Donnerstag, 31. Juli 2014

Claudis Corner | Fruchtfliegen!


„...Fruchtfliegen, Hört her ihr Fruchtfliegen
Wir werden euch alle kriegen 
Ihr verdammten Fruchtfliegen, Fruchtfliegen...“ 

So heißt es bei Funny van Dannen im „Fruchtfliegen“-Song und gestern hatte ich dann auch die Nase voll und habe mir eine Fruchtfliegen-Falle gebastelt. Ich steh üblicherweise nicht drauf Lebewesen den Garaus zu machen. Das ist eigentlich eher blöd und kostet ja auch Karmapunkte. Ich bin da etwas abergläubisch. Jedenfalls habe ich die Fliegenfalle gebaut, hingestellt und gestellt und gesagt: „Tut mir leid, aber ihr nervt mich zu sehr, Fruchtfliegen.“ (Ich entschuldige mich immer, wenn ich mich gezwungen sehe ein Insekt o.ä. ins Jenseits zu befördern – kleines Mäckchen!)

Jedenfalls kann ich euch sagen, es funktioniert. Ich habe bereits etliche (hundert?) dieser kleinen Plagegeister auf dem Gewissen. Und es ist ein kleiner Triumph gepaart mit einem schlechten Gewissen.

Nun denn, ich möchte euch die großartige Rezeptur hier nicht vorenthalten. Die Mittel sind in jedem Haushalt verfügbar. Ihr braucht:

30 ml Obstessig, 60 ml (Apfel-)Saft, einige Spritzer Spüli und 40 ml Wasser. Zuerst Essig, Saft und Spüli in ein Gefäß geben – ich habe ein ausgewaschenes Honigglas genommen – dann das Wasser dazu. Kurz umrühren, hinstellen, warten. Die Mischung lockt die kleinen Fruchtfliegen todsicher (uahhh) an. So habe ich es immerhin in Bahnen gelenkt, wo sie sich ertränken, es muss ja nicht mein Weißwein sein. :-)
So, das war es heute von mir. Wobei mich interessieren würde, auf welche Hausmittel ihr so schwört! Habt ihr tolle Tipps? Immer her damit!

Claudi

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Dienstag, 29. Juli 2014

Deocremes von Ponyhütchen!


Tadaaaaa! Ich freu mich wie Bolle, dass die ersten Tester meiner Lieblingsdeos von Ponyhütchen im Studio eingetroffen sind. Ganz, ganz bald könnt ihr diese wundervollen Produkte dann direkt bei uns als Vertriebspartner beziehen.

Ein bisschen Geduld braucht es in der Zwischenzeit noch, aber ihr könnt schon mal nach Herzenslust schnuppern, ausprobieren und natürlich auch schon vorbestellen. Wenn ihr die Cremedeos testen wollt, macht euch einfach nach (oder vor?) dem Sport schnell frisch und mithilfe eines Spatels geben wir euch euren Lieblingsduft auf die Fingerspitzen. Einfach unter den Achseln verteilen und von der tollen Wirkung überzeugen!

Eingetroffen sind folgende Duftnoten (das sind noch nicht alle, aber schon einmal die Bestseller):
  • "fresh & fruity" duftet belebend & erfrischend nach ätherischem Mandarinenöl.
  • "blütenzauber" duftet zart nach Rosen, weißen Lilien und Jasminblüten, ein femininer, sanfter Duft, der aber nicht zu blumig und süss ist, sondern eher frisch wirkt. 
  • "erlkönig" duftet erfrischend und kühl nach Minze und grünen Blättern. Zu einem harmonischen Ganzen fügt sich die Komposition durch zarte Noten von Jasmin und Lilien, die auf holzige Nuancen treffen. Ein perfekter Duft für alle, die es gerne etwas frisch-herb mögen und natürlich auch für die Herren der Schöpfung - diese Sorte ist perfekt, um auch IHN von den Deocremes zu überzeugen.
  • "keep calm" duftet blumig und ausgleichend nach ätherischem Lavendel- und Geranienöl.
  • "pretty & pure" wird ganz ohen den zusatz von ätherischen öl oder parfümöl hergestellt und ist daher auch für ganz ganz empfindliche haut geeignet.
Ich war ja (wie ihr wisst) lange, lange auf der Suche nach einem guten Deo ohne Aluminiumsalze und ich bin froh, dass mittlerweile auch die Medien darüber berichten (lange galt man als Verschwörungstheroetiker, wenn man davon anfing ;)).

Die Deos von Ponyhütchen sind handgemacht, aus biologisch angebauten Zutaten und vegan. Sie riechen fanstastisch, pflegen zusätzlich und vor allem: Sie wirken!!! Ich bin begeistert und sicher: Ihr werdet es auch sein. Kaufen könnt ihr das Deo in Kürze für 8.90 € im Studio (50 ml Dose - und sehr ergiebig). 

Weil Hendrike von Ponyhütchen natürlich viel besser erklären kann, was ihre Deocremes so besonders macht, habe ich mal den Text direkt von ihrer Website genommen:

Was ist denn ein Cremedeodorant?


Eine Deocreme ist – wie der name schon sagt – ein Deo, das wie eine Creme aufgetragen wird. Die Konsistenz ist cremig & fluffig und durch die dreimal gemahlenen Wirkstoffe ist das Cremedeodorant so zart, dass es auch auf trockener Haut oder auf frisch rasierten Achseln aufgetragen werden kann. Die Bio-Sheabutter wirkt beruhigend und glättend auf die Haut, Bio-Kokosöl desodoriert zusätzlich und wertvolles Bio-Macadamaiaöl spendet zusätzlich Pflege.

Das Cremedeo zieht durch die luftige Konsistenz sehr schnell ein und hinterlässt weder weiße Spuren auf der Kleidung noch einen störenden fettigen Film auf der Haut oder dieses unangenehme Gefühl der Klebrigkeit. Dadurch, dass sie nichts außer feuchtigkeitsspendender Bio-Sheabutter, Bio-Kokosöl und pflegendem Pflanzenölen enthält, ist sie nicht nur frei von Konservierungsmitteln, sondern ausserdem extrem ergiebig – eine Fingerspitze ist ausreichend für einen ganzen Tag Frische.

Warum denn Deocreme?
Viele Verwender reagieren auf die in konventionellen Deodorants enthaltenen Inhaltssoffe mit Reizungen und Rötungen. Problematische Konservierungsstoffe, Duftstoffe und Aluminiumsalze können die empfindliche Achselhaut reizen. Zudem werden Aluminiumsalze auch immer wieder mit Brustkrebs in Verbindung gebracht, auch wenn ein Zusammenhang nicht eindeutig nachgewiesen ist.

