Am vergangenen Sonntag habe ich am movenyo-Yoga-Workshop teilgenommen und für mich hat es sich absolut gelohnt. Ich bin ganz losgelöst von irgendwelchen Erwartungen hingegangen.
Der einzige Plan war,
endlich wieder mehr in das Yoga-Thema reinzukommen und dann
hoffentlich bald wieder Yoga auszuüben.
Zu Beginn des Workshops
gab es einen theoretischen Teil, in dem Stephie etwas zur
Entstehungsgeschichte des Yogas erzählt hat. Und – einer der
Aha-Momente des Tages – es heißt "der Yoga". Aber wie
dem auch sei, hier gab es einiges zu lernen.
Von der Verbindung von
Körper, Geist und Atem – und davon, dass Yoga ein Weg ist, den man
Schritt für Schritt beschreitet. Ich möchte das im Einzelnen gar
nicht aufzählen, denn ich hoffe, dass Stephie den Workshop nochmal
anbietet und ihr euch selbst ein Bild machen könnt. Jedenfalls soll
der Mensch mit Hilfe des Yogas zu innerer Gelassenheit finden und
dabei spielt die Einheit bzw. Verbindung von Körper, Geist und Atem
eine entscheidende Rolle.
Grundsätzlich ist das Ziel beim Yoga von einem nicht so guten Gemüts- und Daseinszustand "Duhkha" in einen losgelösten, freien und glücklichen Zustand "Sukha" zu gelangen. Es gibt im Leben und in uns allerlei Dinge, die uns ablenken und die verhindern, dass man in einem Rutsch zu "Sukha" kommt. Daher heißt es dranbleiben und üben – auf sich hören und die Herausforderung immer wieder aufs Neue anzunehmen.
Grundsätzlich ist das Ziel beim Yoga von einem nicht so guten Gemüts- und Daseinszustand "Duhkha" in einen losgelösten, freien und glücklichen Zustand "Sukha" zu gelangen. Es gibt im Leben und in uns allerlei Dinge, die uns ablenken und die verhindern, dass man in einem Rutsch zu "Sukha" kommt. Daher heißt es dranbleiben und üben – auf sich hören und die Herausforderung immer wieder aufs Neue anzunehmen.
Die Yoga-Übungen
helfen dabei, sich zu fokussieren und Körper (mithilfe der Asanas), Atem (mithilfe des Pranayama) und Geist (mithilfe der Meditation) trotz
Gegenspielern in Einklang zu bringen. Dabei gibt es natürlich ganz
verschiedene Richtungen des Yoga – die eine ist eher sportlich
orientiert, die andere stellt das spirituelle Moment in den
Mittelpunkt. Jeder, der sich für Yoga interessiert, sollte sich mit
den verschiedenen Arten beschäftigen – nur so kann man die
richtige Form für sich finden.
Ich selbst hab
Hatha-Yoga (Körper- und Entspannungsarbeit ohne spirituelles
Beiwerk) und FlowYoga
sowie Vinsayayoga ausprobiert (beides sind eng verwandte dynamische, sportliche Yogaformen). Kundalini-Yoga,
das auch bei movenyo angeboten wird, habe ich noch nicht versucht.
Ich bin dem Mantras chanten noch nicht so offen gegenüber.
Aber das haben wir
natürlich im Workshop auch gemacht. Nam Myoho Renge Kyo – das
haben wir gemeinsam ein paar Minuten gechantet und ja, ich gebe es
zu, es war schon irgendwie interessant. Man wird von der eigenen
Stimme und der der anderen irgendwie innerlich und äußerlich ein
bisschen massiert und mitgerissen. Und ein bisschen weggetragen... Vielleicht sollte ich
mir da nochmal eine Chance geben?
Ganz toll fand ich den
praktischen Teil, in dem wir ein paar Übungen gemacht haben. Dabei
ging es natürlich auch darum im Fluss des Atems die Bewegung folgen
zu lassen. Fand ich super. Ist auch immer wieder eine Herausforderung
– gerade für den Asthmatiker in mir.
Alles in allem kann ich
sagen, dass ich am vergangenen Sonntag sehr wertvolle viereinhalb
Stunden mit dem Thema Yoga verbracht habe. Es war sehr kurzweilig,
was natürlich auch viel mit Stephies Art zu tun hat. Ich höre ihr
gerne zu, denn sie erklärt anschaulich und immer mit einem
Augenzwinkern – sehr toll.
Ich kann nur raten: Bei
Interesse selbst mal mitmachen!!
Claudi
Image via Pinterest
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