Donnerstag, 31. Oktober 2013

Mitarbeiterportrait | Willkommen im Team, Katia!

Katia ist unser neuester Zuwachs im movenyo-Team und sie befindet sich gerade im "Ausbildungsmodus" zur Trainerin der gracemethode®. Wie immer bei unseren grace-Trainerinnen ist Katia zunächst als Teilnehmerin zu uns gekommen und wieder einmal hat sich gezeigt, dass das Konzept richtig ist, in den eigenen Reihen nach Trainerinnen zu suchen.

Wobei "suchen" es gar nicht so richtig trifft: Meist fallen mir potenzielle grace-Trainerinnen schnell auf und dann kann ich gar nicht anders, als sie anzusprechen. Wichtigste Voraussetzung ist eine perfekte Ausführung der Übungen und eine große Begeisterung & Leidenschaft für die Workouts. Beides war bei Katia SOFORT da und darum war mir ruckzuck klar: Sie ist es!! Beim ersten Gespräch war dann auch sofort klar, dass sie eine unglaublich nette Person ist und dieser Eindruck hat sich in unseren gemeinsamen Trainingseinheiten und Schulungen mehr als bestätigt. Katia ist ein richtiges Energiebündel. Sie ist witzig, quirlig, "fit wie ein Turnschuh" und versprüht wahnsinnig gute Laune. Perfekt! Ihr werdet sie lieben :). Katia, ich freu mich wie Bolle, dass du unser Team vervollständigst.

Wie bist du zu movenyo gekommen?
Meine beste Freundin & ich hatten uns zum Vorsatz gemacht, etwas Gutes für unsere Körper zu tun. Wir hatten bereits an einem Pilateskurs der VHS teilgenommen und waren auf der Suche nach etwas „mehr“. Im Internet haben wir dann nach einigen Fitnessstudios gesucht, wobei movenyo mir sofort ins Auge gefallen ist. Seit längerem hatte ich nämlich auch mit dem Gedanken gespielt einen Tanzkurs zu besuchen. Da hat das Kursangebot von movenyo einfach 100%-ig gepasst.

Was magst du/ liebst du?
Ich liebe ausgelassene Abende in netter Runde. Ich bin sowieso ein recht geselliger Typ und habe gern viele Menschen um mich herum. "Hardcore-Couchen" in Schlumpi-Sachen ist aber auch super hin und wieder. Das kann ich dann auch richtig zelebrieren. Essen! Ich liiiiebeliebeliebe gutes Essen! Ich lasse mich gern bekochen, koche aber auch total gern selbst. Musik & Tanz faszinieren mich schon seit ich denken kann. Ich könnte mir stundenlang verschiedenste Tanz-Videos auf Youtube ansehen (...mach‘ auch) und Musik habe ich eigentlich immer im Ohr.

Du unterrichtest ja gracemethode®, kannst du 1 - 2 Übungen nennen, die du besonders magst?
Die Brezel finde ich ja total super, weil sie so schmerzhaft-effektiv und gemütlich zugleich ist.

Warum movenyo?
Ganz klar wegen der familiären Atmosphäre und des umfassenden Angebots an Kursen. Die Mitarbeiter sind allesamt sehr sympathisch, herzlich und vor allem mit Begeisterung dabei. So etwas steckt einfach an!

Was sieht man dir auf den ersten Blick nicht an?
Hmm, ganz ehrlich: Keine Ahnung...! Ich denke, ich bin relativ aufgeschlossen (manchmal vielleicht sogar etwas zu sehr) und trage das Herz auf der Zunge. Da bleibt nicht viel im Verborgenen...

12 Sachen über dich:

1. Ich bin Chemisch-technische Assistentin, arbeite in einem analytischen Labor und habe viel Freude daran.

2. Ich bin ein großer Hunde-Fan! Ich hätte furchtbar gern einen Hund, was aber leider im Moment nicht realisierbar ist...

3. Ich stehe auf richtig, richtig gruselige Gruselfilme.

4. Mit Redewendungen habe ich so meine Schwierigkeiten. Dies gepaart mit einer stark ausgeprägten Wortfindungsstörung lässt mich nicht selten völlig sinnfreie Wort- bzw. Satzkreationen daherplappern, stottern und kauderwelschen.

5. Ich habe eine kreative Ader und tobe mich gern an meinen Klamotten, Haaren oder meiner Wohnung aus. Ich kann mich sogar in Ekstase basteln.

6. Ich bin in sehr experimentierfreudig und liebe das Ausgefallene, ob Essen, Kleidung, Musik oder Mensch. Weil sich mein Aussehen ständig verändert, nannte man mich auch „Cameleon“.

7. Im Stadtverkehr Auto- bzw. Radfahren macht mir Angst (und es ist auch wirklich das Beste für alle, wenn ich’s lasse).

8. Ich besitze viele Zimmerpflanzen, die ich sehr doll mag. Deswegen haben auch fast alle einen Namen. Mein Lieblingsbaum heißt Karsten.

9. Wintersport finde ich pauschal erstmal doof. Allerdings: So, wie ich mich kenne, wird sich das bestimmt ändern, wenn ich’s mal versucht hab.

10. Langsam fällt mir nichts mehr ein... ;).

11. Ich bin furchtbar vergesslich und zerstreut. Selbstsamerweise kann ich mir wirklich belangloses Zeug ganz gut merken.

12. Ich träume davon irgendwann mal die ganze Welt zu bereisen.

Image via movenyo


Montag, 28. Oktober 2013

Zwangspause!


Leider liege ich zur Zeit mit einer fiesen Ohrspeicheldrüsenentzündung flach und darunter muss diese Woche auch der Blog leiden. Manchmal sagt einem der Körper einfach, was jetzt dran ist :) und es war wohl einfach zu viel los in letzter Zeit. 

Darum bin ich mal vernünftig und das heißt für diese Woche: Keine Kurse, kein Blog und minimale Internetzeit (wenn überhaupt, dann privat - ob das klappt? :)).  

Das beste Team der Welt ♥ hat in windeseile einen Vertretungsplan gestrickt, so dass im Studio nur zwei Kurse ausfallen müssen. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle: Ihr seid die BESTEN!

