Donnerstag, 19. Dezember 2013

Weihnachtsferien!


Auch unser Blog macht Ferien! Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und -lesen im neuen Jahr!



Dienstag, 17. Dezember 2013

Inspirierende Teilnehmerinnen | Marianna.


Heute stellt sich Marianna vor :). Marianna und ich sind uns schon begegnet, als es movenyo noch nicht einmal gab. Ich habe damals (2007/2008?) immer extern Räume für meinen Unterricht angemietet und bei einem meiner Tanzworkshops haben wir uns so schließlich kennengelernt. Ich weiß noch, wie sehr ich mich gefreut habe, als Marianna dann später zu movenyo kam. 

Diese liebenswerte, kleine Frau ist voller Energie und Begeisterung. Ich freue mich immer wieder, wenn sie mir davon berichtet, welche Veränderungen diese oder jene Übungen bei ihr bewirkt haben. Sie ist immer gut gelaunt, sehr offen und wahnsinnig hilfsbereit. Ein Shooting, ein Filmdreh oder sonst eine außerordentliche movenyo-Veranstaltung? Auf Marianna kann man sich verlassen :).

Toll, dass wir dich bei uns haben und danke für die Beantwortung unserer Fragen, liebe Marianna!

Ich habe mal nachgeschlagen: Dein allererster Besuch bei movenyo war lt. System 2010. Kannst du dich noch an deine erste Stunde bei movenyo erinnern?
Mein erster Besuch war im März 2010 bei „Jump Around“. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber es war auch sehr anstrengend, besonders die Übungen für die Oberarme.

Weißt du noch, was "damals" deine Motivation war, dich anzumelden?
Da ich in deinem Verteiler war, hab ich mal eine Email gekriegt, mit Infos zu Gracemethode, wo man auch zwei Videos angucken konnte. Ich war begeistert von der Möglichkeit Trampolin zu springen und wollte es unbedingt ausprobieren. 

Hast du dich schon immer so viel und fleißig bewegt?
Als ich Studiert habe, habe ich viele Kurse bei Unisport gemacht um das richtige für mich zu finden. Und dann vor mehr als drei Jahren hab ich mit Grace angefangen, mein Lieblingskurs war Grace Mix. Heute mache ich auch viele andere Kurse und probiere auch gerne was neues. 

Du besuchst durchschnittlich beachtliche 2-3 Kurse pro Woche. Kostet es dich Überwindung, deine Kurstermine immer einzuhalten?
Eigentlich nicht. Beim Sport kann ich gut abschalte und lege deswegen die Kurse immer nach der Arbeit. Es ist für mich auch von Vorteil, dass das Studio auf dem Weg zwischen Arbeit und nach Hause liegt. 

Es gibt ja Tage, an denen man einfach keine Lust auf Bewegung hat. Kennst du das? Hast du einen "Trick", um dich zu motivieren? 
Das neue Anmeldesystem motiviert mich ;) Ich melde mich immer für einen Monat im Voraus, damit ich mich rechtzeitig darauf einstellen kann. Außerdem hilft mir Sport mich besser zu fühlen.

Gibt es Dinge, auf die du bei deiner Ernährung achtest und wenn ja, warum?
Ich esse viel Obst und Gemüse und selten Fleisch. Aber ich habe auch eine Schwäche für schwarze Schokolade.


Images via movenyo und privat.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Claudis Corner | Leerlauf statt Jahresendspurt


Ich habe mich entschlossen mal einen Gang runter zu schalten bzw. im Leerlauf dahin zu gleiten. Das bedeutet nichts anderes, als dass ich es mal ruhiger angehen lasse – nicht ohne vorher mit mir ins Gericht gegangen zu sein. Soll heißen: ich fühlte mich total gehetzt und nun bin ich mal aus dem Spiel ausgestiegen. Diese ruhige Phase werde ich jetzt bis um Jahresende ausdehnen, ich mache sozusagen Urlaub von mir selbst und meinen Ansprüchen an mich. Vielleicht geht es euch ja auch so, dass ihr euch manchmal schier unerreichbare Ziele setzt? Dass ihr versucht Hausfrau, sportives Top-Modell, Super-Mutter, Karrierefrau und verruchte Liebhaberin gleichzeitig zu sein und überall die beste Figur zu machen – nie halbherzig, sondern immer mit vollem Einsatz, versteht sich. Haha!

Es ist prinzipiell nicht schlecht sich immer wieder selbst herauszufordern, aber man sollte auch erkennen, wenn die Luft mal raus ist. Immer alles sofort haben, erreichen oder erfüllen zu wollen, ist nicht gesund. Jedenfalls habe ich für mich entschieden, dass es jetzt mal gut ist. Ja, die vergangenen 12 Monate waren anstrengend - und nicht nur körperlich. Mein Leben wurde total auf den Kopf gestellt. Es galt, sich neu zu erfinden und dank meines Optimismus' habe ich mich auch am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen. Ich habe meinen Horizont erweitert und mein Leben bereichert (Danke, Stephie und movenyo :-*), ich habe die Herausforderung angenommen und bin mit weniger als einem blauen Auge aus der Situation herausgekommen. Dann hieß es „Volle Kraft voraus“ - doch leider war nicht mehr „Volle Kraft“ da. Hat lange gedauert, bis ich es geschnallt habe. Das „gesunde Gewissen“ hat sich auch in diesem Fall eingeschaltet und eine Kur verordnet.

Jetzt bin ich sozusagen im Gleitflug Richtung Jahresende und versuche mir wieder mehr über meine Prioritäten klar zu werden. Außerdem ist es jetzt ganz wichtig, dass ich dem trotzigen Teil meiner Persönlichkeit klar mache, dass das Jetzt super ist und früher nicht alles besser war. Ich denke nämlich manchmal, dass früher alles besser war, weil mein altes Leben mehr meinem persönlichen Biorhythmus entsprach. „Wer morgens länger schläft, hält's abends länger aus...“, um es mal mit Truckstopp zu sagen. Aber es ist nun wie es ist, ich stehe jetzt früher auf, werde mich auch daran gewöhnen und dann irgendwann den Bogen raus haben, wie ich mich am besten organisiere. Vielleicht eben einfach mal „In Ruhe“, man ist ja nun auch nicht mehr die Jüngste, gell...(Take it easy, altes Haus!)

Ich hoffe, dass ihr auch eine ruhige Zeit habt! Schönen dritten Advent.

Claudi

Image via Pinterest


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Langsaaaam!



Wenn du es eilig hast, gehe langsam!

Dieses Zitat von Konfuzius bringt so herrlich auf den Punkt, dass wir uns in "Sachen Zeitmanagement" gern etwas vormachen. Höher, schneller, weiter - und natürlich immer schön effizient dabei bleiben. Alles wird schneller, von allem wird gleich sofort ein Foto gemacht oder ein Film gedreht. Nichts kann man mehr in Ruhe genießen, weil man gedanklich immer schon einen Schritt weiter ist. "Faul sein" ist das Gegenteil von "erfolgreich sein" und wer will das schon...?! 

Ich erkenne mich darin ziemlich wieder und das ist erschreckend. Multitasking war leider (oder glücklicherweise) nie so richtig mein Ding und je älter ich werde desto schwerer fällt es mir, zwei (oder mehr??) Dinge auf einmal zu tun. Ich fühle mich schon latent gehetzt, wenn ich etwas suche oder mache und jemand dabei auf mich einredet. 

Früher hätte ich gesagt: Ich kann mich halt schlecht konzentrieren... Heute finde ich, dass es durchaus sinnführend ist, sich maximal einer Sache zu widmen (neueste Studien geben mir da übrigens recht, denn man hat erkannt, dass Multitasking immer zu einem deutlichen Leistungsabfall führt). 

Da ist es also wieder: Achtsamkeit. Und ja, ich weiß: Der Begriff ist durchaus ziemlich abgenudelt... Ich beobachte mich auch dabei, wie ich in Frauenzeitschriften gelangweilt weiterblättere, wenn ich auf einen Artikel dazu stoße ("5 Tipps, wie sie Weihnachten nicht ausrasten und ihre Kinder anbrüllen!"). Dabei ist es ja total begrüßenswert, dass wir scheinbar doch so langsam eine kleine Kehrtwende machen und das auch ins Bewusstsein rückt.

Eigentlich ist es ganz einfach und dazu braucht man keine Bücher oder Blogbeiträge ;). Und in letzter Zeit habe ich den Rat von Konfuze häufig ganz wörtlich in die Tat umgesetzt: Wenn ich merke, dass ich im Stechschritt durch den Supermarkt hetze oder mal wieder auf den letzten Drücker zu einer Verabredung, bleibe ich kurz stehen und atme tief ein und aus. Sofort kann man spüren, wie "jemand" den Finger vor der Vorspultaste nimmt (ich würde jetzt gern ein passendes Geräusch dazu machen, aber das könnt ihr ja leider nicht hören ;).

Ja, es kann tatsächlich so leicht sein:

Einatmen, ausatmen, lächeln - Repeat! :)  

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Dienstag, 10. Dezember 2013

Studioferien über Weihnachten!

Schon mal vorab zur Info für eure Planung (huch, in ganau 2 Wochen ist Heiligabend)!:

In der Zeit von Donnerstag, 19.12.13 - 01.01.2014 machen wir Studioferien. 

Am 02.01. geht es dann im neuen Jahr mit frischem Schwung wieder los. 
P.S.: Ihr könnt die ausgefallenen Stunden selbstverständlich wie immer innerhalb von 3 Monaten nachholen.



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Montag, 9. Dezember 2013

Motivation der Woche | Vergiss die Waage und sei großartig!

