image via vogue.co.uk (mit der wunderbaren Kollektion von Stella Mc Cartney)








Donnerstag, 20. Februar 2014

Claudis Corner | Wrapmania

 
Ich habe eine neue Kunstform entwickelt – haha – welch Wortspiel! Ich wickle nämlich in der letzten Zeit gerne alles mögliche in Wraps ein. Das ist super praktisch und super lecker und vor allem trickse ich mich damit super selber aus! :-) Ich bekomme mein Käsebrot-Problem, wenn man es so nennen möchte, mittels Wrap total gut unter Kontrolle. Ein klitzekleines Stücklein Käse darf es natürlich nach wie vor sein, aber im Wrap dominiert jetzt stets der frische Belag. Salat, Tomate und gerne auch mal ein Löffelchen rotes Pesto. Hmmmmhhhh...ich kann aber auch Kidneybohnen, Ei oder Avocado oder alles zusammen in einen Brotfladen rollen – fertig ist der Snack. Nun, ich überlege gerade ob ich diesen Blogbeitrag jetzt in Richtung Rezeptidee weiterentwickle – haha, sorry, aber mit dem Wickeln hab' ich's grad. Ja, also, hier kommt mein Schlemmertipp:

  • 2 Wraps (gekauft oder selbstgemacht, mit Körnern oder ohne)
  • 1 Avocado
  • 1 Tomate
  • 1-2 handvoll Salatblätter
  • Feta , Mozzarella oder geriebener Käse nach Belieben
  • gerne etwas Pesto 

Je 1/2 Avocado auf den Wraps verstreichen, die anderen Zutaten drauf verteilen und dann einwickeln. So finde ich es sehr lecker. Natürlich gibt es 100 und 1 Möglichkeit, was man noch in so einen Wrap reinrollen kann. Hier gibt es weitere Rezepte: http://www.lecker.de/rezepte/wrap.htm

Dann mal guten Appetit! Und bis bald,

Claudi                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Image via Pinterest

Dienstag, 18. Februar 2014

Perfekte Welt?!


Mehr Energie - mehr Freude!!

Das wünschen wir uns alle und ich kann nicht leugnen, dass das (m)ein Dauerbrenner-Thema ist. Leider zur Zeit (wieder einmal) top aktuell!! Seid froh, dass ihr meinen Stoßseufzer hier nicht hören könnt, der würde Berge erzittern lassen...

Wieder einmal hab ich das Gefühl, mir zu viel aufzuladen und zu wenig Zeit für mich zu haben. Und wenn ich mal Zeit für mich habe, beobachte ich mich selbst dabei, wie ich sie nicht für mich nutze. "Nutzen" klingt auch gleich schon wieder so furchterregend produktiv. Ihr wisst schon, was ich meine, oder? :) Geht es euch auch so? Warum ist das so? Ist es der "normale Wahnsinn" oder "einfach nur" mangelnde Selbstfürsorge?

Dieser ständige Energiemangel kommt schleichend und ich persönlich bemerke das Ausmaß oft erst dann, wenn fast nichts mehr geht. Dabei halte ich mich durchaus für einen bewussten Menschen. Wenn ich aber ganz schonungslos ehrlich zu mir bin, bejammere ich den Zustand eher nur (was ebenfalls Energie kostet). Und aktiv etwas dagegen tun, bedeutet eben auch, erst einmal die Energie für dieses "Tun" aufzubringen. Klingt jetzt nicht so toll und irgendwie auch nach Teufelskreis, oder?

Am Sonntag hatte ich die "Schnauze voll". Ich war total erledigt, antriebslos und spürte schon wieder leichtes Halsweh, was gern mal die Ankündigung einer zünftige Erkältung ist. Och nee - ist es wieder einmal so weit???