Ich werde mich nun richtig auskurieren und freue mich auf unser Wiedersehen (und Wiederlesen) nächste Woche. 

Bleibt gesund!

Image © by-studio - Fotolia.com

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Claudis Corner | Darf ich bitten!?

Ein neuer Test am eigenen Leibe hat erneut bestätigt, was ich insgeheim längst wusste: Tanzen ist voll super. Ich bezeichne mich eigentlich als "Nicht-Tänzerin" und meistens halte ich mich auch für eine solche. Doch dann packt es mich wieder und ich muss tanzen. Diesmal habe ich mir dafür den "Move 'n Dance"-Kurs ausgesucht. Das hat vielleicht Spaß gemacht!

Zuerst wusste ich nicht wirklich, was mich da erwartet. Also, praktisch habe ich erst im Kurs so langsam begriffen, worum es geht.

Zusammen mit zwei anderen Neulingen und einigen "alten Hasen" legten wir los und machten uns erstmal gemeinsam warm. Hier haben wir schon ein paar der Bewegungen ausgeführt, die wir später für den Hauptteil des Kurses brauchten. Zur Musik ging es also beschwingt los, und ich merkte, wie ich von Minute zu Minute den Tag hinter mir ließ (und den frischen Kratzer im Autolack!) und mich stattdessen voll und ganz auf das "Hier&Jetzt&Spaß" konzentrierte....besser gesagt, mich dem "Hier&Jetzt&Spaß" hingab. Ich wurde lockerer und das ganze Getanze machte einfach unheimlich viel Freude.

Nach dem Warm-up wurde es dann ernst! So ernst, wie es halt in den Kursen mit Stephie zugeht – ein Drill wie auf dem Kasernenhof! ;-)

Nein, Spaß beiseite, in ihrer unvergleichlich lockeren Art gingen wir bei "Move 'n Dance" neue Schritte durch. Die waren tatsächlich nicht nur für uns Anfänger neu, sondern für alle. Es ging um „Jazz-Dance“, was sich jetzt viel schlimmer anhört als es ist. Viele haben sicher noch ein paar gruselige Erinnerungen an die 90er und Jazz-Dance-Performances der schrecklichsten Ausprägung. (Ich jedenfalls muss bei dem Wort immer an Formationen denken, die in selbstgenähten Kostümen und blauschimmernden Leggings (die damals noch Pantalons hießen) das Fest im Einkaufszentrum „bereichern“.) Werft dies alles über Bord – denn Jazz-Dance macht Spaß!

Also, bei Stephie macht es einfach Spaß! Hier geht es ja nicht um das besonders schöne „Performen“, sondern um die Freude an der Bewegung – so unvollkommen diese am Anfang eben auch sein mag.

Mit Hilfe und Zuspruch, mit Anfeuerung und Unterstützung kamen wir Anfänger jedenfalls von Diagonale zu Diagonale – ja, man bewegt sich immer in Zweiergrüppchen quer durch den Raum und übt seine Schrittchen – immer mehr aus uns raus. Die Bewegungen wurden forscher, das Gefühl besser und besser! Es machte einfach Spaß! Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber den anderen war die Freude auch anzusehen.

Ich möchte mehr davon. Auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich vor der nächsten Stunde wieder ein wenig unsicher sein werde – schließlich bin ich ja nicht so der Tänzertyp....und dennoch werde ich die kleine, innere Tänzerin in mir in der nächsten Woche wieder zum Tanz auffordern: „Na, Claudi, darf ich bitten?“ :-)

Seh' ich euch bei "Move 'n Dance"?

Claudi

Image via Pinterest


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Ich packe in meinen Smoothie...!

Ein toller "Baukasten" für den perfekten grünen Smoothie. Super finde ich die Idee mit der "Base"
(grüner Tee oder Kokosnusswasser statt einfach nur Wasser). Das werde ich definitiv ausprobieren. Außerdem hab ich noch nie Nussmus verarbeitet...

Danke an Amy, die diese Grafik bei Instagram gepostet hat! Pssst, wir sind jetzt auch dort und und ich poste fließig, was mir so vor die Linse fliegt *lach*. Stephie hat ein neues Spielzeug - oh oh!


Dienstag, 22. Oktober 2013

Detox!




Detox ist hip - keine Frage! Jeder will es, jeder soll es, jeder macht es! Es gibt Detox-Getränke, Detox-Suppen, Detox-Kosmetik und sogar abenteuerliche Detox-Sohlen, die man sich nachts unter die Füße kleben kann... 

Früher hieß das "Entgiftung"! Ja, ich gebe zu, das klingt nicht ganz so funky... Und ja, ich stimme zu: Bei allem, was wir uns so tagtäglich reinziehen (freiwillig und unfreiwillig) ist es sicher eine gute Idee, mal innerlich "klar Schiff" zu machen. 

Mein Favorit ist ein altes Hausmittelchen, was Oma schon kannte: Zitronenwasser! Gleich morgens nach dem Aufstehen soll es wahre Wunder bewirken und viele Hollywood-Schönheiten schwören darauf :). 

So geht's:

1 Glas zu 2/3 mit warmen Wasser füllen
1/2 Zitrone auspressen und den Saft zufügen
1 TL Honig oder Agavendicksaft (optional, schmeckt aber auch besser)
1 TL naturtrüben Apfelessig in Bioqualität
1 Prise Cayennepfeffer

Das macht's:

Dass die Zitrone eine Vitamin-C-Bombe voller Antioxidantien ist, dürfte bekannt sein. Sie stärkt damit das Immunsystem und macht uns hübsch und knackig :). Man soll auch automatisch ein paar Pfunde damit verlieren. Für mich ist jedoch das wichtigste Argument, dass Zitronensaft im Körper stark entsäuernd wirkt, was ja erstmal merkwürdig klingt. Ist aber so und damit schaltet unser Körper gleich morgens um auf "basisch". Da das Zitronenwasser stark verdauungs- und harndrangfördernd ist, putzt es morgens sozusagen einmal ordentlich durch und hilft, Giftstoffe der Nacht mit Krawumm zu entsorgen. 

Schmeckt gut, tut gut und ist mit ein paar Handgriffen schnell gemacht. Zack: Meine neue Morgenroutine :). 

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Montag, 21. Oktober 2013

Bist du auch ein Perpetuum mobile?


