Donnerstag, 30. April 2015

Claudis Corner | Ein Outfit - ein Anfang (Styling-Beratung Finale)


Am Freitag kam meine Stylingbox. Oder besser gesagt: mein Styling-Köfferchen, denn der Karton war wie ein Koffer aufgemacht. Voll schön. Seht ihr hier! 


In Gedanken hatte ich immer versucht zu überschlagen, was meine Beraterin mir wohl eingepackt haben könnte...ein Büro-Outfit sollte es sein. Und wir hatten auch über Schuhe und Accessoires gesprochen. Ein Büro-Outfit kann Geld kosten, denn allein ein Blazer ist ja nicht immer günstig zu haben. Nach all den Überlegungen hatte ich gedacht: "Wenn sie es gut meint, schickt sie mir Klamotten für um die 300 Euro und ich hoffe, ich mag nicht alles, denn soviel kann ich gar nicht ausgeben." Aber: man schickte Zeug für über 600 Euro – und das fand ich dann doch irgendwie viel.

Im Prinzip war es schon okay, weil sich die Preise der einzelnen Stücke wirklich im Rahmen hielten (teilweise), aber Miriam hatte gleich drei bis vier (+++) Outfits ersonnen. Das eine: blaue Hose, Bluse Kurzarm schwarz oder auch Bluse Langarm weiß-blau mit Blumenmuster, blumig pink-bunter Blazer und taupefarbene Lackschuhe mit Plastik-Holzlook-Absatz. Das andere: gepunktete Kurzarm-Bluse, Minirock, Strumpfhose, neonpinker Blazer und außerdem pinke Kurzarm-Bluse mit Schleife auf dem Busen und Bootcut-Jeans. Alles sehr schön drapiert und auch untereinander kombinierbar. Eigentlich schon sehr geil!

Tja – was soll ich sagen. Ich habe mir schon gewünscht mehr davon zu mögen und lieber die Qual der Wahl zu haben. Ich war auch erfreut zu sehen, dass ich einige dieser Teile bereits in meinem Schrank habe: 'ne blaue Hose, 'ne Bootcut-Jeans (wenn auch nicht diese) und eine schwarze Kurzarm-Bluse.

Aber einiges hat mir nicht gefallen: der Neon-Blazer war absolut nicht mein Geschmack (Material, Farbe, Stil) die Schuhe (aaahhh gerade auf die Schuhe hatte ich mich gefreut) waren so gar nicht mein Fall und die Jeans wollte ich von der bestimmten Firma nicht haben, weil ich da schlechte Erfahrungen hinsichtlich der Qualität gemacht habe. Eine pinke Bluse (ja gerne) mit einer großen Schleife auf dem Bus en ist bei meiner Oberweite nicht so der Burner und einen Blazer mit Blumendekor kann ich für 120 Euro nicht kaufen, weil ich nicht weiß, wie lange ich den tragen möchte. Ist ja nicht gerade zeitlos. Ich wollte mehr Farbe – aber ich brauche natürlich auch zeitlose, farbige Sachen. Hat leider nicht ganz hingehauen. Mmmhhh, tja – die Größen waren bis auf ein, zwei vollkommen richtig perfekt.

Letztlich durften eine gepunktete Bluse und ein Minirock bleiben. Beides hätte ich im Laden niemals für mich in Betracht gezogen. Vor meinem heimischen Spiegel und mit den Mann als Testperson war aber beides voll super. Behalte ich. Accessoires waren nicht dabei – so ist jetzt dieses Outfit entstanden, das ihr hier im Bild seht. Statt der über 600 Euro gebe ich letztlich so 80 Euro aus – das Doppelte hätte ich schon gerne investiert...


Mein Fazit: Ich denke, ich werde es erneut testen. Anlassbezogen. Der Service muss mich sozusagen besser kennenlernen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann er mich noch nicht einkleiden, so dass ich gar nicht mehr vor die Haustür müsste. Schade. 