Nachdem ich meinen ersten Impuls (ich leg mich aufs Sofa und bedauere mich) tatenlos verstreichen ließ, hab ich mich hingesetzt und mir die (vermeintlich) leichte Frage gestellt: Was gibt mir eigentlich Energie in meinem Leben und was raubt sie mir? Und zwar gleich anhand einiger Bereiche in meinem Leben: Meine Beziehung zu mir selbst, Meine Beziehungen zu anderen (Freundschaften), Liebe, Beruf und Freizeit. Ja, ich habe es mir aufgeschrieben und das war nicht so einfach.... Einige Bereiche sind irgendwie "blinde Flecke" im Energiehaushalt und schwer zu greifen. "Eigentlich" ist mir alles wichtig und darum glaube ich, dass es mir auch automatisch Energie gibt. Wenn dem so wäre, hätte ich aber kein Problem - oder!?

Ich habe mal aufgeschrieben, wie viel Zeit die einzelnen Bereiche in meinem Leben einnehmen (nur mal so eine "Musterwoche"). Dabei gerät man sehr schnell an unangenehme Grenzen und schwer zu beantwortende Fragen: Was bringt mir mehr Energie: Das Gläschen Wein mit dem Freund/der Freundin oder ein Buch in der Badewanne? Wie hoch ist der jeweilige "Energie-Einsatz"  und darf man sich das wirklich fragen?? Wann ist das "Gedaddele" vor dem Rechner (Facebook & Co). informativ und macht Spaß und wo fängt es an, einen energetisch auszulutschen? Wir haben die Vorstellung, dass alle wichtigen Punkte gleichmäßig abgedeckt sein und funktionieren sollten: Maximaler Einsatz im Beruf, perfekte Pflege von Freundschaften, tolle und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung, eine erfüllte Partnerschaft und natürlich viel Zeit für sich selbst (jeden Tag Yoga, reichlich Entspannung, gute Bücher lesen und natürlich jeden Tag frisch kochen).

Schaff ihr das ? Ich nicht - nicht mal annähernd...!

Hinzu kommen die Energieräuber, die unterschwellig arbeiten (Geldsorgen, Existenzängste, Familienstreitigkeiten und was es sonst noch so an ungenehmen Zeitgenossen gibt). Die laufen ja so nebenher....

Welch eine Überraschung: Wenn wir dauerhaft unser Energiekonto überziehen, passiert dasselbe wie beim ständigen Überziehen des Geldkontos. Man rutscht halstief in die Miesen und was beim Geld schon schwierig ist (z. B. konsequent jeden Monat 100 Euro auf die Seite zu legen), wird beim Energiekonto zu einer unübersichtlichen, wabernden Sache, der man ratlos gegenübersteht. Hinzu kommt das schlechte Gewissen, weil man nicht nur den eigenen Vorstellungen nicht gerecht wird, sondern auch nicht denen der Personen, die einem am Herzen liegen.

Wie spart man Energie??

Heute früh kam mir (mal wieder :)) der Gedanke, dass gelebter Minimalismus ein guter Anfang sein könnte. Die Idee gefällt mir: Radikal ausmisten und schon mal jeeede Menge Zeit sparen, die man gern damit verplempert, Dinge zu suchen. So geht es mir zumindest.... Weniger Kram und weniger Auswahl entspannt zumindest schon mal das Auge. Da ist der Weg zum Geist nicht mehr so weit... ;). Weniger ist mehr. Das gilt für Klamotten genauso wie für Termine. Mehr Struktur wäre auch ein guter Rat. Feste Zeiten am Rechner (richtig mit Wecker und so). Allerdings blutet bei diesen Zeilen meine Künstlerseele....

Wie seht ihr das? Was sind eure Tricks, um Energie zu sparen oder gar nicht erst zu verschwenden?

So weit die Theorie. Wir werden sehen, wie sich das umsetzen lässt!