Meine extreme Stressphase (Prüfung etc.) ist nun vorbei und ich finde mich in einer Art Vakuum wieder. Kennst du das auch? Da hetzt man wochenlang (naja, monatelang...) durch die Gegend, weiß nicht mehr vo vorne und hinten ist und dann kehrt auf einmal Ruhe ein. BUMM! 

Ich bin erstmal zünftig krank geworden und habe nun ein echt (zwangs)geruhsames Wochenende hinter mir. Schön eigentlich und auch nötig (keine Frage). Und dennoch macht sich Unruhe in mir breit. Wenn mein Körper mir seine Grenzen aufzeigt, kann ich besonders fein beobachten, was so in meinem Geist los ist: Ausnahmezustand. Da übertreffen sich die Gedanken und Ideen gegenseitig...! 

Meditieren wäre eine super Idee und hilft mir eigentlich immer, die Wogen etwas zu glätten. Aber je mehr Ruhe ich habe, desto schwieriger ist es für mich, mich zu IRGENDETWAS aufzuraffen. Ich brauche scheinbar eine bestimmte "Taktung" (so wie das beruhigende, gleichförmige Geräusch beim Bahnfahren). Ja, ich bin wie ein Perpetuum mobile, das einen gewissen und gleichmäßigen Schwung braucht, um "rund zu laufen". Ich gehe aber davon aus, dass ich nicht die Ausnahme bin. Nimmt man zu viel Fahrt auf, rumpelt und hakt es - bleibt man ganz stehen, braucht es einen enorm großen Kraftakt um überhaupt wieder in Fahrt zu kommen. 

Puh, da ist sie wieder, unsere gute alte Bekannte: Die Balance! :)

Gestern habe ich mich dabei erwischt, dass ich gedanklich schon wieder 1000 Dinge für die kommende Woche geplant habe und darum habe ich ruckzuck ein "Ideenbuch" entworfen, in dem ich stichwortartig alles notiert habe. Bewusst keine To-do-Liste im herkömmlichen Sinne! Aber auch keinen Schmierzettel. Eher ein Mittel, meine Gedanken & Ideen irgendwie (mit der nötigen Wertschätzung ;)) zu filtern und sicher zu stellen, dass ich nichts vergesse. Ähnlich wie bei der Methode von Vera Birkenbihl, von der ich hier berichtet habe. Nur, dass ich mit den gesammelten Ideen irgendwann arbeiten kann. Einmal aufgeschrieben hindern sich mich (hoffentlich) an übertriebenem Aktionismus. 

Trotzdem muss das Ganze natürlich irgendwie und igendwann noch mal in Form gegossen werden. Sicherlich nicht alles, aber auch dazu ist das Notieren sehr gut: Man kann besser Prioritäten setzen und vielleicht auch einen Plan entwickeln. Vielleicht auch nicht - jedenfalls nur einen Schritt nach dem anderen.

Ein Plan ist immer eine gute Sache - auch, wenn man sich nicht daran hält. 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle Woche!

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)




Donnerstag, 17. Oktober 2013

Claudis Corner | Therapeutisches Aufräumen!




Es scheint gerade allgemein die Zeit des Aufräumens angebrochen zu sein. Nicht nur, dass ich gestern Jana bei movenyo dabei "ertappte", wie sie sich durch die Anmeldung räumte, auch meine Kollegin und ich sind unabhängig voneinander zurzeit im Räumwahn.

Ich muss jetzt einfach mal aufräumen. Ausmisten, Ballast abwerfen und den ganzen Schrott, der sich auf unbekanntem Weg in meine Wohnung geschlichen hat, wieder loswerden. (Später wartet dann noch die Renovierung der Wohnung - eine Voraussetzung für dieses Unterfangen ist , dass weniger Zeug rumfliegt! Weniger unnützes Zeug!)

Das ganze Aufräumthema bringt mich zu der Frage "Wie kommt es bloß, dass man trotz aller Pläne es nicht mehr zu tun, dauernd immer mehr Dinge zusammensammelt und in sein Zuhause schleppt?" Ich könnte nicht behaupten, dass ich unter einem Mangel leide...es wird irgendwie immer mehr und ich weiß nicht, ob das immer unbedingt was Gutes ist. Gerne würde ich mich auf ein paar Dinge beschränken. Lieber schöne Dinge! Qualität statt Quantität! Irgendwie will es mir nicht gelingen, aber ich arbeite dran. Ich habe das Gefühl, es wäre besser, mein Herz weniger an Materielles zu hängen. Aber das ist schwer....

Ich habe mir gerade mal wieder meine "simplifly your Life"-CD angehört und muss sagen: "Es hat schon was!" Die Idee wieder mal auszumisten und sich von gehortetem Kram zu trennen! Ich bin voller Vorfreude und fest entschlossen das Projekt jetzt in die Tat umzusetzen!! Es fühlt sich tatsächlich so an, als würde ich Ballast loswerden (der mich jetzt monatelang nicht gestört hat und mir plötzlich mit jedem Schritt durch die Wohnung ins Auge fällt!).

Das wiederum führt mich zu der Frage: "Ist irgendetwas anderes in Unordnung? Kompensiere ich mit Aufräumen?" Nicht, dass ich wüsste. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass Aufräumen draußen auch innen wieder Ordnung herstellt. Tja! Es ist schon ein wenig therapeutisch!

Ich werde mich nun also meiner selbstverordneten Therapie widmen, bei dem Schmuddelwetter eine tolle Indoor-Aktivität.

Alles Gute,
Claudi

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Mittwoch, 16. Oktober 2013

Inspirierende Teilnehmerinnen | Christiane


Heute lernst du Christiane kennen, die ebenfalls eine unserer langjährigsten Teilnehmerinnen ist. Gerade die Entwicklung der gracemethode® und unserer Zumba®-Kurse hat sie von Anfang an begleitet. Ich kann mich an viele persönliche Situationen erinnern, zum Beispiel an ihre 100-Tage-Push-up-Challenge (und unsere Bewunderung ihrer beeindruckenden Arm-Muskulatur). Uns verbindet die Liebe zu veganem Essen & Rohkost-Ideen. Leider leider bleibt immer viel zu wenig Zeit für Gespräche über gesunde Ernährung und den Austausch von Smoothie-Rezepten und Vitamix-Erfahrungen. In all den Jahren habe ich Christiane immer lächelnd, hilfsbereit und unglaublich motiviert erlebt. Wieder so eine tolle Frau, die wir zu unseren Mitgliedern zählen dürfen. Danke, liebe Christiane!! 