Wahre Worte zum Wochenanfang: 

Deine Waage kann dir nur eine Zahl nennen und diese trifft eine Aussage, wie sich dein Körper zur Schwerkraft verhält! Das war's! 

Sie kann weder deine Schönheit messen, noch dein Talent, deine Bestimmung, Lebenskraft, Möglichkeiten, Kraft oder Liebe! 

(Und ich füge hinzu: Deine Einzigartigkeit).



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Donnerstag, 5. Dezember 2013

Sturmfreie Bude!

Wichtige Info:

Aufgrund der aktuellen Unwetterwarnung habe ich mich entschieden, alle heutigen Kurse abzusagen!

Auf Wetter.info ist Hannover "knallrot" eingezeichnet und dort heißt es:


"ACHTUNG Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können zum Beispiel Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie besonders auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände. Schließen Sie alle Fenster und Türen Sichern Sie Gegenstände im Freien Halten Sie insbesondere Abstand von Gebäuden, Bäumen, Gerüsten und Hochspannungsleitungen. Vermeiden Sie möglichst den Aufenthalt im Freien...!"

Wir können nicht absehen, ob es wirklich so schlimm kommt. Aber so oder so: Sicherheit geht vor und mit 100 km/h-Sturmböen ist schon nicht zu spaßen!

Es wäre ja schon schlimm genug, wenn ihr irgendwo in der Bahn oder im Auto festsitzt, weil ein Baum quer liegt. 

Wenn es also irgendwie möglich ist, bleibt zuhause und macht es euch gemütlich. 

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Claudis Corner | Mal was anderes...!

KnusperHäuschen :)
Um hier nicht den Ruf wegzukriegen, eine unter der Entsagung leidende Frau zu sein, habe ich heute zwei feine Plätzchenrezepte für euch. Plätzchen sind ja auch im engeren Sinne nichts zu essen. Sie sind ja vielmehr Nahrung für die November-Blues gebeutelte Seele und dienen nicht so sehr der körperlichen Sättigung. Die Veganer mögen es mir nachsehen, dass die Kekse mit "guter Butter" gemacht sind. Ich habe auch ein Rezept für vegane Kokos-Makronen auf Lager.

Plätzchen "KnusperHäuschen“

Zutaten: 300 g Mehl, 100 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker und 175 g Butter. Zubereitung:

Aus diesen Zutaten einen Knetteig herstellen und diesen dann einige Zeit kaltstellen. Nach Wunsch gemahlene Haselnüsse oder Kakaopulver mit reinkneten. Den Teig nach dem Abkühlen auf einer bemehlten Fläche ausrollen (dabei ganz nach Belieben dicker oder dünner) und schließlich nach Herzenslust Plätzchen ausstechen. Holt die Plätzchenformen aus dem Schrank! Die Plätzchen dann auf einem mit Backpapier belegten Backblech bei 200 Grad Celsius im vorgeheizten Ofen etwa 10 bis 15 Minuten backen. Nach dem Abkühlen dann gerne dekorieren oder schlicht mit Schokolade überziehen. Ich habe kleine Knusper-Häuschen gebacken, die ich dann mit Schokolade-Dach und Kokosschnee verziert habe. Ein zweites Blech bekam dann weiße Schokolade-Dächer und dunkle Schokokringel.

Vegane Kokosflocken

Zutaten: 1/2 reife Banane, 100g Kokosraspeln und 100 g Puderzucker sowie kleine Oblaten.

Zubereitung:

Die Banane gut zerdrücken und die Masse dann mit den Kokosflocken und Puderzucker mischen, bis alles sich zu einem homogenen Teig verbunden hat. Teelöffelweise Makronenmasse auf die Oblaten setzen und bei 200 Grad 20 Minuten backen backen. Wer möchte, kann die Makronen nach dem Abkühlen noch in ein Schokobad tauchen. Und wer es weniger süß mag, reduziert den Puderzuckeranteil.

Sehr lecker und einfach gemacht!

Viel Spaß beim Backen und einen schönen zweiten Advent wünscht euch

Claudi

Image: Privat


Dienstag, 3. Dezember 2013

Freaky Friday - Weihnachtsspecial!


Freitag findet wieder unser Zumba-Highlight des Monats statt: "Freaky Friday"! 

Diesmal als ein ganz besonderes "Best-of-2013" und Weihnachts-Special. 

Lass dich überraschen und sichere dir gleich einen Platz :).



Images via movenyo | Fotograf: Joachim Lührs


Donnerstag, 28. November 2013

Pilates unterwegs!

Pilates macht süchtig und öffnet die Sinne. Da wundert es nicht wirklich, dass einem die Übungen überall begegnen können....

So wie diese nackige Dame in der Georgstraße, die ganz offensichtlich eine unserer Übungen in Seitlage macht - mit solidem Unterarmstütz und langem Nacken ;).

Danke, Olga für deinen Scharfsinn und die tollen Aufnahmen! :)



Images: Privat

Claudis Corner | Advent, Advent!

Ja, großartig, am Sonntag ist der erste Advent!

Als Kind habe ich die Vorweihnachtszeit irgendwie so gemütlich, warm und ein bisschen zauberhaft erlebt – nun denke ich: „Ach, du Schreck! Jetzt schon?“

Heute Morgen ging es schon damit los, dass ich beim E-Mails checken und auch auf dem Weg zu Arbeit die volle Ladung Geschenke-Werbung abbekam und mich leicht panisch fragte: "Wem MUSS ich denn in diesem Jahr etwas schenken?" Nach einer Schrecksekunde dann der erleichternde Gedanke: "Niemandem! - Und mal sehen, wem ich etwas schenken möchte!" Der Schreck rührte unter anderem daher, dass ich mal wieder vor lauter "to do's" nicht weiß, woher ich die Muße zum Geschenkidee austüfteln, geschweige denn zum Shoppen, nehmen soll....außerdem frisst mein Auto momentan meine kompletten Ersparnisse auf mit Winterreifen, TÜV und (im Januar) neuen Bremsbelägen...

Ja, oh, du fröhliche Weihnachtszeit. Ich merke mehr und mehr, dass ich bei diesem Geschenke-Spielchen überhaupt nicht mehr mitspielen möchte, und doch gibt es ja durchaus Menschen, denen ich zu Weihnachten bzw. zum Ende des Jahres gerne mal was schenken möchte, weil sie mir Gutes getan haben. (Und außerdem gibt es einen Menschen, der irgendwann mal beschlossen hat, dass wir uns nichts zu Weihnachten schenken, ohne mir davon etwas zu sagen. Das boykottiere ich aber, denn diesem Menschen möchte ich auch gerne etwas schenken!)

Ein Dilemma – denn auch wenn viele etwas anderes behaupten, diese „Oh, jetzt habe ich aber gar nichts für dich“-Situationen sind immer etwas krampfig. Und ja, bei manchen Leuten ist es wirklich okay, wenn man nichts geschenkt bekommt – aber manchmal ertappe ich mich dann doch bei dem Gedanken: „Ja, super! Ich geb mir hier so eine Mühe und du????“ - sagt man natürlich nicht, denkt man nur und lächelt es irgendwie weg – oder trinkt nochmal schnell ein Schlückchen Winter-Secco mit Lebkuchenaroma.

Naja. Ich möchte mich in diesem Jahr jedenfalls nicht stressen lassen - mal sehen, ob das klappt. Den ersten Advent sitze ich auch gerade aus. Mit Verwunderung sehe ich täglich mehr Adventskränze und -gestecke. Auf vielen Schreibtischen stehen sie wieder, diese kunstvollen Gebilde mit Tannengrün. Ich habe mir eine rote Kerze für 2,65 Euro gekauft und damit bin ich sehr zufrieden! :-) Die müsste vier Sonntage ausreichen – weniger ist mehr. Beim Plätzchen-Naschen möchte ich möchte auch gerne nach diesem Prinzip verfahren. Ob's klappt?

Worauf ich mich aber echt richtig freue, ist ein Besuch beim Weihnachtsmarkt! Heute Morgen als es so schön kalt war, kam in mir so eine kleine Vorfreude auf meinen ersten Weihnachtsmarktbummel auf! (Nein, ich denke nicht auf dem Weg zur Arbeit schon an Glühwein!)

Ich werde es mal gelassen angehen 2013. Und ich möchte diese Vorweihnachtszeit auch gerne dazu nutzen, das Jahr Revue passieren zu lassen und mir darüber klar zu werden, wohin mich diese zwölf vergangenen Monate gebracht haben. Persönlich, beruflich...Ich glaube, es lohnt sich, darüber nachzudenken und auch mal zu überlegen, wofür man dankbar und was man im nächsten Jahr vielleicht lieber lassen möchte. (Gute Vorsätze bahnen sich an...) Wenn außerdem noch Zeit bleibt an Geschenke für die Lieben zu denken, umso besser.

Genug der Worte! Einen schönen ersten Advent wünsche ich euch – Munter bleiben!

Claudi

Image via Pinterest

Dienstag, 26. November 2013

Antanzen und abtanzen!



Am kommenden Wochenende ist es wieder so weit: Das zweitägige Projekt: "Tanz, als wenn niemand zusieht" geht in die zweite Runde (=> Hier geht es zur Anmeldung!)

Da noch Plätze frei sind, gibt es diese Woche eine Wahnsinns-Aktion: Schnapp deine Freundin und meldet euch zusammen an - die zweite Person spart satte 50% und zahlt nur die Hälfte. Ihr könnt natürlich untereinander verrechnen, so dass alle etwas davon haben. Achtung: Die Aktion gilt nur für Anmeldungen bis einschließlich Mittwoch, 27.11.2013. Pssst: Auch schon angemeldete Teilnehmerinnen können natürlich noch teilnehmen und eine Freundin mitbringen.

