Donnerstag, 26. Februar 2015

Claudis Corner | The healthy choice!


Monat zwei – vorbei. Bestandsaufnahme! Nun, ein wichtiger Punkt in der Wunschliste für 2015 ist momentan am schwächeln. Das gesunde Leben! Ich hatte mir vorgenommen, mich künftig in Entscheidungssituationen stets für "the healthy choice", sprich die gesunde Alternative zu entscheiden. Es lief soo gut. Keks oder Apfel? Apfel! Sofa oder Sport? Sport! Wasser oder Wein? Wasser! Ich war richtig im Flow. (Ich habe euch davon berichtet, wie ich immer brav was Gesundes für die Arbeit vorgekocht habe!) Ich bin dadurch sehr viel gesünder (geworden) und habe seither kaum mehr Probleme mit Asthma oder mit Allergie. Alles schick!

Und dann der Break 1: Juchu, die schlanken Jeans von 2010 passen wieder. Und schon wird man etwas nachlässiger – tja und beim zweiten Tragen kneifen die schlanken Jeans auch wieder.

Break 2: Too much to do! Arbeit, Arbeit und kein Sinn mehr für mich. Dabei wäre es gerade jetzt ja sehr viel besser, gesund zu essen. Klasse statt Masse, Power- statt Junkfood. Aber nein, es ist wie es ist – ich im Stress und der Plan wird zur Nebensache.

Ich fange an, mich mit schlechtem Essen für gute Arbeit zu belohnen. Warum? Es ging mir wochenlang mit dem gesunden Zeug viel besser – und nun dröhne ich mich wieder mit Zucker und Brötchen zu, ich nerve mich damit selbst!

Naja, Erkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung und somit ist der erste Schritt getan. Ich werden zusehen, dass ich auch nach einem harten Tag oder bei offiziellen Terminen wieder "the healthy choice" treffe.

Müsli statt Käsebrötchen, frischer Salat statt Dosensuppe, Obst statt Knabberkram. Dann wird es mir hoffentlich demnächst auch wieder besser gehen und die schlanke Hose wieder passen – sie kommt grad wieder in Mode und da möchte ich sie auch wieder tragen! :-) Wichtig ist aber, mich selbst nicht aus dem Fokus zu verlieren und meinen wirklich guten Plan für mich selbst, wenn der momentane Stress wieder nachlässt, weiterzuverfolgen. Nicht verbissen – aber konsequent. Für mehr Claudi-Power!

In diesem Sinne – alles Gute, Ihr Lieben.
Claudi


Image via Pinterest

Dienstag, 24. Februar 2015

Soulbottles!

I am in LOVE.....!

Anja und ich liebäugeln schon seit bestimmt einem Jahr mit diesen wunderschönen Soulbottles, schleichen auf der Website rum und haben nun endlich "zugeschlagen".

Was soll ich sagen - ich bin echt verknallt in diese Wasserflasche. Ja, der Preis ist mit knapp 25,00 € ziemlich stolz (wir haben sie bei einer Valentinstags-Aktion etwas günstiger erhalten), aber die Freude an dem schicken Teil ist es wert. Außerdem wird 1 € pro verkaufter Flasche an Projekte gespendet, die mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser geben. Man tut also auch noch Gutes.

Ich vermeide ja schon sehr lange Plastikflaschen. Aus umwelttechnischen, aber auch aus gesundheitlichen Gründen (siehe auch hier einen meiner Posts aus 2011) und habe schon zig verschiedene Modelle an Glasflaschen ausprobiert. Meine Soulbottle ist jetzt tatsächlich der Favorit, was vielleicht auch am wunderschönen Aufdruck liegt (hach). Den kann man übrigens selbst konfiguieren.