Montag, 17. Februar 2014

movenyo-Beats | Playlist Mix-Kurs


Nach langer Zeit gibt es auf vielfachen Wunsch wieder einmal eine Playlist. Diesmal 9 Titel aus dem aktuellen Kurs gracemethode® MIX. Viel Spaß damit ♥ und einen schönen Wochenstart.



Donnerstag, 13. Februar 2014

Claudis Corner | Geliebte Peinlichkeiten oder das Mysterium der Ohrwürmer!

Anlässlich des runden Geburtstages meines Schwiegervaters kam es mir neulich mal wieder in den Sinn, dass ich ziemlich viele geliebte Peinlichkeiten (oder auch peinliche Geliebtheiten) habe. Wie ist es sonst zu erklären, dass ich während der gesamten Feier einen bunten Strauß an wundervollen Melodien in meinem Kopf zu einem Super-Medley vereinte? Der Männergesangsverein MGV 05 mag seine Schuld daran haben, aber dennoch bin ich immer wieder voll von Ohrwürmern – für die ich mich etwas schäme.

Auf besagter Geburtstagsfeier fing es an mit "Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse" als drei ältere Gäste einer anderen Feier hintereinanderweg durch den Saal schlichen – alle an Krücken – „...und nun geht sie los, unsre Polonaise"...dieser Hit wurde dicht gefolgt von "Biscaya" von James Last. Dies ist ein Instrumental-Stück, das gerne mal im Einkaufsradio im Supermarkt läuft -da passt es ja auch hin. Dann und wann bin ich voller Peter Maffay "So bist du", dann wieder voll mit Snap "I've got power" (a.k.a. Agathe Bauer) und dann halt je nach Stichwort das passende Lied. Quantität geht vor Qualität, ein echter Ohrwurm ist vor allem meist nervig. Wieso sind das eigentlich so selten Lieblingslieder, die einem im Kopf rumspuken?

Also in Echt höre ich halt jetzt doch auch immer noch echte Musik mit echten Instrumenten. Am liebsten mag ich Elvis (und jedesmal, wenn ich Elvis höre oder sehe, sage ich laut: "Ach, Elvis!", wie ich neulich festgestellt habe...splienig). Ich höre QOTSA, höre Transmitter, aber ich hab da so meine Schwächen, wie ich eingangs andeutete. Die geliebten Peinlichkeiten halt. Zum Beispiel hat mich movenyo auch sofort durch den Musik-Mix in den Kursen begeistert. Wo sonst kann ich denn zu bitteschön zu Krachern von MC Hammer tanzen? Oder KrissKross? Nirgends – oder sagen wir mal, ich falle auf, wenn ich's woanders tue. :-)

Meine weiteren Peinlichkeiten: ich mache manchmal bei Roland Kaiser "Santa Maria" lauter, oder bei Karat „Über sieben Brücken musst du gehen“ oder auch bei Truck Stop wegen der ZDF-Hitparade früher und so...was soll ich sagen... ich komme immer mal wieder in die nostalgische „Früher war schlechte Musik irgendwie besser-Phase“. Aber ist sie wirklich schlecht? Nicht zwangsläufig. So hat doch unlängst die Spielvereinigung Linden Nord (SpVgg - http://www.youtube.com/user/SpVggLindenNord) ja vieler dieser Gassenhauer wieder salonfähig gemacht.

Und wenn diese Wahnsinns-Songs nicht auch irgendwie andere Menschen ansprechen würden, wären sie sicher nicht in der movenyo-Playlist...Sicher geht es dem einen oder anderen hier genauso! Was sind denn eure musikalischen heimlichen Geliebten? Fänd' ich mal spannend! Und vielleicht integriert Stephie das eine oder andere Lied, das ihr hier vorschlagt, demnächst mal in einen Kurs-Soundtrack? :-)

Naja, wie auch immer – solange ich nicht zu allem DiscoFox tanze, ist es doch wohl halb so schlimm.

Claudi

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Mittwoch, 12. Februar 2014

Zwangspause!