Aber das kann ja noch werden – es war ein schneller, individueller Service – nur hat er meine Vorstellungen anders interpretiert – nicht komplett fehlinterpretiert, sondern irgendwie kreativ gedeutet.

"Versuch macht kluch!"

Winke, winke,

Claudi

Images via Claudi (privat)

Donnerstag, 23. April 2015

Claudis Corner | Meine persönliche Stylingberatung!


Mein Mann sagt: „Du fällst aber auch auf jeden Quatsch rein!“ - Ich sage: „Ich habe eine persönliche Stylingberaterin.“ Oder sagen wir mal so, ich teste diesen Service gerade und hoffe, dass es funktioniert. Doch beginnen wir am Anfang!

Jeden Arbeitstag, den der liebe Gott werden lässt, stehe ich (wie viele andere sicher auch!?) gequält vor meinem Kleiderschrank und denke: „Mist, nix anzuziehen!“ Natürlich habe ich eine Menge anzuziehen, aber es ist halt immer so schwierig. Es soll in erster Linie ja Spaß machen, trotzdem soll das Outfit bürotauglich sein, nicht zu warm, nicht zu kalt, bequem und dabei schick, nicht zu ausgeflippt und trotzdem nicht langweilig. Ganz ehrlich? Kann ich irgendwie nicht.

Bei anderen sehe ich dann so Styles und denke „Wow“ und an mir finde ich das dann wieder nicht passend. Nun dachte ich neulich auf dem Weg zur Arbeit, dass ich mich in meiner Verzweiflung mal an eine Frauenzeitschrift wenden könnte - mit der Bitte um Abhilfe. Das habe ich dann aber auch gleich wieder verworfen, weil ich dann ja vor aller Welt öffentlich (wenn überhaupt) gestylt werde...muss ja nun nicht sein. Dann dachte ich darüber nach, ob es diesen Service nicht vielleicht woanders gibt und da kam mir wieder etwas ins Gedächtnis, das jemand (ein Mann) neulich beiläufig erwähnte. Outfittery. Der Service, der Mann die Kleider aussucht, zusammenpackt und dann zuschickt. Mann wählt aus, probiert an, behält alles oder schickt zurück, was ihm sprichwörtlich nicht passt. Das habe ich nun auch ausprobiert.

Im Internet habe ich ein paar Beispiellooks bewertet, mag ich oder mag ich nicht. Habe angegeben, dass ich nie Armani oder Allover-Prints tragen würde, dass ich für Oberteile maximal 50-60 Euro ausgebe und bei Schuhen preislich keine Grenzen gesetzt sind. Dann habe ich für Montag 14 Uhr einen Telefontermin mit Miriam vereinbart, denn die hat mir von den vorgeschlagenen Stylingberaterinnen anhand ihres Pinterest-Accounts (Leute, wie geil ich das finde...) am besten gefallen. Tja, und nun habe ich gerade mit der netten Miriam telefoniert und ihr all das geschildert, was ihr da oben bereits gelesen habt. Ich möchte Inspirationen und Impulse, ich möchte ein Outfit made by Miriam.

Nun heißt es: warten. Etwa eine Woche. Das bedeutet, wenn alles gut geht, kann ich nach meinem Urlaub in einem schicken, neuen Look ins Büro gehen. Ist doch toll. Was mir nicht gefällt, behalte ich nicht. Ich bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen! Ich finde das Prinzip total spannend und probiere derlei wirklich gerne aus. Bei meiner spärlichen Freizeit hieße das ja künftig: stundenlanges durch die City latschen und dann doch nix finden: ist passé. Für mich absolut einen Versuch wert!

Bis die Tage,
Claudi!

Image via Pinterest

Donnerstag, 16. April 2015

movenyo-Beats | Playlist gracemethode "Hotpants 2014"



Yeah, endlich gibt's mal wieder Musik. Ich habe heute den ganzen Tag damit verbracht, neue Playlists für die Kurse der gracemethode zu "basteln". Hach, ich liebe es....!

Um die Überraschung in den Kursen nicht vorwegzunehmen, gibt es darum zunächst die "alten" Playlists.