Was ist denn so drin?
90% der aus biologisch Produktion erhältlichen Inhaltsstoffe kommen aus biologischem Anbau. Dabei handelt es sich um edle Sheabutter, hautpflegendes Kokosöl und feuchtigkeitsspendendes Macadamiaöl. Dann ist in der deocreme von ponyhütchen noch Natron (auch bekannt als Backpulver) und Zinkoxid enthalten – diese beiden wirkstoffe bekämpfen die Bakterien, die unangenehmen Schweißgeruch verursachen sehr effektiv und sind dabei sanft zur Haut.

…und die Wirksamkeit einer Deocreme?
was die Deocreme von Ponyhütchen nicht kann: Das Schwitzen verhindern. Das kann nur durch Inhaltsstoffe erreicht werden, die die Schweißdrüsenausgänge zeitweise verengen und so das Schwitzen an sich verhindern. Was die Deocremes von Ponyhütchen jedoch sehr gut können: Unangenehmen Geruch verhindern.

Bei Ponyhütchen gibt es auch noch weitere tolle Produkte - es lohnt sich also, auf Hendrikes Website zu stöbern :). Ach ja, Hendrike hat uns auch noch eine handgemachte tolle Seife zum Testen zur Verfügung gestellt, die ihr ab sofort auf dem Handwaschbecken der Damentoilette findet. Wir freuen uns über eure Rückmeldungen.

Alle Fotos via Ponyhütchen



Montag, 28. Juli 2014

Authentizität ist das neue Schwarz!


Letzte Woche habe ich bei Facebook dieses wundervolle Zitat von Danielle La Porte gepostet und es hat mich nachhaltig beschäftigt.


Ja, es stimmt! Jeder möchte uns (aus oft nachvollziehbaren, aber egoistischen Gründen) auf eine bestimmte Art und Weise "haben": Zugänglich, hilfsbereit, loyal! Oft werden wir daran gemessen, wie pflegeleicht/massenkompatibel wir sind. Da wird einem natürlich sofort klar, dass die Individualität irgendwie auf der Strecke bleiben muss - sonst wird das nix!

Zwar wissen wir, dass wir nicht "everybody's darling" sein können (und wohl auch nicht wollen) und dennoch wurmt es uns irgendwie, wenn wir merken, dass wir Erwartungen enttäuschen oder jemand ein falsches Bild von uns hat. Wobei hier ja die interessantere Frage wäre, ob dieses Bild wirklich falsch ist. Es ist unangenehm, wenn man sich als Rädchen nicht perfekt ins Ganze einfügt und wir fühlen uns als Störfaktor oder Außenseiter. Verständlicherweise möchten wir möglichst nur unsere Schokiseite präsentieren und die "Keksseite" lieber unter den Tisch fallen lassen. Kommt halt besser rüber....! Glauben wir zumindest...

Wenn wir es aber immer für alle fein machen möchten, müssen wir uns früher oder später fragen, wie echt wir noch sind und wie es mit unserer Treue uns selbst gegenüber steht. Außerdem ist es anstrengend und ungesund, ständig gegen sich selbst zu arbeiten.

Authentizität ist ja schon irgendwie ein abgenudeltes Wort, aber je länger ich lebe, desto mehr begreife ich es und desto klarer wird mir, wie wichtig es ist!

Unsere Welt wird immer schneller, immer digitaler, immer glatter (äußerlich!) und irgendwie auch verlogener... Modelfotos werden bis zur Unkenntlichkeit retuschiert und obwohl wir natürlich wissen, dass all die Schönheiten unbearbeitet auch nicht viel hübscher sind als Erika Mustermann, träumen wir von diesen Idealvorstellungen und schlimmer noch: Wir messen uns daran. Im Internet kann jeder alles sein und keiner merkt's!

Vielleicht wächst gerade deshalb immer mehr die Sehnsucht nach Echtheit, nach Wahrhaftigkeit! Wo aber soll die zu finden sein, wenn wir allen anderen (und schlimmer noch: uns selbst) ständig etwas vormachen?

Und was ist die Alternative? Lassen wir ab heute jede noch so kleine Launenhaftigkeit ungebremst in die Welt hinaus?! Nee, so verstehe ich Authentizität nicht. Ich finde es völlig okay, ligitim und richtig zum Beispiel im Job bestimmte Seiten von sich hervorzuheben. Nicht jede Facette von sich zu zeigen, hat ja auch etwas mit Professionaliät und Verantwortung zu tun. Wichtig finde ich nur, dass die gezeigte Seite auch wirklich ein Teil von mir ist und dass ich mir dessen bewusst bin. Wenn ich ständig nur eine Rolle spiele, geht der Schuss irgendwann nach hinten los.

Wahrheit ist wie Wasser: Sie sucht sich ihren Weg und sickert schließlich irgendwo durch!

Spätestens dann merken wir (und auch unser Umfeld!): Irgendetwas stimmt nicht!

Um authentisch sein zu können, muss ich mir ja auch erst einmal die große Menschheitsfrage stellen:

Wer bin ich?

Was will ich, was brauche ich? Und auch: Was will ich NICHT? Klingt einfach, ist es aber nicht. Verrückt (im wahrsten Wortsinn!) ist auch, dass wir unsere wahre Identität ständig im Außen suchen. Zum Beispiel in den Rückmeldungen unserer Familie/Freunde/Kollegen. Eigentlich weiß jedes Kind, dass das keinen Sinn macht...

Das wichtigste Werkzeug für den Blick nach Innen ist und bleibt die Meditation und ich kann nur jedem ans Herz legen, sich damit zu beschäftigen und eine passende Form für sich zu finden.

Ganz ehrlich: Ich wüsste nicht, was ich ohne Meditation tun sollte. Ich unterschreibe voll und ganz die "Forderung", dass Meditation ein Unterrichtsfach in der Schule sein sollte. Was wäre das für ein unschätzbarer Gewinn!!! Natürlich hilft es auch, sich im Alltag immer mal wieder zu beobachten. Wo arbeite ich gegen mich und meine Überzeugung? Ein untrügliches Zeichen dafür sind unsere Gefühle. Aber es nützt natürlich alles nichts, wenn wir nicht hinhören (und da sind wir wieder bei der Meditation ;)).

Was gehört noch zu Authentizität?

Absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber (auch nicht so einfach....)! Wem mache ich etwas vor und warum? Vielleicht gehört dazu auch, ein liebegewonnenes Bild von sich selbst über Bord zu werfen oder dem Leben eine neue Richtung zu geben? Beides sind große Schritte und darum fehlt noch eine ganz wichtige Zutat: Mut! Ohne eine gehörige Portion davon, wird es kaum gelingen. Für Mut widerum brauchen wir Selbstvertrauen und du merkst schon: Wir kommen langsam an "des Pudels Kern".

Überraschung, Überraschung: Die Grundvoraussetzung für all das ist mal wieder die Selbstliebe!

Wir kommen nicht drum herum ;). Natürlich: Ich KANN nicht authentisch sein, wenn ich mich nicht liebe und akzeptiere.

Sagt sich alles so leicht dahin - ich weiß....!

