Weil viele Krankheiten in einem übersäuerten Körper lauern, lohnt es sich, mal genauer hinzusehen.
Was heißt "übersäuert"?
Eigentlich neutralisieren sich Säuren und Basen gegenseitig und unser Körper gibt alles, damit der pH-Wert in den Organen, im Blut und in den Zellen ideal ist und bleibt. Dazu hat er verschiedene Puffermechanismen, die sofort ausgleichen wenn der Wert mal ausschlägt. Diese Ausgleichssysteme funktionieren aber nur, wenn wir uns gesund und ausgewogen ernähren, keinen Stress haben, uns genügend bewegen etc. Ein übersäuerter Organismus erhält zu wenig Sauerstoff und ist damit ein "perfekter Nährboden" für alle möglichen Krankheiten. Krebszellen beispielsweise haben größte Schwierigkeiten in einem basischen Umfeld zu überleben. Aber auch unser Wohlbefinden und unsere Psyche reagieren stark auf ein Ungleichgewicht (bei depressiven Patienten hat man in vielen Studien eine Übersäuerung festgestellt).
Wie kann ich also meinem Körper helfen?
Viele basische Lebensmittel essen (rohes Gemüse, Sprossen, Avocado, Tofu, Mandeln, Olivenöl) und wenig säure bildende Speisen (Fleisch, Milchprodukte, Süßigkeiten, Zucker, Alkohol, Kaffee). Eine schöne Übersicht gibt es HIER. Interessant ist, dass vor allem alles Süße im Körper Säure bildet...
Basische Bäder (oder Teilbäder) nehmen.
Morgens schon auf nüchternen Magen ein Glas heißes Wasser mit Zitronensaft trinken (meinen Detox-Drink-Tipp gibt es HIER). Zitronensaft entgiftet, regt die Tätigkeit von Leber und Galle an und wirkt entgegen landläufiger Meinung nicht übersäuernd auf den Organismus. Bei der Verdauung entsteht aus der Zitronensäure basisches Kaliumkarbonat, das Säure neutralisiert und den Körper mild entsäuert.
Es lohnt sich wirklich, mal eine Weile darauf zu achten und zu beobachten, was passiert...
Image via Pinterest
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