Christiane, ich habe mal nachgeschlagen: Dein allererster Besuch bei movenyo war im Oktober 2009 und damit bist du ein Mitglied "der ersten Stunde". Knapp 1 Jahr später bist du von 1 x wöchentlich auf All-Inclusive umgestiegen. Kannst du dich noch an deine erste Stunde bei movenyo erinnern?
Na klar, das war eine gracemethode®-Stunde – damals gab's nur den "Mix". Und du hast mir auf dem Trampolin tatsächlich "Händchen gehalten", weil ich meinem lädierten Fuß nicht ganz getraut habe und ich das etwas wackelig fand. Heute kaum noch vorzustellen… ;). Übrigens habe ich mir ziemlich bald dann eine zusätzliche 10er Karte gekauft, damit ich auch mehr als 1 x wöchentlich kommen kann. Das war sozusagen der Testlauf für das All-Inclusive-Abo. Spätestens seitdem es Zumba® gab, hätte da sowieso kein Weg mehr drum herum geführt...

Weißt du noch, was "damals" deine Motivation war, dich anzumelden?
Mein Abo für das EMS-Training war gerade abgelaufen und ich wollte es auch nicht verlängern. Das war zwar sehr effektiv und kam mir mit verbindlichen Trainings-Reservierungen auch sehr entgegen, aber richtig Spaß gemacht hat es nicht. Ich bin da wohl eher der Gruppen-Kurs-Typ... Also war ich auf der Suche nach einem neuen Studio. Eigentlich hatte ich im Internet nach Pilates-Angeboten gesucht, weil ich das einmal ausprobieren wollte. Außerdem sollte es möglichst nahe von zu Hause oder dem Büro sein – so bin ich auf movenyo gestoßen. Das mit dem Bauchtanz war mir zwar etwas suspekt (lach: mittlerweile habe ich ja auch das ausprobiert), aber Pilates, Yoga und gracemethode® hörten sich gut an. Das Studio liegt genau auf der Hälfte meiner Strecke zum bzw. vom Büro, die Kurszeiten passten prima und auch das Reservierungs-System hat mir gefallen. Das Probetraining und die nette Atmosphäre haben mich dann sofort überzeugt. Übrigens habe ich Pilates tatsächlich erst sehr viel später ausprobiert...

Hast du dich schon immer so viel und fleißig bewegt?
Immer mal wieder phasenweise. Eigentlich bin ich eine echte Coach-Potato. Aber ich war schon als Kind im Turnverein, habe als Studentin den einen oder anderen Sportkurs mitgemacht und auch später immer wieder einmal verschiedene Sportarten ausprobiert, im Verein, in Studios und alleine, Hightech oder ganz einfach, allerdings nie sehr erfolgreich oder ausdauernd… Außerdem ist das Fahrrad mein tägliches Fortbewegungsmittel, seit ich denken kann.

Du besuchst durchschnittlich 3 Kurse pro Woche. Kostet es dich Überwindung, deine Kurstermine immer einzuhalten?
Nein, überwinden muss oder musste ich mich selten – weder in den letzten beiden Jahren, in denen ich zum Teil 4 bis 6 Kurse besucht habe, noch aktuell. Im Augenblick tendiere ich ja leider gegen nur 2 Kurse pro Woche, weil ich das zeitlich nicht anders organisieren kann und meine Kondition für eine Doppelstunde Zumba®-gracemethode® nicht immer ausreicht. Wenn ich einen Kurstermin ausfallen lasse, liegt es also entweder daran, dass ich nicht aus dem Büro wegkomme, oder daran, dass ich mich nicht fit genug fühle, weil z.B. eine Erkältung im Anmarsch ist – in den letzten Jahren habe ich gelernt, mehr auf meinen Körper zu hören. Und wenn der eine Pause braucht, bekommt er sie jetzt auch.

Es gibt ja Tage, an denen man einfach keine Lust auf Bewegung hat. Kennst du das? Hast du einen "Trick", um dich zu motivieren?
Natürlich kenne ich das als Coach-Potato… aber mittlerweile meldet sich der liebe innere Schweinhund höchstens noch nach längeren Zwangspausen wie Ferien oder Kranksein. Sofern die Bewegungsunlust also auf Bequemlichkeit basiert und eine Kopfsache ist, gibt es dann jede Menge Tricks. Mein wichtigster war eine Grundsatzentscheidung: Als ich damals auf der Suche nach einem neuen Studio war, hatte ich mir vorgenommen, Sport nur noch dann zu machen, solange mir das wirklich Spaß macht. Also nie wieder Sport, nur um fit/beweglich/schmerzfrei zu sein oder um abzunehmen, sondern um Spaß zu haben und mich in meinem Körper wohl zu fühlen. Und bei movenyo stimmte bislang einfach alles, die Kurse, die Musikauswahl, die Trainer, die entspannte, humorvolle Atmosphäre – das ist die beste Motivation. Außerdem purzeln bei Mix oder Zumba® die Endorphine ganz von alleine und machen gute Laune und nach Yoga bin ich herrlich entspannt – diese Erfahrung hilft im Zweifelsfall natürlich auch. Zur Sicherheit gibt es noch das verbindliche Reservierungs-System und die für mich günstige Lage, danach habe ich ja gezielt gesucht. Außerdem lege ich meine Kurse grundsätzlich so, dass ich direkt von der Arbeit hingehen kann, denn wenn ich erst einmal zu Hause bin, bedeutet das tatsächlich Feierabend...