Aber setzen wir doch da für den Moment heute mal an und starten unseren Wochenanfang mit ein paar netten Worten und/oder Gedanken an uns selbst, einverstanden?!





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Donnerstag, 24. Juli 2014

Oberschenkellücke!?


Uih, irgendwie ist dieser Trend an mir vorbei gegangen. Neuerdings arbeitet frau auf eine Oberschenkellücke hin – cooler ausgedrückt auf die „Thigh gap“. Ich möchte nun niemandem zu nahe treten, aber was soll der Quatsch? Ich persönlich kann nichts gutaussehendes daran finden, dass jeder Passant durch mich hindurchsehen kann. Was soll das denn? Die Frage, die ich mir stelle: „Ist das ein bedenklicher Nebeneffekt des Magertrends oder eine eigene Modeerscheinung?“ Wie dem auch sei – wahrscheinlich versuchen jetzt viele Mädchen und Frauen angestrengt ihre weiblichen Rundungen abzuschaffen. Wobei – ich habe im Internet Oberschenkellücken-Trägerinnen gesehen, die einen sehr vollen (Silikon)-Busen ihr eigen nennen.

Sorry, wie gesagt, ich möchte niemanden kritisieren oder so – aber für mich persönlich ist die Oberschenkellücke wirklich etwas irritierend. Ich spreche nicht von jenen, die von Natur aus so zart gebaut sind – ich spreche von gesunden Frauen, die ihren Körper nun einem speziellen Oberschenkellücken-Traningsplan unterwerfen.

Ich habe gelesen, dass es genetisch bedingt ist, ob man eine Thigh gap hat oder nicht. Wer nun krampfhaft versucht eine solche zu erreichen, schafft dies oft nicht durch gezielte Sportübungen. Und schon besteht die Gefahr in eine Essstörung zu rutschen.

Dass diese Gefahr besteht, zeigt das eindrucksvoll das folgende Fenster, dass aufgeht, wenn man den Begriff „Thigh gap“ bei Pinterest ins Suchfenster eingibt. Dort steht: „Essstörungen sind keine Frage der Lebensart, sondern psychische Störungen, die bei Nichtbehandlung zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen oder sogar lebensbedrohend sein können. Hilfesuchende erhalten Informationen und Unterstützung bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung http://www.bzga-essstoerungen.de“ Das finde ich ganz schön gut.

Ich persönlich möchte lieber rund und gesund sein  – vor Gesundheit strotzen und fit sein. Das macht Spaß und gutes Essen ist dafür unbedingt notwendig. Es ist doch eigentlich cooler  ein Hingucker zu sein, statt „durchsichtig“!

Claudi

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Mittwoch, 23. Juli 2014

Dienstag, 22. Juli 2014

Herzlich Willkommen im Team, Kaya!

Heute stelle ich euch Kaya vor, die ab September den Yogakurs von Mikael am Mittwochabend (19:30 - 20:45 Uhr) übernehmen wird. 

Da Mikael den gesamten August (also bereits vor unseren Studioferien) wegen seiner Schulter-OP ausfällt, vertritt sie schon dann den Großteil seiner Kurse (bitte entnehmt die genauen Termine jeweils dem Kursplan - ich werde ihn in den nächsten Stunden aktualisieren). So traurig wir natürlich sind, dass Mikael wegen der blöden Verletzung ausfällt, so sind die Vertretungsstunden natürlich eine tolle Gelegenheit, Kaya und ihren Yogastil ausgiebig kennenzulernen. Und unser Mikael kann sich ganz in Ruhe und ohne Sorge auskurieren. 

Kaya bringt auf jeden Fall eine neue Farbe "in die Bude" - nicht nur durch die neue Yogarichtung "Vinyasa Flow" (die zwar durch die dynamisch-fließenden Elemente ziemlich nah an Flow-Yoga ist - und trotzdem ganz anders :)). Ich habe auf den ersten Blick gedacht: "Was für eine entzückende Person!" und war mir sofort sicher: DAS passt! Danke an dieser Stelle noch mal an Anna Franziska, die mal wieder ein sehr gutes Händchen für movenyo-Yogalehrer bewiesen hat :) ♥.

Wie alle movenyo-Mitarbeiter hat auch Kaya unsere obligatorischen Interview-Fragen beantwortet. Danke für deine netten und sympathischen Antworten, Kaya. Spätestens jetzt dürfte allen klar sein, WIE sehr es passt *lach*. 

Wir freuen uns sehr auf dich!  

Kaya, wie bist du zu movenyo gekommen?
Über eine Teilnehmerin, die mir den Kontakt zu Stephie vermittelt hat.

Was magst/liebst du?
Ich liebe Sonne, Familie, meinen Hund, Yoga, draußen, Bewegung, reisen, bunt, ausschlafen, schöne Dinge, Schokolade, tagträumen, laufen, Meer, Wind in den Haaren

Du unterrichtest Vinyasa-Yoga. Kannst du uns etwas über diesen Stil erzählen und sagen, was du besonders daran magst?
Vinyasa Flow ist eine fließende, dynamische und kraftvolle Form des Hatha-Yoga, in der die einzelnen Positionen, die Asanas, miteinander verbunden werden. Ich liebe daran, dass im Außen der Schweiß fließt und ich in Innen ganz zur Ruhe komme.


Was sieht man dir nicht "auf den ersten Blick" an?
Dass ich schüchtern bin. Ist aber so, ich versteck’s nur!

12 Dinge über mich:

  1. Am liebsten würde ich den ganzen Tag Yoga machen! :) 
  2. Ich bin ein absoluter Familienmensch. Wenn meine Familie dann nicht viel zu weit weg wäre, wär ich auch schon längst ausgewandert.
  3. Ich liebe lange Spaziergänge durch Feld, Wald und Wiesen mit meinem Hund.
  4. Ich bin gelernte Physiotherapeutin,
  5. arbeite aber jetzt beim Bio-Bäcker – wenn ich nicht gerade Yoga unterrichte. ;)
  6. Wenn ich dort arbeite, esse ich immer ein Rosinenbrötchen. Immer.
  7. Ich würde lieber nicht so furchtbar gern Schokolade essen.
  8. Wenn ihr mich auf der Straße trefft und ich euch nicht grüße: Bitte nicht böse sein, wahrscheinlich bin ich gerade mitten in einem Tagtraum. Todsicheres Indiz: Ein verstrahltes Grinsen.
  9. Ich würde den Tag gerne von 24 auf 28 Stunden verlängern: Zwei Stunden zum Schlafen und zwei Stunden für einfach schöne Dinge.
  10. Selbst wenn ich um viertel vor sechs anfange zu arbeiten, brauche ich morgens zehn Minuten, um einfach mit meiner Kaffeetasse in der Küche zu sitzen und Löcher in die Luft zu starren.
  11. Ich würde gern jeden Morgen Yoga machen. Aber bis jetzt bin ich noch nicht um vier Uhr dafür aufgestanden…
  12. Als ich den Entschluss gefasst habe, Yogalehrerin zu werden, dachte ich, ich würde dann ganz meditativ ruhig und ausgeglichen. Zu meiner Verblüffung, bin ich doch ich selbst geblieben – ihr werdet es ja bald erleben. ;)

Fotos: Privat von Kaya

Marokkanischer Kichererbsen-Möhren-Salat!


