Freitag, 24. Dezember 2010

Feeeeerien

Also ICH bin soooo froh, dass 2010 so gut wie vorbei ist!! Ich freue mich auf 2011 und auf alles, was da kommen wird (nur Gutes natürlich)!

Jetzt mach ich erstmal Pause bis zum 03.01.2011 - aber pssst, ich war schon etwas fleißig: Die Website ist so gut wie überabeitet (neues Logo, neuer Look etc.). Ich werde über die Feiertage definitiv noch einen pickepacke vollen Newsletter verschicken, denn 2011 ist RICHTIG was los!!!

Seid gespannt und jetzt feiert erst mal schön!!!



Donnerstag, 23. Dezember 2010

Vertrauen

Eine schöne Geschichte :

Drei Mönche sitzen in einem Boot und angeln. Nach einer Weile gehen dem einen Mönch die Würmer aus. Er legt seine Angel zur Seite, schaut kurz zum Himmel und dann aufs Wasser. Er zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot, läuft über das Wasser zum Ufer, wo er sich einige Würmer holt, um dann zurück über das Wasser zum Boot zu laufen und weiterzuangeln.

Nach einer Weile gehen dem nächsten Mönch die Würmer aus. Auch er legt seine Angel zur Seite, schaut kurz zum Himmel, dann aufs Wasser, zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot, läuft übers Wasser zum Ufer, holt einige Würmer, läuft über das Wasser zum Boot zurück und angelt weiter.

Nach einer Weile gehen auch dem dritten Mönch die Würmer aus. Er legt seine Angel zur Seite, schaut kurz zum Himmel, dann aufs Wasser, zieht seine Kutte etwas hoch, steigt aus dem Boot und versinkt wie ein Stein.

Meint der erste Mönch zum anderen: "Gottvertrauen hat er ja ..." "Ja, das hat er", meint der andere Mönch, "aber er weiß leider nicht, wo die Pfähle stehen."

;-) ;-) ;-)

Was will uns das sagen? Vertrauen ist super - Wissen kann aber auch nicht schaden...

Aus: Zeit zu leben.de

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Warm ums Herz



Heute hatte ich meinen letzten Arbeitstag bei der AWO Hannover, wo ich bisher immer donnerstags "Pilates in der Mittagspause" unterrichtet habe. Den Kurs habe ich nun schweren Herzens an meine liebe Bodymotion-Kollegin Antje "abgegeben", weil mir das Hin- und Hergefahre einfach zuviel wurde.

Beim Pilates wird ja gern mit "Bildern" gearbeitet. Ein beliebtes Bild ist die Schale mit Wasser auf dem Becken (damit das Becken ruhig bleibt). Ich habe die Schale gegen ein Glas Latte Macchiato ausgetauscht, was ja auch noch (meistens) positive Assoziationen freisetzt ;-).

Und heute habe ich zum Abschied von den entzückenden AWO-Frauen einen perfekten Latte Macchiato bekommen!!! In einem perfekten Glas, mit perfektem (selbst aufgeschäumten!!!) Milchschaum und echtem Espresso. Ich war so gerührt, dass ich ein paar Tränchen wegdrücken musste (und beim Schreiben schon wieder schlucken muss.....).

Noch mal von Herzen: Ich werden euch SEHR vermissen!!! Zugegeben, ich werde NICHT den Stress vermissen, den mir das Rumgegurke verursacht hat. Aber euch liebe AWO-Frauen!!!!

Ich wünsche euch weiterhin ganz, ganz viel Spaß beim Pilates. Und nicht vergessen: Immer schön die Füßchen strecken ;-)



Image via http://www.vega-direct.at

Dienstag, 14. Dezember 2010

Let it snow

Als bekennender Bambi-Fan lass ich mal meiner kindlichen Ader freien Lauf ;-)

Ooooooooooooooh:



Jetzt aber noch zu den Erwachsenen-Problemen: Der Schnee sieht zwar wunderschön aus (und so lange es trocken ist, ist es auch gar nicht so kalt), aber Autofahren ist echt kein Spaß... Da ich am Wochenende einen Workshop in Osnabrück habe, sehe ich dem Ganzen mit gemischten Gefühlen entgegen. Naja, zur Not gibt's ja "Travelling with Deutsche Bahn" ;-)

Passt gut auf euch auf!

Samstag, 11. Dezember 2010

Blaues Wunder


Was für ein bezaubernder Spleen!!! Ich war entzückt vom folgenden Bericht im New York Magazine über 5 New Yorker, die grundsätzlich nur eine Farbe tragen... Gefunden habe ich das Ganze natürlich mal wieder bei "Das kleine Blaue" ;-).

Ich hab das Interview mal übersetzt:

Engagement? Kunst-Projekt? Zwangsstörung?

Fünf New Yorker, die nur eine Farbe den ganzen Tag tragen, jeden Tag (und es ist nicht schwarz).

Hier das Interview mit Valeria "ValBlu" McCulloch Schuh-Designer:

Warum blau?
Auf dem College studierte ich Farbenlehre. Blau war (historisch gesehen) die interessanteste Farbe. Germanen trugen sie zur Abwehr von Feinden; Christen benutzten sie, um die Gottheit zu bezeichnen. Blau zu tragen ist für mich, wie den ganzen Tag in einem Traum zu sein.

....

Tragen Sie blaues Make-up?
Ich trage YSL Mascara Nr. 3, Chanel Blue Satin Nagellack, Lancôme und blauen Lipgloss, der erstmal durchsichtig aussieht, wenn man ihn aufträgt. Und mein Bad Produkte sind blau, wie meine Zahnbürste.

Reflektiert die Farbe Ihre Persönlichkeit?
Blau bedeutet Treue und ich bin sehr loyal. Es ist in dieser Branche hart, aber ich bin ein Humanist.
...

Was schätzen Sie, was Ihre Freunde denken?
Eine meiner Freundinnen hat Fotografie studiert und ich war ein Teil ihrer Arbeit. Sie hat eine Farbestudie gemacht und dazu Fotos von mir gemacht.

Welche Farbe hat Ihre Wohnung?
Mein Wohnzimmer ist neutral, aber geht mal in mein Schlafzimmer.... Ich habe einen blauen Nintendo, Nachttisch, Koffer, Kissen, BlackBerry. Und ich sammle blaue Edelsteine. Früher haben die Menschen geglaubt, dass Saphire heilenden Eigenschaften haben.

Wie wirkt sich die Farbe blau auf dein Gefühlsleben aus?
Blau ist eine ruhige Farbe. Die UNO hat eine blaue Flagge, die ganze Wahlkampagnen sind blau. Es berührt jeden Bereich des Lebens...!



Image by Tina Tyrell via New York Magazine

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Neulich beim Training

















Kann es sein, dass sich der Körperumfang durch Muskelmasse erhöht??!!


Wir müssen uns zunächst mal anschauen, um welche Muskelgruppen es geht und was das Training der unterschiedlichen Muskelgruppen bewirkt:

Da haben wir also zunächst die großen Muskelgruppen, die z. B. bei Sprüngen, Kniebeugen etc. trainiert werden. Sie reagieren ziemlich schnell auf Training und darum ist ein muskulöses Bein nicht unbedingt ein "dünnes" Bein.

Der große Vorteil dieses "Krafttrainings" ist, dass der Muskelaufbau einen schnellen Fettabbau mit sich bringt (was natürlich auch netter aussieht ;-)) und dafür sorgt, dass wir auch im Ruhezustand Energie verbrauchen und den Grundumsatz steigern (man kann also mehr essen, ohne zuzunehmen). Lange war man der Meinung, dass dieser Effekt nur bei Ausdauertraining funktioniert - nach neuesten Studien ist das aber Quatsch! Grundsätzlich ist es aber wenig ratsam, mit großen Gewichten zu arbeiten (es sei denn, man will bei der nächsten Bodybuilding-Convention punkten)... Das eigene Körpergewicht reicht völlig aus! Große Gewichte dehnen den Körper unnötig aus, die Haut "wächst" mit und wenn die Muskelmasse dann mal wieder zurückgeht... Hmm....

Und hier kommen die Stützmuskeln ins Spiel ;-): Das zusätzliche und intensive Training der kleinen Stützmuskeln geht in die andere Richtung (ja, das sind die Übungen, wo einem gefühlt gleich das Bein oder der Arm abfällt ;-)): Es bilden sich lange und schlanke Muskeln (sogenannte Tänzerinnenmuskeln). Da geht es mehr darum, von innen heraus zu stärken und allzu voluminöse Muskel"berge" zu verhindern. Ganz wichtig ist auch der Kontakt zu den Bauchmuskeln. Das heißt, wir heben das Bein und ziehen dabei die Bauchmuskeln aktiv nach innen!!! Der Körper strafft sich mit diesem Training erstaunlich schnell und überschüssige Haut wird sozusagen wieder an den Körper heran"gezogen" (Stichwort: Unterarme, Innenschenkel...).

Ideal ist also eine gute und ausgewogene Kombination von beiden Trainingsarten (plus Stretch und plus Cardio, also Ausdauer!!!!).