Das letzte Mal war für die Teilnehmerinnen und mich so überwältigend, dass schnell klar war: Das machen wir noch einmal.

Hier ist übrigens Claudias Blogbeitrag dazu (sie hatte damals auch teilgenommen und über ihre Erlebnisse berichtet).

Ja, es geht um Improvisation und darum, das eigene (kreative) Potenzial zu entdecken und damit zu spielen. Wir erarbeiten gemeinsam ein leichtes Bewegungsrepertoire, mit dem alle Teilnehmer experimentieren können (egal, welche Tanzvorkenntnisse vorhanden - oder eben nicht vorhanden - sind).

Improvisation heißt in diesem Fall nicht, ins "kalte Wasser geworfen zu werden". Wir arbeiten mit verschiedenen Tools von Laban (Shaping, Efforts etc.), setzen gezielt die Atmung ein und machen ggf. noch einen kleinen Ausflug in die Methodik des Tanztheaters (was noch einmal ganz andere Impulse setzt). Damit nähern wir uns Stück für Stück dem Titel des Workshops: Einfach mal los tanzen (als wenn niemand zusieht) - ohne sich dabei "doof" vorzukommen :).

Ich weiß, dass das Thema "Improvisation" oft ein bisschen einschüchtert und es gehört durchaus etwas Mut dazu (man begibt sich ja durchaus auf eine Reise nach innen). Aber ich kann dir versichern, dass du gut aufgehoben bist und jede Menge tolle Erfahrung mitnehmen wirst.

Der Kopf ist frei, obwohl man konzentriert ist und man sieht neue Seiten an sich, obwohl man nicht hin schaut :).

Image via © daniel mauch - Fotolia.com






Montag, 25. November 2013

Sugar Baby Love!

Ich habe ja schon mehrfach über Zucker und seine Gefahren berichtet. Die Frage ist nur immer: Was gibt es für Alternativen? Lange habe ich auf Agavendicksaft geschworen und mag ihn auch heut noch. Trotzdem gibt es mittlerweile viele kritische Stimmen, weil Agavendicksaft eine Mischung aus Glucose und Fruktose (also ähnlich wie Zucker) ist. Je nach Anbieter, Quelle und Qualität kann Agavendicksaft bis zu 80% mehr Fruktose als Haushaltszucker enthalten, was ja nicht gerade zielführend ist.

Hmmm....

Die gute Nachricht ist, dass es eine super Alternative gibt:
Meine neueste Entdeckung Xylitol bzw. Xylit! 
Xylit (oder auch Birkenzucker genannt) ist ein Zuckeraustauschstoff, der "normalem" weißen Haushaltszucker verblüffend ähnelt. Er sieht haargenauso aus, schmeckt so und man kann ihn sogar mengenmäßig genauso einsetzen. So viel zu den Gemeinsamkeiten und jetzt wird es spannend: 

Xylit hat 40 % weniger Kalorien als Zucker und wirkt antibakteriell. Es schädigt also nicht die Zähne, sondern im Gegenteil: Es verhindert Karies und räumt auch im Darm auf. Außerdem hat es keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Das ist schon eine Sensation finde ich!

Xylitol kommt in geringen Mengen Früchten und Gemüse vor - und im Holz von Birken. Auch im menschlichen Organismus kann man Xylit  nachweisen. Das Schöne ist also, dass es kein körperfremder Stoff ist.

Ich habe Xylit bei Regenbogenkreis online bestellt, weil dieser Shop den Zucker aus Finnland bezieht, wo nicht extra Bäume zur Gewinnung gefällt werden (anders als bei den Importen aus China). Es ist zugegebenermaßen nicht günstig (500 g kosten 8,90 €). Eine etwas günstigere Alternative ist Erythriol, was außerdem noch völlig kalorienfrei ist. Allerdings finde ich hier den Geschmack nicht ganz so gut...

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Donnerstag, 21. November 2013

Claudis Corner | Frühstück ist fertig!

Was ich gerade lerne ist: Gehe nicht ohne Frühstück aus dem Haus. 

Ich lese momentan ein Buch übers Essen, d.h. über gesunde Ernährung und kein Diätbuch! Ich bin der typische Frühstücks-Muffel, zumindest werktags! Da gibts Kaffee und dann Aufbruch - das Müsli ess ich Stunden nach dem Aufstehen, sofern ich dann im Büro die Zeit habe. Nun war ich gerade zu Besuch bei meiner Freundin in Spanien, die hat zwei Kinder und wir haben natürlich jeden Morgen vor der Schule bzw. dem Kindergarten zusammen gefrühstückt. Und Wunder was - hey, man startet energiereicher in den Tag. In meinem Buch steht das Gleiche. Ich war nicht sicher, ob ich das mit dem Frühstücken würde hinbekommen können, aber nach der Erfahrung der vergangenen Tage bin ich zuversichtlich. Ein Müsli müsste auch zukünftig um 6.45h drin sein! 

Im Buch steht, dass Frühstücks-Muffel öfter Heißhunger bekommen und durchschnittlich eher mehr Speck auf den Rippen haben als Frühstücker. Ich habe dann und wann auch riesigen Hunger (ihr wisst schon, Käsebrot) und in Spanien war ich in regelmäßigen Abständen am Essen, sodass ich eigentlich easy durch den Tag kam. Das Buch sagt: Sechs kleine Mahlzeiten über den Tag verteilen, damit der Körper kontinuierlich versorgt ist und das Futter direkt verbrennt. Hungerphasen führen dazu, dass der Körper denkt, er müsse etwas für schlechte Zeiten einlagern. Nun gut! Ich bin motiviert. Sechs Mahlzeiten am Tag klingt super für mich!:-) 

Ich bleib dran - ihr hoffentlich auch! Auf das morgendliche Müsli also! 

Wie haltet ihr es denn damit? 
Claudi


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Mittwoch, 20. November 2013

Planen!


Egal, um welches Thema es geht (mehr Sport, gesünder essen etc.): Ohne einen konkreten Plan lässt die Motivation meist schon nach ein bis zwei Tagen nach. 

Unser Kursplansystem bietet neben anderen Vorteilen (z. B. keine "Massenabfertigung" in den Kursen) die große Chance, ein verbindliches Date mit dir selbst einzugehen. 

Unser Tipp: Lege am Monatsanfang fest, welche Kurse du besuchen willst und trage sie dir in alle verfügbaren Kalender ein (ja, ruhig auch auf der Arbeit ;)). Die Erfahrung zeigt uns, dass der Schweinehund eine viel geringere Chance hat, wenn der Termin fest reserviert ist. Bei spontanen Besuchen im Studio lässt man sich eher mal auf ein: "Ach was - heut hab ich keine Lust" ein. 

Also, auf geht's! 

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)

Dienstag, 19. November 2013

Erlebnis-Samstag "Vitamix & Co."!

Endlich, endlich ist er da! Der lang geplante Erlebnis-Nachmittag unter dem Motto: Gesundes Essen darf gern schnell zuzubereiten sein und super schmecken :). 

=> HIER geht es zum Online-Anmeldeformular - noch sind wenige Plätze frei :). 

Vitamix steht in diesem Fall für einen Hochleistungs-Mixer (Blender), mit dem man traumhaft cremige Smoothies, Nachspeisen und sogar Suppen machen kann. Keine Sorge: Ich bekomme keine Provision und es gibt auch günstigere Varianten als den Vitamix ;).

Der "grüne Smoothie" ist ja schon fast ein Klassiker, aber auch da kann ich euch vielleicht ein paar neue Ideen liefern. Aber ich habe noch andere leckere Smoothies geplant, die nicht nur fantastisch schmecken, sondern auch noch wahnsinnig gesund sind.

Außerdem werden wir ein paar leckere Hauptspeisen und verblüffende Desserts zaubern, die wir (natürlich!) im Anschluss gemeinsam verputzen. Alles in Bioqualität und vegan.

Neben vielen Infos und Kostproben bekommt ihr natürlich alle Rezepte auch als "Arbeitsmäppchen" mit nach Hause.

Du interessierst dich für gesunde Ernährung und möchtest gern mal was Neues ausprobieren? Dann sichere dir gleich einen Platz.

Image via © Melastmohican und © JackF - Fotolia.com

Donnerstag, 14. November 2013

Claudis Corner | Erste Schritte!

Nachdem ich mich in der letzten Zeit nicht mehr so richtig frisch gefühlt habe, wird jetzt etwas passieren! Ich hab gerade gedacht "muss jetzt was passieren", aber ich wollte ja nicht mehr müssen müssen – daher formuliere ich es mal positiv "es wird"! So! Ich fühlte mich ausgelaugt, unwohl, schlapp, ganz einfach blöde und wusste eigentlich in jeder Sekunde, woran es liegt. Ich hatte mir etwas zuviel aufgebürdet bzw. fühlte mich über Monate irgendwie fremdgesteuert, hatte das Gefühl die freie Entscheidung darüber zu verlieren, wie ich meine Freizeit nutzen darf usw., usf. Dazu kam dann dieses gehetzte Essen.

Kennt ihr noch diese Werbespots von früher? Rennie räumt den Magen auf? Die Damen und Herren hetzen rum, schmeißen sich was zu Mampfen rein und brechen dann mit Magenbeschwerden zusammen – Zack, ne Pille rein – alles wieder gut!