Heute gibt es mal wieder was Feines für den Gaumen! 

In meinem Lieblings-Online-Kochbuch (101 Cookbooks) bin ich beim Stöbern auf dieses grandiose Rezept gestoßen. Dieser außegewöhnliche Salat ist extrem lecker und enthält alle wichtigen Komponenten, die ein perfekter Salat meiner Meinung nach so braucht:

Zutaten für 6 Personen:
  • 250 g Möhren, dünn geraspelt
  • 2 Tassen gekochte Kichererbsen (oder eine 400-Gramm-Dose, abgetropft und abgespült) 
  • 100 g Trockenobst (Pflaumen, Dattel oder Beeren etc.) in kichererbsengroße Stücke geschnitten 
  • 30 g frische, grob gezupfte Minze
  • viel (!) geröstete Mandelblättchen (oder Mandelsplitter)
Dressing: 

1 EL Kreuzkümmelsamen
80 ml kaltgepresstes und natives Olivenöl
2 EL frischer Zitronensaft
1 EL Honig
1/2 TL feines Meersalz
1/8 Teelöffel Cayennepfeffer

Kreuzkümmelsamen in einer trockenen Pfanne rösten bis sie duften und leicht gebräunt sind (ca. 1 - 2 Minuten). Abkühlen lassen und im Mörser zu feinem Pulver mahlen.

In einer mittelgroßen Salatschüssel das Olivenöl, Zitronensaft, Honig, den frisch gemahlenen Kreuzkümmel, Salz und Cayennepfeffer anrühren und abschmecken.

Karotten, Kichererbsen, Trockenobst, Minze und Mandeln in die Schüssel geben und vorsichtig vermengen. Sofort servieren oder abgedeckt kühlen. Wenn du den Salat vorbereiten willst, dann füge die Mandeln erst kurz vor dem Servieren hinzu und nimm den Salat 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank. Er schmeckt am besten in Zimmertemperatur.

Zubereitungszeit: 15 min

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Montag, 21. Juli 2014

Hitze-Alarm!


Ich wünschte, ich könnte das von mir behaupten ;). Tatsächlich glitzere ich aber nicht, sondern ich kriege eine dunkelrote Birne, sobald mir warm wird. Der Körper ist staubtrocken, aber die Haare sind klitschnass (lieber wäre es mir umgekehrt *seufz*, aber das kann man sich halt - wie so oft - nicht aussuchen). Leider entweicht die Wärme bei mir aber nicht über den schwitzenden Kopf - sie staut sich dort irgendwie. Hmmm, nicht schön! Ich fühl mich bei dieser Hitze jedenfalls beim Training wie ein Dampfkessel ohne Ventil..... Also auf mich passt eher: Ich schwitze nicht, ich glühe!

Aber egal, ob du nun glitzerst, heftig schwitzt und/oder ebenfalls eine bedenkliche Gesichtsfarbe bekommst:

Bei den aktuellen Temperaturen ist es echt wichtig, noch mehr auf sich zu achten! 

Bitte nimm dir IMMER ausreichend Wasser mit in die Kurse und mach ein Päuschen, wenn du merkst, dass es zu viel wird. Der Körper ist bei so einer Hitze nicht so belastbar wie sonst!

Einen schönen Start in die Woche ♥.

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Donnerstag, 17. Juli 2014

Claudis Corner | Information overload!


Manchmal habe ich das Gefühl, dass da zwischen meinen Ohren nichts mehr ist. Dort, wo ich sonst zu denken und zu merken pflege, passiert in diesen Momenten nichts mehr. Woran das liegt? An zu viel Information.

Ich bin für gewöhnlich jemand, der Neues schwammartig aufsaugt – am liebsten poste ich beim Fernsehen Dinge, während ich noch ins ipad glotze, eine Zeitschrift durchblättere und dabei telefoniere... Mal ehrlich: Mein Mann kommt hier manchmal in mein Büro (Sofa) und lacht mich aus, weil ich sehr zu second screen-Verhalten (oder third oder forth) neige..."Na, sitzt du wieder in deiner Schaltzentrale?", lacht er dann. Jaaaaa, ich bin ein Informationsjunkie und will immer mehr und alles auf einmal und dann kommt er auf einmal so ganz unvermittelt – der Kollaps. Rien ne va plus – Nichts geht mehr! Aus die Maus, das war's.

Folgerichtig müsste ich dann so ein Fehlersignal von mir geben "nöööt" – Achtung, Absturz. Alle Gehirnzellen scheinen sich dann parallel abzuschalten, herunterzufahren. Ich mag das nicht! Und ich versuche diesen Zustand des plötzlichen Verblödens auch weitestgehend zu ignorieren – leider kann ich mich nicht verstellen. Eine liebe Kollegin ertappt mich hin und wieder dabei und lacht "haha, wie die guckt" – wahrscheinlich sieht man mir an, wie ich krampfhaft versuche den Faden wiederzufinden, ohne mir etwas anmerken zu lassen. Eine andere liebe Kollegin hilft mir behutsam wieder auf die Sprünge, indem sie sich Schritt für Schritt mit mir an das Vergessene herantastet. (Vergessen habe ich es ja eigentlich nicht, aber es ist irgendwo in Sphären gerutscht, die ich in solchen Situationen nicht mehr ansteuern kann.)

Einige werden mich bereits dabei erlebt haben, wie ich mit den Armen schlackere, nicht auf das Wort komme und dann sage "Das hier nachmachen!" Tja, manchmal setzt es einfach aus. Und ich kann mir nichts mehr merken, gerade hatte ich noch den Plan dies und jenes zu machen oder einzupacken und Sekunden später – abgelenkt vom Zähneputzen  - ist es erstmal wieder weg, um Stunden später wieder aufzuploppen: „Mist, Essen für die Arbeit zuhause vergessen!“

Ich weiß natürlich, dass ich mich und die Signale meines Körpers an dieser Stelle ernst nehmen sollte und meinem Hirn mal eine Pause gönnen müsste. Das tue ich bald, denn ich hab demnächst Urlaub und mache einen kurzen Wellness-Trip mit Wandern, Entspannen in der Sauna. Und mit Stadtführung, weil ich natürlich wieder mal nicht verreisen kann, ohne Infos über mein Ziel und seine bewegte Geschichte zu bekommen...

Aber trotzdem, es wird Zeit zu defragmentieren. Beim PC hilft das ja auch: "logisch zusammengehörende Datenblöcke auf dem Speichermedium neu und möglichst aufeinanderfolgend zu ordnen, so dass sich die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems erhöht". Das werde ich tun! 

