Donnerstag, 23. Februar 2012

"Soft"-Drinks!?


Glücklicherweise bin ich "von Haus aus" eine absolut begeisterte Wassertrinkerin! Bei Durst gibt es für mich nichts besseres und ich konnte mich noch nie so richtig für Softdrinks begeistern. Jetzt habe ich besorgniserregende Infos über Softdrinks gelesen, die ich gern mit euch teilen möchte. Vielleicht gehört ihr ja zu den Menschen, die nicht so richtig ohne ihre Cola & Co. "können"... Mein lieber Mann gehört leider auch dazu und darum hoffe ich, dass er das hier liest ;).

Besonders erschreckend finde ich die These, dass ein regelmäßiger Konsum zuckerhaltiger Softdrinks das Risiko erhöht, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken! Und mit zuckerhaltig sind auch die Light- und Zero-Varianten gemeint (für die Bauchspeicheldrüse macht das keinen Unterschied). Schon mehr als zwei Softdrinks pro Woche erhöhen das Risiko um 87 (!) Prozent. Das ist das Ergebnis einer Studie, die mehr als 60.000 Personen über einen Zeitraum von 14 Jahren begleitet hat. Ursache ist die extrem hohe Zuckerkonzentration, die den Insulinspiegel ansteigen lässt.


Hmmm....


Im Vergleich wirkt die folgende Info gar nicht mehr dramatisch. Ist sie aber trotzdem, denn Osteoporose ist jetzt auch nicht gerade eine verlockende Option :(. Das in Softdrinks enthaltene Säuerungsmittel Phosphorsäure ist nämlich ein richtiger Kalzium-Räuber. Ihr kennt ja bestimmt alle den Test, wo man über Nacht ein Stück rohes Fleisch in Cola "einlegt"...! Das Ergebnis hat mit dem p.H.Wert des Getränks zu tun, der in diesem Fall bei 2 liegt (das ist 3-10 mal saurer als z. B. bei Zitronen). Durch die Phosphorsäure gerät das Gleichgewicht zwischen Phosphat und Kalzium im Körper durcheinander (das normalerweise in gleichen Teilen vorkommt). Es besteht also die begründete Gefahr, dass bei erhöhtem Konsum Kalzium im Körper abgebaut wird.

Mein heutiger Appell also: Bitte reduziert euren Softdrink-Konsum! Es muss ja nicht die Holzhammer-Methode sein, aber vielleicht in kleinen Schritten...


Image via schulbilder.org

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