Jedenfalls fühlte ich mich nun genauso gehetzt. Morgens keine Zeit was Ordentliches einzupacken, im Büro nichts Gutes gegessen, nach Feierabend keine Zeit, schnell, schnell, irgendwas zu Essen her – Käsebrötchen, Kuchen, Kekse, Pizza, was weiß ich. Hauptsache schnell – Hauptsache lecker Gelüste befriedigend! Nicht gesund! Was ich ja auch wusste, aber ich hatte nicht die Kraft zu überlegen, wo ich jetzt zwischen zwei Terminen die gesunde Alternative auftreiben sollte. Wie dem auch sei, es reicht jetzt!

Ich habe einen Punkt erreicht, wo sich trotz Stress das "gesunde Gewissen" wieder in den Vordergrund drängt. Ich habe jetzt keinen Bock mehr so weiterzumachen. Und, ihr wisst es alle: Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Ich fliege nun öfter "Grüne Rakete"-gestärkt zur grace-Stunde. No more Käsebrötchen! Das finde ich schon mal sehr gut von mir. (Preislich nimmt es sich ja aufgrund der horrenden Käsebrötchen-Preise eh nichts!)

Nun gehe ich aber noch einen Schritt weiter. Ich habe mich jetzt mal etwas intensiver mit dem Thema Ernährung und Bewegung beschäftigt und meine eigenen Schlüsse gezogen. Klar, ich esse zu viel Mist und das raubt mir nicht nur meine gute Stimmung und mein Wohlbefinden, sondern auch Energie. Der Körper ist ein ausgetüfteltes Kraftwerk, und wenn man Mist reinsteckt, kann nur Schrott rauskommen – ganz klar. Sagen wir mal so, ich wusste, dass mein Motor kein E10 verträgt, habe es aber trotzdem getankt, weil es billiger war. Das führte zu gewissen Motorausfällen. Jetzt habe ich vor auf Super Plus umzusteigen! :-)

Ich werde meinen inneren Schweinehund sehr oft überwinden müssen. Statt jetzt schon mal auf meiner Sportmatte oder im Samstags-grace-Kurs zu schwitzen, sitze ich hier beim Kaffee und schreibe. Schreiben fällt mir leichter! Aber immerhin – aufgeschoben ist nicht aufgehoben und ich verspreche, dass ich heute noch meine Pilatesmatte vom Dachboden hole und was mache. 

Heute habe ich mir Literatur geordert und werde mich nochmal über das Thema Ernährung informieren. Ich halte euch auf dem Laufenden und berichte über Fort-( und Rück-?)schritte! (Wenn ihr mich bei movenyo mit einem Käsebrötchen erwischt, nehmt es mir bitte weg! :-))

In diesem Sinne!
Claudi


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Mittwoch, 13. November 2013

Bist du ein spiritueller Mensch?

Ich frage mich gerade, warum der Begriff  "Spiritualität" bei uns oft so negativ besetzt ist. In vielen anderen Ländern geht man deutlich offener mit dem Thema um. Körper & Geist gehören ganz selbstverständlich zusammen. Hier läuft man "Gefahr" für einen weltfremden Spinner gehalten zu werden oder wird flugs in eine religiöse Schublade gesteckt.

Früher (also so mit Anfang bis Mitte 20 ;)) war mir das Thema auch eher suspekt. Ich las erste "esoterischen" Bücher (Carnegie & Co.) und fand den Inhalt - ja -  interessant. Trotzdem verstand ich nicht so richtig, worum es ging und hatte darum (natürlich) jede Menge Vorurteile. Meine Vorstellung von spirituellen Menschen ging in Richtung Woodstock-Hippies, die nackt oder in wallenden Gewändern über die Wiese tanzen und sich lieb haben. Und natürlich machen alle Yoga ;). Schubladendenken vom Feinsten!

Spiritualität war für mich alles andere als still und unaufgeregt, sondern hatte stets einen missionarischen Touch, der natürlich ganz viele Widerstände in mir auslöste. Ich dachte, man müsse ganz viele Dinge ändern (eigentlich alles) und "dürfe" ganz viele Sachen nicht mehr. Dies und das nicht mehr machen, nicht mehr wollen, nicht mehr essen, nicht mehr bewerten. Ein wahrhaftig spiritueller Mensch weiß natürlich nicht, was ein Kaufrausch ist, verdaddelt seine Zeit nicht im Internet, isst kein ungesundes Zeug (nein, auch nicht ab und zu) und akzeptiert einfach alles, was ist. Wenn man das nicht hinbekommt, dann braucht man eigentlich auch gar nicht erst anzufangen... Ja, das mit dem Weg und dem Ziel hatte ich damals auch schon gelesen, aber offenbar nicht so richtig verinnerlicht ;).

Schade und durchaus auch peinlich!

Gerade habe ich einen ganz tollen Bericht von und mit Christine Westermann gesehen, die ich sehr mag. Sie war 7 Tage in einem buddhistischen Kloster und ist dort mit ähnlichen Schubladen und Zweifeln angekommen :). Sehr sympatisch und sehr sehenswert. Viele ihrer dort gewonnenen Erkenntnisse kann ich unterschreiben.

Für mich geht es mittlerweile einfach nur darum, mich jeden Tag wahrzunehmen und nicht ständig vom Strudel im mitreißen zu lassen. Ich glaube, dass wir alle ziemlich genau wissen, worum es geht. Trotzdem versuchen wir Probleme zu lösen, indem wir nur im Außen suchen! Wir reden und reden und reden und reden und reden! Wir fragen andere Menschen um Rat, grübeln in endlosen Gedankenschleifen, malen uns Konsequenzen aus, treffen Entscheidungen und verwerfen sie wieder. Nur selten (wenn überhaupt) setzen wir uns still in eine Ecke und fragen uns, was unser Seelchen dazu sagt. Seine Stimme ist so viel leiser als das ewige Geplapper im Kopf und darum rennt man so oft einfach darüber hinweg. Ich muss nicht zwingend jeden Tag meditieren (obwohl das helfen würde ;)). Es reicht vollkommen, einfach nur mal hinzuhören. Gerade bei unschönen Gefühlen ist es natürlich einfacher, und im ersten Moment auch deutlich angenehmer, sich abzulenken. Weg damit, Glotze an oder Buch geschnappt.

Ich übe gerade immer wieder, diese Ablenkungsmanöver zu lassen. Wenn ich plötzlich wütend oder traurig bin, versuche ich ein ruhiges Plätzchen zu finden und dann "gucke ich nach". Was ist los und worum geht es wirklich? Das "Aushalten" ist im ersten Moment nicht einfach, aber es ist absolut erstaunlich, wie schnell es einem danach deutlich besser geht.

Um mir also meine eigene Frage zu beantworten: Ja, ich bin ein spiritueller Mensch und ich freue mich darüber! Ich mag Yoga und ich mag Woodstock ;), aber ich mag auch manchmal sinnlos Geld verplempern, mich mit Schokolade vollstopfen und mich über Dinge aufregen, die ich nicht ändern kann. Na und!?

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Dienstag, 12. November 2013

Avocado-Toast für faule Socken!


Über einen meiner Lieblingswebsites (MindBodyGreen) bin ich auf ein fantastisches Rezept der begnadeten Yogalehrerin Kathryn Budig gestoßen. Es klingt so simpel wie es ist - aber es schmeckt un-glaub-lich:

  • 2 Scheiben Toast
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 reife Avocado
  • 1 TL Olivenöl
  • etwas Meersalz, frischer Pfeffer und Chiliflocken. 
Brot toasten und sofort mit der Knobizehe über das noch warme Toast streichen. Avocado mit der Gabel zerdrücken und aufs Brot streichen. Salzen, pfeffern und für den besonderen Clou mit ein paar Chiliflocken bestreuen. Zum Schluss noch etwas Olivenöl drüber träufeln und fertig. 

Unfassbar lecker!! 


Image via Mindbodygreen

Montag, 11. November 2013

Mitarbeiterportrait | Jana

Heute stellt sich Jana vor - sie "schmeißt" seit Frühjahr 2012 unsere Anmeldung! Ich kann mich noch gut erinnern, dass die Investition in eine feste Anmeldekraft "damals" ein riesiger Schritt für mich war. Heute kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie wir das alles jemals ohne sie gewuppt haben!? Schon bei unserem ersten Kennenlernen stimmte die Chemie und wir haben sofort Nägel mit Köpfen gemacht. Jana ist einer der ehrlichsen und loyalsten Menschen, die ich kenne, sie lebt movenyo und ist wirklich unermüdlich. Jana hat alles im Blick: Frische Luft, warme Räume, schönes Licht, guten Duft oder Lieblingstee. Oft "erwischen" wir uns gegenseitig, wie wir außerhalb der Arbeitszeiten Mails beantworten oder "schnell mal" ein paar Bürodinge erledigen. Jeder Topf findet ja bekanntlich seinen Deckel und Jana ist definitiv ein movenyo-Deckelchen - daran gibt es keinen Zweifel! Jana, schön, dass wir dich haben!

Wie bist du zu movenyo gekommen ?
Über Umwege ;). Meine Freundin hat damals angefangen bei Groupon zu arbeiten und ich habe ab und zu für sie das Internet und diverse Stadtanzeiger durchforstet, um nach schönen Läden und Geschäften zu suchen, die man fragen kann, ob sie einen Gutschein online stellen wollen. Nach kurzer Zeit fand ich die Internetseite von movenyo und war sofort begeistert!  Alles war einfach rund und super ansprechend!! Ich schickte sie also dorthin und sie war ebenso begeistert von movenyo, von Stephie, einfach von dem Gesamtpaket! Knapp ein Jahr später suchte eben dieses tolle Studio jemanden für die Anmeldung und ich suchte zeitgleich neue Aufgaben und was soll ich dazu lang sagen? Es passte einfach und ich habe es in den nun schon gut 1,5 Jahren nie bereut!!