Gibt es Dinge, auf die du bei deiner Ernährung achtest und wenn ja, warum?
Genauso wie mit dem Sport habe ich auch bei meiner Ernährung ziemlich viel ausprobiert, um herauszufinden, was mir tatsächlich gut tut und immer noch Spaß macht, das heißt lecker schmeckt und Schlemmerpotential hat. Inzwischen ernähre ich mich seit etwa anderthalb Jahren vegan, möglichst ausgewogen und vollwertig. Weizen und raffinierten Zucker versuche ich zu vermeiden, wenn es geht. Außerdem nehme ich, zwar nicht grundsätzlich, aber gerne und viel mehr als früher, Bio-Lebensmittel. Und ich versuche, möglichst viel selbst frisch zuzubereiten. Damit geht es mir körperlich einfach viel besser und ganz nebenbei habe ich so auch ein wenig abgenommen, komplett ohne Kalorienzählen, Verzicht auf Süßes oder den anderen üblichen "Diäten-Wahnsinn". Unter der Woche stehen Grüne Smoothies auf dem täglichen Speiseplan, als erstes Power-Frühstück oder als Power-Snack zwischen Job und Abendterminen. Am Wochenende mache ich da gerne Ausnahmen, im Urlaub notgedrungen, aber wenn ich mein Power-Grünzeug längere Zeit nicht bekomme, fehlt mir etwas, das ist wie mit den movenyo-Pausen :).

Montag, 14. Oktober 2013

Mitarbeiterprofil | Nadine


So, heute ist Nadine dran mit ihrem Mitarbeiterprofil :). Nadine unterricht Kundaliniyoga bei uns. Über diesen Yogastil kannst du hier und hier mehr erfahren. 

Unser erstes Zusammentreffen im Januar 2012 war im Grunde gar keines, denn Nadine ist zu movenyo gekommen, als ich gerade in der Reha war. Sabine, unsere damalige Kundaliniyogalehrerin musste aus persönlichen Gründen kurzfristig aussteigen und hat uns Nadine vermittelt. Mein erster Kontakt mit ihr war also am Telefon und ich erinnere mich an eine fröhliche Stimme mit einem charmanten, schwäbischen Akzent :). Von meinen Teilnehmerinnen kam nach der ersten Stunde die Rückmeldung: "Keine Ahnung, wo du sie hergezaubert hast - aber die ist klasse!"

Das ist jetzt gut 1,5 Jahre her und Nadine ist seither unsere Kundalini-Fee. Ihr trockener Humor ist umwerfend und macht es einem leicht, sich auf die mitunter ungewöhnlichen Übungen einzulassen. Ihre physische Zartheit täuscht - Nadine ist unfassbar stark und fit. Während alle nach und nach bei den teilweise ECHT anstrengenden Übungen aus dem "letzten Loch" pfeifen, kann sie noch nebenbei locker plaudern und ein paar motivierende Anekdötchen in die Runde werfen. Auf der persönlichen Ebene verbindet uns ein etwas "schräger" Musikgeschmack und eine Vorliebe für französische Songs :). Wenn ich Nadine in einem Satz beschreiben müsste (was nicht leicht ist), würde ich sagen: "Schwäbische Zuverlässigkeit & Bodenständigkeit meets 70er-Jahre-Hippie-Fee" *lach*. Man MUSS sie einfach gern haben ♥. P.S.: Ihre "Aufgeräumtheit" wird auch im Fragebogen deutlich. Kein Wort zu viel ;). 

Wie bist du zu movenyo gekommen?
movenyo suchte eine Yogavertretung und ich hatte Zeit und Lust. Dann habe ich mich mit Stephie unterhalten und seither bin ich dabei.

Was magst/liebst du?
Ich liebe Musik, Lesen, Farben, gutes vegetarisches Essen, Reisen, gute Gespräche, natürlich YOGA :) und echt noch viiiiieles mehr.

Du unterrichtest ja Kundalini Yoga. Kannst du ein, zwei Übungen nennen, die du ganz besonders magst (und warum)?
Mantren chanten mit einer Gruppe finde ich immer wieder sehr berührend und spannend, da ich nie genau weiß wie die Mantren auf jede wirken. Sufikreise lockern einfach unglaublich angenehm die Wirbelsäule und wärmen diese sanft und geschmeidig auf. 

Warum movenyo?
Es ist immer lustig da und das bunte Potpourri an Teilnehmerinnen meiner Kurse finde ich schön, spannend und es regt meinen Humor an :).

Was sieht man dir nicht "auf den ersten Blick" an?
Dass ich gerne elektronische Musik höre? Dass ich BWL studiert habe? Dass ich Französisch kann? Aber um diese Frage genauer zu beantworten, würde ich gerne mal dich Stephie fragen, die du mich ja nun schon länger kennst ;).Anmerkung von Stephie: Ein paar Punkte habe ich schon in der Einleitung erwähnt, aber mir fällt noch jede Menge ein: Zum Beispiel, dass du dich gern verkleidest, Motto-Parties liebst und total lange Haare hast (was man mit deiner "Kursfrisur" nicht so wahrnimmt :)). 

12 Dinge über mich:
Siehe Frage 2 - den Rest darfst du gerne im persönlichen Kontakt rausfinden :). 

Danke, liebe Nadine für deine Antworten und weiterhin viel Spaß in deinen Kursen.

Images via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Claudis Corner | Neues Knabbergefühl!

Heute habe ich mal einen interessanten Tipp für euch: Rosenkohl-Chips zum Selbermachen.
Das Rezept zeigt, man kann im Handumdrehen aus den kleinen grünen Power-Köhlchen was Feines zaubern. Vorbei die Zeiten, in denen Rosenkohl nur "ihhh" war und neben langweiligen Salzkartoffeln den Sonntagsbraten flankierte.

Ich persönlich bin ein totaler Rosenkohl-Fan. Die abgezupften Blättchen machen sich ganz ausgezeichnet in leckeren Gemüsepfannen. Ein Träumchen und absolut gesund!

Rosenkohl soll mehr Vitamin C haben, als Orangen und kann außerdem mit einem super Nährwert punkten. Vitamin A, E und K, Eisen, Calcium, Magnesium - um nur einige zu nennen - und auf 100g nur 36 Kalorien. Also, gebt dem Rosenkohl eine Chance. In Chipsform!

Man legt die mit Öl beträufelten und gesalzenen Blättchen bei 170 Grad für 10 Minuten auf ein Backblech in den Ofen. Leicht gebräunt sind sie fertig, die Knabberblättchen.
Lecker, lecker!

Haut rein!
Claudi

Image via Pinterest 

Dienstag, 8. Oktober 2013

Frauenpower?!


