Donnerstag, 31. Januar 2013

Claudis Corner | Farbe auf den Teller!



Ein gesundes heißes Süppchen ist gerade im Moment was Feines. Ich habe heute ein Rezept für euch: Geht schnell und sieht auch noch klasse aus. Rote Beete Suppe! Ich gebe zu, ich wurde wegen der Suppe im Büro von meinen Kollegen aufgezogen. „Oh Gott, was ist das denn?! Claudi isst unserem Essen das Essen weg“, riefen die Fleischesser. Ich nehm's gelassen, als Vegetarierin habe ich nun 15 Jahre Erfahrung damit verstört angeguckt, ausgefragt oder aufgezogen zu werden. Und natürlich nehme ich mit Freuden den Wandel innerhalb der Gesellschaft zur Kenntnis, vorbei die Zeiten als der Vegetarier im Restaurant auf der Speisekarte nicht fündig wurde. Nun aber zurück zur gesunden Suppe.
 

Für vier Portionen braucht man: 

400 g Rote Beete (vorgekocht und vakuumverpackt- geht schnell)
1 Zwiebel, 1 Apfel, ½ EL Olivenöl, 800 ml Gemüsebrühe, ½ Zitrone, 2 EL saure Sahne, Salz, Pfeffer, Muskat und wer möchte Mandelblättchen

Zwiebel, Rote Beete und geschälten, entkernten Apfel klein schneiden und alles im heißen Öl anbraten, mit der Gemüsebrühe aufgießen und etwa zehn Minuten kochen lassen. Dann die Suppe pürieren, die saure Sahne unterheben, alles mit Salz, Pfeffer, Muskat und Zitronensaft abschmecken. Und zum Schluss mit gerösteten Mandelblättchen bestreuen.

Rote Beete sind reich an Vitamin B, Kalium, Eisen und Folsäure. Die Blätter kann man übrigens auch essen – hab ich noch nie gemacht – und sollen mega Vitaminbomben sein.


Image via vita-naturmarkt.de

Mittwoch, 30. Januar 2013

[Re-Post] Neulich in einer Frauenzeitschrift...


... gelesen (wohl wahr :-))

Dieser Post von 2009 fiel mir gerade in die Hände und ich musste wieder darüber lachen ! Außerdem ist Ursula Andress definitiv IMMER wieder ein optisches Highlight - darum hängt dieses Foto auch in unserer Anmeldung :).



Für einen Tag im Bikini haben wir vier Monate geschuftet!Ökonomisch ist das nicht... 

;)



Image (Ursula Andress) via news.com.au

Dienstag, 29. Januar 2013

Motivation der Woche | Die Macht der kleinen Schritte!














Oh oh - immer wieder lese ich diesen Satz (30 % Sport, 70 % Ernährung - Bauchmuskeln werden in der Küche gemacht, nicht im Sportstudio!). 
Und was soll ich sagen? Es stimmt....!

Ohne eine vernünftige Ernährung (wohlgemerkt, damit meine ich KEINE klassische Diät) strampeln wir uns leider vergeblich ab, wenn wir unseren Körper verändern möchten. Leider! Und an dieser Stelle mal einen großen Neid-Seufzer an die Adresse aller, die das nicht möchten (es sei euch natürlich gegönnt)! 

Ich wäre glücklich, wenn Bewegung allein reichen würde (dann wäre nämlich auch ich ein elfengleiches Wesen *lach*). Aber ohne an den entsprechenden Rädchen in der Ernährung zu drehen, wird das nix. Na, nix klingt jetzt ein bisschen hart, sagen wir mal so: Bewegung ohne eine Veränderung der Essgewohnheiten ist sicher besser als keine Bewegung und schlechte Essgewohnheiten ;). Die Vorteile von Sport muss ich hier ja nicht näher ausführen und natürlich tut sich mit einem guten Training auch ordentlich was in Sachen "Modellage". Die Silhouette verändert sich natürlich auch ohne, dass ich anders esse. Aber wenn ich größere Erfolge sehen will, geht es nicht ohne eine entsprechende Ernährung. Und weil ich das jetzt einsehe, habe ich die "Motivation der Woche" ins Leben gerufen. Ich nähere mich in kleinen Schritten und vielleicht hast du ja Lust, mitzumachen? 