Was magst / liebst du?
Soooo vieles! Zu vieles. Also hier nur einige wenige Punkte: Hannover (ich liebe diese Stadt!), meine Freunde, unsere Hundchen Jack & Easy, den Hunden beim Spielen zu zuschauen und mit ihnen morgens zu kuscheln, den Sommer, Sonnenschein, Wärme - ja auch gerne 30°C! Auch wenn das die Wenigsten verstehen können ;), laue Sommernächte, Gänseblümchen. Diesen Geruch, wenn man im Frühjahr plötzlich zum ersten Mal im Jahr in der Luft den nahenden Sommer erschnuppern kann, Karneval (das Einzige was für mich dem Winter einen Sinn gibt), den Geruch der um die Fabriken von Lindt und Trumpf herum zieht. Dieser süßliche Geruch von kochender Schokolade (ist schon klar, dass ich kein echter Hannoveranerin bin, oder? ;)

Warum movenyo?
Weil movenyo einfach toll ist! Das Studio an sich, aber auch diese wundervollen, einzigartigen Menschen, die sich dort versammeln und movenyo ausmachen. Es ist ein Ort an dem jeder sein kann, wie er ist. Ob im Kurs oder beim Tee in der Anmeldung. Ein Wohlfühlort - ein bisschen wie nach Hause kommen.

Was sieht man dir nicht „auf den ersten Blick“ an?
*lach* eine wirklich schöne Frage! Eines dieser Dinge ist, dass ich gerne mit Feuer spiele, oder es auch mal spucke ;). Alles andere bleibt erst mal geheim! Wäre ja schade um den Überraschungseffekt ;-)

12 Dinge über mich:
1. Ich spucke, wie oben erwähnt gern Feuer und das manchmal nicht nur im übertragenen Sinne.

2. Ich hasse kalte Füße (habe aber ständig welche) deshalb liebe ich warme Fellschluppen!

3. Abends lese ich gern zum Einschlafen Wissenszeitschriften und stopfe meinen Kopf voll mit "unnützem" (?) Halbwissen.

4. Ich mag alle Tiere, aber Spinnen und Insekten kann ich gar nicht leiden! Am schlimmsten finde ich die, die stechen können.

5. Zahnärzte machen mir Angst!

6. Autofahren könnte ich glatt als Hobby angeben. Nun halten mich bestimmt viele für total bescheuert, aber ich mag es allein im Wagen, mit Musik auf der Autobahn unterwegs zu sein. Am liebsten nachts. Da kann ich am besten Denken. Aber auch ein kleiner Stau am Tage ist nicht zu verachten. Da kommt man mal in Ruhe bei seinem spannenden Hörbuch ein paar Kapitel weiter! Wenn der Sprit bloß nicht so teuer wäre :(.
7. Öffentliche Verkehrsmittel sind mir ein Graus. Zu viele Menschen die alles anfassen *bäh*.

8. Ich mag Serien wie „Walking Dead“ und „Dexter“.

9. Ich wollte mal Theologie studieren, hatte dann aber doch Einsicht :)

10. Ich lege mich gern schriftlich mit Energieversorgern an und gewinne meistens ;)

11. Ich bin ein Nachtmensch. Ab 20:00 Uhr laufe ich zu Höchstformen auf :) und morgens vor 9.30 Uhr kenne ich noch nicht mal meinen eigenen Namen.

12. movenyo finde ich voll toll!
Image via movenyo und Antonia van Preyss (via Jana)

Donnerstag, 7. November 2013

Claudis Corner | Grüne Rakete!

Liebe Leserschaft, ich weiß ja nicht, wie es euch geht – mir geht es so, dass ich dringend Urlaub brauche.

Ich merke, dass ich zunehmend unzufrieden werde, obwohl ich gar nichts ganz Schlimmes auszustehen habe. An der Anmeldung bei Jana und Anja (danke für die offenen Öhrchen) musste ich mich neulich aber erstmal auskotzen, weil mein Job mich derzeit arg fordert. Ich sag mal so, ich wachse zwar jobtechnisch über mich hinaus, aber auch aus meinen Klamotten raus. Ich verlasse zzt. meine Wohlfühlzone. Und wider besseren Wissens tröste oder belohne ich mich nach anstrengenden Tagen dann mit meiner Leib- und Magenspeise: Kuchen. Mist ist das, denn die Businessoutfits spannen.

Gut, Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: ich habe demnächst Urlaub, relaxe, besuche eine liebe Freundin in Spanien und mache Ferien bei ihr, habe wieder Zeit für Yoga (das ich seit März schmerzlich vermisse) und achte wieder mehr auf meine Ernährung. Ich war durch den neuen Job, durch mein neues Leben, das ich seit Juni führe, etwas außer Rand und Band.
In Ernährungsfragen groove ich mich jetzt langsam wieder ein, mehr Grünes, mehr Buntes, weniger "SOS"-Käsestulle oder Besuche beim Planet Muffin.

Meine allerneueste Entdeckung: die Grüne Rakete. Zwischen Feierabend und grace-Kurs habe ich mich in Langenhagen rumgetrieben und da ist diese Saftbar. "Statt Bäcker!", sagte das Engelchen auf meiner Schulter! So ich ging zum Fruchtwerk. Mein erster gesunder Drink dort war John Lemon: Orange, Zitrone, Waldbeerenmix. Hmmmmm, sehr gut! So auf den Geschmack gekommen, bin ich bei nächster Gelegenheit direkt wieder hin und habe dann DEN DRINK ÜBERHAUPT für mich entdeckt: die Grüne Rakete. Ich kann es gar nicht oft genug sagen: DIE GRÜNE RAKETE! Apfel, Kiwi und Ingwer! Bamm! Der haut rein, macht wach, schmeckt oberlecker und erfrischt dermaßen, dass ich mich immer ganz doll zügeln muss, um nicht die ganze Zeit "HMMMHMHHHHMMMMMM" beim Trinken zu machen. 

Nomen Est Omen! Die Grüne Rakete hat mich aber nicht nur geschmacklich überzeugt, sondern dazu geführt, dass ich den eigenen Entsafter reaktiviert habe, Äpfel, Kiwis und Ingwer besorgte und nun fleißig selber Grüne Raketen produziere. (Darf man sowas eigentlich noch öffentlich sagen?) Und so ganz allmählich beginne ich mich auch wieder wohler in meiner Haut zu fühlen, weil ich ein kleines Bisschen was Gesünderes zu mir nehme...Ich kasteie mich nicht selbst, aber ich habe ein besseres Gefühl, wenn ich mir was Gutes tue - und wenn dieses Gute nicht nur vermeintlich gut (wie Kuchen halt), sondern gesund ist. Haha!

Gleichzeitig wappne ich mich per Rakete gleich mal gegen die ollen Erkältungen, die jetzt überall rumlungern. Außerdem helfen die bestimmt auch gegen den November-Blues! :-)

Fly me to the moon! Let me play among the stars! (um es mit Herrn Sinatra zu sagen!)
Claudi

Image via Pinterest




Mittwoch, 6. November 2013

We are smart!

Woohoo, seit heute sind wir NOCH smarter  :). 

Ab sofort ist unsere Homepage für Smartphones optimiert. Oder wenn wir mal das technische Gefasel weglassen: Jetzt sieht die Seite auch auf deinem Handy schick aus und man muss nicht länger die Brille zücen oder sich die Finger wund wuseln.

Einziger Wermutstropfen: Die angepasste Optik gilt zunächst nur für unsere Website und nicht für den Kursplan (bzw. das Online-Kursplansystem). Das System stammt ja von einem Drittanbieter und dafür muss tatsächlich eine eigene App her. 

Das gehen wir im nächsten Jahr an und freuen uns zunächst mal an Schritt 1 :). 


Loveletter


Letzte Woche hat uns ein wunderschöner "Loveletter" von Christina erreicht, die schwerzen Herzens gekündigt hat. Ach, bei solchen Rückmeldungen werde ich trotz aller Freude darüber immer ganz rührselig. In diesem Fall natürlich besonders, weil sie mit einer Kündigung einher geht. Christina, wir werden dich ebenfalls sehr vermissen und ich hoffe, es verschlägt dich vielleicht doch noch mal zu uns :*. P.S.: Christina hat mir natürlich ausdrücklich erlaubt, ihre Mail zu veröffentlichen :).

Liebe Stephie,

[...]Ich möchte dir nun auf diesem Wege nochmal ganz ganz lieben Dank für deine Stunden und deine einzigartige Art aussprechen! Ich habe mich immer sehr wohl gefühlt. Wenn es mir mal nicht so gut ging (mental) und ich auch eigentlich keine Lust auf Sport hatte, bin ich trotzdem gekommen weil ich wusste, die Atmosphäre bei euch wird`s richten und mir ging es auch jedes Mal hinterher besser! Irgendwie war das auch eine Art von "nach Hause kommen", so komisch das auch klingt.

Ich (und mein Rücken noch mehr) werde euch und vor allem dich mit deinen Pilates-Stunden sehr vermissen! Du hast da ein tolles Studio aufgebaut und ihr macht alle einen tollen Job. Macht weiter so, ich werde euch weiterhin anderweitig empfehlen! Vielleicht sieht man sich ja doch mal wieder oder du machst ein Zweitstudio am nordöstlichen Stadtrand von Hannover auf - wer weiß? Ich wäre eine der ersten Anmeldungen, so viel ist sicher. ;-)

Alles alles Gute für dein Studio und vor allem für dich!