Und leider habe ich noch eine "schlechte Nachricht" für uns *seufz*: Ohne die passende Ernährung purzeln auch leider nicht zwangsläufig die Pfunde...! Schade, schade - aber leider wahr! Das Training macht maximal 50 % aus (meiner Meinung nach sogar noch weniger). Den Rest kann ich nur über eine Ernährungsumstellung erreichen.

Trotzdem noch eine gute Nachricht zum Schluss, denn eines ist sicher: Die Silhouette verändert sich dramatisch durch ein gutes Training. Zellulite & Co. können einpacken, man fühlt sich besser, ist knackiger (und man fühlt sich auch besser an ;-))!!!

Und den Rest schaffen wir auch noch!! *TSCHACKA*









Image via artcom.de

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Spenden leicht gemacht!

Zum heutigen Weltaidstag Spenden mal ganz leicht gemacht:

Einfach eine SMS mit dem Wort: AIDS an die Kurzwahl 83 0 33 schicken!

Jede SMS an Vergiss Aids nicht e.V. kostet 1,99 €, wovon 1,00 € für den guten Zweck sind. Infos unter http://www.vergissaidsnicht.de/welt_aids_tag.html.

Montag, 22. November 2010

Sonne im Herzen

















Ich spüre an mir selbst, dass die kürzeren Tage und das graue Wetter ganz schön an mir "kratzen". Erstaunlich, denn ich fand den November eigentlich immer ganz schön (gemütlich, kuschelig, vorweihnachtlich ;-)).

Hmmm, warum auch immer... Zeit, sich Gedanken zu machen, wie wir den November und das Jahresende schön gestalten können!


Hier meine Ideen:

  • Ja, ich weiß: Es klingt abgedroschen, aber es ist der wichtigste Punkt überhaupt!!! Aber ich sage mir jeden Morgen: "Das wird ein toller Tag - ich freu mich auf all das Schöne, was mich erwartet"! und ich denke jeden Abend beim Einschlafen darüber nach, WAS für positive Dinge am Tag passiert sind und bin dafür dankbar! Es ist auch im Grunde egal, ob ihr daran glaubt: MACHT es einfach mal ;-)
  • Frische Luft!!! Auch wenn's schwer fällt - ein paar Minuten draußen wirken Wunder!
  • BEWEGUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Schwerer denn je zu dieser Jahreszeit, aber durch NICHTS zu ersetzen. Es gilt die alte Weisheit: "1 x pro Tag richtig ins Schwitzen kommen!!"
  • Achtsamkeit: Mindestens 1 x am Tag etwas GANZ bewusst tun. Zum Beispiel: Ganz bewusst die Mahlzeit genießen, ein paar Tauben an der Bushaltestelle zusehen und, und, und... Wirkt Wunder!
Fällt euch noch was ein? Immer her damit!

Genießt die Zeit :-)






Image via http://jujobi-cc.de/inspiration/foto3.html

Samstag, 13. November 2010

Veganissimo

Update: Uuuups, es gibt schon ein 3. Kochbuch! Also: Nix wie KAUFEN oder zu Weihnachten wünschen !!!! ;-)

Habe über meinen PETA-Newsletter von dem gerade total angesagten Koch Attila Hildmann gehört, der für tolle, einfache und moderne vegane Küche steht.

Natürlich müssen nicht alle zwangsläufig streng vegan leben, aber ich finde das eine oder andere Rezept mal auszuprobieren, kann ja nicht schaden ;-)

Sein neues Kochbuch:

Vegan Kochbuch Vol. 2

cholesterinbewusst, laktosefrei und klimafreundlich kochen

"Vegan ist Trend und dass es lecker ist, zeigt der sympathische Newcomer Attila Hildmann in seinem zweiten Kochbuch. Nach dem großen Erfolg vom "Vegan Kochbuch Vol. 1" tischt er erneut vielfältige und raffinierte Rezepte auf, die einfach gut schmecken: Sellerieschnitzel mit Walnuss-Kruste, gefüllte Paprika, Risotto mit grünem Spargel oder für die Naschkatzen Vanille-Grießcreme mit Pflaumen, Attilas "Käse"-Kuchen oder eine vegane Schwarzwälder Kirschtorte - jeder wird hier auf seine Kosten kommen. Alle Rezepte sind mit Farbfoto versehen und machen richtig Lust aufs Nachkochen."


Auf Youtube gibt es einige Rezepte per Video zum Nachkochen (leider beim ersten Video mit blödem Versicherungswerbespot, den man erst über sich ergehen lassen muss).

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Text und Image via attilahildmann.com und shaker-media.eu

Mittwoch, 10. November 2010

Uääääh,

... eine meiner täglichen Lieblingsbeschäftigungen hat heute ein (nicht so ganz jähes) Ende gefunden, weil ich natürlich wusste, dass es einmal vorbei sein wird *seufz*:

Ich hatte ja schon von meinem Lieblingsblog (Meike Winnemuths Projekt "Das kleine Blaue") berichtet - z. B. HIER!

Heute ist Tag 365, und damit ist das Projekt nun leider vorbei! Schade, schade, schade!! Eine wirklich tolle Idee...

Ich überlege jetzt ernsthaft, das Nebenprojekt "Und tschüss..." aufzugreifen und mich jeden Tag öffentlich von einem Teil zu verabschieden.

Meike schreibt dazu ganz richtig: "Jeder Mensch in Westeuropa besitzt im Schnitt 10.000 Gegenstände, so wird geschätzt. Da sollte es kein Problem sein, sich von einigen davon zu trennen. Dieses Jahr verlässt jeden Tag ein Ding mein Leben, es wird verschenkt, verscherbelt oder weggeschmissen."

Ich werde mal ein bisschen daran rumüberlegen und bis dahin ein paar Tränchen verdrücken, dass ich nun nicht mehr täglich dem Blog folgen kann :-(.

Eine super Idee finde ich übrigens ihre sogenannte "Cosmo-Kiste", was wir als "movenyo-Kiste" umfunktionieren könnten: Jeder hat ja Dinge zuhause, die zu schade zum Wegwerfen sind und über die sich vielleicht jemand total freuen würde. Schränkwände etc. würden jetzt sicher den Rahmen sprengen, aber ich werde mal überlegen, wie man so etwas realisieren kann...

Image: Meike Winnemuths via "Das kleine Blaue")

Montag, 1. November 2010

Zweifel















Aaaah, es ist schon wieder so viel Zeit vergangen seit meinem letzten Eintrag. Irgendwie geht's immer drunter und drüber und ruckzuck sind wieder 3 Wochen vorbei... Das muss jetzt anders werden!!

Am Wochenende hab ich eine tolle Zweifel-Checkliste gefunden. Seeeehr wahre Worte!!!


Die gesunde Zweifel-Checkliste:


➞ Wenn du im Zweifel bist, kauf es nicht.
➞ Wenn du im Zweifel bist, heb es nicht auf.
➞ Wenn du im Zweifel bist, erzähl es nicht weiter.
➞ Wenn du im Zweifel bist, mach nicht mit.
➞ Wenn du im Zweifel bist, iss es nicht.
➞ Wenn du im Zweifel bist, unterschreibe nicht.
➞ Wenn du im Zweifel bist, schau es dir nicht an.
➞ Wenn du im Zweifel bist, versprich nichts.
➞ Wenn du im Zweifel bist, hör es dir nicht an.
➞ Wenn du im Zweifel bist, steck kein Geld hinein.
➞ Wenn du im Zweifel bist, engagier dich nicht.
➞ Wenn du im Zweifel bist, wirf es weg.
➞ Wenn du im Zweifel bist, schweige nicht dazu.
➞ Wenn du im Zweifel bist, heirate sie/ihn nicht.
➞ Wenn du im Zweifel bist, nimm kein Geld dafür.
➞ Wenn du im Zweifel bist, spiel nicht den Chef.
➞ Wenn du im Zweifel bist, schieb es nicht auf andere.


Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Image via ornauer.aqt

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Tanzsaal-Erkenntnisse...

Folgende "Dinge, die in keinem Lehrbuch stehen" (aus dem Blog: "Ballett in Kappeln") treffen nicht nur für Kindertanz zu. Sehr witzig :-).

Meine Top 10 (naja, es sind ein paar mehr... ;-)) habe ich mal rauskopiert:

  • 10 Mädchen machen Krach wie 100 und brauchen Platz für 1000!
    • Ein Kreis ist immer ein Ei!
    • Die Diagonale wird mit fortlaufender Übung stetig kürzer!

    • Es gibt immer ein Mädchen, das ein anderes nicht an die Hand nehmen will!
    • Pipi machen ist ansteckend!
    • Durst auch!

    • Die Ansage "Hoch, hoch, tief" ist keinesfalls so eindeutig, wie man glaubt- "Zu zweit" auch nicht!

    • Rechts und Links lassen sich hervorragend durch kleine Aufkleber auf dem Spann verdeutlichen. Rechts ist dann stets dort, wo man Links vermuten würde! (Ähäm... Nicht, dass jemand glaubt, das träfe auf uns (oder gar MICH) zu ... ;-))
    • Die Musik endet immer einen Takt, bevor die Übung fertig ist!