So, und nun noch ein paar Eckdaten von der Website (und nein, ich bekomme nichts für diese Werbung - sie entstammt einzig und allein meinem Herzen und meiner Überzeugung :)):

  • hergestellt aus italienischem Glas, 100% plastikfrei
  • produziert aus natürlichen Rohstoffen und ausschließlich in Europa
  • 100% CO2-neutral
  • geschmacksneutral
  • auslaufsicher und und kohlensäurefest
  • spülmaschinengeeignet

Montag, 23. Februar 2015

Intention der Woche 8 | Ordnung!


Meine Intention für die aktuelle Woche ist ein persönlicher Dauerbrenner und begleitet mich schon mein ganzes Leben.

Ordnung!

Ordnung schaffen, Ordnung halten - für mich eine riesige Hürde und auch irgendwie ein Mysterium. Zumal ich Ordnung liebe und alle Menschen bewundere, die eine Methode gefunden haben (und umsetzen). Ich gerate in Entzücken, wenn ich bei Pinterest & Co. tolle Fotos von Ordnungshelfern und bestens organisierten Küchenschränken, Schreibtischen etc. entdecke.

Bei mir herrscht Chaos und ich verschwende regelmäßig wertvolle Lebenszeit damit, Dinge zu suchen. Und ja, ich glaube fest an die These, dass äußeres Chaos auch immer ein Zeichen für inneres Chaos ist (und an den Umkehrschluss, dass man über Ordnung im Außen auch Klarheit Innen schaffen kann *seufz*).

In mir reift dann immer wieder der Gedanke, dass ich einmal so richtig "Grund" rein bringen müsste - und genau an diesem großen Ziel scheitere ich dann regelmäßig. Einfach, weil es ganz schöner Anspruch ist. MIST! Da nützen mir auch die viel zitierten Pro-Chaos-Sprüche nix, dass das Genie das Chaos beherrscht und so. Davon bin ich nämlich weit entfernt (oder auch einfach kein Genie ;)).

Lange Rede - kurzer Sinn: Diese Woche nehme ich mir jeden Tag eine Stunde (MIT Wecker!!!), um Ordnung zu schaffen. 60 Minuten sind viel - da wird sich einiges bewegen und dann guck ich einfach danach, wie ich die neu gewonnene Ordnung dann halte (das ist nämlich das viel größere Problem - ist ja nicht so, als hätte ich noch nie aufgeräumt ;)).

Wie macht ihr das? Bist du auch so chaotisch oder eine richtige Orga-Queen/ein Orga-King? Ich bin für jeden tollen Tipp dankbar (und auch für jedes Chaos-Bekenntnis, weil ich das echt nicht so gern zugebe und es mich tröstet, wenn ich nicht allein bin ;)).

Habt eine feine Woche :*.


Image via movenyo und Pinterest

Donnerstag, 19. Februar 2015

Claudis Corner | Meine Empfehlung: Dassanas Blog mit indischen Rezepten!


Habe ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich furchtbar gerne esse? Ich liebe es...und ganz besonders lecker finde ich indisches Essen. Es gibt dort ja auch eine schier unendliche Anzahl vegetarischer Gerichte! Genau das Richtige.

Und wo finde ich diese? Hier: http://www.vegrecipesofindia.com/

Wer sich für indische Küche interessiert, sollte diesen Blog mal besuchen. Er ist total toll gemacht – und eigentlich gibt es (außer Fisch und Fleisch) nichts, was es nicht gibt.

Die Rezeptsuche ist sehr einfach, denn es gibt sehr viele Kategorien. Getränke, Curries, Reisgerichte? Schnell in 15 Minuten gekocht? Oder doch lieber nach Region gefiltert? Alles möglich.

Die Seite ist englischsprachig, aber leicht verständlich. Besonders toll sind die Step by Step-Rezeptbilder. Da kann man wirklich nichts falsch machen. Hmmm, ja – natürlich sind auch die Fotos von den Gerichten einfach gut, da läuft einem beim Anschauen schon das Wasser im Mund zusammen.