Oh je - diese Woche musste ich leider eine unangekündigte Zwangspause vom bloggen machen. Zu viel um die Ohren - viel zu viel zu viel!!!

Sorry und das wird (natürlich) in Kürze auch ein gutes Blog-Thema sein...!

Danke für euer Verständnis ♥.

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Donnerstag, 6. Februar 2014

Claudis Corner | Nun reicht's aber auch!

Vergangene Woche war ich auf meinem renovierungstechnischen Höhenflug – aber jetzt reicht's. Seit ein paar Tagen ist das Chaos ausgebrochen, was natürlich beim Renovieren nicht ausbleibt. Zum Streichen musste das Zimmer weitestgehend ausgeräumt werden, die Möbel aus dem Schlafzimmer stehen daher nun im Wohnzimmer. Überall liegen Sachen herum, die keine Heimat mehr haben! Der alte Schrank ist schon per Sperrmüll entsorgt worden, doch wann der neue Kleiderschrank kommt, steht momentan noch in den Sternen. Super Sache.

Aufgrund der Farbe, die in mehreren Schichten an die Wand muss, ist das Schlafzimmer derzeit nicht zum Schlafen geeignet. Also, keine Möbel drin – nur frische weiße Wände. Unsere Nachtlager schlagen wir daher nun auch im Wohnzimmer auf, zwischen diversen Möbelstücken. Ganz prächtig. Meine Matratze liegt allerdings sehr gemütlich vor der Heizung, direkt in der Nähe der Glotze – das ist überaus praktisch. Ich schlafe auf der Matratze, ich sitze beim Essen darauf, weil der Esstisch unerreichbar ist und nun ist sie gerade beim Büro, ja und natürlich teile ich diese Matratze zurzeit auch noch mit den zwei Katern. Für die ist das ja das Kletter- und Spielparadies voller Möglichkeiten hier. Besonders toll, wenn die ihre fünf Minuten haben und sich hier wild durchs Gewusel jagen.

Wenn man sich des Nachts seinen Weg durch die Wohnung bahnt, um eventuell das stille Örtchen zu erreichen, muss man höllisch aufpassen, dass man nirgends gegenläuft – oder reintritt. Ich war wohl etwas zu optimistisch als ich letztens das neue Schlafzimmer ankündigte – es existiert nach wie vor nur in der Theorie – auch wenn wir uns täglich der Zielgeraden nähern. Aber wann kommt der Schrank? Morgens komme ich wahre Nöte, weil ich nichts mehr finde. Ich müsste dringend Wäsche waschen, aber ich weiß nicht, wo ich den Wäscheständer aufstellen soll.

Kurzum: ich sehne mich nach dem Ende der Unordnung! Ich möchte jetzt bitte fertig renoviert haben! Mal sehen, vielleicht ist ja alles fertig, wenn ich heute Abend vom Sport nach Hause komme? Im schlimmsten Fall werde ich mir wohl wieder den Weg zu meiner Matratze im Wohnzimmer bahnen müssen....

Claudi

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Mittwoch, 5. Februar 2014

Inspirierende Teilnehmerinnen | Eva


Heute mal mit einem allgemeinen "Vorwort" (weil ich nicht anders kann ;)): Ich liebe, liebe, liiiiebe diese Rubrik! Ich platze immer vor Neugier, wenn ich einen Fragebogen zurück bekomme und eure Antworten sind für uns unfassbar motivierend und beflügelnd. Wie sehr, kann ich kaum in Worte fassen und auch wenn ihr mich jetzt für eine "Kitsch-Else" haltet ;): Ich muss beim Lesen oft mit den Tränchen kämpfen. Es ist toll und wirklich inspirierend, euch auf diese Weise noch besser kennenzulernen und mehr über eure Wünsche und Bedürfnisse zu lernen. Toll, toll, toll und danke, danke, danke!! P.S.: Wenn du auch gern mal die Fragen in dieser Rubrik beantworten und dein Portrait hier als inspirierende Teilnehmerin sehen möchtest (es darf auch gern mal ein Teilnehmer sein ;)), schreib mir einfach kurz eine Mail an mail@movenyo.de