Heute geht's los mit der Hotpants-Mucke

Viel Spaß beim Reinhören und Abtanzen!

Image via movenyo & Spotify

Beckenboden-Workshop - save the date!


>> Unser Dauerbrenner und ein MUSS für jede Frau <<

Workshop am Samstag, 30. Mai 2015| 14:00 - 16:30 Uhr | 35,00 € Workshop-Gebühr


Beckenboden-Training! Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber für mich hatte das immer einen unschönen "medizinischen" Beigeschmack. Vor meinem inneren Auge tauchten "sitzball-hopsende" Frauen auf und endlose, staubtrockene Vorträge über die weibliche Anatomie - wobei man hier natürlich nicht vergessen darf, dass auch Männer einen Beckenboden haben ;).

Ich möchte unter Beweis stellen, dass man sich diesem Thema auch ganz anders nähern kann: Anschaulich, sinnvoll, praktisch und mit viel Humor!

Bestenfalls denken wir beim Thema Beckenboden an tollen Sex und/oder Schwangerschaft. Vielleicht auch an diffuse Aktivierungs-Anleitungen, denn wir kennen wohl alle den Tipp: "Stell dir vor, dass du beim Pipi machen auf einmal stoppst!" Wenige wissen, dass man damit durchaus auch großen Schaden anrichten kann. Hmmm... Schlimmstenfalls ist da natürlich auch noch das große Tabu und keinesfalls nur ein Thema für Frauen jenseits der Wechseljahre: Inkontinenz!

Tatsächlich ist der Beckenboden noch immer "ein Buch mit 7 Siegeln" und rückt leider oft erst in den Fokus, wenn Probleme damit auftauchen. Dabei ist er ein wahres "Wunderwerk" unseres Körpers und verdient eine gehörige Portion Aufmerksamkeit.

Neben vielen praktischen Übungen finden wir in diesem Workshop vor allem Antworten auf offene Fragen:

Was genau ist der Beckenboden? Wie sieht er aus? Wie funktioniert er? Wie kann ich ihn spüren? Wie trainiere ich ihn richtig und was kann ich mit dem Training erreichen?

Ein gutes Beckenbodentraining wirkt tatsächlich Wunder. Der Körper richtet sich aus und auf. Körpergefühl, Haltung und Ausstrahlung verbessern sich deutlich.

Dich erwarten ein prall gefülltes Info-Mäppchen, tonnenweise alltagstaugliche Tipps und jede Menge Aha-Erlebnisse!

Es lohnt sich, denn nach diesem Workshop siehst du klar.

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Donnerstag, 9. April 2015

Claudis Corner | Ostern light!


Dieses Jahr war an Ostern irgendwie alles anders als sonst. Niemand hat uns eingeladen – und wir haben auch niemanden eingeladen. Das war rückblickend betrachtet gut und doch eigenartig. Keine Völlerei anlässlich eines Sonntags-Brunchs, keine Kuchen-Orgie, keine Festtagsgarderobe, keine Verpflichtung. Voll gut. Ostern light- Ostern zu zweit. Mit ganz viel Zeit füreinander, die wir sonst nicht haben. Nur grobe Ideen, keine Pläne – fantastisch.

Das Wetter war spitzenmäßig und ich hatte beim obligatorischen Sonntagsspaziergag nicht das Gefühl meine kostbare Zeit durch Rumlaufen zu vergeuden – das hab ich nämlich manchmal. Nee, diesmal war alles easy und entspannt. Sehr schön. Ich bin Sonntag schon mit den Hühnern aufgestanden (auf Veranlassung der etwas nervigen Katze, die über mich rüberlief) - und es war grandios so früh einen so unverbrauchten Tag bei einem Kaffee (ganz allein und in aller Stille, das ist sehr wichtig!) begrüßen zu können. Das hat mich schon sehr froh gemacht. Das Glück zog sich hin, bis Montag Abend als ich dann erschöpft und zufrieden ins Bett fiel.