    • Der Weg vom Hirn ins Bein ist lang. Sehr lang! (Und zur Hüfte AUCH!!)

    • Es gibt 5 Grundpositionen: die mit den komplett eingedrehten Füßen voreinander zählt nicht, auch wenn Kinder dies gerne behaupten. Wirklich nicht.

    These A: 60 Minuten können wirken wie 60 Tage
    These B: 45 Minuten sind immer 5 Minuten zu kurz
    These C: Die ideale Unterrichtslänge gibt es nicht (AMEN!!)


    Image via © daniel mauch - Fotolia.com

    Mehr Raum!

    Ich bin total verliebt in diese Idee, denn tatsächlich sind die folgenden Motive "nur" Magnetbilder, mit denen man olle Türen oder triste Wände aufmöbeln (und damit mehr Raum und Tiefe geben) kann! WAS für eine schöne Idee!!

    Die französische Firma Moove-Paper hat sich da wundervolle Motive einfallen lassen. Super, oder!??

    Das hier ist mein Favorit *seufz*:



    Hier noch ein paar Wand-Ideen mit verblüffenden Wirkungen:



    Images via moove-paper.com, ladecorruptible.comlculturezap.fr und forumbrico.fr

    Samstag, 2. Oktober 2010

    Worte der Weisheit


    Ach, ich LIEBE es!!! Weil es immer mal wieder alles im Leben"gerade rückt"...!

    Die Lebensregeln des 14. Dalai Lama Tenzin Gyatso:
    • Wenn Du verlierst, verliere nicht den Lerneffekt.
    • Weil große Liebe und große Ziele große Risiken in sich bergen, denke an: Respekt für Dich selbst, Respekt für andere und Respekt für all deine Handlungen!
    • Denke daran, dass etwas, was Du nicht bekommst, manchmal eine wunderbare Fügung des Schicksals sein kann.
    • Lerne die Regeln, damit Du weißt, wie Du sie brichst.
    • Wenn Du merkst, dass Du einen Fehler gemacht hast, unternimm unverzüglich etwas, um ihn zu korrigieren.
    • Verbringe jeden Tag einige Zeit mit Dir selbst.
    • Begegne Veränderungen mit offenen Armen, aber verliere dabei nicht Deine Wertmaßstäbe.
    • Denk daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.
    • Lebe ein gutes ehrbares Leben - wenn Du älter wirst und zurückdenkst, wirst Du es ein zweites Mal genießen können.
    • Eine freundliche Atmosphäre in Deinem Haus ist die beste Grundlage für Dein Leben.
    • Wenn Du mit lieben Freunden streitest, bezieh Dich nur auf die aktuelle Situation - lass die Vergangenheit ruhen.
    • Teile Dein Wissen, so erlangst Du Unsterblichkeit!
    • Sei freundlich zur Erde.
    • Besuche einmal im Jahr einen Ort, den Du noch nicht kennst.
    • Denk daran, die beste Beziehung ist die, in der die Liebe für den anderen größer ist, als das Verlangen nach dem anderen.
    • Bewerte Deine Erfolge daran, was Du aufgeben musstest, um sie zu erzielen.
    • Widme Dich der Liebe und dem Kochen mit wagemutiger Sorglosigkeit (WAS für ein Satz - großartig, oder!?)

    Donnerstag, 23. September 2010

    Let's swing!


    In der Shape habe ich gerade einen Hinweis auf ein "ganz neues Trampolin-Workout" gefunden :-).

    Für uns natürlich nix Neues, weil das Schwingen auf dem Trampolin ja sowieso zu unserem Mix der gracemethode dazu gehört. Aber es ist ja immer wieder schön, bestätigende Artikel darüber zu lesen!!

    http://www.shape.de/fitness/indoor/a-1171/balance-swing.html

    Balance Swing: Dieses neue Workout auf dem Trampolin ist eine echte Sensation: Zehn Minuten sind so effektiv wie eine halbe Stunde Joggen. Es hebt Laune und Zellaktivität - und wirkt wahre Wunder gegen Cellulite!

    Der Unterschied zum üblichen Trampolin-Sport: Bei Balance Swing wird geschwungen statt gesprungen (außer vielleicht vor Freude über die schnellen Figurerfolge).

    "Mit jeder Schwingung", so Annett Schönfelder, "steigt nicht nur der Pegel der Glückshormone, auch die gesamte Tiefenmuskulatur wird gefordert." Zudem läuft die Versorgung des Bindegewebes auf Hochtouren.

    Beim Aufschwingen dehnen sich die Körperzellen aus, saugen Nährstoffe auf, beim Abschwingen ziehen sie sich zusammen, pressen Giftstoffe raus. "Deshalb hilft Balance Swing optimal gegen Cellulite." Der ständige Kontakt der Füße zur Matte wirkt zudem wie eine belebende Reflexzonenmassage, die den Körper mit Energie durchflutet.

    Mittwoch, 22. September 2010

    Alltagsgerümpel

    Über "das kleine Blaue" habe ich ein tolles Interview der "Welt am Sonntag" (12.09.10) mit Karen Kingston entdeckt. Karen ist Entrümpelungs-"Päpstin " und Autorin (u.a. "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags: Richtig ausmisten. Gerümpelfrei bleiben"). Unnötig, zu erwähnen, dass ich natürlich Bücher von ihr habe... ! Mein erstes Fazit: Lesen allein reicht nicht ;-). Aber ich bin immer sehr motiviert, wenn ich mich zumindest gedanklich mal damit beschäftigt habe...

    Hier aber jetzt das Interview:

    "Besitz kann Menschen blockieren" Karen Kingston berät Menschen beim "Space Clearing", dem befreienden Ausmisten überflüssiger Dinge. Das hat immer Saison - nicht nur im Frühling Von Katrin Kruse In den 80er-Jahren, als man unter Luxus noch Besitz verstand, begann Karen Kingston etwas sehr Außergewöhnliches zu tun: Sie brachte den Leuten das Wegwerfen bei. Ihr Buch "Clear your clutter with Feng Shui" wurde zum Bestseller, seitdem gilt die Engländerin als "Queen of less" in Sachen Wohnen. Gerade ist eine aktualisierte Version ihres Standardwerkes erschienen, natürlich als E-Book, etwas synchroner also mit dem Zeitgeist - immerhin ruft man derzeit die "Lovos" aus, mit einem "Lifestyle of voluntary simplicity", dem Lebensstil des einfachen Lebens. Zur Einfachheit leitet auch "Clear your clutter" an. Wie das aussieht? Man geht durch die eigene Wohnung, nimmt jeden Gegenstand in die Hand, stellt sich vier Fragen dazu und steht am Ende mit etwa der Hälfte seiner Besitztümer da: "Freier", würde Karen Kingston sagen.

    Welt am Sonntag: Warum soll es gut sein, Dinge wegzuwerfen?
    Karen Kingston: Die meisten Leute glauben, dass ihr Leben umso reicher wird, je mehr sie besitzen - ein großes Missverständnis. Wenn man zu viele Dinge anhäuft oder die falschen, hat das einen negativen Effekt. Besitz kann Menschen blockieren.

    Welt am Sonntag: Wie definieren Sie "zu viel"?
    Kingston: Ich unterscheide vier Arten von Gerümpel: Dinge, die man nicht benutzt oder nicht liebt. Dann die Dinge, die nicht geordnet sind, drittens zu viele Dinge auf zu kleinem Raum. Und als vierte Kategorie - die vergessen die meisten Leute: Dinge, die nicht zu Ende gebracht sind. Das können materielle Projekte sein oder auch Beziehungen, die man eigentlich längst beenden wollte, nur ist man eben noch nicht dazu gekommen.

    Welt am Sonntag: Was ist mit den Dingen, die man derzeit nicht liebt, aber irgendwann vielleicht doch wieder? Nehmen Sie Vintage-Kleidung: Wer alles wegwirft, was er ein Jahr lang nicht getragen hat - macht der nicht einen großen Fehler?
    Kingston: Das fragen mich die Leute, seit mein Buch 1998 das erste Mal erschienen ist. Wenn ein Stil wiederkommt, dann nie in exakt der gleichen Weise - es ist immer ein neuer Aspekt darin. Außerdem muss man sich entscheiden: Halte ich einen Teil meiner Garderobe in der Warteschleife, nur weil die alten Sachen möglicherweise wieder in Mode kommen? Oder halte ich meine Umgebung auf dem Stand, der mir jetzt entspricht? Welt am Sonntag: Das Ausmisten ist ja nur eine Vorbereitung zu dem "Space Clearing", das Sie in den Häusern Ihrer Klienten durchführen. Es hat mit Energien zu tun, die dort gespeichert sind. Wie ist das bei Vintage-Kleidern: Steckt da, energetisch, der Vorbesitzer drin? Kingston: Nicht wenn Sie den Stoff reinigen oder waschen. Bei Vintage-Kleidung spielt allein die Assoziation eine Rolle. Wenn Sie ein Stück gefunden, gemocht und gekauft haben, sind keine alten Geschichten daran gebunden. Anders ist es, wenn Sie den ehemaligen Besitzer kennen.