So! :)

Heute lernt ihr Eva kennen. Wobei ich davon ausgehe, dass viele von euch sie schon kennen, denn dieses entzückende Energiebündel und so gut wie in jedem Kurs zuhause. Ob Yoga, Pilates, Move 'n Dance, Ballett, Zumba oder gracemethode: Es gibt kaum einen Kurs, in dem Eva nicht umher wirbelt und alle mit ihrer positiven Ausstrahlung und unbändigen Energie mitreißt.

Eva, vielen Dank für deine lieben & erfrischenden Antworten und toll, dass du uns 2012 gefunden hast (oder wir dich??). Wie auch immer: Du bist ein Gewinn für uns ♥!

Ich habe mal nachgeschlagen: Dein allererster Besuch bei movenyo war im Oktober 2012. Kannst du dich noch an deine erste Stunde bei uns erinnern?
Klar kann ich das :). Das war Pilates bei dir. Schon nach den ersten fünf Minuten war ich begeistert. Die Entspannung ganz am Anfang der Stunde zu diesem tollen Song ist immer mein Lieblingsmoment einer jeden Pilatesstunde. (Und dürfte gerne auf 15 Minuten verlängert werden.)

Weißt du noch, was "damals" deine Motivation war, dich anzumelden?
Ursprünglich bin ich ja durch das Groupon-Schnuppern zu euch gekommen. Anlass hierfür war, ein Studio zu finden, bei dem ich einen guten Pilateskurs besuchen kann, da Pilates für mich zu der Zeit ein absolutes Muss war, mir aber kein aufgesuchtes Studio das bieten konnte, was ich suchte. Kurz nach dem Pilateskurs habe ich bei dir Move’n Dance und dann gleich einen Grace Little Middle bei Jenny gemacht, und dazu muss ich jawohl nicht mehr viel sagen… *träum*. Egal, welchen Kurs ich besuchte, ich war einfach nur begeistert. (Das geht mir heute noch so, dass ich mich immer gar nicht entscheiden kann, welchen Kurs ich denn nun buchen soll…)

Hast du dich schon immer so viel und fleißig bewegt? 
Ein klares Jein. Hehehe… Ich habe ja seit Jahren immer getanzt, ob Salsa, Flamenco oder Jazzdance, und das auch recht viel, aber bewusst etwas für den Körper getan habe ich eher nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob du dreimal die Woche auf einer Party nachts Salsa tanzt bis zum Umfallen, oder dich bewusst dafür entscheidest, deinem Körper Ziele zu setzen und dabei noch Spaß zu haben. Das ist für mich erst bei euch möglich geworden.

Du besuchst durchschnittlich beachtliche 4-5 Kurse pro Woche. Kostet es dich Überwindung, deine Kurstermine immer einzuhalten? 
Nö. Rein gar nicht. Ich habe immer mehr Lust auf euch, als ich eigentlich Zeit dafür habe, und leider muss ich auch oft mal einen Termin wieder absagen, weil es im Büro länger wird oder eine Dienstreise oder meine Neffen dazwischen kommen. Ich fühle mich wie ein Junkie – ohne euch fehlt mir einfach etwas. Meine „erzwungene“ Auszeit im Dezember und das darauffolgende langsame Ranschleichen an mein Pensum – furchtbar. Das movenyo ist für mich mein Ausgleich, und weil mir genau der wichtig ist, nehme ich mir die Zeit auch dafür. Ich tu ja was Gutes für meinen Körper, und damit auch für meine Seele und mich.