Ganz liebe Grüße
Christina

Dienstag, 5. November 2013

Mitarbeiter-Portrait | Berna

Bernadette (oder kurz Berna) ist "irgendwann 2008" zu movenyo gekommen - also in den gaanz frühen Anfängen und als ich 2009 die gracemethode® entwickelt habe, war sie im Grunde seit der ersten Stunde dabei. Schon nach kurzer Zeit war mir klar: Berna ist die perfekte Co-Trainerin. Somit ist sie tatsächlich mit Anja die  "dienstälteste" movenyo-Trainerin *lach*.

Berna tanzt, seit sie denken kann! Viele, viele, viele Jahre Ballett-Training & Orientalischer Tanz, außerdem Bollywood, Hip-Hop und Jazzdance machen sie zu einer extrem vielseitigen Tänzerin mit excellenter Technik und einem großen Hintergrundwissen. Sie verbreitet mit ihrer positiven und begeisterungsfähigen Art gute Laune pur und ist nicht "kaputt zu kriegen". Außerdem ist sie waaahnsinnig beweglich und ihre Verrenkungen sorgen in den Kursen beim Schluss-Stretch regelmäßig für bewundernde "Schnappatmung" :). Aber lasst euch nicht von ihrem sonnigen Wesen und ihrer zarten Statur "täuschen": Berna hat unglaublich viel Energie, ist sehr diszipliniert und kann euch ordentlich Feuer unterm Hintern machen ;)!


Wie bist du zu movenyo gekommen?
Offen gestanden weiss ich das gar nicht mehr so genau (also zeitlich betrachtet), ich habe auf jeden Fall vor Jahren nach orientalischem Tanzunterricht gestöbert, viel probiert (war da ja schon lange begeisterte Tanzmaus), dann movenyo getestet, und dann war ich auch schon komplett Feuer und Flamme und vom movenyo-Virus infiziert ;-)

Was magst / liebst du?

Natürlich meine Familie und gute Freunde, "meine" zwei Miezekater (eigentlich bei meinen Eltern wohnhaft), Sonnenschein, Natur, Musik. Ich liebe es, nett zu plaudern, zu lachen, zu tanzen, neue Leute kennenzulernen und Kultur zu geniessen...Herrje, da fällt die Auswahl schwer! Kann mich eh schon oft nicht entscheiden anhand der vielen Möglichkeiten: ausgehen oder ein schönes Buch schmökern, sporteln oder einfach chillen, Sightseeing oder Liegestuhl... Das Leben hat so viel zu bieten!


Du unterrichtest die gracemethode® und Zumba®. Gibt es irgendwelche Übungen, die dir besonders gefallen und wenn ja, warum?
Also das ist bei mir stimmungsabhängig, bei der gracemethode® fasziniert mich eh die Vielseitigkeit der Geräte und Übungen, bei Zumba die Kombination aus Tanz und Fitness. Ich bin ein Trampolinfan und mag auch die Ballettstange sehr, da mich das einfach an meine vielen Ballettjahre erinnert *schwärm*. Vom Powerfaktor her hat es mir natürlich auch der grace-Kurs "High Five" gleich angetan. Und sowohl bei grace als auch bei Zumba ist die gute Stimmung einfach Wahnsinn, man feiert gleich drauf los und kriegt danach das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht, obwohl man k.o. ist!

Warum movenyo?
Ich habe mich im Studio sofort herzlich aufgenommen und gut aufgehoben gefühlt, der Unterricht im orientalischen Tanz entsprach genau meinen Wünschen (Technik, Technik, Technik plus Stephies zauberhafte Choreos), leider kann ich inzwischen wegen der Kursüberschneidung nicht mehr teilnehmen *seufz*. Grace machte mich von Anfang an neugierig, da ich auch immer an Fitness interessiert war, aber mich die Fitnessstudios noch nie so angesprochen haben, ich war gleich von diesem Konzept überzeugt. Und mich freut bis heute die Chance und wundervolle Erfahrung, selbst Kurse zu geben, erst grace (ich kenne auch noch die Kurse der ersten Stunde "Kurvendiskussion" und "Jump Around"), dann Tribal (mein lieber Anfängerkurs fehlt mir sehr), nun noch Zumba :-). Ich hätte nie gedacht, dass ich mich das mal traue, vor Leuten stehen, reden, anleiten...und dabei Spaß habe!!!Ich habe mich definitiv auch mit und durch movenyo verändert, und das ist gut so. Momentan habe ich leider nicht die Zeit, sehr viel vom immer bunter gewordenen Programm selbst zu nutzen, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Hier stimmen für mich Angebot und Ambiente.

Was sieht man dir nicht auf den ersten Blick an?
Hmmm, das wäre eine Frage für Familie und Freunde, ich selbst kann das schwer einschätzen. Wenn man mich im Studio bei Zumba und grace im sehr sportiven Style sieht, denkt man vielleicht nicht, dass ich mich liebend gern in orientalische Glitzerkostüme zur nächstmöglichen Show oder in ein düster schwarzes Tribaloutfit schmeisse und den nächsten Mittelaltermarkt stürme, hihi. Ich denke auch nicht, dass man mich im Verwaltungsbereich zwischen Aktenbergen bei meinem Hauptjob einordnet. Zusätzlich hält man mich bestimmt hin und wieder für zu sehr "Tussi" (dank Schminke, hoher Schuhe etc.), dabei bin ich wirklich eher Typ "Mädchen von nebenan", das ganz und gar keine Angst hat, sich nen Fingernagel abzubrechen *grins*

12 Dinge über mich:

1. Ich bin eine totale Nachteule! Alles vor 12 Uhr mittags ist keine "vernünftige" Zeitangabe am Wochenende, dafür bin ich abends lange recht munter, konnte mich da noch nicht umerziehen, muss wohl auf die "senile Bettflucht" im Alter warten *kicher*

2. Ich bin eine Leseratte UND ein Fernsehjunkie, ich lese immer um die 5 Bücher gleichzeitig und kaum ein Genre ist vor mir sicher (ausser ganz Schnulziges oder total blutige Thriller), ob Fantasy, historischer Roman, Humor, Erfahrungen, Sachbücher oder hin und wieder ein Krimi, es gibt nicht zu viele Bücher, nur zu wenig Regale!

3. Wie auch an den Vergleichen oben zu merken liebe ich Tiere (o.k., ausser Mücken, da bin ich gnadenlos) und breche bei allem, was diesbezüglich meinen Weg kreuzt in Verzückung aus: "guck´mal, das flauschige Eichhörnchen, die knuffige Dogge, die putzige Kohlmeise, der süße Marienkäfer..."
Bin da auch sofort nah am Wasser gebaut und heule z.B. filmtechnisch auch mit unglücklichen Zeichentricktieren (das hässliche Entlein war die Hölle) sofort mit *peinlich*.

4. Ich besitze viele Schuhe. Guuuut, als weiblicher Mensch nicht ungewöhnlich, aber in meinem Fall eigentlich nur hohe (richtig hoch, ab 10 cm aufwärts, alles andere kommt mir nicht in´s Haus). Schuhe, wenn man von Tanzschläppchen, Lauf-/ Zumba-/ und Hausschuhen absieht. Trends wie Ballerinas und Co. sind düstere Modezeiten für mich. Auch wenn das schon nichts Neues mehr ist, hielten mich dann beim Betriebsausflug mit Harzwanderung (die ich mit 10 cm Plateaus durchhielt) doch alle für zwar mutig aber eben halt auch ziemlich gaga.

5. Was viele schon wissen: Ich bin und war schon immer tanzbegeistert (das Ballettfieber hat mich auch schon mit 4 gepackt) und auch wenn ich nicht alles aktiv selbst ausübe, liebe ich noch immer Ballette, Musicals etc., alles, wo meine innere Ballerina und Prinzessin träumen darf. Aber auch zum Orchestergraben unterhalb der Bühne habe ich Bezugspunkte, in der Schulzeit habe ich zehn Jahre Geige gespielt und liebe nach wie vor Saiteninstrumente.

6. Auch im Winter kann ich mich nicht in eine Eisdiele setzen, ohne Eis zu bestellen, das geht irgendwie nicht. Sonst begeistert mich als Naschkatze aber auch fast alles vom Süßwarenrepertoire (leider), dazu passt, dass ich auch lieber backe (Plätzchen für Weihnachten & Co.). Kochen ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.

7. Ich liebe den Sommer und Sonnenschein, bei 30 Grad fängt Sommer an, wobei die südliche Wärme mir deutlich besser bekommt als die heimische Schwüle. Bin sonst logischerweise auch eine Frostbeule.

8. Ich bin leicht süchtig nach Kaffee (inklusive Entzugskopfweh wenn ich es ignoriere), Ketchup und Haferflocken, allerdings natürlich nicht in einem Menü kombiniert, keine Panik :-D.

9. Auch wenn ich Shoppen als echtes Mädchen toll finde, ich kann echt schnell genervt sein, wenn ich erfolglos durch die Läden tigere. Und ich bin erst richtig glücklich, wenn ich Schnäppchen jagen und "erbeuten" kann.

10. Ich liebe es, To-do-Listen aufzustellen und zu planen....und überfordere mich mit meinen eigenen Erwartungen regelmäßig. Leider herrrscht bei mir in der Praxis doch das Chaos, leichte Verplantheit und Hektik ist also bei mir normal, was sich mit meinem Hang zum Perfektionismus wunderbar beisst, auch wenn ich durchaus diszipliniert sein kann. Zum Glück kann ich mich da auch selbst mit Humor nehmen.

11. Ich bin ein totaler Arzt-Phobiker, einsamer Spitzenplatz meiner Angsthasenliste ist der Zahnarzt, ich traue keinem weiter, als ich ihn sehe.