    Welt am Sonntag: Bei Möbeln oder Gebäuden, sagen Sie, können Sie dessen Spuren lesen. Inwieweit nehmen Sie Orte anders wahr als andere?
    Kingston: Die meisten Leute haben ein Gefühl für die Energien eines Ortes. Sie kommen in ein Haus und sagen: Was für ein wunderbares Zuhause, hier würde ich gern leben! Oder sie fühlen sich beklommen. Nur wissen sie in beiden Fällen nicht warum. Ich lese die energetischen Spuren des Ortes - und kann es beantworten. Mit der Inneneinrichtung hat das übrigens wenig zu tun. Ich bin in den sensationellsten Wohnungen gewesen, und meine Erfahrung ist, dass Interiordesign einen ziemlich täuschen kann.

    Welt am Sonntag: Was ist der häufigste Fehler beim Einrichten?
    Kingston: Schwierig zu generalisieren. Es hängt sehr davon ab, was jemand von seinem Zuhause möchte. Einige wollen dort nur schlafen, für andere ist die Wohnung das Herzstück ihres Universums. Eine Regel gilt allerdings für alle: Wenn ein Raum keine klare Funktion hat, dann wird er über kurz oder lang zur Abstellkammer.

    Welt am Sonntag: Haben Sie einen Rat für Umzüge?
    Kingston: Wirklich nur die Dinge mitzunehmen, die in das neue Leben passen. Wer alle alten Möbel und sämtlichen Zierkram mitschleppt, hat oft Mühe, sich wirklich ein neues Zuhause zu schaffen. Eine andere wichtige Sache, wenn man mit einem neuen Partner zusammenzieht: unbedingt in einer neuen, gemeinsamen Wohnung anfangen. Der neue Partner wird dort sonst nie richtig "landen" können.

    Welt am Sonntag: Warum nicht - weil die Gegenstände an die Vergangenheit erinnern?
    Kingston: Ja, aber auch der territoriale Aspekt ist wichtig. Wenn einer von beiden schon in der Wohnung lebt, ist das sein Terrain. Wer neu einzieht, muss sich den Gegebenheiten anpassen: den Hausregeln, der Gestaltung, dem ganzen Leben dort. Wenn man nicht umziehen will oder kann, sollte man sich zumindest eine neue Matratze kaufen! Sonst schläft man in den Prägungen der vorherigen Beziehung.

    Welt am Sonntag: Zu viele Dinge, sagen Sie, können einen erdrücken. Kann man auch zu spartanisch eingerichtet sein? Man wird wohl kaum nur zwei Freunde haben, weil man nur zwei Gabeln besitzt - aber die Dinge geben ja schon vor, was in einer Wohnung geplant ist und was nicht.
    Kingston: Vor vielen Jahren hatte ich einen Freund, einen Millionär, der als Grundstücksentwickler aus dem Nichts heraus sein Geschäft aufgebaut hat. Er hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, ein Haus herzurichten und parallel schon das nächste Grundstück zu kaufen. Dort hat er dann seine Matratze auf den Boden geworfen und geschlafen. Bis auf einen Koffer mit Kleidern hat er tatsächlich nichts anderes besessen. Ich habe eine Zeit lang mit ihm gearbeitet, und schließlich hat er sich entschlossen, sein eigenes Zuhause einzurichten. Es hat sein ganzes Leben verändert, plötzlich hat er stabile Beziehungen gehabt, nicht nur gelebt, um zu arbeiten. Er wusste tatsächlich nicht, wie das geht.

    Welt am Sonntag: Das heißt, eine Wohnung kann eine Menge erzählen.
    Kingston: Aber diese Lesarten sind ja heikel: Wer irrsinnig viele Sachen hat, ist nicht notwendigerweise ein freigiebiger Mensch. Ich selbst habe gerade mit ganz wenigen Dingen gelebt, weil ich nach 20 Jahren auf Bali zurück in meine Heimat nach England gezogen bin. Ich wollte die alten Möbel nicht mitnehmen, also haben wir anfangs auf dem Boden geschlafen. Wir waren ganz zufrieden in den ersten Monaten, ohne Sofas und dergleichen - mittlerweile bin ich froh, dass die Möbel nachkommen. Andererseits war diese Einfachheit wunderbar. Die Balance ist wichtig: Die Dinge dürfen einen nicht in Beschlag nehmen, sodass man seine gesamte Zeit damit verbringt, sich um sie zu kümmern.

    Welt am Sonntag: Ist Ihnen jemals ein Leser oder Kunde untergekommen, der das Ausmisten übertrieben hat?
    Kingston: In ganz seltenen Fällen habe ich E-Mails von Leuten bekommen, die so extrem viel aussortiert haben, dass sie nicht wussten, was sie als Nächstes tun sollten - weil nichts mehr übrig war.

    Welt am Sonntag: Kann man dem vorbeugen?
    Kingston: Es ist wichtig zu wissen, warum man ausmistet - was man für sich damit erreichen will. Wenn Leute ausmisten um des Aussortierens willen, kann sich das sogar zur leichten Obsession entwickeln. Es gibt sicher einige wenige, die mein Buch gelesen haben und dann in eine solche Richtung gedriftet sind.

    Welt am Sonntag: Ein kleiner Kontrollfreak ist schon darin angelegt.
    Kingston: (Lacht) Ich habe mich oft gefragt, warum sich meine Bücher in Deutschland so gut verkaufen. Vielleicht gibt es im deutschen Charakter diese Facette, die es liebt, wenn die Dinge geordnet sind?

    Welt am Sonntag: Das wäre zumindest ein klares kulturelles Stereotyp. Verkauft es sich tatsächlich so außergewöhnlich gut?
    Kingston: Ausgesprochen gut.

    Welt am Sonntag: Ein bisschen beunruhigend ... Aber im Moment müssen wir ja ohnehin noch etwas warten, gewöhnlich heißt es ja, der Frühling sei die beste Zeit zum Ausräumen.
    Kingston: Das ist tatsächlich die Energie des Frühlings. Aber jeder Anfang ist gut zum Ausräumen: der Beginn einer neuen Beziehung, ein neues Projekt oder wenn man aus den Ferien zurückkommt und das schwungvollere Leben beibehalten will. Sie müssen nicht bis zum Frühling warten!

    Das Gespräch führte Katrin Kruse

    Image via bellasugar.com

    Montag, 20. September 2010

    Herbst















    So, die extrem anstrengende Zeit mit viel Organisation, Auftritten, Umbau- und Renovierungsaktionen, Systemumstellung etc. ist bewältigt und jetzt komme ich hoffentlich auch wieder regelmäßig dazu, zu schreiben!

    Ich atme auf - der Herbst kommt!

    Viele können das nicht verstehen und werden melancholisch, ich weiß! Aber ICH freu mich! Ich mag die Farben, die Luft, ich liebe Stiefel, lange Badewannensessions und meine Wärmflasche :-). Mir gefällt das Licht im Studio, wenn nur die kleinen Ecklämpchen an sind und es draußen schon dunkel ist und ich mag es, im Restaurant bei Kerzenlicht zu sitzen.

    Ach, ich find's schön :-)


    Image via baumkletterer-slk.de/

    Montag, 13. September 2010

    Nachlese Entdeckertag

    Ja, ich hab in letzter Zeit nicht so oft geschrieben... Es waren extrem anstrengende Wochen: Studioparty, Gesundheitstag, Entdeckertag und, und, und... :-). Aaaber schön war's. Wir hatten gestern viel Spaß und sind von vielen Menschen angesprochen worden, denen es sehr gut gefallen hat. Hier schon mal ein kleiner Einblick:

    Gruppenfoto eurer bezaubernden Kehrseiten... Ja, auch weiter oben am T-Shirt ;-))

















    Und noch mal von vorn *movenyooooooo* ;-) :

















    Weitere Bilder (auch in "action") gibt's in Kürze...

    Danke noch mal für euer Engagement, euren Fleiß, euer Herzblut und eure Begeisterung ♥♥♥!!!!!

    Es hat mir viel Spaß gemacht :-)

    Dienstag, 7. September 2010

    Entdecke uns











    Wir sind dieses Jahr beim 23. Entdeckertages dabei und tanzen 2x jeweils auf der Aktionsfläche vor der Oper!

    =>Hier geht's zum Programm und zu den Zeiten!


    Wir freuen uns auf euren Besuch und eure Unterstützung! Hinterher gibt's dann natürlich auch die Fotos zu sehen :-)


    Montag, 6. September 2010

    Der Sinn des Lebens...

    Oooooh, dieses Video habe ich über Facebook erhalten!! Es hat mich wirklich tief berührt und ergriffen (anders kann ich es gar nicht sagen...), denn es ist so schön gemacht und so wahr!!!

    Hab's auch bei Youtube gefunden und möchte es euch nicht vorenthalten. Soooo schön *seufz*!!!!