Es gibt ja Tage, an denen man einfach keine Lust auf Bewegung hat. Kennst du das? Hast du einen "Trick", um dich zu motivieren? 
Keine Lust auf Bewegung? Kenne ich eigentlich nicht. Ich habe seit jeher mehr Probleme damit, stillzusitzen und nichts zu tun. Das sorgte auch mal für den Spitznamen „Duracell – die mit dem Kupferkopf“. Hahaha. Sollte es tatsächlich mal so ein Tag sein, an dem ich das Gefühl habe, es ist alles zu viel gewesen und ich will eigentlich nur noch mein Bett, dann brauche ich nur an Janas Chai zu denken oder an den Kurs, den ich besuchen möchte, oder an meine großartigen Mitstreiterinnen, ganz vorne meine liebe Luisa, dann reicht das eigentlich schon, um mich wieder auf den „anstrengenden“ Tagesausklang zu freuen.

Gibt es Dinge, auf die du bei deiner Ernährung achtest und wenn ja, warum? 
Oh jaaaaaa… Morgens zum Aufstehen brauche ich meinen Smoothie aus Gemüse und Obst gemischt. (Das ist wie ein gutes Motorenöl für das Auto – damit laufe ich wie geschmiert.) Dabei versuche ich, immer darauf zu achten, dass der Großteil meiner Einkäufe an die Saison angepasst ist und aus regionalen Betrieben stammt. Von daher findet man mich samstags oft auf dem Wochenmarkt – perfekt ist so ein Einkaufsbummel dort nach dem Grace-Kurs. Fleisch ist seltener auf meinem Teller zu finden, Fisch schon eher, und an Meeresfrüchten komme ich – vor allem beim Spanier – nicht vorbei. Eier beziehe ich von Mamas Hühnern (die ebenfalls ab und an in meinem Suppentopf landen), aus ihrem Garten ebenfalls die Brennesseln, die meine Lieblingszutat für den morgendlichen Sommer-Smoothie darstellen. Im Sommer versorge ich mich gerne selbst mit Gemüse und Kräutern – mein Balkon gleicht dann einem Mini-Schrebergarten.
Alles in allem muss ich bekennen, dass ich ein absolut leidenschaftlicher Esser bin und mir ungerne etwas verkneife. Ein Glück stehe ich nicht unbedingt auf Torten und andere Süßigkeiten. Allerdings kann man mich auch noch um 4 Uhr nachts mit einem Ofenkäse oder einem kalten Stück Pizza locken…

Möchtest du sonst noch etwas loswerden? 
Gerne loswerden möchte ich, dass ich die Trainer alle einfach grandios finde und sich die Kurse deutlich auf meinen Körper niederschlagen – natürlich im positiven Sinne. Trotz der langen Zwangspause im Winter habe ich beim Pilates festgestellt, dass der "Upstretch/herabschauende Hund" immer noch mit den Füßen fast ganz flach auf dem Boden funktioniert, was für mich am Anfang meiner Zeit bei euch noch unvorstellbar war. Und jeder von euch hat für mich seinen Reiz, auch wenn ich der einen oder anderen Trainerin eher selten begegne… Und gerade eure individuellen Wesen und die einheitlichen Sprachstörungen machen euch so besonders (Anmerkung der Redaktion: Äh, wir bevorzugen den Begriff "kreative Wortfindung" :p)! Ich stehe jeden Monat vor dem gleichen Problem und vergleiche Terminkalender mit freien Zeiten und den Kursen und frage mich, was ich denn nun mache. Natürlich sage ich Move’n Dance nur im Fall von Krankheit oder einer Dienstreise ab, der ist ansonsten ein Muss. Sehr motivierend ist vor allem immer wieder deine Musikauswahl, Stephie! Schon auf dem Weg zu den Kursen stimme ich mich ein auf euch, freue mich auf deine Ballettfüßchenübungen bei Move'n Dance zu Michael Jackson, und sogar die verhassten Armübungen bei Grace High Five werden herrlich, wenn man dabei "You are the best of my life" mitschmettern kann. Ein Riesenkompliment dafür! Das gleiche Kompliment muss ich aber auch noch meinen Mitstreiterinnen machen: Die Atmosphäre ist durch euch so familiär, so offen, so herrlich herzlich natürlich, dass es einfach Spaß macht, neben und mit euch zu sporteln. Ihr spornt mich selber auch immer wieder zu Höchstleistungen an – in einem positiven Sinn.