Diese Woche heißt das für mich: Nur 3 Mahlzeiten am Tag mit mindestens (!) 3 Stunden Pause (gerne auch mehr) dazwischen. Klingt machbar, ist aber für mich "Dauer-Esserin" eine echte Herausforderung. Was die Pausen bringen? Wir fahren die Insulinproduktion im Körper herunter und das ist Voraussetzung für die Fettverbrennung. Mit anderen Worten: Wenn ich ständig esse, muss der Körper sehen, wo er den "ganzen Krempel" einlagert und macht erstmal die Fettzellen dicht, damit keine wichtigen Fettsäuren verloren gehen. Eigentlich ja schlau, aber das bedeutet natürlich auch Dauerstress für die Bauchspeicheldrüse... 

Also, Tag 1 (gestern) hat erstaunlicherweise ganz gut geklappt und ich bin gespannt auf die Woche. 

Montag, 28. Januar 2013

[Re-Post] Kuzu!



Da dies kürzlich Thema zwischen zwei Kursen war, habe ich mal die alten Posts durchforstet und teile die Info noch einmal hier:



Vor einigen Tagen fiel mir mein Rezeptbüchlein des TCM-Seminars (Traditionelle Chinesische Medizin) wieder in die Hände... Besonders lecker und überraschend fand ich "Apfelsaft-Kuzu", was hervorragend gegen Süßhunger helfen soll, sättigt und super schmeckt.

Kuzu wird auch in der makrobiotischen Küche eingesetzt und zählt (wie Agar Agar und Pfeilwurzelmehl) zu den pflanzlichen Bindemittel.

Es ist geschmacksneutral und kann zum Binden aller möglichen Speisen genutzt werden.

Kuzu wirkt basisch (entsäuert den Körper) und hilft bei Magen-Darm-Problemen (Sodbrennen, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Verdauungsstörungen, etc.).

Und hier ist das Rezept für Apfelsaft-Kuzu:

1 Teelöffel Kuzu in 1 Esslöffel Wasser auflösen und zu einer halben Tasse Wasser und einer halben Tasse (Bio)-Apfelsaft geben (man kann auch unverdünnten Apfelsaft nehmen). Alles in einem Topf erhitzen (nicht kochen!) bis das Getränk klar ist und eine Prise Salz zugeben. Heiß trinken.

Ach ja: Kuzu bekommt man in Hannover z. B. beim Denn's Biomarkt in Bioqualität. Ansonsten kann man es auch über den makrobitotischen Versandhandel beziehen.


Image via makrobiotische-perlen.de

Freitag, 25. Januar 2013

Kopfsache!






Ja, ja - wir wissen es eigentlich! Trotzdem finde ich es immer wieder motivierend sich klar zu machen, das alles (wirklich ALLES) möglich ist, was wir uns vorstellen können! Also: Lasst uns die Woche mit dem glücklichen Wissen ausklingen, dass wir es in der Hand haben. Lasst uns von dem träumen, was wir uns wünschen! 

Vorstellungskraft ist die Vorschau
auf die kommenden Attraktionen des Lebens.

(Albert Einstein)


Donnerstag, 24. Januar 2013

Claudis Corner | Runde Sache!



Warum sind Yogamatten eigentlich rechteckig? 

Runde, große Yogamatten – die Idee ist so clever. Die großen kreisförmigen Matten erlauben es, jede Bewegung auszuführen ohne dabei von seiner Matte zu kullern. Vorbei scheinen die Zeiten, in denen man während oder nach der Übung in die Mattenmitte zurückrobt.

Auch das kursübergreifende Mattenrücken gehört mit der YoginiMat der Vergangenheit an. Also, ich muss sagen: ich find's absolut klasse. 

Ich habe die Matten in der Shape entdeckt und Kontakt zu Beate Maria Wiedemann aufgenommen, die die „einzigartige Yogamatte mit 180 Zentimetern Durchmesser mit viel Hingabe produziert“, wie sie schreibt. 