    PS: Wer das Video hier nicht sehen kann, kann auch direkt diesem Link folgen:

    http://www.youtube.com/watch?v=gXI80TqAMQQ&feature=related


    Donnerstag, 26. August 2010

    Green your Life

    Nicole hat mir diesen tollen Tipp gegeben (danke Nicole!!!):

    Ein toller Online-Shop mit großartiger Philosophie:

    Die Idee? Wir retten die Welt!

    »green your life« ist für alle, die wie wir

    • überzeugt sind, dass es auf einen Versuch ankommt.
    • glauben, dass jeder seinen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten kann.
    • schöne Dinge lieben, gutes Design zu schätzen wissen und Wert auf Qualität legen
    • mit strategischem Konsum etwas bewegen wollen

    Und für all jene, denen shoppen noch mehr Freude macht, wenn möglichst alle - Mensch, Tier und Umwelt etwas davon haben.

    Hübsche und originelle Dinge, mit deren Kauf man auch noch etwas Gutes tut. Zum Beispiel diese netten Filz-Schlüsselanhänger:


    Images via green-your-life.de

    Montag, 23. August 2010

    Echte Frauen

    Diesen netten Artikel habe ich bei stern.de gefunden! Sehr sympathisch von Frau Cox, Frau Hall & Co. :-). Bedenklich fand ich aber, dass auf der Website zwischen dem Artikel lauter Anzeigen von Schönheitskliniken zu finden waren... Hmmmm...

    Echte Frauen achten auf ihre Linien Fältchen, Pölsterchen, Dellen - na klar! Frauen wie Schauspielerin Courteney Cox und Ex-Model Jerry Hall schwören auf Natürlichkeit und sagen Nein zu Botox und Schönheits-Operationen.

    Zoom
    Courteney Cox, Jerry Hall, Jennifer Aniston, Julianne Moore, Schauspielerin, Botox

    Nein, ein Sixpack ist das nicht gerade. Courteney Cox kneift sich neckisch in den Bauch. Und auch als sie ihren Oberarm tätschelt, kommt einiges in Bewegung. Frauen sind nun mal nicht aus Stahl. Erst nach dieser humorigen Fleischbeschau steigt die 45-Jährige zu ihrem knackigen Lover ins Schaumbad. Diese Szene aus Cox' Erfolgsserie "Cougar Town" hat in den USA für Aufsehen gesorgt. Weniger wegen der nackten Tatsachen an sich, sondern weil der Star auf das übliche Bodydouble verzichtete. "Die Leute müssen echte Frauen über 40 sehen", fordert Courteney Cox. Zu einer selbstbewussten erwachsenen Frau gehöre es nun mal, zu Fältchen und Pölsterchen zu stehen.

    Ihre beste Freundin Jennifer Aniston war allerdings konsterniert über den vollen Körpereinsatz. "Ja, Jen war geschockt. Aber es musste sein. Und ich wurde natürlich vorteilhaft ausgeleuchtet." Ganz wichtig ist ihr, nicht ihr Gesicht zu verlieren. Deshalb sei Botox mit ihrem Job auf keinen Fall zu vereinbaren, sagt Cox mit echtem Stirnrunzeln. "Als Schauspielerin muss ich doch in der Lage sein, mein Gesicht zu bewegen, um Emotionen auszudrücken." In diesem Punkt sind sich Courteney Cox und Jennifer Aniston wiederum völlig einig. Beide geben zu, das Wundermittel getestet zu haben. Doch schon nach der ersten Injektion war sie geheilt, erzählt Aniston: "Botox lässt die Gesichtszüge hart aussehen, es nimmt die Wärme."

    Jerry Hall liebt nichts mehr als Wärme auf ihrem Gesicht. Dass Sonne dem Teint nicht nur gut tut - Creme drüber. "Ich strebe einen exzentrischen, verknitterten Look an. Ich möchte wie eine Indianerin aussehen, mit sonnengegerbter Haut", verkündete Mick Jaggers Ex-Frau kürzlich im Interview mit "Woman & Home". "Das Beste am Altern ist, dass man lernt, Nein zu sagen. Ich nehme kein Botox, das sieht doch grässlich aus." Überhaupt kommt das einstige Top-Model besser mit ihrem Spiegelbild zurecht, seit sie die 50 überschritten hat: "Ich bin nicht mehr so mit mir selbst beschäftigt. Es kümmert mich nicht, was die Leute denken. Und zum Glück lässt mit der Zeit ja auch die Sehkraft nach!" Die Beauty-Tipps der 53-Jährigen: Gärtnern, Yoga - und Kinder. "Sie sind so erfrischend. Ich kann's kaum erwarten, Großmutter zu werden."

    "Botox sollte für Schauspieler verboten werden"

    Hollywoods schönste Streiterin wider den Jugendwahn heißt Julianne Moore. Sie ist zweifache Mutter und wird im Dezember 50. "Niemand ist scharf drauf, Falten zu kriegen", sagt sie. "Aber ich will lebendige Gesichter sehen, keine Masken." Und Moore spricht aus, was letztlich hinter den oft so verzweifelten Vertuschungsmaßnahmen steckt, nämlich "das Wissen, dass die Zeit, die uns noch bleibt, verrinnt". Kollegin Rachel Weisz, 40, formuliert noch schärfer: "Botox sollte für Schauspieler verboten werden, so wie Steroide für Sportler untersagt sind."

    Diese neue Offenheit in Wort und Tat ist ein vorbildlicher Trend. Dennoch hat Christina Aguilera mit ihren erst 28 Jahren natürlich gut reden: "Ich bin strikt gegen Botox." Sie beuge lieber mit "viel Wasser und Antifaltencreme" vor. Und Drew Barrymore, 35, behauptet, sie wolle später lieber "wie ein alter Köter" aussehen, als zu Botox zu greifen: "Ich bin so gespannt darauf, wie ich mich entwickeln werde. Da kann ich mir nicht vorstellen, in die Natur einzugreifen." Ein bisschen Zeit sollte die Natur sich natürlich noch lassen. Denn wer weiß, ob Christina und Drew auch in 30 Jahren noch so entspannt mit dem Thema Altern umgehen.

    Ein Vorbild wäre Meryl Streep. Die 60-Jährige rät, sich nicht zu viele Gedanken "um so unwichtige Dinge wie Fältchen" zu machen: "Ich möchte einfach in Würde altern." So sieht das auch ihr Freund und Bewunderer Robert De Niro. Wie Meryl lehnt der 66-Jährige Skalpelle und Spritzen rigoros ab. "Altern ist ein ganz natürlicher Prozess, und das sollte man akzeptieren."


    Image via stern.de © Frazer Harrison/Getty Images

    Donnerstag, 19. August 2010

    Update Nüsse

    Habe von Nicole (die ja Biologin ist) noch folgende interessante Infos zum Thema Nüsse bekommen. Für alle, die es immer schon mal genauer wissen wollen :-). Ich muss gestehen, dass ich das auch nicht wusste...

    Danke noch mal Nicole (und Wikipedia :-))!!!!

    "Nussfrüchte sind Schließfrüchte, bei denen alle drei Schichten der Fruchtwand (Perikarp) verholzen. Meist wird dabei nur ein einzelner Samen umschlossen. Schalenobst (auch Schalenfrüchte) ist die handelsübliche Bezeichnung für Obst, dessen Fruchtkerne von einer harten, meist holzigen Schale umgeben sind. Es handelt sich um für den menschlichen Verzehr geeignete Nüsse und Kerne. Ihre Fruchtwand, die Schale (Perikarp) ist dagegen nicht zum Verzehr geeignet.“

    Cashewnüsse = eigentlich Frucht des Kaschubaums = Kaschukerne
    Vergleichbar mit Apfelkernen, enthalten sehr viel Tryptophan, welches für die Serotoninproduktion unerlässlich ist und somit gegen Depression helfen kann!

    Weiterhin im botanischen Sinne keine Nuss:
    • Erdnuss, Samen einer Hülsenfrucht, s.u.
    • Kokosnuss, Steinkern einer Steinfrucht
    • Mandel, Steinkern einer Steinfrucht
    • Paranuss (Brasilnuss, Juvianuss), hartschaliger Samen aus einer Kapselfrucht
    • Pekannuss, Steinkern einer Steinfrucht
    • Pistazie, Steinkern einer Steinfrucht

    Bei den Steinfrüchten ist nur die innere Fruchtwand verholzt und außen von einer weichen Hülle, dem Fruchtfleisch, umgeben. Die Pinienkerne (Pinoli) sind dagegen die Samen der Pinie (Pinus pinea), die als Nacktsamer gar keine Früchte ausbildet.
    Nüsse im botanischen Sinne:
    • Buchecker
    • Edelkastanie (Maroni)
    • Hanfnuss
    • Haselnuss
    • Macadamianuss (Queenslandnuss)
    • Wassernuss
    • Eichel
    • Erdbeere (Sammelnussfrucht)
    • Litschi (von einem Arillus ummantelt)
    Außerdem:
    • Die Echte Walnuss (Juglans regia) galt bis vor kurzem als Steinfrucht; neuere Untersuchungen haben dies aber widerlegt.
    • Die Erdnuss (Aschantinuss, Erdbohne) ist von einer Hülse abgeleitet; sie bleibt allerdings geschlossen (Hülse = Öffnungsfrucht) und gehört demnach morphologisch zu den Nüssen, jedoch botanisch zu den Hülsenfrüchten.