Mein Lieblingsgericht ist Dal Makhani. Und so wird es gemacht:

Dal Makhani Recipe

PREP TIME: 08 mins | COOK TIME: 45 mins | TOTAL TIME: 53 mins
SERVES: 3-4
INGREDIENTS (measuring cup used, 1 cup = 250 ml)
  • 1 cup whole black gram/whole urad dal
  • ½ cup kidney beans/rajma
  • 4 cups water
  • 1 tsp cumin or ½ tsp cumin powder
  • ½ tsp red chili powder/lal mirch powder
  • ½ tsp turmeric powder/haldi
  • 1 medium size onion, chopped
  • 2 medium size tomatoes, chopped
  • 1 inch ginger/adrak, finely chopped
  • 4-5 garlic/lahsun, finely chopped
  • 2 to 3 tbsp butter or ghee or oil
  • 2 to 3 tbsp full fat cream (optional)
  • salt as required
  • few coriander leaves for garnishing (optional)
INSTRUCTIONS
  1. Soak the both the rajma and urad dal overnight if you are making this in the morning.
  2. If you are making dal makhani in the evening, then soak the dals in the morning.
  3. In a pressure cooker, add all the ingredients including the dals/lentils and white butter.
  4. Add water. Pressure cook for some 12-15 whistles.
  5. Open and check if the lentils are cooked.
  6. You should be able to mash the both the urad dal and rajma with spoon if they are cooked completely.
  7. If they are not cooked thoroughly, then pressure cook for 2-3 whistles more.
  8. Add water if required.
  9. Now again open the cooker and let the dal makhani simmer in the cooker itself without the lid for 10-15 minutes or more till you get a smooth and creamy consistency and texture.
  10. If you wish to add cream, you can add cream now and let the dal makhani simmer for 5 or 10 minutes more.
  11. If you like then you can Garnish Dal Makhani with coriander-cilantro leaves (optional).
  12. Serve dal makhani hot with hot rotis, naan, or jeera rice.

Quelle: http://www.vegrecipesofindia.com/dal-makhani-punjabi-recipe-of-red-kidney-beans-and-whole-black-lentils/

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Dienstag, 17. Februar 2015

Raus aus der Comfort-Zone!?

Weil es mal wieder an der Zeit ist ;)...

Wir allen kennen vermutlich nicht nur einen Spruch bzw. eine Grafik, in dem/der es um die berühmte "Comfort-Zone" geht. Der Bereich, in dem wir es uns zuweilen gern gemütlich machen. Der Ort,  der uns so oft daran hindert, in die "Magic-Zone" zu gelangen (wo es richtig abgehen soll ;)). Das Problem ist die Zone, die genau dazwischen liegt: Die "Panic-Zone". Mit anderen Worten: Es ist meistens mal wieder die Angst vor der Veränderung, die uns daran hindert, Großartiges in unserem Leben zu vollbringen.

Ich kann mit dieser Aussage durchaus etwas anfangen und aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen bestätigen, dass der Weg zu tollen Veränderungen im Grunde IMMER auch (mindestens) eine steinige Passage hat. Genau an dieser Stelle fragt man sich fast immer, was das Ganze soll und schielt wehmütig zurück zum Kuschelplatz in der Comfort-Zone.... Das Blöde ist nur: Es gibt auf diesem Weg so eine Art "Point of no Return" (sorry, ich finde die englischen Wörter immer irgendwie treffender). Also einen Punkt, von dem aus eine Rückkehr in den sicheren Hafen nicht mehr möglich ist - jedenfalls nicht, ohne das Ziel aufzugeben und die ganze Aktion als gescheitert zu empfinden. Wir wissen das und genau das macht den Aufbruch so schwer. Sind wir also verweichlichte Zauderer, wenn wir unsere Comfort-Zone nicht gern verlassen??

Mir ist das irgendwie zu "schwarz-weiß". Solche Aussagen suggerieren nicht nur einen positiven Tritt in den Allerwertesten, sondern auch: Ausruhen ist doof, faul und unsexy! Riskier was, sonst bist du langweilig.