Zu schön um wahr zu sein? Hmmmh, vielleicht ein klitzekleines Bisschen. :-)

Natürlich habe ich angesichts Ostern light auch gleich viele tolle Ideen für das nächste Jahr – denn wenn ich ehrlich sein soll: An Ostern light fehlten auf jeden Fall die Brunches, die Kuchenbuffets und die Leute....meist ja Familie, die man nicht so häufig sieht. Nach light benötige ich für das nächste Jahr, glaube ich, eine "Halbfett"-Version. (Denn ich haben auch keinen Schoki-Hasen bekommen oder so...das war füher anders!) Die Mixed-Version wäre so nach meinem Gusto – ausschlafen, dann schlemmen mit Familien, dann Ostereier suchen, dann wieder getrennter Wege gehen...so sollten wir es wohl im nächsten Jahr machen.

Nichtsdestotrotz muss ich zugeben, dass ich sooo tiefenentspannt bin und dass das lange Wochenende in der Form genau das war, was ich gebraucht habe. Keine Termine, kein Garnix – wunderbare Leichtigkeit.

Macht euch schöne Tage!
Claudi

Image via Pinterest

Dienstag, 7. April 2015

Prioritäten setzen!


Es ist ja immer so eine Sache mit den Dingen und Tätigkeiten, die man liebt.

Sie machen Spaß, sie sind der Motor für Inspiration und Motivation - aber (!), sie brauchen auch jede Menge Pflege, Aufmerksamkeit und somit Zeit.

Ich habe in der studiofreien Osterwoche bemerkt, was sich alles so bei mir an Aufgaben angestaut hat und saß vor einer nicht enden wollenden To-Do-Liste. Ganz oben natürlich die Pflege der neuen nährWERTE-Seite (wo es ja auch künftig 1 x pro Woche einen Beitrag in Sachen Ernährung geben soll). Außerdem bin ich ja noch Gastautorin beim Carrots & Coffee Blog, wo ich wieder über die aktuelle Aus- bzw. Fortbildung zur Ernährungstherapeutin berichte und außerdem regelmäßig Nadia im Podcast "Carrots & Coffee Radio" interviewe. Von den täglichen administrativen Freuden einer Studiobesitzerin mal ganz zu schweigen ;).

Ich schreibe für mein Leben gern und ich unterrichte für mein Leben gern. Ich wusele gern durchs Leben, bilde mich wahnsinnig gern weiter und meine Arbeit ist tatsächlich eher Berufung als Job. Die Gefahr dabei ist, dass man oft nicht merkt, wenn einem Dinge zu viel werden. Zum Glück bemerke ich aber gerade sehr deutlich, dass da ein großes Bedürfnis nach Ruhe und Klarheit ist und ich dringend meine Prioritäten checken muss. Und was "predige" ich immer? Egal, was ansteht - man selbst sollte immer auf Platz 1 stehen.

Ich neige ja sowieso zu (sagen wir mal) Überaktivität und bevor mir mein Körper erneut einen Strich durch die Rechnung macht, reagiere ich lieber mal im Vorfeld. Da soll noch mal einer sagen, ich sei nicht lernfähig ;).

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich deshalb entschieden, hier nicht mehr täglich zu bloggen.

Ich liebe den movenyo-Blog und tue mich wirklich schwer mit dieser Entscheidung. Aber mehr als einen offiziellen Post pro Woche mag ich in der jetzigen Phase nicht "versprechen". Claudis Corner als feste Rubrik des Blogs gibt es natürlich weiterhin (gibt es doch Claudi, oder!? ;)). Meinen Beitrag wird es ab sofort immer Dienstags geben. Wenn mir zwischendurch etwas unter den Nägeln oder auf der Tastatur brennt, wird das natürlich auch gepostet - keine Frage.  Aber ich mag jetzt auch nicht nur noch nichtssagende Beiträge schreiben - um mich zu entlasten und den Blog mit Leben zu füllen.

Vielen Dank für euer Verständnis und weiterhin viel Spaß hier ♥.

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