    Sonderformen
    • Sammelnussfrucht der Rosengewächse, z. B. Erdbeeren
    Ha, JETZT kann uns da niemand mehr was vormachen... ;-)

    Montag, 16. August 2010

    Nervennahrung



    Esst Nüsse!!!!

    Viele Menschen meiden Nüsse, weil sie so kalorienhaltig sind. Doch Nüsse sind aufgrund ihres hohen Anteils an einfach ungesättigten Fettsäuren, Eiweiß (wichtig für Vegetarier), Vitaminen, Mineralstoffen, Ballaststoffen und sekundäre Pflanzenstoffen so wahnsinnig gesund, dass sie täglich auf dem Speisplan stehen sollten!

    Wie gesund, das haben zahlreiche Studie inzwischen belegt: So zeigte die viel zitierte „Nurses Health Study“, dass Frauen mit einem wöchentlichen Nuss-Verzehr von mindestens 150 Gramm ihr Herzinfarktrisiko um 35 Prozent verringern konnten. Ähnliches ergab eine Untersuchung durch das „National Heart, Lung and Blood Institute“. Danach konnten Männer und Frauen, die mit ihrer Kost reichlich Linolensäure aus Nüssen aufnahmen, das Risiko einer Herzerkrankung um 39 Prozent verringern.

    Nüsse enthalten reichlich Fett (50 bis 65 Prozent) und dementsprechend viele Kalorien (600 bis 700 kcal./100 g). Doch Angst vor zu vielen Pfunden braucht dennoch niemand zu haben. Ernährungswissenschaftler an der Purdue University in West Lafayette (Indiana) haben die Auswirkungen des Nussverzehrs untersucht. Ergebnis: Auch wer nach Belieben Erdnüsse knabbert, legt kaum an Gewicht zu. Mögliche Erklärung: Nüsse machen so satt, dass man automatisch weniger isst. Was die einzelnen Nuss-Sorten so wertvoll macht:

    - Cashewnuss: Die nierenförmigen aromatischen Nüsse enthalten mehr sättigende Kohlenhydrate als andere Sorten. Außerdem sind die B-Vitamine ideale Gehirn- und Nervennahrung. Phenolsäuren und Protease-Inhibitoren sollen der Krebsentstehung vorbeugen.

    - Erdnuss: In ihnen steckt viel herzfreundliche Linolsäure und zellschützendes Vitamin E. Tryptophan verhilft zu gutem Schlaf. Phytosterine wirken blutfettsenkend und beschleunigen die Blutgerinnung. Wegen des Puringehalts ist bei Gicht Vorsicht angesagt. Tipp: Da geröstete Erdnüsse meist viel Salz enthalten, Nüsse am besten selber kurz rösten.

    - Haselnuss: Sie warten mit besonders vielen Ballaststoffen auf. Gerbstoffe regen die Haut- und Darmfunktion an, Lezithin hält das Gehirn auf Trab. Haselnüsse sollen günstig auf die Blutbildung und das Immunsystem wirken. Harntreibend wirkt ein Aufguss aus Haselnuss-Schalen.

    - Macadamia: Die aus Australien stammende „Königin der Nüsse“ enthält von allen Nüssen das meiste Eiweiß, außerdem reichlich Herz- und Gefäß-schützende ungesättigte Fettsäuren.

    - Mandel: Ihre Inhaltsstoffe sollen stärkend auf Schwangere und Stillende wirken. Eine Ernährung, die auch Mandeln enthält, senkt nach einer neuen Studie an der Universität Toronto bei Menschen mit zu hohen Blutfettwerten bestimmte Entzündungszeichen des Herzens ebenso wie ein Medikament (Statin). Tipp: Mandeln immer gründlich kauen.

    - Paranuss: Paranüsse sind die beste pflanzliche Quelle für Selen (wichtig z. B. bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse). Zudem steckt unter der harten Schale viel Vitamin B1 für ein starkes Nervenkostüm.

    - Pekannuss: Sie gehören zur Walnussfamilie, sind jedoch süßer und aromatischer. Durch die Inhaltsstoffe sind Pekannüsse der ideale Kraft- und Energiespender.

    - Walnuss: Eine neue Studie an der Universität von Texas in San Antonio belegt: Walnüsse gehören zu den besten natürlichen Quellen des „Schlafhormons“ Melatonin, das wegen seiner antioxidativen Wirkungen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen kann. Herzgesund wirken auch die Omega-3-Fettsäuren. Durch seinen Zink-Anteil können Walnüsse zudem das Immunsystem stärken.

    Übrigens: Gesalzene Nüsse zählen (leider ;-)) nicht. Sie drehen die Wirkung sogar eher um. Gerade eben habe ich gelesen, dass einige Nüsse 20 Minuten vor den Mahlzeiten sogar Heißhunger dämpfen kann/soll.


    Artikel via Medical-Mirror.de
    Image © Betty Shepherd via takethemagicstep.de

    Freitag, 13. August 2010

    Motivation



    Man hat es sich so fest vorgenommen ("Ab heute/morgen/Montag gehe ich MINDESTENS 2 x die Woche zum Sport!"). Und was passiert? Man kommt gestresst von der Arbeit nach Hause, setzt sich nur ganz kurz aufs Sofa und "zack" - festgeklebt ;-).

    Nicht, dass ich die Spezialistin zur Übwindung des inneren Schweinehundes wäre... ;-). Aber ich habe mir mal intensiv darüber Gedanken gemacht und auch ein paar schlaue Bücher darüber gelesen (@Nicole: Ist damit ein Teil deiner Frage beantwortet?? *kicher* ;-))!

    Erstmal vorweg: Wir sind nicht allein !
    E
    iner aktuellen Umfrage zufolge, können mehr als die Hälfte aller Bundesbürger ihre gesteckten (Fitness)ziele nicht erreichen. Die meisten Ziele sind eindeutig zu hoch ("Ich laufe jetzt JEDEN TAG!", "Ich esse NIE mehr Schokolade...!"). Es folgt Frust und dann schließlich (verständliche) Resignation.

    Von Natur aus disziplinierte Menschen (gibt es die!???) haben es sicher leichter. Die Kunst ist aber wohl, da hin zu kommen, dass man keine Disziplin mehr braucht! Eine Ballett-Tänzerin hat mal gesagt: "Schau deinem Feind jeden Tag ins Gesicht! Immer und immer wieder - so lange, bis er dein Freund ist!" Da ist was dran, obwohl ich den inneren Schweinhund nicht als Feind bezeichnen würde... Wir SIND Gewohnheitstiere. Der Mensch tut nicht, was er mag! Er mag, was er tut - wenn er es nur lange genug tut und daran gewöhnt ist!

    Aber wie motiviert man sich denn dann, um lange genug "durchzuhalten", bis man endlich daran gewöhnt ist? Ich persönlich glaube nicht, dass Formulierungen wie "Ich will schlank sein!", "Ich will gesund leben!" oder "Ich will straffe Beine!" allein reichen, um durchzustarten. Zumindest reichen sie mir nicht ;-)! Noch weniger halte ich davon, sich selbst ständig mit bootcamptrainerähnlichen "Motivationssprüchen" anzutreiben: "LOS! Runter vom Sofa, beweg endlich deinen faulen Arsch!!!!".

    Sicher: Manchmal ist es gut und auch sinnvoll, sich ein bisschen in den Hintern zu treten - aber bitte nicht so destruktiv. Ganz ehrlich: Ich glaube und finde, der liebe Schweinehund hat manchmal wirklich gute Gründe für seine Bockigkeit.

    Es gibt 1000 Ratgeber zum Sieg über den inneren Schweinehund, aber davon halte ich nicht so viel! Viel schlauer ist es doch, sich mit ihm zu verbünden. Hinzuschauen, warum man sich so schwer aufraffen kann. Neige ich vielleicht tatsächlich dazu, mir viel zu viel aufzuhalsen und bin einfach überfordert? Stecke ich meine Ziele vielleicht wirklich zu hoch?? Da ist es doch nett vom Schweinehund, dass er ein bisschen aufpasst...

    Ja, die ganzen gängigen Motivationstipps können helfen: Realistische Ziele stecken, einen Plan aufstellen und die Termine in den Kalender schreiben etc.. Aber es nützt alles nichts, wenn du nicht wirklich weißt (besser noch: fühlst!), warum du dieses oder jenes tun "solltest"!