Auf dass das Ding da oben zwischen meinen Ohren wieder rund laufe....

Claudi


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Mittwoch, 16. Juli 2014

Erfahrungsbericht Teil 7 | Ernährungstrends!


Heute geht es in meinem Gastbeitrag im Carrots & Coffee Blog um das brisante Thema Ernährungstrends.

Ist Low Carb nun echt das Nonplusultra in Sachen Ernährung? Was ist Paleo? Und was zur Hölle hat es jetzt eigentlich wirklich mit dem Glykämischen Dingsda auf sich?? 

Viel Spaß beim Lesen :)

Dienstag, 15. Juli 2014

I've got the POWER!


Jeder will sie - kaum jemand hat sie! Immer nur phasenweise (wenn überhaupt) und wenn sie da ist, ist sie meist schon wieder weg. Die Rede ist von Energie, Kraft, Power! Dieses Gefühl, dass der Körper vor Energie summt und man einfach so losrennen möchte. Das berühmte "Bäume ausreißen".

Uns ist natürlich klar, dass es der Stress ist, der uns die Energie aus den Zellen saugt. Aber kann man eigentlich WIRKLICH etwas tun, um die persönliche Energie zu steigern??

Ich würde sagen ja und habe mal meine Top 6 zusammen getragen:

1) Ätherische Öle! Folgende Öle helfen nachweislich, Müdigkeit zu vertreiben und ein Gefühl von Klarheit zu bekommen: Pfefferminze, Zitrone, Orange, Melisse und Wacholder. Bitte unbedingt auf Bioqualität achten, ein paar Tropfen Öl auf ein Taschentuch oder in die Handinnenflächen geben und tief einatmen. Pfefferminzöl auf die Schläfen vertreibt sogar Spannungskopfschmerz und ist gerade bei heißen Temperaturen eine echte Wohltat.

2) Körperhaltung!
Verspannungen rauben uns die letzte verbleibende Energie. Also immer wieder die eigene Haltung überprüfen. Wie im Pilates ;): Schulterblätter Richtung Hosentaschen gleiten lassen, Bauch leicht einziehen ("Reißverschluss zu!"). Signalisiert dem Gehirn auch gleich: "Ich bin voll da, aufmerksam und wach!"

3) Ernährung! Ja, ich würde es auch gern abstreiten, aber Fakt ist: Wenn du genug Obst und Gemüse zu dir nimmst, bist du nicht mehr so schlapp. PUNKT! Wenn man tatsächlich die Menge mal kontrolliert, stellt man meist fest, dass es nicht mal annähernd die empfohlenen 5 Portionen sind. Ein häufiger Grund für Müdigkeit kann auch ein Vitamin-B-Mangel sein. Energiebooster sind alle Vollkornprodukte, Hafer und vor allem grünblättriges Gemüse (ich sag nur "Grüner Smoothie" - ihr kommt nicht drum herum ;)).

4). BEWEGUNG!! Das A und O - wirklich! Es muss gar nicht das fulminante Sportprogramm sein. Manchmal reicht es schon, die Alltagsbewegungen etwas hochzuschrauben. Also einfach mal zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu fahren. Die Treppe nicht nur zu nehmen, sondern vielleicht mal 2 Stufen auf einmal oder gehüpft... Einfach mal Musik an und los tanzen - nur ein Lied.

4). Meditation! Für mich persönlich eine enorm wichtige Energiequelle. Ich fokussiere mich und danach geht es mir sofort viel besser. Nein, man muss nicht einfach "nur" rumsitzen und nichts denken. Meditation kann auch anders aussehen. Ich liebe es zum Beispiel, ein Mantra zu trällern. Wenn du noch nicht so geübt bist, kann auch eine geführte Meditation als CD helfen.

5) Wasser! So einfach: Trink, wenn du müde bist ein großes Glas Wasser. Aber auch äußerlich angewandt ist Wasser super. Kneippsche Güsse für die Unterarme oder Füße oder einfach Wechselduschen. Der Klassiker :-).

Und noch ein paar Anregungen, wenn du einfach gestresst und darum müde bist (hab ich selbst erprobt, weil ich an diesem Punkt 3 x "hier" rufen müsste..)!:
  • Ruhe-Inseln schaffen - und wenn sie noch so klein sind (10 Minuten die Wolken aus dem Fenster beobachten, dösen, ein kurzes Nickerchen machen)
  • Immer wieder kleine Atemübungen machen. Es sind keine komplizierten Kenntnisse nötig: Einfach tief ein- und ausatmen. Vielleicht auch kurz meditieren (siehe "im Augenblick sein").
  • Lachen! Klingt komisch - ist es auch ;). Egal, ob dir danach ist oder nicht. Wenn du allein bist, lach einfach mal laut los. Erst wird es natürlich ein gekünsteltes Lachen sein, dann wirst du lachen, WEIL du lachst und schließlich verselbständigt sich das Ganze. Wirklich, probier es aus. Der Clou ist: Das Gehirn kann nicht erkennen, ob du schauspielerst oder nicht. Es nimmt dein Lachen ernst und reagiert mit guter Laune...
Mein größter persönlicher Energiekiller ist übrigens der Computer, mit dem mich eine heftige Hass-Liebe verbindet :). Computer und Fernseher sind erwiesener Maßen die größten Zeitfresser. Leider bin ich gerade die Letzte, die diesbezüglich den Masterplan hat *seufz* (wollte es nur der Vollständigkeit halber mal sagen... :).

Image via Pinterest (die grandiose Diana Rigg alias Emma Peel, die neben Pippi Langstrumpf für mich immer das stärkste Mädchen der Welt sein wird! :))

Montag, 14. Juli 2014

Kaffee mit gutem Gewissen!


 Nestlé produzierte 2012 mehr als 6 Milliarden Nespressokapseln
6200 Tonnen Aluminiumabfall sind dabei entstanden
…und es werden jedes Jahr mehr!

Vielleicht hast du dir schon vor Jahren die tolle, stylische Nespresso-Kapsel-Maschine zugelegt und hast jetzt bei jedem Kaffee ein schlechtes Gewissen!?? Okay, der George ist in der Werbung ziemlich überzeugend (und außerdem sieht er verdammt gut aus ;)). Aber mal ganz ehrlich: Kaffee-Kapseln gehen einfach nicht! 

Wir können sicherlich nicht ALLES richtig machen und jeder hat zweifelsohne hier und da seine Umweltleichen im Keller. Sei's drum - ich will hier nicht den selbstgerechten Moral-Apostel machen (bei mir gibt es auch noch genügend Baustellen!). Letztlich macht es ja immer die Summe aller Schandtaten....! 

Vor diesem unfassbar großen Kapsel-Müllberg aus mehr als zweifelhaftem Material kann man aber nun wirklich nicht mehr die Augen verschließen. Es ist ja nicht so, als gäbe es keine anderen Möglichkeiten, sich Kaffee zuzubereiten.