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Dienstag, 4. Februar 2014

Diesen Freitag ist wieder "Zumba-Freaky-Friday"!


Diesen Freitag (am 07.02.14) ist es wieder soweit: Freaky Friday mit Daniela ♥.

Für alle, die noch nicht wissen, was sich dahinter verbirgt: In den Freaky-Friday-Stunden (immer der erste Freitag im Monat) ist alles anders. Andere Choreos, andere Musik - kurz: Eine vollkommen unvorhersehbare Stunde!

Warum ist das gut? 

Mal davon abgesehen, dass es natürlich sehr viel Spaß macht und ordentlich Abwechslung bringt: Du schulst deine Aufmerksamkeit und Koordination deutlich (ein paar neue Moves können natürlich auch nie schaden :)).

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Neue Workshops!


Die neuen Workshops sind (fast alle) online. Ihr könnt also schon mal stöbern und den Kalender zücken. Wir haben ein kunterbuntes Workshop-Programm zusammengestellt und freuen uns schon auf euch.

Dein Wunsch-Workshop ist nicht dabei oder du träumst von einem ganz bestimmten Thema? Schreib uns einfach unter mail@movenyo.de

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)


Montag, 3. Februar 2014

movenyo hat Geburtstag!


Für alle, die es noch nicht bei Facebook gelesen haben (oder nicht bei Facebook sind):

movenyo ist vorgestern 6 Jahre jung geworden!

Kinder, wie die Zeit vergeht - es kommt mir wie gestern vor, als ich den Raum 1 das erste Mal im Rohbau gesehen habe. Mit genau NULL Teilnehmern, weil ich gerade frisch ein Jahr Unterrichtspause machen musste (mein damaliger Job hat es einfach zeitlich nicht mehr zugelassen). Ohne einen konkreten Plan oder Rücklagen, aber voller Ideen und Motivation :). Dann 2009 die erste Stunde der gracemethode, der Umbau der 3. Etage und, und, und. Puh, es ist so viel passiert in den letzten 6 Jahren. Es gab viele ängstliche Momente und auch durchaus mal Zweifel - aber letztlich war die Entwicklung immer positiv und ich staune selbst manchmal, wie toll sich das Studio entwickelt hat.

Und wie jede Mama platze ich vor Stolz über die Entwicklung meines Nachwuchses. Danke an alle, die daran beteiligt waren und sind: Die weltbesten (aktiven und ehemaligen) Mitarbeiterinnen & Mikael, die umwerfendsten Teilnehmerinnen & Teilnehmer und die treuesten und verständnisvollsten (!) Freunde der Welt. 

Danke natürlich auch an Regine, die mit mir movenyo gegründet und die ersten prägenden Jahre gemeinsam gestaltet hat. Und last but not least an Jörg (alias Macgyver), der persönlich jede Schraube platziert und mich immer unterstützt hat (mit Zeit, Schweiß, Geld & Liebe). Ohne ihn hätte ich niemals den Mut zu diesem Schritt gehabt!

Ich wünsche mir, dass movenyo weiterhin so prächtig gedeiht und freue mich sehr auf unsere gemeinsame Zukunft ♥.

P.S.: Ja, es wird auch in diesem Jahr eine Studioparty geben. Allerdings müssen wir sie aus organisatorischen Gründen vermutlich eher in Richtung Mai/Juni verschieben. Dafür wird dann aber zünftig gefeiert :). 

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