Neulich las ich ein Interview mit einer deutschen Schauspielerin und auf die Frage, wie sie so mit ihren Kolleginnen auskommt antwortete sie: "Ich bin eindeutig eine Frauen-Frau!". Das hat mich beschäftigt, denn diese Wortkreation kannte ich nicht und auch inhaltlich war das neu. Man hört relativ häufig die Aussage von Frauen: "Ich komme besser mit Männern als mit Frauen klar!".

Woran liegt das und wieso ist das überhaupt ein Thema?

Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich mit Männern grundsätzlich besser auskomme als mit Frauen. Mit manchen Menschen komme ich halt gut klar und mit anderen weniger oder auch gar nicht. Allein durch meinen Job habe ich ja nun mal mehr mit Frauen zu tun. Rein quantitativ kenne ich also deutlich mehr interessante und tolle Frauen als Männer.

Wenn man zu dem Thema recherchiert, landet man früher oder später bei dem unschönen Begriff "Stutenbissigkeit", womit ein eifersüchtiges, neidisches und missgünstiges Verhalten von Frauen untereinander gemeint ist. Auslöser dafür ist Rivalität. Francois Lelord sagt in "Hectors Reise": "Rivalität ist ein schlimmes Gift für das Glück."! Amen, kann ich da nur sagen....

Neigen wir Frauen denn mehr zu Rivalität als Männer? Und wenn ja, warum? Ist eine andere Frau eine Bedrohung, weil sie schöner, schlauer, erfolgreicher ist? Neidgefühle kann ich nachvollziehen und auch wenn das Wort "Neid" hässlich ist, kommt es nicht ohne Bewunderung zustande. Neid ist irgendwie auch kindlich ("Uäääh, ich will AUUUUCH!") - ohne, dass ich das jetzt verniedlichen will. Missgunst ist für mich die erwachsenere und auch bösere Form ("Wenn ich nichts habe, sollst du auch nichts haben - so!"). Grundlage dürfte aber bei beiden Gefühlen der Vergleich sein. Wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen, schneiden wir (für uns!!!) meistens nicht so gut ab. Scheinbar sind im Vergleich zu uns alle anderen schöner, glücklicher und überhaupt. Wir blockieren uns am Ende selbst und werden garstig und immer unzufriedener. Neidfreie Bewunderung kann ein unglaublicher Motivator sein - pure Inspiration!

Was also ist die Lösung bzw. gibt es eine? 

Es einfach lassen!?? ;) Ja, wenn es so einfach wäre! Ich finde es total wichtig, das eigene Verhalten einfach mal unter die Lupe zu nehmen. Glaube ich von mir selbst, dass ich mit Frauen nicht so gut auskomme? Habe ich Sätze im Kopf wie: "Frauen sind halt immer so missgünstig!"? Vergleiche ich mich häufig mit anderen Menschen? Was geht mir durch den Kopf und wie fühle ich mich? Oft spielen ja (wie immer) Kindheitserlebnisse eine Rolle. Beispielsweise ein Dauer-Konkurrenzkampf mit der Schwester oder Mutter. In der Kindheit vielleicht ein überlebenswichtiges Verhalten - im Hier und Jetzt komplett überflüssig und anstrengend. 

Zurück zur Selbst-Beobachtung: Was denke ich, wenn mir eine tolle Frau begegnet? Ist da ein Gefühl von Neid und wenn ja: Kann ich das nicht auch positiv nutzen? Was spricht dagegen, einfach zu sagen: "Ich finde super, was du machst, wie du das machst oder wie  du bist -  hast du da ein Geheimnis oder einen Tipp?". Ernst gemeinte (!) Komplimente machen Stutenbissigkeit unmöglich und (nicht nur) darum bin ich ein großer Fan von Komplimenten :). Übrigens ist es häufig viel schöner, ein Komplimente zu machen als eines zu bekommen. 

Apropos: Um dem Neidhammel in uns nachhaltig die Stirn zu bieten, darf man sich auch ruhig mal selbst ein tolles Kompliment machen. Denn wenn ich mit mir im Reinen bin, muss ich mich weniger vergleichen und damit beurteilen.

Ich wünsche mir bei movenyo einen rivalitätsfreien Raum! Wo wir sein können, wie wir sind und nicht nach links und rechts schielen müssen. Was meint ihr - ist das möglich oder reines Wunschdenken? 

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Donnerstag, 3. Oktober 2013

Claudis Corner | Versteckte Tiere!

Wir berichten ja häufiger mal über Aktionen von Foodwatch und heute hat Claudia dazu noch einmal einen Beitrag erstellt. Auch für Nicht-Veganer/Nicht-Vegetarier interessant, weil schließlich jeder wissen möchte, was da im Essen ist...



Heute möchte ich nochmal eine Lanze für foodwatch und die Kampagne gegen „Versteckte Tiere im Essen“ brechen. Das Thema finde ich sehr wichtig und es ist unabdingbar, dass möglichst viele Menschen wissen, was uns Verbrauchern so ins Essen gemauschelt wird.

Auch wenn man kein Vegetarier ist, braucht man sicher keine Gelatine im Saft, keine Schweineborsten in Chips. Allein das ist schon ärgerlich, dass man derartige Produkte mit tierischen Bestandteilen kauft, die augenscheinlich erst mal nix mit Tieren zu tun haben. Saft und Kartoffeln halte ich jedenfalls für Obst oder Gemüse. Ob püriert, verdünnt oder in Pflanzenöl gebacken – ist seh nicht ein, warum man hier tierische Produkte zur Verarbeitung verwendet. Auch ist mir nicht klar, warum Gelatine in den Frischkäse muss.

Es sollte grundsätzlich möglich sein, sich vegetarisch, vegan oder auch nicht zu ernähren – ist es aber nicht, solange der Lebensmittelhersteller nicht verpflichtet ist gewisse Angaben zu machen.

Nicht immer steht nämlich auf der Verpackung, was im Herstellungsprozess in das Lebensmittel gelangt - auch wenn es schon traurig genug ist, dass wir Sachen essen, die einen „Herstellungsprozess“ durchlaufen. Nun gut – anderes Thema.