Hier die Infos von Beate Maria Wiedemann auf einen Blick: 


Die YoginiMat ist:

  • raumgebend - jeder kann sich freier bewegen und den eigenen Aktionsradius ausnützen 
  • grenzenlos - Arme und Beine liegen in allen Asanas immer auf der warmen Matte 
  • platzsparend - YoginiMats können 
  • ohne Abstand nebeneinander gelegt werden 
  • vielseitig - auch als Meditations-, Sitz- oder Kinderspielunterlage geeignet 
  • hautfreundlich - nach Öko-Tex 100 Klasse I (auch für Babys uneingeschränkt empfohlen) 
  • farbenfroh - derzeit in nachtblau, 
  • bordeauxrot, apfelgrün, orange, lila 
  • stabil - rutschfest mit optimalen Dämpfungseigenschaften.“ 

Weitere Infos gibt es hier: www.yoginimat.de.




Fotos via Beate Maria Wiedemann.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Grünkohl - mon Amour!

Heute gibt es mal wieder eine Rezept-Idee von mir :). Seit Moooooonaten habe ich die Grünkohlzeit herbei gesehnt, denn leider hat dieses wundervolle Gemüse ja nur im Herbst/Winter Saison. In unseren Breiten ist Grünkohl ja eher als Beilage für Kassler, Bratkartoffeln & Co. bekannt und beliebt. In den USA ist der Grünkohl ("Kale", oft auch als Braunkohl übersetzt) allerdings auch in der Rohkostszene sehr beliebt (und scheinbar auch das ganze Jahr über erhältlich). Man kann ihn wunderbar in Smoothies und Säften verarbeiten, weil der Geschmack sehr mild und eher süßlich ist. Ich habe ihn gestern das erste Mal als Salat verarbeitet und bin begeistert!

Aber erst einmal zu den "inneren Werten": Die Lobpreisungen zum Grünkohl finden kein Ende!! Egal, welches Obst oder Gemüse du bisher als "Vitamin- und Nährstoffbombe" gekannt hast - Grünkohl schlägt sie ALLE. Die hohe Konzentration an Vitamin A ist enorm: 4 x mehr als Brokkoli und 40 x mehr als Sellerie. Grünkohl enthält außerdem alle B-Vitamine und in einer (!) Portion Grünkohl steckt der empfohlene Tagesbedarf an Vitamin C. Kalzium hat er auch reichlich (so viel wie zwei Gläser Milch). Kaum ein Gemüse enthält mehr Vitamin E, dem potenten Zellstoffschutz gegen freie Radikale und Alterungsprozesse. Grünkohl entgiftet den Darm und beseitigt Verstopfungen, baut zerstörte Darmschleimhäute schnell wieder auf und kräftigt sämtliche Schleimhäute im Körper. Er wirkt vitalisierend und senkt die Cholesterin und Fettkonzentration im Blut.

Und lecker ist er auch noch!


So! Überzeugt? Dann kommt jetzt mein Rezept:

  • Grünkohl klein "rupfen" (den harten Strunk in den Blättern habe ich für den Salat nicht verwendet), waschen und trocken schleudern.
  • Mit Olivenöl beträufeln und danach (Achtung!) das Öl ordentlich und kräftig mit den Händen einmassieren (dadurch wird der Kohl weicher und nimmt das Dressing besser auf). 
  • Etwas frischen Zitronensaft drüber träufeln (einfach die Zitronenhälfte darüber ausdrücken und verteilen), salzen - und fertig! 

Ich habe dann noch rote Zwiebeln, Tomate & Avocado zugefügt, aber du kannst natürlich deine persönlichen Lieblingszutaten nehmen (da ist alles denkbar).

Guten Appetit ♥!



Quelle der Nährstoffangaben: Sauerstoff-zum-trinken.de, Image: Privat

Montag, 21. Januar 2013

Liebe ist...!








Ja, wir wissen es alle: Wir "sollen" uns selbst lieben, uns nicht mit anderen vergleichen (das macht unglücklich), endlich mal Frieden mit uns und unserem Körper machen! Es gibt unendlich viele gut gemeinte (und richtige!) Ratschläge dazu. Aber wie genau soll das gehen? Einen entsprechenden Schalter gibt es leider nicht und sich das immer wieder mit erhobenem Zeigefinger vorzubeten, gibt uns leider auch kein wirklich zuversichtliches Gefühl...