12. Ich besitze rund 50 Parfüms, getrennt nach eher Sommer- oder eher Winterdüften. Zusätzlich liebe ich es, Parfüms zu testen und auch Bekannten Tipps zu geben, sei es zu "Duftzwillingen" oder allgemein als Duftberatung.

Images via movenyo (Fotograf: Martin Bühler)

Montag, 4. November 2013

Kleine Dinge!



Ein Wimpernschlag und meine "Auszeit-Woche" ist schon wieder vorbei!


Ich hatte letzte Woche gezwungener Maßen ziemlich viel Zeit mit mir und das ist nicht immer schön (vielleicht auch einer der Gründe, warum wir uns so gern in Aktivitäten schmeißen!?). 

Wenn man Zeit hat und angeschlagen ist, denkt man automatisch mehr nach. Außerdem konnte ich beobachten, wie es abends rasend schnell dunkel wird und lag oft fröstelnd auf der Couch. 

Ist das der November-Blues? Eigentlich mag ich ja den Herbst, aber irgendwie war ich nicht gut drauf. Beim lustlosen Blättern in einer Zeitschrift stieß ich bei der Überschrift: "Was uns glücklich macht" auf die Frage: "Was hast du in deiner Kindheit gern getan"?

Darüber habe ich intensiv nachgedacht und mir spontan ein paar Dinge notiert:

1) Tanzen! Mal von meinem Tanztraining abgesehen, bin ich oft stundenlang mit meiner Schwester und/oder Freundin wild im Zimmer herumgesprungen. Mit Vorliebe zu Donna Summer - das war Glück pur!   
2) Bibliotheksbesuche und anschließendes "Extremdurchblättern" aller Bücher. Meist hab ich schon auf der Heimfahrt im Auto gelesen und mich gewundert, warum mir immer schlecht wurde (ich vertrage es bis heute nicht in dieser Kombination).
3) Warmen Kakao trinken. Am liebsten "richtigen" Kakao oder aufgelöste Schokolade in heißer Milch.
4) Sportliche Dinge ausprobieren, wie Rad schlagen, Handstand an der Wand, Spagat etc. Auch das habe ich stundenlang geübt und die Ergebnisse stolz jedem gezeigt, der es sehen wollte (oder auch nicht ;)). 
5) Pfannkuchen mit Apfelmus essen.
6) Basteln, wobei die "Ergebnisse" meist nicht so schön waren :).

Vielleicht fällt mir noch mehr ein....

Interessant ist, dass man als Kind offenbar die "einfachen Dinge" zelebriert hat. Keine Ahnung, ob das heute bei den Kindern auch noch so ist. Jedenfalls sind es in meinem Fall tatsächlich Dinge, die ich auch heute noch mag. Trotzdem ist es "nur" Punkt 1, den ich noch pflege - und in dieser Form auch eher selten (wobei der Tanz ja nach wie vor eine große Rolle in meinem Leben spielt). Punkt 4 habe ich jetzt ebenfalls in meinem Beruf verwirklicht: Vor allem in der Entwicklung der gracemethode®, wo ich regelmäßig neue Übungsherausforderungen suche. Es muss ja nicht immer der Flick-Flack sein... ;). 

Aber was ist mit dem Rest? Wieso trinke ich keinen warmen Kakao mehr oder mach mir mal Pfannkuchen?? Wieso bastele ich nicht mal wieder und warum kaufe ich mir ständig neue Bücher (statt zur Bücherei zu gehen)? 

Keine Ahnung!! Weil ich vergessen habe, dass mir das gefällt?? 

Also habe ich mir vorgenommen, nächste Woche einen Bibliotheksausweis zu organisieren und mir ein paar Bücher mit Bastelideen zu leihen. Ach ja, ein paar Pfannkuchen werde ich ja wohl auch hinbekommen ;). 

Vielleicht ist es ja wirklich so einfach...!?

Was hast du gern als Kind gemacht? Tust du es noch und wenn nicht, warum nicht?? 

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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Mitarbeiterportrait | Willkommen im Team, Katia!

Katia ist unser neuester Zuwachs im movenyo-Team und sie befindet sich gerade im "Ausbildungsmodus" zur Trainerin der gracemethode®. Wie immer bei unseren grace-Trainerinnen ist Katia zunächst als Teilnehmerin zu uns gekommen und wieder einmal hat sich gezeigt, dass das Konzept richtig ist, in den eigenen Reihen nach Trainerinnen zu suchen.

Wobei "suchen" es gar nicht so richtig trifft: Meist fallen mir potenzielle grace-Trainerinnen schnell auf und dann kann ich gar nicht anders, als sie anzusprechen. Wichtigste Voraussetzung ist eine perfekte Ausführung der Übungen und eine große Begeisterung & Leidenschaft für die Workouts. Beides war bei Katia SOFORT da und darum war mir ruckzuck klar: Sie ist es!! Beim ersten Gespräch war dann auch sofort klar, dass sie eine unglaublich nette Person ist und dieser Eindruck hat sich in unseren gemeinsamen Trainingseinheiten und Schulungen mehr als bestätigt. Katia ist ein richtiges Energiebündel. Sie ist witzig, quirlig, "fit wie ein Turnschuh" und versprüht wahnsinnig gute Laune. Perfekt! Ihr werdet sie lieben :). Katia, ich freu mich wie Bolle, dass du unser Team vervollständigst.

Wie bist du zu movenyo gekommen?
Meine beste Freundin & ich hatten uns zum Vorsatz gemacht, etwas Gutes für unsere Körper zu tun. Wir hatten bereits an einem Pilateskurs der VHS teilgenommen und waren auf der Suche nach etwas „mehr“. Im Internet haben wir dann nach einigen Fitnessstudios gesucht, wobei movenyo mir sofort ins Auge gefallen ist. Seit längerem hatte ich nämlich auch mit dem Gedanken gespielt einen Tanzkurs zu besuchen. Da hat das Kursangebot von movenyo einfach 100%-ig gepasst.

Was magst du/ liebst du?
Ich liebe ausgelassene Abende in netter Runde. Ich bin sowieso ein recht geselliger Typ und habe gern viele Menschen um mich herum. "Hardcore-Couchen" in Schlumpi-Sachen ist aber auch super hin und wieder. Das kann ich dann auch richtig zelebrieren. Essen! Ich liiiiebeliebeliebe gutes Essen! Ich lasse mich gern bekochen, koche aber auch total gern selbst. Musik & Tanz faszinieren mich schon seit ich denken kann. Ich könnte mir stundenlang verschiedenste Tanz-Videos auf Youtube ansehen (...mach‘ auch) und Musik habe ich eigentlich immer im Ohr.

Du unterrichtest ja gracemethode®, kannst du 1 - 2 Übungen nennen, die du besonders magst?
Die Brezel finde ich ja total super, weil sie so schmerzhaft-effektiv und gemütlich zugleich ist.

Warum movenyo?
Ganz klar wegen der familiären Atmosphäre und des umfassenden Angebots an Kursen. Die Mitarbeiter sind allesamt sehr sympathisch, herzlich und vor allem mit Begeisterung dabei. So etwas steckt einfach an!

Was sieht man dir auf den ersten Blick nicht an?
Hmm, ganz ehrlich: Keine Ahnung...! Ich denke, ich bin relativ aufgeschlossen (manchmal vielleicht sogar etwas zu sehr) und trage das Herz auf der Zunge. Da bleibt nicht viel im Verborgenen...

12 Sachen über dich:

1. Ich bin Chemisch-technische Assistentin, arbeite in einem analytischen Labor und habe viel Freude daran.

2. Ich bin ein großer Hunde-Fan! Ich hätte furchtbar gern einen Hund, was aber leider im Moment nicht realisierbar ist...

3. Ich stehe auf richtig, richtig gruselige Gruselfilme.

4. Mit Redewendungen habe ich so meine Schwierigkeiten. Dies gepaart mit einer stark ausgeprägten Wortfindungsstörung lässt mich nicht selten völlig sinnfreie Wort- bzw. Satzkreationen daherplappern, stottern und kauderwelschen.

5. Ich habe eine kreative Ader und tobe mich gern an meinen Klamotten, Haaren oder meiner Wohnung aus. Ich kann mich sogar in Ekstase basteln.

6. Ich bin in sehr experimentierfreudig und liebe das Ausgefallene, ob Essen, Kleidung, Musik oder Mensch. Weil sich mein Aussehen ständig verändert, nannte man mich auch „Cameleon“.

7. Im Stadtverkehr Auto- bzw. Radfahren macht mir Angst (und es ist auch wirklich das Beste für alle, wenn ich’s lasse).

8. Ich besitze viele Zimmerpflanzen, die ich sehr doll mag. Deswegen haben auch fast alle einen Namen. Mein Lieblingsbaum heißt Karsten.

9. Wintersport finde ich pauschal erstmal doof. Allerdings: So, wie ich mich kenne, wird sich das bestimmt ändern, wenn ich’s mal versucht hab.

10. Langsam fällt mir nichts mehr ein... ;).

11. Ich bin furchtbar vergesslich und zerstreut. Selbstsamerweise kann ich mir wirklich belangloses Zeug ganz gut merken.

12. Ich träume davon irgendwann mal die ganze Welt zu bereisen.

Image via movenyo


Montag, 28. Oktober 2013

Zwangspause!


Leider liege ich zur Zeit mit einer fiesen Ohrspeicheldrüsenentzündung flach und darunter muss diese Woche auch der Blog leiden. Manchmal sagt einem der Körper einfach, was jetzt dran ist :) und es war wohl einfach zu viel los in letzter Zeit. 

