Für manche fällt es vielleicht unter "unnützes Wissen".... Aber ich finde, es ist ein Posting und ein genaues Hinsehen wert!
Normalerweise ist es ja so: Wir sind glücklich und dieses Gefühl gibt ein Signal ins Gehirn, das uns lächeln lässt. Schön ist (und das Thema hatten wir schon einmal), dass es auch anderherum funktioniert. Du bist angespannt? Lächel! Dein Körper merkt nicht, dass du es bewusst tust und reagiert mit Glückshormonen, die im Umkehrschluss dafür sorgen, dass du dich besser fühlst. Ich will jetzt nicht übertreiben, aber in vielen kleinen Alltagssituationen mag das tatsächlich helfen.
Du kennst das ja zur Genüge aus unserem Unterricht: Wenn es anstrengend wird (egal, in welchem Kurs), sagen wir gern: "Und jetzt lächel mal!". Ja, das klingt immer so banal - aber Lächeln bringt tatsächlich (gerade bei anspruchsvollen Übungen) psychische und physische Entlastung. Es ist fast nicht möglich, verkrampft zu bleiben, die Stirn zu runzeln und böse zu gucken, wenn du lächelst. Beim Tanzen sind wir auch gern hoch konzentriert und leider sieht man das dann auch. Es muss ja nicht das "Dauergrinsen" sein, aber ein freundlicher Gesichtsausdruck wirkt natürlich viel, viel entspannter (und sorgt eben auch dafür, dass man es ist bzw. wird!!!!).
Aber Apropos Sport: Es wird gern behauptet, dass Lächeln die Gesichtsmuskeln trainiert. Das ist leider ein bisschen übertrieben. Ich habe mal recherchiert...;). Für ein einfaches Lächeln brauchst du tatsächlich nur einen Muskel, den "zygomaticus major" (folgende Abbildung). Wenn es wirklich freudig daher kommt, schalten wir noch den "orbicularis oculi" ein - der Muskel rund um die Augen (das Bild sah so gruselig aus, dass ich es uns erspare...).
Also starten wir diese Woche mal mit folgender Übung:
Tief einatmen - tief ausatmen - und lächeln!!
Image via Pinterest und thiemebilddatenbankanatomie.de
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