Leider sitzt die eigene Meinung über uns selbst sehr tief. Vielleicht hat mal jemand in der Schule etwas Abfälliges über unsere Oberschenkel gesagt oder die eigene Mutter hat gern seufzend betont, dass wir DIESE Nase (Haare, Beine, Hände) ja offenbar vom Vater geerbt haben? Es gibt viele Gründe für ein negatives Selbstbild, aber eigentlich sind sie auch egal...! 

Ich glaube, dass wir in der Lage sind, unser Selbstbild zu ändern. Sicher nicht von jetzt auf gleich, aber mit einer ordentlichen Portion Ausdauer! Es hat viel damit zu tun, im (berühmten ;)) JETZT zu bleiben und sich nicht mit seinem Körper in der Vergangenheit zu vergleichen. Hallo - hat hier noch jemand außer mir Hosen in diversen Größen im Kleiderschrank? Immer, wenn man den Impuls hat, die Teile zu entsorgen, ruft eine innere Stimme trotzig: "Hey, da passe ich bestimmt wieder rein - irgendwann". Ständig in der Zukunft zu leben, macht natürlich genauso wenig Sinn. Wer kennt nicht die beliebten "Wenn-dann-Sätze"?: 


  • Wenn ich erst xy kg abgenommen/zugenommen habe, dann geh ich auch mal zum Sport!
  • Wenn ich erst etwas gelenkiger bin, gehe ich auch mal zum Yoga!
  • Wenn ich erst meine Cellulite reduziert habe, dann gehe ich auch schwimmen!
  • Wenn mein Körper in Bestform ist, dann bin ich auch bereit für eine (neue) Liebesbeziehung!

Schon beim Lesen wird klar: Wir machen uns nicht nur etwas vor, sondern wir setzen uns mit derartigen Aussagen schon im Ansatz schachmatt! 

Okay, klingt einleuchtend - aber WAS kann man denn nun wirklich tun???

Natürlich habe ich kein Patentrezept, aber ich habe ein paar Ideen und die teile ich natürlich gern mit euch.  

Vielleicht hast du ja mal Lust, damit zu experimentieren? Meine Empfehlung ist, die folgenden Ideen mal eine Woche lang täglich auszuprobieren und zu beobachten, ob sich etwas ändert:

  • Schreibe eine Woche lang jeden Tag 5 Dinge auf, die du an dir liebenswert findest (sie dürfen sich auch gern wiederholen, aber nimm dir bitte etwas Zeit dafür und "horche mal in dich hinein").
  • Bitte eine Person, die dir Nahe steht und der du vertraust, ebenfalls 5 Dinge aus seiner/ihrer Sicht zu nennen. Das klingt peinlich, ist aber sehr interessant und schön (wir sagen uns so etwas viel zu wenig!!!).
  • Achte eine Woche lang darauf, wie du innerlich über dich bzw. zu dir selbst sprichst und revidiere SOFORT negative Aussagen. Wenn du dich bei inneren Gemeinheiten erwischst ("Meine Güte, wie siehst du bloß wieder aus???!"), gleiche diese Aussage SOFORT aus! Sage dir direkt nach so einem "Killersatz": Ich liebe dich genauso wie du bist!! Das Ganze kannst du auch tun, wenn du dich im Gespräch mit anderen selbst runter machst (aber auch dann empfehle ich den "Gegensatz" innerlich aufzusagen ;)).
  • Jetzt wird es ernst *lach*: Schau dir jeden Morgen und Abend im Spiegel in die Augen und sage dir: "XY, ich liebe dich von ganzen Herzen - du bist wunderbar!" Extra-Tipp von Francois Levannier (wunderbarer Business, Life und Spirit Coach® aus San Francisco): Bring dich vorher ganz kurz in eine liebevolle Stimmung, indem du z. B. an einen Menschen denkst, den du liebst. Er hat ein tolles Video dazu (in englischer Sprache). 

Wenn dir das alles für den Anfang zu schwierig ist, ist hier noch eine schöne (und super schnelle) Idee, die unbewusst arbeitet. Allerdings mit der Empfehlung, dieses 60-Sekunden-Video mindestens 21 Tage lang wirklich JEDEN TAG anzusehen:




Das folgende wunderbare Gedicht zum Thema "Selbstliebe" hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag geschrieben (ich habe es schon einmal im August 2011 gepostet, aber man kann es nicht oft genug lesen). Es ist eines meiner absoluten Lieblings-Gedichte und man kann beim Lesen gar nicht aufhören zu nicken...:

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man “Authentisch-Sein”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste,
dass weder die Zeit reif,noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man “Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man “Reife”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich verstanden,´dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist  – von da konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt sich “Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.

Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,

was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man “Ehrlichkeit”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich mich von allem befreit was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”, aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt, das nennt man “Einfach-Sein”.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann,

da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute “Herzensweisheit”.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,

Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, das ist das Leben!

Freitag, 18. Januar 2013

Mitarbeiterprofil Stephie

Weil ich jetzt schon mehrfach gefragt wurde, wann es mit der Mitarbeiter-Vorstellungsrunde weitergeht "drängele mich jetzt vor". Eigentlich wollte ich allen anderen den Vortritt lassen, aber weil die Beantwortung der Fragen sehr zeitintensiv ist, stelle ich mal mein Profil und Interview ein. Viel Spaß damit :). P.S.: Wie auch im richtigen Leben bin ich geschwätzig (das ist mir mal wieder aufgefallen). Ich musste mich ECHT zügeln und bei den 12 Dingen über mich wären es auch locker 20 geworden. Oh oh - was sagt DAS bloß über mich aus...!?

Erzähl uns bitte etwas über dich! Ich bin eigentlich in Osnabrück aufgewachsen und 2001 (der Liebe wegen) nach Hannover gezogen. Mit Katerchen (Michel) und Katze (Jule alias Puppe) wohne ich gleich um die Ecke vom Studio in der Calenberger Neustadt und fühle mich in Hannover absolut heimisch. 


Wie bist du zum Tanz gekommen? Es gab tatsächlich ein Schlüsselerlebnis als ich 4 Jahre alt war: Ich hab Weihnachten im Fernsehen eine Ballettaufführung gesehen und war völlig hin und weg. Meiner Mutter habe ich daraufhin ewig in den Ohren gelegen, dass ich das lernen möchte und obwohl sie nicht begeistert war, hat sie meinem Drängen irgendwann nachgegeben (ich konnte und kann sehr überzeugend sein, wenn ich etwas wirklich will). Insgesamt 12 Jahre war das klassische Ballett mein Leben. Mein Opa hat mir eine Ballettstange gebastelt, mein Ballettlehrer hat mir eine Kassette aufgenommen (ja, so was gab es damals noch ;)) und ich habe jeden Tag fleißig geübt. Mit 14 kam dann noch Jazz-Dance dazu und im Laufe der Jahre noch Flamenco und ein paar Hip-Hop-Workshops. 1991 bin ich dann beim Orientalischen Tanz gelandet (gelandet tatsächlich im Sinne von angekommen). Aber ich liebe auch nach wie vor alle Formen von Tanz und finde es sehr spannend, sie zu mixen... Eines kann ich sicher sagen: Wenn es etwas gibt, was mich mein Leben lang begleitet und beeinflusst hat, dann der Tanz!

Warum movenyo? Was für eine Frage ;-)!? Weil movenyo mein Baby ist und wie jede Mutter halte ich mein „Kind“ für den schönsten, liebsten und begabtesten Nachwuchs der Welt. Tatsächlich habe ich am Anfang die viele Arbeit, die so ein Studio mit sich bringt, sehr unterschätzt („eigentlich wollte ich bloß tanzen“! ;)). Kürzlich habe ich bei Facebook ein tolles Zitat von Elsa Rentrop gepostet: "Zu jeder bedeutenden Tat gehört eine gewisse Naivität, um nicht vor der Größe des Vorhabens zurückzuschrecken"! Das kann ich nur bestätigen und i
ch frage mich oft, ob ich es wieder tun würde. Die Antwort ist „JA“! Ich kann und will mir nichts anderes mehr vorstellen. Ich bin wirklich jeden Tag dankbar für diese Aufgabe und für die tollen Menschen, die ich dort treffe!