Ich gehöre zu den Menschen, die schon viele, viele Male die Comfort-Zone verlassen haben (manchmal - na ja meistens - auch unfreiwillig). Am Ende der Reise stand dabei nicht immer das Paradies, sondern auch oft nur eine blutige Nase und die Erkenntnis, den falschen Weg gewählt zu haben. Natürlich wurde ich aber auch sehr oft für meinen Mut "belohnt". Ja, manchmal ist ein Aufbruch unumgänglich und wichtig, aber ich stelle fest, dass ich mit zunehmendem Alter durchaus die Vorzüge der Comfort-Zone sehen und genießen kann. Sie bedeutet nicht immer nur Stillstand, sondern kann auch eine wichtige Regenerationsphase sein.

Wie immer im Leben macht es doch die richtige Mischung. Für mich erfüllt die Comfort-Zone einen ähnlichen Zweck wie höher gelegene Liegeplätze für Katzen ;). Man liegt dort in sicherer Position, kann den ganzen Raum überblicken und in Ruhe entscheiden, ob oder was zu tun ist. Kann ich dort den Rest meines Lebens verbringen? Nein, wohl eher nicht... Aber ich kann mich dort prima ausruhen und für den nächsten Start in die Panic-Zone (mit dem Ziel Magic-Zone ;)) rüsten.

Der "Trick" besteht also wieder einmal darin, mir klar zu machen, wo ich mich befinde und warum. Brauche ich die Ruhe gerade und tut sie mir gut? Super, dann können mich die Panic- und Magic-Zonen dieser Welt auch mal eine Weile gern haben. Würde ich gern etwas ändern, aber trau mich nicht? Oder spüre ich sogar mit jeder Faser meines Körpers, dass jetzt die Zeit gekommen ist? Dann raus da!!!

Und P.S.: Auch, wenn es oft kein Zurück zur alten "Comfort-Zone" gibt, steht es mir frei, mir in jeder neuen Position im Raum einen neuen kleinen (gern höher gelegenen) Rückzugsort zu schaffen. In diesem Sinne wünsche ich euch eine schöne Woche in der Zone eurer Wahl :).

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Montag, 16. Februar 2015

Intention Woche 7 | Bewegung am Morgen!


Letzte Woche war "Extrem-Relaxing" angesagt und das war auch gut so (ich habe es knallhart durchgezogen, haha).

Meine dieswöchige gewählte Intention geht eher wieder in die andere Richtung und heißt:

Bewegung am Morgen!

Jeden (!) Morgen diese Woche (in der Hoffnung, dass es dann in den kommenden Wochen so bleibt). Und schon während ich das schreibe, spüre ich Widerstände in mir hochsteigen. Keine Ahnung, warum ich mich damit so schwer tue. Ich habe mir eine klitzekleine Routine zusammengestellt, die in 10 Minuten gemacht ist und die sich über die Wiederholungen jeden Tag ein bisschen steigern lässt. 3 Sonnengrüße, ein paar Dehnübungen, die Plank, ein paar Liegestütze und Squats. Machbar, oder?

Heute kann ich stolz verkünden, dass es geklappt hat und sich gut anfühlt - aber heute ist ja auch erst Tag 1...

Frühsport soll auch ganz massiv Stress reduzieren und die Konzentration steigern. Ich bin motiviert und werde euch auf dem Laufenden halten.

Macht jemand mit diese Woche?



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Donnerstag, 12. Februar 2015

Claudis Corner | Yoga-Workshop!


Am vergangenen Sonntag habe ich am movenyo-Yoga-Workshop teilgenommen und für mich hat es sich absolut gelohnt. Ich bin ganz losgelöst von irgendwelchen Erwartungen hingegangen.
Der einzige Plan war, endlich wieder mehr in das Yoga-Thema reinzukommen und dann hoffentlich bald wieder Yoga auszuüben.

Zu Beginn des Workshops gab es einen theoretischen Teil, in dem Stephie etwas zur Entstehungsgeschichte des Yogas erzählt hat. Und – einer der Aha-Momente des Tages – es heißt "der Yoga". Aber wie dem auch sei, hier gab es einiges zu lernen.

