Anfang des Monats habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt, indem ich am Ballettworkshop von Natalie teilgenommen habe.
Wie viele Mädchen – und vor allem nach der Weihnachtsserie "Anna" – wollte ich früher gerne mal Ballett tanzen, aber es war irgendwie nicht drin. Dafür gab es mehrere Gründe, ich schätze, meine Mutter sah das nicht in mir (man kann es ihr nicht verdenken, ich bin ja auch eher auf Bäume geklettert und über Gräben gesprungen) und ich hatte als Kind auch kein Durchhaltevermögen. Das hatte zur Folge, dass nahezu jeder Vereinssport mich nach kurzer Zeit langweilte, ich nicht mehr hingehen wollte und von daher eine elterliche Vereinssperre verhängt wurde...
Dass Ballettkurse bei movenyo angeboten werden, ist mir schon länger bekannt, aber ich habe mich nie getraut hinzugehen. Meine Schwägerin, selbst Tänzerin und Ballett-Lehrerin, hat mich immer ermutigt und gesagt, dass viele erst spät zum Ballett finden. In erster Linie gehe es dabei um die Bewegung und Koordination, einfach mal machen.
Ich traute mich aber erst, als ich die Workshop-Beschreibung von Natalie las. Der Workshop richtete sich quasi genau an mich – "du wolltest es schon immer mal ausprobieren, hast dich aber nie getraut?" - also meldete ich mich an.
Wir waren eine recht große und sehr bunte Gruppe: große, kleine, jüngere und ältere und sogar ein Mann war mit von der Partie. Natalie fragte zunächst ab, ob schon jemand Erfahrung mit dem Ballett habe – hatte so gut wie niemand.
Der erste Teil des Workshops fand im Liegen statt, hier wurden uns die grundlegenden Bewegungen der Arme, der Beine und der Füße vermittelt. Später galt es dann, das Ganze im Stehen an der Ballettstange zu wiederholen. Das Ganze wurde mit live und direkt Klaviermusik untermalt, das war schon toll!
In gut nachvollziehbaren Schritten baute Natalie den Workshop so auf, dass wir alle gut folgen konnten, so mein Eindruck. Doch natürlich hatte das ungewohnte Training es in sich. Schon die richtige Haltung einzunehmen war für mich anstrengend. Irgendwann kam Natalie zu mir und gab mir Hilfestellung beim Geradestehen – ich hatte das Gefühl nun vornüber zu fallen – kurz gesagt: eine ganz neue Erfahrung in der Wahrnehmung meines Körpers.
Alle Positionen und die passenden Übungen machte Natalie und vor und nannte auch die französischen Bezeichnungen – ich kriege diese leider nicht mehr zusammen. Anschließend war die Gruppe an der Reihe und unsere Lehrerin überprüfte bei jedem die korrekte Ausführung. Sie lächelte uns Teilnehmer dabei immer sehr ermutigend zu und korrigierte behutsam aber bestimmt - ich fühlte mich gut aufgehoben!
Ich kann den Workshop wirklich jedem empfehlen, der sich den Traum vom Ballett noch erfüllen möchte. Er vermittelt einen guten Einblick und ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Ich für meinen Teil weiß jetzt, dass meine Mutter mit ihrem Gefühl für mich richtig lag. Ballett ist nichts für mich, aber ich bin ganz froh, es endlich ausprobiert zu haben.
Ich traute mich aber erst, als ich die Workshop-Beschreibung von Natalie las. Der Workshop richtete sich quasi genau an mich – "du wolltest es schon immer mal ausprobieren, hast dich aber nie getraut?" - also meldete ich mich an.
Wir waren eine recht große und sehr bunte Gruppe: große, kleine, jüngere und ältere und sogar ein Mann war mit von der Partie. Natalie fragte zunächst ab, ob schon jemand Erfahrung mit dem Ballett habe – hatte so gut wie niemand.
Der erste Teil des Workshops fand im Liegen statt, hier wurden uns die grundlegenden Bewegungen der Arme, der Beine und der Füße vermittelt. Später galt es dann, das Ganze im Stehen an der Ballettstange zu wiederholen. Das Ganze wurde mit live und direkt Klaviermusik untermalt, das war schon toll!
In gut nachvollziehbaren Schritten baute Natalie den Workshop so auf, dass wir alle gut folgen konnten, so mein Eindruck. Doch natürlich hatte das ungewohnte Training es in sich. Schon die richtige Haltung einzunehmen war für mich anstrengend. Irgendwann kam Natalie zu mir und gab mir Hilfestellung beim Geradestehen – ich hatte das Gefühl nun vornüber zu fallen – kurz gesagt: eine ganz neue Erfahrung in der Wahrnehmung meines Körpers.
Alle Positionen und die passenden Übungen machte Natalie und vor und nannte auch die französischen Bezeichnungen – ich kriege diese leider nicht mehr zusammen. Anschließend war die Gruppe an der Reihe und unsere Lehrerin überprüfte bei jedem die korrekte Ausführung. Sie lächelte uns Teilnehmer dabei immer sehr ermutigend zu und korrigierte behutsam aber bestimmt - ich fühlte mich gut aufgehoben!
Ich kann den Workshop wirklich jedem empfehlen, der sich den Traum vom Ballett noch erfüllen möchte. Er vermittelt einen guten Einblick und ist sehr abwechslungsreich gestaltet. Ich für meinen Teil weiß jetzt, dass meine Mutter mit ihrem Gefühl für mich richtig lag. Ballett ist nichts für mich, aber ich bin ganz froh, es endlich ausprobiert zu haben.
Image via Natalie Aurora Speer (Fotograf: Fleige)
Liebe Claudis,
AntwortenLöschendeine Geschichte finde ich interessant, als Kind war wollte ich Ballett tanzen, habe ich aber nicht gemacht. Ich habe mit 20 angefangen und ich freue mich, dass ich es gelernt habe. Meine Mutter hat mir ganz am anfang einen Balletspiegel geschenkt. Ich habe so fleißing geübt. Ich bin 25 und ich kann schon das tanzen geniessen :D
Liebe Gruße
Sabine
Hallo Sabine,
Löschenvielen Dank für deinen Kommentar. Ich freue mich, dass dir der Bericht gefallen hat!
Liebe Grüße
Claudi