    Mit anderen Worten: Such dir etwas, was dir WIRKLICH Spaß macht. Nur weil der beste Freund auf joggen oder Fitness-Studio schwört, muss das noch lange nicht auch auf dich zutreffen. Beobachte genau, wie es dir nach dem Training geht! Bist du total erschlagen und froh, dass es vorbei ist? Dann ist es vermutlich nicht das Richtige für dich! Wenn du "deinen" Sport gefunden hast, ist Vorfreude auf die Bewegung die beste Motivation. Erinnere dich, wie fantastisch du dich nach dem letzten Training gefühlt hast. Wie beschwingt und gelöst du nach Hause gegangen bist, weil du deinen Alltagsstress vergessen und deinen Körper gespürt hast. Erinnere dich, wie deine Rücken- oder Kopfschmerzen auf einmal verschwunden waren!

    Ich habe neulich folgende Empfehlung gelesen: Statt "Ich muss heut zum Training" kann man auch einfach sagen "Ich gönne mir heute (m)einen tollen Körper oder ein sagenhaftes Körpergefühl!" Großartig :-).

    Und manchmal (!!!!) ist es auch absolut richtig und legitim (ja, sogar gesund), sich aufs Sofa zu legen und dem Schweinehund das Köpfchen zu kraulen. Aber dann bitte ohne anschließende Selbst"zerfleischung", sondern mit Genuss!!!

    Denn (um es mit Pippi Langstrumpf zu sagen ;-):





    Image via thedailybeast.com

    Mittwoch, 11. August 2010

    Geschmacks-Experiment

    So, heute mal etwas Appetitlicheres... :-)

    Dieses unglaubliche Rezept habe ich über einen tollen veganen Blog (Happyherbivore) gefunden und werde es am Wochenende ausprobieren. Die Brownies enthalten KEINE Schokolade (nur ein bisschen Kakao), sondern schwarze Bohnen... Klingt unglaublich oder!?? Da die Brownies vegan sind - also ohne tierische Inhalte - kann man also mit ruhigem Gewissen vo
    n einem fettarmen und extrem gesunden Leckerchen sprechen...

    Man hat ja in diversen Tests festgestellt, dass wir ohnehin
    nicht mehr in der Lage sind, Nahrungsbestandteile korrekt zu schmecken. Vieles wird ja einfach industriell hergestellt und darum kann man ja auch einfach Sägespäne in den Joghurt arbeiten (oder Schlimmeres...)

    Ich bin jedenfalls sehr gespannt, ob jemand die Bohnen schmeckt... ;-)
    Die Autorin dieses Rezeptes schrieb in ihrem Blog, dass sie ihrem Freund den Teig zum Probieren gab und sagte: "Darin ist eine magische Zutat" ;-). Er hatte keine Ahnung! Außerdem schreibt sie (und das klingt wirklich super...): "Diese Brownies sind wirklich, wirklich gut ... und sind so einfach zu machen! Dazu sind sie auch noch ultra-gesund und eine großartige Alternative zu herkömmlichen Brownies! Es ist erstaunlich, weil sie nicht nach Bohnen (sondern nur nach Schokolade) schmecken! Da sie auch ohne Mehl sind, sind sie ein wenig kompakter.

    Ernährungs-Info:
    85 Kalorien, 1g Fett, 16g Kohlenhydrate, 4g Eiweiß (optional ohne Zucker)
    Black Bean Brownies Rezept
    Portionen: 9

    Beschreibung & Zutaten:

    Noch ein eigener Hinweis zu den Bohnen: Ich habe keine schwarze Bohnen in Dosen gefunden. Darum wird man sie folgendermaßen vorbereiten müssen:
    Vor dem Einweichen die Bohnen gründlich waschen. Dann 12 bis 14 Stunden in ausreichend Wasser stehen lassen. Am Tag der Zubereitung das Bohnenwasser abgießen, die gequollenen Bohnen in einen großen Kochtopf umfüllen und mit 1 ½ l frischem Wasser aufgießen. Ca. 45 Minuten abgedeckt köcheln lassen!

    Jetzt aber....

    * 450 g schwarzen Bohnen, abgetropft und abgespült
    * 2 ganzen Bananen (möglichst reif - sonst ggf. mehr süßen)
    * ⅓ Tasse (ca. 50 g) Agavensirup
    * ¼ Tasse (ca. 30 g) Kakao ungesüßt
    * 1 EL Zimt
    * 1 TL Vanille-Extrakt
    * ¼ Tasse (ca. 50 g) Rohzucker (optional)
    * ¼ (ca. 50 g) Tasse Haferflocken

    Ofen vorheizen auf 175 Grad. Alles, bis auf die Haferflocken, zusammen mixen und glatt rühren. Dann die Haferflocken unterrühren und in eine flache Backform füllen. Ca. 30 Minuten backen (Zahnstochertest: In die Mitte piksen und schauen, ober er "sauber" wieder rausgeht). Falls die Brownies sind zu weich sind, einfach 1/4 Tasse Haferflocken mehr nehmen.

    Rezept und Imaga via happyherbivore.com (by
    Lindsay Nixon)

    Dienstag, 10. August 2010

    Pfui Mahlzeit!

    Hier mal wieder ein erschreckend-interessanter Artikel via Foodwatch. Bäh, jetzt weiß ich auch, warum "Gammelfleisch" neuerdings kein Thema mehr ist!!!!

    Liebe "Fleischfresser": Bitte berücksichtigt das!!

    Keine Frage: Mir persönlich wäre am liebsten, wir hätten gar keine Fleischindustrie... Aber es wäre ja schon mal ein Anfang, wenn jeder den Fleischkonsum reduziert und dann eben auf teureres Fleisch aus Biohaltung zurückgreift (besser für die Tiere und besser für den, der sie isst!!!!).

    Wenn ihr auf den folgenden Banner klickt, könnt ihr auch an der Bürgerinitiative per Mail teilnehmen.



    Frische-Illusion mit Nebenwirkungen


    Die meisten großen Handelsketten verkaufen Frischfleisch in "Schutzatmosphäre"-Packungen. Dahinter verbirgt sich oft ein hochgradig mit Sauerstoff angereichertes Gasgemisch. Der Effekt: Auch nach Tagen sieht Fleisch außen rosig-frisch aus. Eine Illusion, denn Sauerstoff macht es gleichzeitig innen zäh und ranzig.

    Jedes zweite Stück Fleisch kaufen Verbraucher aus den Selbstbedienungs-Kühltheken von Supermärkten. Hackfleisch und Rinderrouladen, Gulasch und Schweineschnitzel liegen dort geschnitten und portioniert in praktischen Plastikschalen. In genau diesen Plastikschalen entsteht die große Frische-Illusion, einem speziellen Gasgemisch sei dank. Tagelang behält das Fleisch außen eine rosige Farbe, während es innen jedoch schneller altert, zäh und ranzig wird. Die Anbieter nehmen diese Qualitätsverschlechterung in Kauf: Um es besser verkaufen zu können, hübschen sie es optisch auf – und bieten minderwertiges Fleisch an.

    "Schutzatmosphäre" mit kosmetischer Wirkung

    Verpackt unter "Schutzatmosphäre", so heißt das Zauberwort auf vielen Etiketten. Dahinter können sich unterschiedliche Gasgemische verbergen, mit denen die luftdicht abgeschlossenen Plastikschalen gefüllt werden. Ein foodwatch-Labortest zeigt: Die großen Ketten Aldi (Nord), Lidl, Marktkauf (Edeka-Gruppe) und Rewe setzten bei allen untersuchten Fleischprodukten auf ein hochgradig sauerstoffhaltiges Gasgemisch. Der Vorteil für den Handel: Es reagiert mit dem Muskelfarbstoff Myoglobin und erzeugt so eine rötliche Farbe. Ohne diese Reaktion würde Fleisch natürlicherweise zunehmend gräulich-braun werden. Der kosmetische Effekt ist gewollt, rosig-rotes Fleisch gilt als frischer und lässt sich besser und länger verkaufen.

    Staatsinstitut: Fleisch wird "schlagartig zäh und ranzig"

    Das ist nicht nur eine Irreführung der Kunden, denen Tage altes Fleisch als optisch schlachtfrisch untergejubelt wird. Denn Fachleute wissen: Der Einsatz von Sauerstoff ist alles andere als unproblematisch. Hochkonzentriert, reagiert er auch mit den Fetten und Eiweißen im Fleisch. Folge sind "vielfältige negative Auswirkungen", die etwa Wissenschaftler des staatlichen Max-Rubner-Instituts seit längerem als "unstrittig" beschreiben: "Derartig dem Sauerstoff ausgesetztes Fleisch" werde "schlagartig ranzig, entwickelt Altgeschmack, erfährt vielfältig stoffliche Umsetzungen der Lipid- und Proteinfraktion und wird zäh", heißt es in einem Artikel im Branchenblatt "Fleischwirtschaft" (6/2009). Sogar eine "massive Erhöhung der gesundheitlich als schädlich bekannten Cholesteroloxide" stellten die Wissenschaftler fest, also die Bildung von "anerkannt toxischen Substanzen mit diversen biologischen Wirkungen, speziell auch im Zusammenhang mit degenerativen Erkrankungsgeschehen, wie Arteriosklerose oder auch Krebs".