Wichtig ist, dass Lebensmittelkonzerne oder -hersteller nicht gesetzlich verpflichtet sind drauf zuschreiben, was drin ist. Und so klärt man Saft mit Gelatine und bröselt Schweineborsten und Federn in Mehl, damit das Brot knackiger wird. Mich als Vegetarierin macht das wütend und ich bin außerdem absolut fassungslos, was dieses Zeug überhaupt in meinem Essen zu suchen hat. Ich misstraue längst den ganzen, bunten und ach so schicken Sachen aus dem Supermarkt.

Mal mehr, und leider auch mal weniger stark setzt sich dieses Misstrauen in der Kaufentscheidung durch – das gebe ich zu. Trotzdem! Ich unterstütze foodwatch, weil ich nicht mehr für dumm verkauft werden möchte. Und wenn ich Saft trinken möchte, dann soll das bitte Saft ohne Gelatine sein – wer Saft mit Gelatine herstellt, kann es ja draufschreiben. Warum steht es nicht drauf? Weil sich zu viele Leute allein bei dem Gedanken schütteln und das stylische, vermeintlich gesunde Getränk nicht mehr kaufen würden.

Es lohnt sich, mal darüber nachzudenken. Ihr alle geht zu einem Großteil auch deshalb arbeiten, weil ihr euren Lebensunterhalt finanzieren wollt. Ihr esst jeden Tag und gebt jedes Jahr sehr viel Geld für Lebensmittel aus. Diejenigen, die an euch eine Menge von diesem Geld verdienen, sind oftmals nicht ehrlich. Sie spielen nicht mit offenen Karten und von Transparenz kann keine Rede sein.

Schaut euch gerne auf der Homepage von foodwatch um und engagiert euch, wenn ihr es für richtig haltet! Es geht ja auch um euer Essen!

Hier der Link: http://www.foodwatch.org/de/informieren/versteckte-tiere/mehr-zum-thema/vegetarismus-veganismus-kennzeichnung/

Claudi

Image via foodwatch.de

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Inspirierende Teilnehmerinnen | Janina


Heute ist wieder meine Lieblings-Rubrik dran, diesmal mit Janina! Janina ist natürlich auch schon lange und regelmäßig bei uns und wenn es etwas gibt, was mir sofort an ihr aufgefallen ist, dann ist das ihr Lächeln (neben ihrer elfengleichen Erscheinung natürlich :)). Sie ist immer freundlich und hat immer ein nettes Wort für jeden. Wir haben schon unzählige Kurse gemeinsam verbracht und es macht mir immer wieder Spaß, ihr während des Kurses zuzusehen, denn da "verwandelt" sie sich in ein wahres Power-Wunder: Perfekte Haltung, tolle Ausdauer und mehr Kraft, als man ihrer zarten Erscheinung im ersten Moment zutrauen würde... Sehr beeindruckend! Danke, liebe Janina für deine Teilnahme an der Aktion, für dein sonniges Wesen und überhaupt ♥!


Janina, ich habe mal nachgeschlagen: Dein allererster Besuch bei movenyo war lt. System am 15.11.2010 und du bist quasi sofort als All-Inclusive-Mitglied eingestiegen. Kannst du dich noch an deine erste Stunde bei movenyo erinnern?

Mein allererster Kurs bei movenyo war Pilates bei Stephie, und ich erinnere mich, dass mir sofort die angenehme Atmosphäre im Studio und Stephies herzliche Art gefallen haben. Wirklich gefunkt hat es dann aber bei meinem 2. Besuch - beim Mix Kurs der gracemethode®. Ich erinnere mich noch genau, wie begeistert ich sofort von der Idee war, Therabänder unter die Decke zu hängen und dann auch noch auf Minitrampolinen herumzuhopsen, dazu Übungen an Ballettstangen zu kombinieren, und das Ganze zum typischen movenyo-Soundtrack! Ich erinnere mich auch bis heute an den unglaublich heftigen Muskelkater, der auf diese erste Stunde folgte: Ein paar Tage lang musste ich mich zum Hinsetzen auf den Hintern fallen lassen, denn ich konnte die Beine nicht beugen... Ich war restlos überzeugt von grace - ein offenbar sehr effektives Training, dass auch noch Spaß macht!

Weißt du noch, was "damals" deine Motivation war, dich anzumelden?

Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit, wieder Pilates zu machen oder auch Fitness allgemein und hatte außerdem den Plan, mal alle möglichen Fitnessstudios, Yogaschulen usw. in Hannover durchzutesten, um mich danach vielleicht für eine Mitgliedschaft zu entscheiden. Im Herbst 2010 konnte man im movenyo gerade eine Woche kostenlos schnuppern, also dachte ich, fange ich doch mal im movenyo an mit meiner Testreihe. Wie es weiterging habt Ihr ja schon unter Frage 1 gelesen... Ich habe kein anderes Studio mehr betreten und stattdessen den All-Inclusive-Vertrag abgeschlossen.

Hast du dich schon immer so viel und fleißig bewegt?

Naja... Ich war ein Kind zwar kein Stubenhocker, aber sportlich war ich nicht. Ich hatte jahrelang Reitunterricht, aber eine wirklich gute Reiterin war ich auch nie... Sportunterricht in der Schule habe ich gar nicht gemocht (Völkerball – ein Grauen!). Ich hatte auch in den ganzen 13 Jahren nie eine(n) Sportlehrer(in), der/die mich für Schulsport begeistern konnte, im Gegenteil. Ungefähr zur Abizeit fing ich dann an, ab und zu laufen zu gehen und Inliner zu fahren. Aber erst im Studium hat mich die Sportbegeisterung gepackt und ich habe beim Hochschulsport ganz viele neue Sachen ausprobiert (Salsa, Ballett, Windsurfen, Pilates, Paddeln und und und). Endlich machte Sport Spaß - weil ich mir aussuchen konnte, worauf ich Lust hatte und weil niemand meine „Leistung“ bewertete. Seit 2. September 2009 bin ich außerdem wirklich Läuferin - an diesem Tag habe ich meine Diplomarbeit abgegeben und habe direkt anschließend Laufschuhe gekauft um dann (fast) bei Null anzufangen (2 min laufen - 2 min gehen – immer abwechselnd). Seitdem laufe ich regelmäßig - wenn man mal von blöden beruflichen Stresszeiten, Examensvorbereitung und diversen Krankheiten/Verletzungen absieht. Mittlerweile träume ich von einem Halbmarathon... vielleicht klappt es nächstes Jahr.