Von der Verbindung von Körper, Geist und Atem – und davon, dass Yoga ein Weg ist, den man Schritt für Schritt beschreitet. Ich möchte das im Einzelnen gar nicht aufzählen, denn ich hoffe, dass Stephie den Workshop nochmal anbietet und ihr euch selbst ein Bild machen könnt. Jedenfalls soll der Mensch mit Hilfe des Yogas zu innerer Gelassenheit finden und dabei spielt die Einheit bzw. Verbindung von Körper, Geist und Atem eine entscheidende Rolle.

Grundsätzlich ist das Ziel beim Yoga von einem nicht so guten Gemüts- und Daseinszustand "Duhkha" in einen losgelösten, freien und glücklichen Zustand "Sukha" zu gelangen. Es gibt im Leben und in uns allerlei Dinge, die uns ablenken und die verhindern, dass man in einem Rutsch zu "Sukha" kommt. Daher heißt es dranbleiben und üben – auf sich hören und die Herausforderung immer wieder aufs Neue anzunehmen.

Die Yoga-Übungen helfen dabei, sich zu fokussieren und Körper (mithilfe der Asanas), Atem (mithilfe des Pranayama) und Geist (mithilfe der Meditation) trotz Gegenspielern in Einklang zu bringen. Dabei gibt es natürlich ganz verschiedene Richtungen des Yoga – die eine ist eher sportlich orientiert, die andere stellt das spirituelle Moment in den Mittelpunkt. Jeder, der sich für Yoga interessiert, sollte sich mit den verschiedenen Arten beschäftigen – nur so kann man die richtige Form für sich finden.

Ich selbst hab Hatha-Yoga (Körper- und Entspannungsarbeit ohne spirituelles Beiwerk) und FlowYoga sowie Vinsayayoga ausprobiert (beides sind eng verwandte dynamische, sportliche Yogaformen). Kundalini-Yoga, das auch bei movenyo angeboten wird, habe ich noch nicht versucht. Ich bin dem Mantras chanten noch nicht so offen gegenüber.
Aber das haben wir natürlich im Workshop auch gemacht. Nam Myoho Renge Kyo – das haben wir gemeinsam ein paar Minuten gechantet und ja, ich gebe es zu, es war schon irgendwie interessant. Man wird von der eigenen Stimme und der der anderen irgendwie innerlich und äußerlich ein bisschen massiert und mitgerissen. Und ein bisschen weggetragen... Vielleicht sollte ich mir da nochmal eine Chance geben?

Ganz toll fand ich den praktischen Teil, in dem wir ein paar Übungen gemacht haben. Dabei ging es natürlich auch darum im Fluss des Atems die Bewegung folgen zu lassen. Fand ich super. Ist auch immer wieder eine Herausforderung – gerade für den Asthmatiker in mir.

Alles in allem kann ich sagen, dass ich am vergangenen Sonntag sehr wertvolle viereinhalb Stunden mit dem Thema Yoga verbracht habe. Es war sehr kurzweilig, was natürlich auch viel mit Stephies Art zu tun hat. Ich höre ihr gerne zu, denn sie erklärt anschaulich und immer mit einem Augenzwinkern – sehr toll.

Ich kann nur raten: Bei Interesse selbst mal mitmachen!!

Claudi

Image via Pinterest

Montag, 9. Februar 2015

Intention der Woche 6 | Halblang machen!


Nach einem knallvollen (aber auch wirklich erfüllenden!) Wochenende bin ich heute echt erschöpft.

Darum ist meine Intention für diese Woche denkbar einfach:

Halblang machen!

Mit anderen Worten: Diese Woche werde ich mich ausruhen und mal echt auf die Bedürfnisse meines Körpers hören. Früh ins Bett, in jeder freien Minute was Schönes lesen oder Musik hören. In die Badewanne legen. Wunderbar!!!