Jetzt kann man natürlich sowieso schon einmal eine Grundsatz-Nestlé-Diskussion starten und die berechtigte Frage stellen, ob es überhaupt die Nespresso-Maschine sein muss. Die gute Nachricht ist aber, dass es das folgende Produkt auch für andere Kapsel-Maschinen gibt (es gibt zwei Varianten, die für divese Geräte passen).

Hier also ein toller Lösungsansatz von mycoffeestar


Offenbar gibt es die Edelstahlkapsel schon seit gut zwei Jahren, aber ich habe gerade erst davon gehört...! 

Wer jetzt sagt, dass das Umweltproblem wurscht ist, lässt sich vielleicht vom Geldsparfaktor überzeugen. Mit der lebenlang haltbaren Kapsel für knapp 35,00 € kannst du laut Hersteller 470 Euro pro Jahr sparen. Und du kannst dir selbst aussuchen, welchen Kaffee du nutzt (es gibt natürlich auch eine tolle und fair gehandelte Kaffeesorte von mycoffeestar.de). So sieht das Ganze dann im Einsatz aus:









Images und Video via mycoffeestar.com und kaffee-kapseln.biz

Donnerstag, 10. Juli 2014

Claudis Corner | Hilarious!


Es gibt diese Leute, mit denen man sich in Grund und Boden lachen kann...bei mir ist das meine Familie. Vor allem mit meiner Mutter liefere ich mir regelrechte Lachkämpfe (in der Folge gerne mal Lachkrämpfe) und es ist absolut toll.

Gerade heute hat meine Mutter mir eine Geschichte erzählen wollen und fing währenddessen schon an zu quietschen. Ein untrügliches Zeichen für den drohenden Lachflash! Sie erzählte eine witzige Begebenheit aus dem Leben ihres Chefs. Und ich war sehr gespannt und quietschte schonmal mit...noch wusste ich nicht, worum es ging – aber lustig war es.

"Mein Chef fuhr neulich mit seinem Cabrio in die Autowaschanlage", presste meine Mutti hervor...und da war es bei mir dann schon aus, weil das Kopfkino anging. "nee, nee", sagte die Mutti, "warte!" - Ich versuchte zuzuhören, nahm aber bereits die Brille ab, weil inzwischen Tränen kullerten. "Er fuhr rein, machte das Cabriodach zu..." hahahahaha, ich lachte und lachte, Mutti rang um Luft..."und ließ kurz bevor das Auto eingesprüht wurde die Fenster hochfahren"...ich lachte und lachte..."...und die Fenster fuhren dann auch gleich wieder runter, weil die ne Störung hatten." Und da war es ganz aus. Die Mutti und die Claudi bogen sich vor Lachen. 

"Der Chef wurde dann schön eingesprüht und das Wasser stand schon zentimeterhoch auf dem Beifahrersitz" – ich wischte die Tränen und die verlaufende Schminke ab..."und der Hintermann hat das natürlich erst nicht gemerkt. Irgendwann hat der das gemerkt und ist dann rückwärts gefahren, damit der Chef zurücksetzen und aussteigen konnte"...ich hatte mir ja ausgemalt, wie die Autowaschanlage loslegt und der Chef blaue Bürsten ins Gesicht kriegt und später die blauen Lappen  - mangels Seitenscheiben - durchs Auto wischen ...
"Der Chef war pitschnass und hatte Schaum am Kopf" ..wir lachten und lachten...."alle anderen in der Waschanlage haben ganz bedröppelt geguckt", zitierte Mutter später den Chef. Das wiederum konnten weder Mutti noch ich uns vorstellen, denn wir hätten auch "live" den absoluten Lachanfall gekriegt...
Nach gut 5 Minuten, in den wir uns sprichwörtlich vor Lachen bogen, ging es wieder. "Und?", fragte Mutti, "wie war der?" - "Ja, nee!", sagte ich, "Mutti, der war echt gut!" Damit war jeglicher Stress vergessen und eine große Lockerheit hergestellt. 

Danke an dieser Stelle an den Chef für diese super Geschichte – made my day, wie man so schön sagt. Und danke an Mutti! Du verstehst es einfach einen aufzuheitern!


Claudi

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Mittwoch, 9. Juli 2014

Erfahrungsbericht Teil 6 | Wasser ist Leben!


Und wieder ein Gastbeitrag im Carrots & Coffee Blog, wo ich ja regelmäßig über meine Erfahrungen/Erkenntnisse in Sachen Ernährungsberater-Ausbildung berichte.

Diese Woche schreibe ich etwas zum Ausbildungswochenende mit dem Thema Wasser!  

Zieht euch warm an, denn das Thema hat mich auch persönlich sehr berührt und mein Verhalten/Denken stark beeinflusst! 

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Gedanken dazu! 

Dienstag, 8. Juli 2014

Ganz schön nackig!


Diesen Post habe ich 2010 schon einmal veröffentlicht und es ist seither der am meisten geklickte Post meines Blogs aller Zeiten. Könnte natürlich auch am Titel liegen ;). Der Text stammt von Kate Bartolotta und sie hat ihn auf elephantjournal.com veröffentlicht. Mich hat er ziemlich berührt, beruhigt und auch nachdenklich gemacht. Deshalb hab ich den Inhalt mal so gut wie möglich übersetzt. Kate ist Massage-Therapeutin und ihre Sicht auf den menschlichen Körper finde ich wundervoll.

Anmerkung von mir: Ich persönlich glaube ja, dass es zwei Sorten von Nacktmenschen ;) gibt. Diejenigen, die sich scheinbar pudelwohl in ihrem Körper fühlen und das auch zeigen. Sie reißen sich die Klamotten runter und haben überhaupt kein Problem, sich unbefangen in einem "natürlich nackten Umfeld" zu bewegen (z. B. in der Umkleide, in der Sauna etc.). Massagetermin? Kein Problem: Runter mit den Plünnen und rauf auf die hell erleuchtete Massageliege :). Und dann gibt es diejenigen, die sich nackt irgendwie unbeholfen und unwohl fühlen, schnell ein Handtuch greifen und erst wieder ausatmen, wenn sie ihre Klamotten wieder anhaben ;). Ich gehöre definitiv zur zweiten Gruppe!!! Vermutlich hat mir darum Kates Text so gut gefallen ;). 

 8 Dinge, die ich von nackten Menschen gelernt habe:

Im vergangenen Jahr habe ich mehr als 50 nackte Menschen berührt. Keine Sorge: Ich bin Massagetherapeutin ;). Manche Menschen sind bei der Massage ganz still, andere können nicht aufhören zu reden. Das wirkt dann wie ein nervöser Versuch, sich zu "bedecken" - und wenn es nur mit Worten ist... ;). Obwohl unsere Gesellschaft von Sex besessen zu sein scheint, sind wir bei der Nacktheit oft weniger mutig - egal ob physisch oder emotional. Wenn wir nackt und still sind, fällt plötzlich alles weg.

