Suppenzeit, juchu!
Was
ich ja am Winter besonders toll finde: Suppen. Und Eintöpfe. Als
Kind konnte man mich damit ja echt jagen – Mensch, was habe ich
Suppe essen gehasst. So à
la Suppenkasper: Ich esse meine Suppe nicht.
Ich habe mich richtig
geekelt und auch heute kriegen mich keine zehn Pferde dazu, eine
fertige Suppengemüse-Mischung aus der Tiefkühlabteilung in meine
Suppe zu tun. Das hat meine Mutter gerne getan - besonders der
Rosenkohl war immer widerlich. Und natürlich das Fleisch, das ich
schon damals nicht essen wollte. Einmal, ich weiß es noch, durfte
ich nicht vom Tisch aufstehen, ehe die Suppe nicht gegessen war.
Tiefkühl-Mischung mit fettigen Fleischstückchen und Suppennudeln –
ugh. Ich habe einfach Maggi reingedonnert, in der Hoffnung, dass es
dann besser schmeckt. Leider wurde die Suppe allmählich tiefbraun
und schmeckte nach Maggi (auch ugh). Die Mama ließ das nicht
durchgehen und daher musste ich dann noch ein, zwei Löffeln von der
Maggi-Suppe essen...damit war das Thema erstmal rund 15 Jahre durch.
Keine Suppe für Claudi! Und Maggi finde ich bis heute dermaßen
grauenvoll, ich kann es kaum in Worte fassen.
Gott sei Dank habe ich
dann aber den Suppen wieder eine Chance gegeben. Zu meiner
Studienzeit waren sie fast Hauptnahrungsmittel, denn günstiger kann
man kaum gesund kochen! Irgendwie kann man ja auch aus allem eine
Suppe machen, heute esse ich beispielsweise Sauerkrautsuppe.
Ich habe euch nun mal
ein tolles Rezept rausgesucht.
Karotten-Pastinaken-Suppe
Zutaten:
4 Karotten, 2 kleine Pastikanen, 4 Schalotten, 4 frische
Kerbelstängel, 900ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Crème
fraîche
Zubereitung:
Karotten,
Pastinaken und Schalotten würfeln und mit Kerbel in einen Topf
geben. Mit Brühe aufgießen, salzen und pfeffern. Einmal aufkochen
und dann runterschalten und 20 – 25 Minuten köcheln, bis alles gar
ist. Leicht abkühlen lassen und Kerbel raus nehmen und Suppe
pürieren. Mit Crème fraîche garnieren
– fertig.
Image via Pinterest
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