Was am Wochenende so los war bei mir??

Am Samstag war das movenyo-Team bei mir zur (nachgeholten ;)) Weihnachtsfeier. Ich bin gefühlt die ganze Woche dafür einkaufen gegangen, hab gekocht, aufgeräumt - was man eben so macht. Es war ein toller Abend mit viel Spaß und schönen Gesprächen (Claudi & Kaya waren da leider schon weg, Berna, Nora und Mikael konnten leider nicht):


Um 2:45 Uhr ins Bett und am nächsten Tag Yoga-Workshop. Thematisch eine Premiere "Yoga - Philosophie & Praxis" und somit natürlich auch irgendwie aufregend. Tolle Menschen waren da und ich hatte echt Freude (hach, ich liebe meinen Job). Hier ein paar Fotos, die meine liebe Freundin Tina beim "Aufbau" gemacht hat:


Abends bin ich dann echt um 20:15 ins Bett (adieu "Tatort" ;)) und heut bin ich echt platt. Aber macht nix. Diese Woche ruhe ich mich ja aus!



Images: Privat und Pinterest


Donnerstag, 5. Februar 2015

Claudis Corner | Morgenluft macht müde Mädchen munter!

Gestern habe ich einen wunderbaren morgendlichen Spaziergang zur Arbeit unternommen. Es war ganz großartig und ich würde es gerne öfter machen. Leider habe ich erneut nur kurz Quartier auf dem Land bezogen, und so ist diese Zeit auch schon wieder passé. Dennoch, knappe 15 Minuten in der klaren Winterluft wecken die Lebensgeister und sind so viel toller als das Auto fahren. (Heute habe ich es mal mit dem Zug probiert, das war auch ganz okay, aber unzuverlässig – technische Störung, blabla...morgen ist wieder das Auto dran.)

Dennoch würde ich mir wünschen, dass ich öfter die Zeit bzw. die Gelegenheit hätte, mich morgens (oder abends) an der frischen Luft zu bewegen. Heute nach der Arbeit bin ich erneut eine Strecke zu Fuß gegangen und dieser Sauerstoff-Überschuss macht auch abends frisch. Yeah!

Ich fürchte, dass sich das momentan noch nicht so uneingeschränkt in den Alltag einbauen lässt. Doch, wie gesagt, der Wunsch und das Bestreben sind da. Frischluft für frische Gedanken! Sauerstoff für Heizungsluft geplagte Körper.

Vielleicht bin ich jetzt auch schon bereit für das zarte Frühjahr, das sich da anbahnt. Ich meine nun nicht den Frühling, denn momentan ist Winter und er darf auch gerne Winter sein. Aber der kleine Silberstreif am Horizont, die länger werdenden Tage und die lauter piepsenden Amseln sind schon etwas, über das ich mich freue. Und das ich auch bewusst wahrnehme.

Ich war jedenfalls gestern morgen richtig wach! Rosa Wangen, wacher Geist!

Heute dagegen bin ich wunderbar müde – was bestimmt mit dem Abendspaziergang zu tun hat, aber auch mit Fußball – von daher verabschiede ich mich an dieser Stelle mit einer Tasse Tee ins Bett. Es ist knapp 21 Uhr und ebenso wie ich morgendliche Frischluft mag, liebe ich es abends früh ins Bett zu schlüpfen und da bei einem Teechen noch ein paar Seiten zu lesen.

Aber das Beste, um sich den Abend zu versüßen, ist natürlich ein feines Stündchen in unser aller Lieblingssport-Club! :-)

Wir sehen uns auf dem Trampolin (oder so!)

Claudi


Image via Pinterest

Mittwoch, 4. Februar 2015

Kokos-Linsen-Suppe!

Weil ich das Rezept gestern noch mal rausgekramt habe, teile ich es heute noch einmal hier mit euch:

Zutatentechnisch erinnert die Suppe ein bisschen an Ayurveda-Rezepte erinnert und sie stammt von meiner Lieblingsseite 101cookbooks . Sie wärmt, schmeckt super und ist schnell gemacht. Ich liebe 1001 cookbooks, weil einem beim Anschauen der Fotos auf der Website schon das Wasser im Mund zusammen läuft :).