In meinem Job als Masseurin habe ich viele Lektionen über den Körper gelernt. Es ist völlig wurscht, was eine Person SAGT. Viel bedeutender ist die Sprache ihres Körpers. Ihrer Haut, der Muskulatur und Knochen. Ich lerne, indem ich ihre Bewegungen beobachte, ihren Atem höre und den Puls fühle.

Also, falls du es noch nicht weißt :):

1. Dein Körper lügt nicht! Nie! Du kannst sagen: "Ich bin entspannt!" oder "Der Druck ist jetzt angenehm". Dein Körper jedoch völlig anderer Meinung sein. Das, was in deiner Muskulatur passiert, mit deinem Atem und deinem Puls - DAS ist dein wahres ICH. Ein ICH, das du vielleicht noch gar nicht kennst... Es ist eine gute Sache, damit in Berührung zu kommen. Du würdest dich viel besser fühlen, wenn du in dich hineinspürst und hörst, was dein Körper wirklich zu sagen hat.

2. Wenn du dich streckst, schaffst du Platz! Das ist sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler Ebene wahr. Wenn du dich körperlich streckst, vergrößert sich dein Bewegungsradius, deine Flexibilität und du kannst wachsen. Weil sich Körper und Geist nicht unabhängig voneinander bewegen lassen, streckst (dehnst) du damit auch automatisch deinen Geist. Im ersten Moment ist das manchmal auf beiden Ebenen unbequem. Aber es ist eine wunderbare Sache um vorwärts zu kommen. Verzichte nicht darauf - du wirst es nicht bereuen!

3. Es gibt Teile an dir, für die du dich schämst? Die du lieber verstecken möchtest? Die du gern "anders" hättest? Hey, es ist alles Ordnung. Lass diese Gedanken während der Massage bitte los und genieße einfach. Auch diese Teile gehören zu dir und sind ein Teil von dem, was dich schön und einzigartig macht!

4. Jeder hat Körperbehaarung! An den verschiedenen (und scheinbar ungewöhnlichsten) Körperteilen und in unterschiedlicher Menge :-). Und glaub mir: JEDER findet seine eigene Körperbehaarung unangemessen (zu viel, zu wenig, zu dicht, zu kahl). Es ist alles gut :)! Glatt und haarlos ist eine Erfindung der Schönheitsindustrie, um Unzufriedenheit zu schaffen (und Pflegeprodukte zu verkaufen).

5. Alles, was du je erlebt hast, ist in deinem Körper auf zellulärer Ebene gespeichert. Jede Zelle ist ein Bericht von allem. Deine Geburt, deine Säuglingszeit, dein Fahrradsturz als Kind (bei dem du dich vielleicht gar nicht verletzt, aber sehr erschrocken hast). Dieser brutale Sonnenbrand auf den Schultern mit 14 Jahren. Die Zeit, als du von einem Baum gefallen bist und dir das Schlüsselbein gebrochen hast. Als du das erste Mal zutiefst geliebt hast. Die Person, die dich so schwer verletzt hat, dass du dachtest, du wärst für immer verloren. Deine Muskeln erinnern sich daran - so als ob es vor 10 Minuten war. Deine Erfolge halten deine Schultern aufrecht. Deine Verluste ziehen deinen Brustkorb nach innen. Du hältst deine Traurigkeit in deinem Hals, deinen Ärger in deinem Kiefer und deine Angst im Bauch. Dein Glück hebt und senkt deine Brust. Es ist alles da - die ganze Zeit. Yoga und Massage sind die besten Möglichkeiten, diesen Erinnerungen zu begegnen und alte Schmerzen aufzulösen.

6. Dein Gewicht ist die uninteressanteste Sache an dir. Ich schwöre!!

7. Deine Haut dagegen ist faszinierend: Jede Linie, jede Sommersprosse, jede Narbe erzählt die erstaunlichen Geschichten deines Lebens. Bitte lass die Finger von Botox, Bleichmitteln etc.

8. Your body is a wonderland!! Du bist toll, so wie du gerade jetzt bist!


Kate über Kate (sehr nett ;)):
Sie ist das stärkste Mädchen der Welt. Sie ist das Kind der Liebe eines Piraten und ein Roller Derby Queen. Sie stammt aus dem zweiten Stern rechts. Sie will nicht unter ihren acht Millionen Sommersprossen leiden, sie liebt sie! Sie trinkt ihre Limonade direkt aus dem Krug. Kate liebt Grünkohl, barfuß laufen, lautes Singen, Brombeeren, Elvis Presley, Zaubertricks und (natürlich) Elefanten. Wenn sie nicht schreibt, könnt ihr sie beim Yoga beobachten, beim Laufen im Wald, beim Tanzen mit ihren Kindern, beim Verschlingen eines Buches. Sie pflanzt Löwenzahn, verändert die Welt und kocht. Sie ist auf dem Weg, eine fabelhafte Masseurin zu werden, eine unvollkommene Veganerin, eine mittelmäßige Schriftstellerin und eine mitfühlende Freundin für alle. In diesem Jahr will Kate endlich aufgeben, das Stricken zu lernen und sich mehr dem Scheiben für das elephantjournal widmen.

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Montag, 7. Juli 2014

Empfehlungen für ein gutes Leben!



Immer wieder schön und perfekt für einen Start in die Woche sind die
Empfehlungen des Dalai-Lama für ein gutes Leben:


  • Beachte, dass große Liebe und großer Erfolg immer mit großem Risiko verbunden sind.
  • Habe stets Respekt vor dir selbst, Respekt vor anderen und übernimm die Verantwortung für deine Taten.
  • Bedenke: Nicht zu bekommen was man will, ist manchmal ein großer Glücksfall.
  • Lerne die Regeln, damit du sie richtig brechen kannst.
  • Lasse niemals einen kleinen Disput eine große Freundschaft zerstören.
  • Wenn du feststellst, dass du einen Fehler gemacht hast, ergreife sofort Maßnahmen, um ihn wiedergutzumachen.
  • Verbringe jeden Tag einige Zeit allein.
  • Öffne der Veränderung deine Arme, aber verliere dabei deine Werte nicht aus den Augen.
  • Bedenke, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.
  • Lebe ein gutes, ehrbares Leben. Wenn du älter bist und zurück denkst, wirst du es noch einmal genießen können.
  • Eine liebevolle Atmosphäre in deinem Heim ist das Fundament für dein Leben.
  • In Auseinandersetzungen mit deinen Lieben sprich nur über die aktuelle Situation.
  • Lasse die Vergangenheit ruhen.
  • Teile dein Wissen mit anderen. Dies ist eine gute Möglichkeit, Unsterblichkeit zu erlangen.
  • Gehe sorgsam mit der Erde um.
  • Begib dich einmal im Jahr an einen Ort, an dem du noch nie gewesen bist.
  • Bedenke, dass die beste Beziehung die ist, in der jeder Partner den anderen mehr liebt als braucht.
  • Messe deinen Erfolg daran, was du für ihn aufgeben musstest.
  • Widme dich der Liebe und dem Kochen mit ganzem Herzen.