    Nur Vermarktungsvorteile

    In aller Deutlichkeit kritisiert das Bundesinstitut: "Hinzu kommt, dass keinerlei Notwendigkeit zur Behandlung von Fleisch mit höheren Sauerstoffkonzentrationen besteht, außer einem Vermarktungsvorteil durch Aufrötung erzielen zu wollen." Der eigentliche Skandal: Fleischindustrie und Handelsketten kennen das Problem, doch für den eigenen Vorteil nehmen sie die Nebenwirkungen und Risiken für ihre Kunden in Kauf. Ein Anbieter von Industriegasen, die Messer Group mit Sitz in Krefeld, schreibt ganz offen in einer Produktbroschüre über die Wirkung von Sauerstoff: "Verursacht die Oxidation von Fetten/Ölen. Erlaubt das Wachstum von aeroben Bakterien und Schimmel, aber erhält die rote Farbe von Fleisch und hemmt anaerobe Bakterien."

    Artikel und Image via foodwatch.de


    Montag, 9. August 2010

    Vorbei ist der Urlaub...


    Ja, ein bisschen schade ist das schon....

    Aber ich freu mich auch, dass es wieder los geht. Die ersten drei Stunden am Stück heute (gracemethode, Pilates & Orientalischer Tanz) waren anstrengend - aber toll!!! Ganz ehrlich: Ohne Bewegung ist das Leben furchtbar. Das merke ich immer dann, wenn ich lange nichts gemacht habe.

    Freut euch auf neue Kurse im Herbst!!

    Image: Sophia Loren via theimpossliblecool.com




    Montag, 26. Juli 2010

    Hüpf!



    Ha, wer sagt's denn!??


    Daaaanke, liebe Gesa für den Tipp!

    Auf der Weightwatchers-Seite (www.weightwatchers.de) ist gerade ein interessanter Artikel zum Thema Trampolin erschienen:

    Auf dem Mini-Trampolin kann man effektiv trainieren. Kraft und Kondition aufbauen, hüpfend Fett verbrennen und dabei noch gute Laune tanken.

    Schwingen statt springen
    Athletische Luftsprünge, Salti und andere akrobatische Bewegungen, wie auf einem großen Wettkampf-Trampolin, sind bei der kleineren Ausführung nicht angebracht. Auf dem Mini-Trampolin, auch als Rebounder oder Minitramp bekannt, wird geschwungen statt gesprungen. Dabei geht es meist gar nicht oder kaum in die Höhe. Das tut nicht nur Herz und Kreislauf gut, sondern aktiviert gleichzeitig auch das Atmungssystem und fördert die Koordination. Da man außerdem die gesamte Muskulatur stärkt, Stoffwechsel und Fettverbrennung anregt, das Gleichgewicht schult und obendrein noch viel Spaß hat, ist das Mini-Trampolin ein ideales Fitnessgerät. Für jeden geeignet, ob jung oder alt, selbst für Menschen mit Bewegungseinschränkungen empfehlenswert.

    HIER geht's zum vollständigen und ausführlichen Artikel!

    Und HIER geht's zur Anmeldung gracemethode ;-)!

    Image via weightwatchers.de

    Freitag, 16. Juli 2010

    Traumfigur


    Zugegeben: Schneller geht's nicht ;-).

    Und dennoch... Für nachhaltigere Ergebnisse empfehle ich Pilates und/oder die gracemethode!!!

    Ja, trotz des Spaßfaktors ist die Bewegungs-Variante natürlich anstrengender und ohne passende Ernährung läuft es auch nicht so (ich weiß leider, wovon ich spreche *seufz*...), aber zumindest bleibt damit alles knackig in Form!!!

    Und so leicht wie mit diesem Knetset können wir es uns nun mal leider nicht machen ;-). Wäre ja vielleicht auch zu einfach...!

    Gesehen bei mugsandmore....

    PS: Noch eine Warnung an alle Männer ;-)!!!
    Ja, Frauen finden so etwas witzig, aaaaaber.....!!! Bitte kommt nicht auf die Idee, so einen Gag auf den Geburtstags- oder Weihnachts-Gabentisch zu legen!!!! Lieber nicht!!! Es kann (nein, es wird vermutlich) als versteckte Kritik gewertet werden!!!


    Image via mugsandmore.de

    Donnerstag, 15. Juli 2010

    Süchtig!

    Hallo, mein Name ist Stephie und ich bin süchtig nach Büchern!! Jetzt ist es raus und ihr könnt im Chor sagen: "Hallo Stephie!"

    Leider ist das noch nicht alles.... Ich bin auch süchtig nach CDs, DVDs und anderen "Kleinigkeiten"...

    Und ich gehöre definitiv zu den Menschen, die es unerhört finden, Bücher einfach wegzuschmeißen. Das ein oder andere Exemplar ist tatsächlich schon mal (Zitat Carrie Bradshaw: "... in einem Anflug von Feng-Shui-Wahn..."!) im Müll gelandet. Aber immer mit einem unguten Gefühl. Ich liebe es, Bücher zu besitzen, darum ist auch die Bibliothek keine wirklich gute Alternative. Ich liebe Bücherwände und hätte ich ein Haus, dann hätte ich auch ein eigenes Bücherzimmer (klingt schöner, als private Bibliothek). Mit Bücherregalen bis unter die Decke, mit einer fahrbaren Leiter und einem super bequemen Sessel mit Leselampe in der Mitte *seufz*.

    Habe ich aber leider nicht und darum muss ich notgedrungen hin und wieder Platz schaffen. Außerdem stapeln sich auch diverse Fehlkäufe....

    Eine gute Lösung wäre vielleicht dieser Stuhl hier (die sogenannte Bibliochaise), aber davon bräuchte ich ca. 100... Womit wir wieder beim Platzproblem sind ;-):

    Ich habe auch schon diverse Bücher bei ebay reingesetzt, aber mehr als 1 - 2 Euro bekommt man für gebrauchte Bücher meist nicht und wenn man den Aufwand bedenkt (alles verpacken, zig Adressen aufschreiben, Zahlungseingang beobachten, wegschicken), macht es auch nicht so richtig Spaß. Auch bei anderen Anbietern (amazon & co) kann man gebrauchte Bücher verkaufen, aber der Aufwand bleibt.

    Jetzt bin ich auf die Seite momox gestoßen, wo man privat Bücher, CDs, DVDs verkaufen kann und habe mir einen Account eingerichtet. Man gibt einfach die Barcode-Nummer ein und bekommt sofort ein Angebot (was natürlich nicht an den Originalkaufpreis heranreicht, aber schon mehr als bei ebay). So kann man ein Buch nach dem anderen eintippen und packt EIN Paket (man kann das Paket auch direkt von zuhause abholen lassen)! Keine Einstellgebühren, keine Versandkosten. Nach Paketeingang bekommt man dann den Betrag gutgeschrieben.

    Jaaaa, natürlich verdienen die satt daran... Aber für mich ist es (scheinbar) allemal besser, als die Bücher wegzuschmeißen oder für einen "Appel und'n Ei" irgendwo privat zu verkaufen.

    Ich habe mein erstes Verkaufskörbchen schon gefüllt und werde von meinen Erfahrungen berichten... ;-)

    Image Bücherchaos via suchtprozesse.de/buecherchaos.jpg
    Image Bibliochaise via x1brettstuff.blogspot.com

    Dienstag, 13. Juli 2010

    GLOW



    Letzten Samstag war es soweit... Premiere!! TUSCH!!!

    Trotz schon frühmorgendlicher Gluthitze haben sich um 9:30 Uhr insgesamt 6 wackere Mädels auf den Weg in den Georgengarten gemacht, um den ersten Outdoor-Gracekurs (GLOW) zu absolvieren. GLOW steht für GraceLowImpactOutdoorWalk - also vereinfacht gesagt: Kurs unter freiem Himmel :-).

    Lustig war's, aber auch anstrengend!!! Bis zur Ankunft auf "unserer Wiese" haben wir ganz schön für positives Aufsehen gesorgt, weil wir in unserem Cardio-Teil natürlich nicht einfach nur durch die Gegend gelaufen sind (das machen ja alle ;-)). Da gab es durchaus einige anerkennende Zwischenrufe. Ich sag's ja: Wir hätten den Hut rumgehen lassen sollen...

    Im Schatten auf der Wiese war es dann wirklich nett, weil ein frisches Lüftchen wehte und die Aussicht super war! Danke an dieser Stelle noch mal an die sportlichen Jungs, mit denen wir uns die Wiese und "Ballettstange" geteilt haben ;-).

    Also: Raus aus dem Bett und runter vom Sofa, nach den Sommerferien ist jetzt samstags Action angesagt (die allwöchentlichen Samstags-Pflichten oder Faulenzereien laufen nicht weg!).Beim nächsten Mal machen wir ein paar Fotos!

    Nach den Sommerferien wird GLOW bis zum Herbst ein fester Bestandteil der grace-Kurse sein. Probiert es aus - ich freu mich auf euch!




    Images via germanhistorydocs.ghi-dc.org und hoffmann-kunstfotografie.de