Was sieht man dir nicht auf den ersten Blick an?
Spontan würde ich sagen: Dass ich zu 50 % eine waschechte Schottin bin... Aber ich habe weder besonders ausgeprägte schottische noch typisch deutsche Eigenschaften: Zum Beispiel bin ich alles andere als sparsam und/oder geizig. Trinkfest bin ich auch nicht (ich hab schon nach einem Glas Rotwein leicht „einen sitzen“) und ich habe auch überhaupt nichts gegen Engländer ;). Was die deutschen Eigenschaften betrifft, kommt es auch nicht so richtig hin: Ich bin von Natur aus ein wahnsinnig fauler Mensch (ich komm bloß nie dazu, und das meine ich todernst!!!). Ich habe kein gutes Zeitmanagement (aber immerhin hasse ich es, zu spät zu kommen). 

12 Dinge über mich: 

1. Ich bin definitiv NICHT multi-taskingfähig. Wenn ich konzentriert arbeite, kann ich mich tatsächlich nur darauf fokussieren. Ich ertrage dann keine Musik und keine Impulse von außen.

2. Seit ein paar Jahren vermeide ich strikt Nachrichten im Fernsehen. Je älter ich werde, desto mehr nehmen mich diese Bilder mit. Reportagen über den 11. September oder den Tsunami beispielsweise schalte ich SOFORT weg.

3. Ich ertrage es nicht, wenn jemand Wassereis abbeißt und schon der Gedanke daran.... Ehrlich, ich weiß nicht wie man so etwas tun kann!??? Igitt, es löst bei mir ähnliche Gefühle aus wie dieses schrille Geräusch von Fingernägeln auf der Tafel! Zum Leidwesen und zur Belustigung meines näheren Umfeldes müssen alle in meiner Nähe ihr Wassereis lutschen ;)

4. Ich wäre wahnsinnig gern eine "kleine Handarbeitsfee" und habe unzählige (gescheiterte) Näh- und Strickversuche hinter mir. Erst jetzt bin ich in der Lage, mir einzugestehen: Das ist einfach nix für mich.

5. Ich liebe die Zahl 5 (und eigentlich auch die 4, weil ich am 14.04. - einem Ostersonntag - um 4 Uhr geboren wurde - kein Witz!). Und ich verbinde Zahlen und Wochentage mit Farben. Als Kind dachte ich, dass das jeder Mensch tut. Erst viel, viel später habe ich dann mitbekommen, dass es für diese Form der Wahrnehmung eine Bezeichnung gibt: Synästhesie.

6. Ich habe grundsätzlich keinen Schirm dabei („isch aaabe gar keine Schirm"). Mir ist auch wurscht, ob ich nass werde oder meine (nicht vorhandene) „Frisur“ zerstört wird.


7. Obwohl ich natürlich wie jedes „Mädchen“ gern eine Prinzessin wäre, liebe ich es, mich bis zur Unkenntlichkeit hässlich zu stylen. Ich habe mich mal bei einer Motto-Party als eine übergewichtige Version von Ali G. verkleidet (mit Brusthaar-Toupet, Ballonseide-Jogginganzug und gestyltem Bärtchen). NIEMAND hat mich erkannt (nicht mal meine langjährigste Freundin). Großartig! Ja, es gibt Beweisfotos und nein, die werde ich natürlich NICHT der Öffentlichkeit zugänglich machen (jeder Image-Berater würde mir dringend davon abraten - als Mann mache ich definitiv keine gute Figur ;)). 

8. Ich mag den Sommer nicht (und ich HASSE Temperaturen über 28 Grad), sondern bin ein absoluter Herbst-Fan. Diese Farben! Perfekt ist für mich ein "goldener Oktober-Tag": Schön sonnig und dabei doch knackig kalt!

9. Ich würde am liebsten jeden Tag baden und so sehr ich Hitze hasse - in der Badewanne kann es nicht heiß genug sein. Was für "Mutter Beimar" aus der Lindenstraße die Spiegeleier sind, ist für mich das Bad.

10. Ich singe für mein Leben gern (und schlecht!!!). Ich habe so gut wie alle Singstar-DVDs, die es gibt und ich liiiiebe es. Apropos Playstation: Ich spiele auch leidenschaftlich gern (und gut!!!) Guitar Hero ;). 


11. Mindestens genauso sehr liebe ich Treppen. Bitte nicht falsch verstehen: Ich benutze sie nicht gern ;), aber ich finde sie hübsch. Oder sagen wir mal, man kann sie so wunderschön gestalten. Ich habe dazu sogar bei Printerest ein eigenes Bord mit schönen Exemplaren eingerichtet. 