  • 200g gelbe Erbsen
  • 200g rote Linsen
  • 1,6 Liter Wasser
  • 1 mittelgroße Karotte, in Würfel geschnitten
  • 2 EL frischer Ingwer geschält und gehackt
  • 2 Esslöffel Currypulver
  • 2 Esslöffel Butter oder Ghee
  • 8 Schalotten, dünn geschnitten
  • 45g Rosinen
  • 80 ml Tomatenmark
  • 1 Dose Kokosmilch
  • 2 Teelöffel feines Korn Meersalz
  • eine kleine Handvoll Koriander, gehackt
  • gekochter brauner Reis, zum Servieren (optional)
Erbsen und Linsen gut spülen (bis das Wasser klar ist). In einen sehr großen Topf füllen, Deckel drauf und zum Kochen bringen. Hitze reduzieren, Karotte und 1/4 des Ingwers dazu geben. Zugedeckt etwa 30 Minuten köcheln (bis die Erbsen weich sind). In der Zwischenzeit in einer kleinen trockenen Pfanne oder Topf bei schwacher Hitze das Currypulver anrösten, bis es duftet. Vorsicht, es brennt wahnsinnig schnell an. Beiseite stellen und Butter in eine Pfanne geben (mittlere Hitze). Die Hälfte der Frühlingszwiebeln, restlichen Ingwer und die Rosinen zufügen. 2 Minuten untern ständigem Rühren erhitzen. Tomatenmark dazugeben und eine bis zwei weitere Minuten rühren. Geröstetes Currypulver, Kokosmilich und Salz zufügen. 20 Minuten bei offenem Deckel ziehen lassen, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz hat (ggf. etwas mehr Wasser zufügen, wobei sie dickflüssiger meiner Meinung nach leckerer ist ;)).

Zutaten für 6 Personen.

Vorbereitungszeit: 10 min - Zubereitungszeit: 35 min


Image via 101cookbooks.com

Dienstag, 3. Februar 2015

Inspirierende TeilnehmerInnen | Antje.


Heute gibt es endlich mal wieder einen Beitrag in meiner Lieblingsrubrik und du lernst unsere entzückende Teilnehmerin Antje kennen. 

Antje ist seit Sommer 2012 bei movenyo und auch sie ist wieder eine Person, die super regelmäßig 2 x pro Woche in die Kurse kommt (Pilates & Yoga). Im "normalen Leben" hat Antje einen total spannenden und schönen Beruf: Sie ist seit über zehn Jahren selbstständige Kunsttherapeutin und hat Ende letzten Jahres endlich eine Praxis aufgemacht! Für alle, die das interessiert, guckt doch mal hier: www.kunsttherapiehannover.de  (im Studio liegen auch Flyer aus :)). 

Antje, ganz lieben Dank für deinen Beitrag - ich bin sehr froh, dass du bei uns bist :*! 

So, und jetzt kommen die Fragen :).

1. Kannst du dich noch an deine erste Stunde bei movenyo erinnern?

Na klar! Meine erste Stunde war Pilates bei Stephie und hat gleich total Spaß gemacht. Ich fand die Einrichtung sehr gemütlich, eher wie ein Wohnzimmer, und ich fühlte mich auch sehr aufgehoben, weil sich um „neue“ auch sehr gekümmert wird – das fand ich klasse. Ich war auch sehr stolz auf mich, dass ich die Grundübungen gleich mitmachen konnte. Dass die Übungen gesteigert aber auch vereinfacht werden können, ist für Neue echt motivierend! Ich hatte dann einen höllischen Ganzkörpermuskelkater und dachte „wow, das ist was für den ganzen Körper!“
 
Weißt du noch, was "damals" deine Motivation war, dich anzumelden?