Du besuchst durchschnittlich 2 - 3 Kurse pro Woche. Kostet es dich Überwindung, deine Kurstermine immer einzuhalten?

Manchmal, wenn mir im Alltag alles etwas viel wird, kostet es etwas Überwindung, mich direkt aus dem Büro noch ins Studio zu "schleppen". Ab und zu sage ich auch mal einen Kurs ab, wenn ich nicht weiß, wo mir der Kopf steht, allerdings mache ich das äußerst ungern. Denn eigentlich weiß ich ja, dass es mir nach dem Kurs (bzw. schon während des Kurses) besser gehen wird. Meistens freue ich mich aber sowieso schon den ganzen Tag darauf, mich abends endlich bewegen zu dürfen und fürchte eher, dass im Büro noch etwas dazwischenkommt...

Es gibt ja Tage, an denen man einfach keine Lust auf Bewegung hat. Kennst du das? Hast du einen "Trick", um dich zu motivieren?

Nein, Bewegungsunlust kenne ich eigentlich nicht. Vielleicht habe ich mal keine Lust auf eine Laufrunde oder keine Kraft für richtig schweißtreibendes Training, aber für einen zügigen (und langen) Spaziergang durch den Wald oder eine Radtour bin ich immer zu haben. Im Gegenteil, ich finde Tage ohne Bewegung fürchterlich. Was meine Motivation fürs movenyo-Training angeht: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich mich einfach besser, fitter und zufriedener fühle beim/nach dem Sport. Ich weiß, dass es mir guttut. Ich habe auch gemerkt, dass mich das grace-Training „über den Winter“ fit gehalten hat: Ich musste zwar mein Lauftraining wetterbedingt einschränken, war aber im Frühling ganz schnell wieder auf meinem Herbst-Level. Außerdem kann ich mich auch wunderbar selbst unter Druck setzen - wenn ich ohne guten Grund einen Kurs absage, bin ich unzufrieden mit mir. Es ist wie eine Verabredung mit mir selbst, die ich nicht einfach absagen kann.

Gibt es Dinge, auf die du bei deiner Ernährung achtest und wenn ja, warum?

Tja, was meine Ernährung angeht, bin ich leider nicht so konsequent wie hinsichtlich der Bewegung… Das größte Problem ist, dass ich zu viel nasche (vor allem Schokolade), häufig aus Nervosität, um mich zu trösten oder zu belohnen… Ich wünsche mir, mehr Zeit zu haben, um häufiger selbst kochen zu können, momentan weiß ich leider nicht, an welcher anderen Stelle ich Zeit einsparen könnte. Denn eigentlich interessiere ich mich für gesunde Ernährung und reiße ständig tolle Rezepte aus Zeitschriften aus… Eigentlich habe ich auch beste Voraussetzungen, denn meine Mutter hat früher täglich gekocht und wir haben schon in den 90ern Grünkernbratlinge, Vollkornbrot & Co. schätzen gelernt. So versuche ich immerhin, Kohlenhydrate möglichst in Vollkornform zu essen (mal abgesehen von der Schoki, siehe oben) und mehr Obst und Gemüse zu essen. Außerdem versuche ich, den Verzehr von tierischen Lebensmitteln mehr und mehr einzuschränken (klappt bei Fleisch ganz gut, aber ich esse sehr gerne Käse und Joghurt…). Es besteht noch Verbesserungspotenzial…

Image: Privat von Janina

Dienstag, 1. Oktober 2013

Zumba-Freaky-Friday Oktober!



Woohoo - diesen Freitag ist wieder "Zumba-Freaky Friday" mit Daniela! 

Vollkommen neue Musik und komplett neue Choreos. Einmalig, weil sie eben nur am "Freaky Friday" eingesetzt werden. Und da er diesen Monat fast genau auf den "Tag der deutschen Einheit" fällt, darfst du dich auf ein paar deutsche Songs freuen :). 

Sei gespannt und sichere dir schnell einen Platz :).



Images via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs).

Beckenboden-Workshop


Beckenboden-Training! Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber für mich hatte das immer einen unschönen "medizinischen" Beigeschmack. Vor meinem inneren Auge tauchten "sitzball-hopsende" Frauen auf und endlose, staubtrockene Vorträge über die weibliche Anatomie - wobei man hier natürlich nicht vergessen darf, dass auch Männer einen Beckenboden haben ;).
Bestenfalls denken wir beim Thema Beckenboden an tollen Sex und/oder Schwangerschaft. Vielleicht auch an diffuse Aktivierungs-Anleitungen, denn wir kennen wohl alle den Tipp: "Stell dir vor, dass du beim Pipi machen auf einmal stoppst!" Wenige wissen, dass man damit durchaus auch großen Schaden anrichten kann. Hmmm... Schlimmstenfalls ist da natürlich auch noch das große Tabu und keinesfalls nur ein Thema für Frauen jenseits der Wechseljahre: Inkontinenz!

Tatsächlich ist der Beckenboden noch immer "ein Buch mit 7 Siegeln" und rückt leider oft erst in den Fokus, wenn Probleme damit auftauchen. Dabei ist er ein wahres "Wunderwerk" unseres Körpers und verdient eine gehörige Portion Aufmerksamkeit.

Neben vielen praktischen Übungen finden wir in diesem Workshop vor allem Antworten auf offene Fragen:
  • Was genau ist der Beckenboden? 
  • Wie sieht er aus? 
  • Wie funktioniert er? 
  • Wie kann ich ihn spüren? 
  • Wie trainiere ich ihn richtig und was kann ich mit dem Training erreichen?
Ein gutes Beckenbodentraining wirkt tatsächlich Wunder. Der Körper richtet sich aus und auf. Körpergefühl, Haltung und Ausstrahlung verbessern sich deutlich.

Dich erwarten ein prall gefülltes Info-Mäppchen, tonnenweise alltagstaugliche Tipps und jede Menge Aha-Erlebnisse!

Es lohnt sich!


Image via © Deklofenak - Fotolia.com