12. Ich kann manche Lebensmittel nur an manchen Tagen (v)ertragen. Dazu gehören alle Pilzsorten und warme Tomaten (z. B. auf Pizza). Manchmal bin ich total verrückt danach und am nächsten Tag wird mir schon bei dem Gedanken übel…


 

Donnerstag, 17. Januar 2013

Claudis Corner | Wege & Ziele!





Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg – dieser nette Satz ist das Motto des Monats einer Lindener Apotheke, das finde ich wirklich schön. Gerade stapft man noch betrübt die Straße entlang und im nächsten Moment begegnet man diesem Satz und denkt sich "Danke und Amen!"

Auch wenn es in manchen Situationen schwerfällt an sich zu glauben, man hat es doch immer noch selbst in der Hand. Wer sagt denn, dass Veränderung immer schmerzfrei vonstatten geht? Manchmal muss man sich eben am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen, was anstrengend sein kann und vielleicht führt auch nicht der erste Versuch zum Erfolg! Aber dann heißt es: nochmal, nochmal und nochmal versuchen. Nur wer es versucht, kann es schaffen. Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg! Mir hat das heute sehr geholfen.

Image: Privat

Mittwoch, 16. Januar 2013

Veranstaltungstipp!

Heute möchte ich euch einen ganz besonderen Termin ans Herz legen auf den ich mich schon sehr freue.


Mantra-Konzert mit The Love Keys und Yoga-Workshop "Atem & Stille" mit Nadine

am Samstag, 20. April 2013 

Das kleine und sehr persönliche Konzert (mit kleiner Zuschauerzahl, bei Kerzenlicht mit Sitzkissen, Tee und kleinen Snacks ♥) beginnt um 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr).

Eintritt: 19 € im Vorverkauf und 24 € an der Abendkasse. 

Workshop:  "Atem & Stimme" mit Nadine (nähere Infos folgen in Kürze)

Der Vorverkauf hat begonnen und Karten bekommst du im Studio.
 Willst du schon eine oder mehrere Karte/n vorbestellen? Dann schick uns einfach vorab eine Mail an mail@movenyo.de


The Love Keys sind in Deutschland die wohl aktivsten Mantra Künstler, haben sie allein letztes Jahr über 150 Konzerte gegeben. Hier findest du einen kleinen Zusammenschnitt mit Eindrücken aus Sicht der Konzertbesucher und hier ein Mitschnitt eines Konzerts mit dem Duo Kirtan Duo Shantala:


Kleiner Hinweis für unsere Kundaliniyoga-Teilnehmerinnen: The Love Keys werden auf besonderen Wunsch auch Mantren singen, die wir im Unterricht verwenden ♥.

Sie schaffen Raum, sich für kostbare Augenblicke aus dem Alltag zurückzuziehen und durch den Klang der Mantren und spirituellen Lieder in die innere Stille, Glückseligkeit und Tiefe zu tauchen. Es ist eine Einladung, sich von Aleahs herzergreifender Stimme beflügeln und Bens vielschichtigen Klangteppichen tragen zu lassen und ein musikalisches Yin Yang zu erleben.

The Love Keys live zu erleben ist berührend, erfrischend und herzerweiternd, denn ihr Umgang mit Mantren ist unkonventionell. Ihre Musik erweckt die Sehnsucht nach dem Einswerden mit unserer göttlichen Essenz. Ihre Konzerte reichen von verträumt ruhig bis ekstatisch wild. Seit Februar 2011 sind sie bei Aquarius International Music unter Plattenvertrag und ihre CDs werden durch Deutschlands größten Vertrieb SILENZIO in der ganzen Welt verkauft. Komme tief in deinem Herzen an und singe aus diesem Ort heraus mit The Love Keys, begleitet von Gitarren, Klavier, Percussion und einigen Überraschungen. Durch die Kraft der heiligen Mantren kannst du dch fallen lassen und ganz bei dir ankommen.