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Donnerstag, 3. Juli 2014

Claudis Corner | Einfach mal einfach!



Ich liebe Essen, ich liebe es zu genießen, zu schwelgen und mir Gutes zu gönnen und dabei gleichzeitig wohlig den Bauch zu füllen. Hmmh. An schlechten Tagen hält mich die Aussicht auf ein feines Abendessen mit meinem Mann aufrecht. An guten Tagen freu ich mich einfach auf  das gute Mahl. Dafür kaufe ich gerne gut ein und bereite alles zu...ich zeichne mich durch experimentierfreudiges Kochen aus, weshalb ich auch regelmäßig die "slowly VEGGIE" und neuerdings "köstlich vegetarisch" lese.

Tja, und dann gibt es diese Tage, wo das alles plötzlich völlig egal ist. Dann ist Einfachheit angesagt – auf Genuss verzichte ich dabei aber keineswegs. Gerade kürzlich war so ein tag, wo ich abends den Gefrierschrank checkte. (Immer vorher gucken, wie viel Platz da drin ist, bevor Erbsen und so eingekauft werden...) Und da sah ich sie: die Packung Rahmspinat. Yumm! Und schon war die Sache klar: ich möchte Rahmspinat mit Salzkartoffeln und Ei. Das steht jetzt so auf keiner Gourmet-Karte und irgendwie guckt auch mein Mann ziemlich reserviert, wenn ich dieses Leibgericht aus Kindertagen futtere. Aber ich sage euch, für mich ist das der Himmel auf Erden. Nur vergesse ich zwischen Tofu-Bologne und Quinoa-Salat ganz oft das einfache, so wunderbare Essen. Nun kann man sich natürlich über den Nährwert von Rahmspinat mit Salzkartoffeln streiten. Aber ganz ehrlich – in diesem Fall interessiert mich das nicht. Es macht mich total glücklich dieses Gericht zu essen. :-)

Es besticht durch seine Unkompliziertheit und schmeckt einfach fabelhaft. (Ich habe es auch schon mal mit Würzspinat versucht, aber das ist nicht das gleiche...)

Habt ihr auch so ein Lieblingsessen, das irgendwie nicht up to date ist? Und bekommt man eures in  einen Restaurant? (Meins steht maximal auf der Kinderkarte...) Bin gespannt mehr  zu erfahren!

Guten Appetit,
Claudi

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Mittwoch, 2. Juli 2014

Erfahrungsbericht Teil 5 | Die Verdauung!


Und wieder ein Gastbeitrag im Carrots & Coffee Blog, wo ich ja regelmäßig über meine Erfahrungen/Erkenntnisse in Sachen Ernährungsberater-Ausbildung berichte.

Diese Woche geht es um das extrem spannende Thema Verdauung! 

Wie, du findest das nicht spannend??? Das kann ich gar nicht glauben - wir waren alle komplett fasziniert und uns sind diverse Kronleuchter aufgegangen. Ich hoffe, es geht dir beim Lesen des Beitrags auch ein bisschen so! 

Viel Spaß dabei :)

Dienstag, 1. Juli 2014

Steh auf!


Ich behaupte ja gern von mir selbst, eine undisziplinierte Person zu sein. Ja, natürlich gibt es auch Bereiche, wo ich "auf Zack" bin, aber es gibt Dinge, die lass ich gern mal unter den Tisch fallen! Auf die hab ich keine Lust und die sind mir zu viel Aufwand.

Gerne lamentiere ich (in Endlosschleife) darüber, was ich eigentlich (!) angehen müsste/sollte. Mach ich dann aber nicht, sondern ich rede lieber darüber. Immer wieder. Wie gesagt: Endlos! Man könnte fast meinen, dass das ein geschicktes Ablenkungsmanöver meines Schweinehundes ist (ja, bloß keine Verantwortung übernehmen ;)). Er verwickelt mich einfach in eine Diskussion, die zu nichts führt. Ich rede dann einfach so viel darüber, dass ich schließlich leider keine Zeit mehr habe, meinen Plan auch wirklich umzusetzen. Upps, schon so spät!? Na, JETZT brauch ich ja auch nicht mehr....!

Kennst du das?

Mir fällt dazu eine Episode aus meiner Ausbildungszeit ein. Ich war sechs Wochen lang in einer gähnend langweiligen Abteilung (und könnte bezeichnender Weise jetzt nicht mal mehr sagen, um was es da ging ;)). Die Dame dort war aber eine sehr entzückende Person. Also habe ich sie so oft wie möglich in eine Endlos-Plauderei verwickelt, damit ich diese unsäglich langweiligen Dinge nicht tun musste. Das hat ziemlich gut geklappt und ich glaube, genau DA habe ich diese Strategie "für mich entdeckt".

Aber weißt du was? Ich bin es leid! Ich will endlich damit aufhören und die Dinge einfach mal angehen. Das kann doch nicht so schwer sein.

Gestern habe ich tatsächlich einen kleinen Etappensieg erzielt. Als Abendessen hatte ich eine gesunde Gemüsepfanne geplant und schon auf dem kurzen Weg nach Hause ging die innere Diskussion los: "Puh, Gemüse ist ja irgendwie auch blöd jetzt. Du bist müde, musst dann alles noch schnippeln und hinterher ist wieder alles dreckig. Mach dir doch einfach schnell ein Brot!"

Fast wäre ich wieder drauf reingefallen und hätte weiter diesen inneren Monolog geführt, der mich davon überzeugen will, dass Gemüse jetzt nicht geht. Ja, ich bin kaputt. Ja, das macht mehr Dreck als das Brot. Ja, ja, ja....!

Aber als ich dann in der Küche stand, hab ich mir gedacht: "Nein, du isst jetzt Gemüse oder gar nix! Basta!".

Das war überraschend einfach ;).

Nach dem Essen ging es wieder los: "Ach, die Pfanne wäschst du morgen ab - du bist jetzt total kaputt." Und wieder hab ich durchgegriffen: "Blödsinn - die wäschst du JETZT ab - das geht ruckzuck"!

Ich hör mich an wie meine Mutter, aber soll ich dir was sagen: Es hat funktioniert!!

Neulich las ich einen Tipp zum Thema Diszpilin: "Schau dem Feind so lange täglich ins Gesicht bis er dein Freund ist." Das probiere ich jetzt und schalte ab sofort auf Durchzug, wenn er anfängt zu diskutieren. Wer weniger rumquatscht, schafft auch mehr :).

Zumindest heute!

Hast du Strategien, um dich zu disziplinieren? Wenn ja: Immer her damit bitte :).

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