Darum bin ich mal vernünftig und das heißt für diese Woche: Keine Kurse, kein Blog und minimale Internetzeit (wenn überhaupt, dann privat - ob das klappt? :)).  

Das beste Team der Welt ♥ hat in windeseile einen Vertretungsplan gestrickt, so dass im Studio nur zwei Kurse ausfallen müssen. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle: Ihr seid die BESTEN!

Ich werde mich nun richtig auskurieren und freue mich auf unser Wiedersehen (und Wiederlesen) nächste Woche. 

Bleibt gesund!

Image © by-studio - Fotolia.com

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Claudis Corner | Darf ich bitten!?

Ein neuer Test am eigenen Leibe hat erneut bestätigt, was ich insgeheim längst wusste: Tanzen ist voll super. Ich bezeichne mich eigentlich als "Nicht-Tänzerin" und meistens halte ich mich auch für eine solche. Doch dann packt es mich wieder und ich muss tanzen. Diesmal habe ich mir dafür den "Move 'n Dance"-Kurs ausgesucht. Das hat vielleicht Spaß gemacht!

Zuerst wusste ich nicht wirklich, was mich da erwartet. Also, praktisch habe ich erst im Kurs so langsam begriffen, worum es geht.

Zusammen mit zwei anderen Neulingen und einigen "alten Hasen" legten wir los und machten uns erstmal gemeinsam warm. Hier haben wir schon ein paar der Bewegungen ausgeführt, die wir später für den Hauptteil des Kurses brauchten. Zur Musik ging es also beschwingt los, und ich merkte, wie ich von Minute zu Minute den Tag hinter mir ließ (und den frischen Kratzer im Autolack!) und mich stattdessen voll und ganz auf das "Hier&Jetzt&Spaß" konzentrierte....besser gesagt, mich dem "Hier&Jetzt&Spaß" hingab. Ich wurde lockerer und das ganze Getanze machte einfach unheimlich viel Freude.

Nach dem Warm-up wurde es dann ernst! So ernst, wie es halt in den Kursen mit Stephie zugeht – ein Drill wie auf dem Kasernenhof! ;-)

Nein, Spaß beiseite, in ihrer unvergleichlich lockeren Art gingen wir bei "Move 'n Dance" neue Schritte durch. Die waren tatsächlich nicht nur für uns Anfänger neu, sondern für alle. Es ging um „Jazz-Dance“, was sich jetzt viel schlimmer anhört als es ist. Viele haben sicher noch ein paar gruselige Erinnerungen an die 90er und Jazz-Dance-Performances der schrecklichsten Ausprägung. (Ich jedenfalls muss bei dem Wort immer an Formationen denken, die in selbstgenähten Kostümen und blauschimmernden Leggings (die damals noch Pantalons hießen) das Fest im Einkaufszentrum „bereichern“.) Werft dies alles über Bord – denn Jazz-Dance macht Spaß!

Also, bei Stephie macht es einfach Spaß! Hier geht es ja nicht um das besonders schöne „Performen“, sondern um die Freude an der Bewegung – so unvollkommen diese am Anfang eben auch sein mag.

Mit Hilfe und Zuspruch, mit Anfeuerung und Unterstützung kamen wir Anfänger jedenfalls von Diagonale zu Diagonale – ja, man bewegt sich immer in Zweiergrüppchen quer durch den Raum und übt seine Schrittchen – immer mehr aus uns raus. Die Bewegungen wurden forscher, das Gefühl besser und besser! Es machte einfach Spaß! Natürlich kann ich nur für mich sprechen, aber den anderen war die Freude auch anzusehen.

Ich möchte mehr davon. Auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich vor der nächsten Stunde wieder ein wenig unsicher sein werde – schließlich bin ich ja nicht so der Tänzertyp....und dennoch werde ich die kleine, innere Tänzerin in mir in der nächsten Woche wieder zum Tanz auffordern: „Na, Claudi, darf ich bitten?“ :-)

Seh' ich euch bei "Move 'n Dance"?

Claudi

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Mittwoch, 23. Oktober 2013

Ich packe in meinen Smoothie...!

Ein toller "Baukasten" für den perfekten grünen Smoothie. Super finde ich die Idee mit der "Base"
(grüner Tee oder Kokosnusswasser statt einfach nur Wasser). Das werde ich definitiv ausprobieren. Außerdem hab ich noch nie Nussmus verarbeitet...

Danke an Amy, die diese Grafik bei Instagram gepostet hat! Pssst, wir sind jetzt auch dort und und ich poste fließig, was mir so vor die Linse fliegt *lach*. Stephie hat ein neues Spielzeug - oh oh!


Dienstag, 22. Oktober 2013

Detox!




Detox ist hip - keine Frage! Jeder will es, jeder soll es, jeder macht es! Es gibt Detox-Getränke, Detox-Suppen, Detox-Kosmetik und sogar abenteuerliche Detox-Sohlen, die man sich nachts unter die Füße kleben kann... 

Früher hieß das "Entgiftung"! Ja, ich gebe zu, das klingt nicht ganz so funky... Und ja, ich stimme zu: Bei allem, was wir uns so tagtäglich reinziehen (freiwillig und unfreiwillig) ist es sicher eine gute Idee, mal innerlich "klar Schiff" zu machen. 

Mein Favorit ist ein altes Hausmittelchen, was Oma schon kannte: Zitronenwasser! Gleich morgens nach dem Aufstehen soll es wahre Wunder bewirken und viele Hollywood-Schönheiten schwören darauf :). 

So geht's:

1 Glas zu 2/3 mit warmen Wasser füllen
1/2 Zitrone auspressen und den Saft zufügen
1 TL Honig oder Agavendicksaft (optional, schmeckt aber auch besser)
1 TL naturtrüben Apfelessig in Bioqualität
1 Prise Cayennepfeffer

Das macht's:

Dass die Zitrone eine Vitamin-C-Bombe voller Antioxidantien ist, dürfte bekannt sein. Sie stärkt damit das Immunsystem und macht uns hübsch und knackig :). Man soll auch automatisch ein paar Pfunde damit verlieren. Für mich ist jedoch das wichtigste Argument, dass Zitronensaft im Körper stark entsäuernd wirkt, was ja erstmal merkwürdig klingt. Ist aber so und damit schaltet unser Körper gleich morgens um auf "basisch". Da das Zitronenwasser stark verdauungs- und harndrangfördernd ist, putzt es morgens sozusagen einmal ordentlich durch und hilft, Giftstoffe der Nacht mit Krawumm zu entsorgen. 

Schmeckt gut, tut gut und ist mit ein paar Handgriffen schnell gemacht. Zack: Meine neue Morgenroutine :). 

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Montag, 21. Oktober 2013

Bist du auch ein Perpetuum mobile?


Meine extreme Stressphase (Prüfung etc.) ist nun vorbei und ich finde mich in einer Art Vakuum wieder. Kennst du das auch? Da hetzt man wochenlang (naja, monatelang...) durch die Gegend, weiß nicht mehr vo vorne und hinten ist und dann kehrt auf einmal Ruhe ein. BUMM! 

Ich bin erstmal zünftig krank geworden und habe nun ein echt (zwangs)geruhsames Wochenende hinter mir. Schön eigentlich und auch nötig (keine Frage). Und dennoch macht sich Unruhe in mir breit. Wenn mein Körper mir seine Grenzen aufzeigt, kann ich besonders fein beobachten, was so in meinem Geist los ist: Ausnahmezustand. Da übertreffen sich die Gedanken und Ideen gegenseitig...! 

Meditieren wäre eine super Idee und hilft mir eigentlich immer, die Wogen etwas zu glätten. Aber je mehr Ruhe ich habe, desto schwieriger ist es für mich, mich zu IRGENDETWAS aufzuraffen. Ich brauche scheinbar eine bestimmte "Taktung" (so wie das beruhigende, gleichförmige Geräusch beim Bahnfahren). Ja, ich bin wie ein Perpetuum mobile, das einen gewissen und gleichmäßigen Schwung braucht, um "rund zu laufen". Ich gehe aber davon aus, dass ich nicht die Ausnahme bin. Nimmt man zu viel Fahrt auf, rumpelt und hakt es - bleibt man ganz stehen, braucht es einen enorm großen Kraftakt um überhaupt wieder in Fahrt zu kommen. 

Puh, da ist sie wieder, unsere gute alte Bekannte: Die Balance! :)

Gestern habe ich mich dabei erwischt, dass ich gedanklich schon wieder 1000 Dinge für die kommende Woche geplant habe und darum habe ich ruckzuck ein "Ideenbuch" entworfen, in dem ich stichwortartig alles notiert habe. Bewusst keine To-do-Liste im herkömmlichen Sinne! Aber auch keinen Schmierzettel. Eher ein Mittel, meine Gedanken & Ideen irgendwie (mit der nötigen Wertschätzung ;)) zu filtern und sicher zu stellen, dass ich nichts vergesse. Ähnlich wie bei der Methode von Vera Birkenbihl, von der ich hier berichtet habe. Nur, dass ich mit den gesammelten Ideen irgendwann arbeiten kann. Einmal aufgeschrieben hindern sich mich (hoffentlich) an übertriebenem Aktionismus. 

Trotzdem muss das Ganze natürlich irgendwie und igendwann noch mal in Form gegossen werden. Sicherlich nicht alles, aber auch dazu ist das Notieren sehr gut: Man kann besser Prioritäten setzen und vielleicht auch einen Plan entwickeln. Vielleicht auch nicht - jedenfalls nur einen Schritt nach dem anderen.

Ein Plan ist immer eine gute Sache - auch, wenn man sich nicht daran hält. 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle Woche!

Image via movenyo (Fotograf: Joachim Lührs)