Ihre Musik geht den direkten Weg ins Herz und lässt eine besondere Nähe entstehen. Im November 2012 waren sie mit dem Kirtan Duo Shantala (Heather & Benjy Wertheimer) aus den USA auf gemeinsamer Deutschlandtournee und verzauberten tausende Herzen. Shantala arbeiten sonst mit Snatam Kaur, Deva Premal & Miten, Krishna Das und vielen anderen Koryphäen der Mantra Szene zusammen.

Noch mehr Musikgenuss unter: 
www.thelovekeys.de


Images via The Love Keys, Video via Youtube

Dienstag, 15. Januar 2013

Für Herz und Hirn!





Nanni hat Urlaub und darum gibt es statt "Nannis News" eine Rezept-Idee von mir :).


Voilà mein aktueller Lieblings-Smoothie: Geht super schnell und schmeckt wirklich KÖSTLICH. Meine Mengenangaben sind "nach Gefühl", es kommt aber auch nicht so genau drauf an :). Aus der Menge bekomme ich immer gleich zwei große Gläser (so, dass Jörg auch eine Portion abbekommt).


  • Mandelmilch (alternativ geht natürlich auch Soja-, Reis- oder Hafermilch)
  • 1 Orange
  • 1 handvoll Walnüsse
  • einen guten (!!)  "Schuss" Bio-Leinöl
  • 4 - 5 getrocknete Datteln
  • ggf. eine Prise Zimt

Einfach alles ab in den Mixer und los geht's (schön lange laufen lassen bis alles cremig ist). 

Ein extrem leckerer Eiweiß-Power-Drink, der sättigt und soooo gesund ist: Leinöl hat einen sehr hohen Gehalt an Omega 3-Fettsäuren (deutlich mehr als alle anderen pflanzlichen Öle). Und Walnüsse sind ebenfalls toll: Der tägliche Genuss verbessert die Elastizität und Durchlässigkeit unserer Arterien. Ihr hoher Anteil an Vitamin E schützt die Zellen und die B-Vi­­tamine härten ab, wirken gegen Stress und stärken die Konzentrationsfähigkeit. 

Image via rohspirit.de

Freitag, 11. Januar 2013

Khadi forever!

Ich bin total verliebt in die Naturkosmetik von Khadi und muss gestehen, dass neben den Produkten von Lush mein Badezimmer fest in Khadi-Hand ist :). 

Ein absolutes "Must-Have" ist für mich das Amla Haaröl, welches Haarausfall mindert (wirklich) und auf vielen Ebenen ein wahres Haar-Wundermittel ist! Außerdem liebe ich das Rosenwasser und sprühe es mir bei jedem "Badezimmer-Besuch" ins Gesicht. Es ist gleichzeitig Gesichtswasser, Feuchtigkeitsspender und Make-up-Fixierer. 

Und nachdem ich jetzt mehrfach gefragt wurde, womit ich meine Haare färbe: Natürlich mit den Henna-Produkten von Khadi :). Ich persönlich mische NUSSBRAUN mit einem Hauch ROT und heraus kommt ein schönes, warmes Schokobraun (sogar die ersten grauen Haare werden gut durch den Rot-Anteil abgedeckt, was bei Henna oft ein Problem ist). Ich habe viele Henna-Produkte ausprobiert und keines (wirklich KEINES) reicht an die Qualität und das Ergebnis von Khadi heran. Chemische Färbemittel kommen mir jedenfalls nicht mehr auf die Kopfhaut (nachdem ich gehört habe, dass man die dunklen Farbpigmente 30 Minuten nach dem Färben im Urin nachweisen konnte!!!).

Übrigens habe ich neulich auch einen Kajal-Stift  bei Khadi gekauft (Achtung: Er ist nicht vegan). Neben dem demeter-Ghee sind es pflanzliche Öle, Bienenwachs und Kohlenstoff aus demeter-Ghee, die kühlend und klärend auf die Augen wirken und sie zum Strahlen bringen. Klingt doch super, aber ich finde das Auftragen des Kajals auf das Innenlid gewöhnungsbedürftig (ich glaube, das habe ich das letzte Mal in den 80er-Jahren gemacht *lach*)...

Es gibt noch jede Menge Produkte auf meiner Wunschliste... Ach ja, in Hannover sind die Khadi-Produkte bei "Humus Naturkost" auf der Limmer Straße in Linden erhältlich (oder online über www.indien-produkte.de)

Image via indien-produkte.de