Ja, ich suchte damals eine Sportmöglichkeit, wo es etwas familiär ist. Anfang 2012 hatte ich eine „Mädchensportgruppe“ gegründet: Wir hatten einen großen Raum gefunden, den wir umsonst nutzen konnten und meine Schwägerin (Gymnastiklehrerin) hat uns trainiert; für ihr Honorar haben wir zusammengeschmissen. Diese Sportgruppe hat sich dann im Sommer aufgelöst, weil unsere Trainerin keine Zeit mehr hatte und den Raum gibt es mittlerweile auch nicht mehr. Naja, und bei Movenyo hab ich dann was Vergleichbarers gefunden und bin gleich dabei geblieben :-)!

Hast du dich schon immer so viel und fleißig bewegt?

Nee, noch nicht immer. Aber ich bin immer wieder gejoggt, um wenigstens etwas Bewegung zu haben. Allein ist es aber immer schwierig, „den Arsch hoch zu kriegen“. Von unserer Sportgruppe sind dann wenigstens zwei übrig geblieben , die sich dann immer zum Laufen getroffen haben und jetzt sind wir schon wieder vier, juhu.

Kostet es dich Überwindung, deine Kurstermine immer einzuhalten?

Nö, eigentlich nicht. In der Regel freue ich mich schon darauf. Ich hatte z. B. im Frühjahr eine Sportverletzung und durfte lange kein Yoga machen. Da war ich sehr ungeduldig und habe sehr darauf gewartet, dass ich wieder mitmachen konnte! Anmerkung der Redaktion: Ich bestätige das - ich musste Antje regelrecht "rauswerfen" ;))
 
Es gibt ja Tage, an denen man einfach keine Lust auf Bewegung hat. Kennst du das? Hast du einen "Trick", um dich zu motivieren?

Ja: Immer wenn ich im Studio in dieser netten Umgebung auf meiner Matte ankomme, fällt der gesamte Alltag von mir ab. Ich bin dann nur noch entspannt und konzentriere mich auf mich selber. Und hinterher bin ich tatsächlich glücklich :-)! An dieses Gefühl denke ich einfach und schwupps - bin ich motiviert, loszufahren!
 
Gibt es Dinge, auf die du bei deiner Ernährung achtest und wenn ja, warum?

Ja, ich achte schon etwas auf meine Ernährung. Ich esse sehr viel Obst und Vollkornprodukte, weil es mir damit einfach besser geht. Aber ich übertreibe das natürlich nicht; ich gehe auch sehr gerne lecker essen! Es kommt mir wohl Zugute, dass ich nicht so gern Fastfood mag und auch (bis auf bestimmte Tage im Monat, gell) eigentlich ohne Süßigkeiten leben kann.

Liebe Grüße an alle von Antje!


Image via Antje (privat)













Montag, 2. Februar 2015

Intention der Woche 5 | Wasser!



Diese Woche geht es "eigentlich" um ein ganz einfaches Thema. Trotzdem ist es oft nicht so leicht umzusetzen:
Genug Wasser trinken!

Ich habe mir vorgenommen, eine Woche lang darauf zu achten, mindestens 2,5 Liter pro Tag zu trinken, was angesichts der empfohlenen Trinkmenge nicht mal viel ist (30-40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht). In meinem Gastblog-Beitrag im Zuge der Ernährungsberatungs-Ausbildung beim Carrots & Coffee habe ich ja ziemlich ausführlich über das Thema Wasser berichtet (für alle, die noch mal nachlesen wollen).

Für alle, die technische Spielereien mögen: Stell dir einfach deinen Handywecker und immer wenn er klingelt, trink ein großes Glas Wasser (250 ml). Es gibt aber auch diverse Apps zum Thema.

Machst du mit? Wie sieht's bei dir aus? Trinkst du genug? Hast du "Tricks", wie du täglich auf deine Trinkmenge kommst oder ist das für dich überhaupt kein Thema? Ich freue mich auf dein Feedback.

Images via movenyo und Pinterest