Heute am Tag 2 des neuen Jahres beschäftige ich mich (wie sollte es auch anders sein!?) mit Plänen und Ideen für das neue Jahr. Natürlich habe ich auch jede Menge Vorsätze und Pläne, aber gleichzeitig frage ich mich, warum dieses Neustart-Datum so magisch ist. Ich finde viel wichtiger, das letzte Jahr mal Revue passieren zu lassen. Mal hinzusehen, was schön war und was vielleicht hätte besser laufen können. Was waren meine persönlichen Highlights und Sternstunden? Dabei fällt mir auf, dass es oft die kleinen und unaufgeregten Dinge waren, die mir sehr gut getan haben, von denen ich zehre und bei denen mir rückblickend noch warm ums Herz wird (z. B. im Sommer ein Glas Rotwein mit dem Liebsten auf dem Balkon oder die beseelte Heimfahrt im Zug nach einem tollen Tanzwochenende).
Für mich hat das neue Jahr immer ein Gefühl wie damals in der Schule... Wenn man nach den großen Ferien am ersten Schultag der neuen Klasse ganz frische Hefte aus dem Ranzen gezogen und das erste Mal rein geschrieben hat. Das hatte etwas Freudiges, etwas von "jetzt beginnt etwas tolles Neues". Man gibt sich noch Mühe, schreibt ganz ordentlich und freut sich über die hübsche Schrift und die makellose Optik. Der Trick ist jetzt, dieses Gefühl beizubehalten und im Grunde jeden Tag so zu sehen (jeder Tag IST ja ein neuer Anfang und bietet die Möglichkeit, das Ruder komplett herumzureißen und etwas Neues zu beginnen...).
Für mich hat das neue Jahr immer ein Gefühl wie damals in der Schule... Wenn man nach den großen Ferien am ersten Schultag der neuen Klasse ganz frische Hefte aus dem Ranzen gezogen und das erste Mal rein geschrieben hat. Das hatte etwas Freudiges, etwas von "jetzt beginnt etwas tolles Neues". Man gibt sich noch Mühe, schreibt ganz ordentlich und freut sich über die hübsche Schrift und die makellose Optik. Der Trick ist jetzt, dieses Gefühl beizubehalten und im Grunde jeden Tag so zu sehen (jeder Tag IST ja ein neuer Anfang und bietet die Möglichkeit, das Ruder komplett herumzureißen und etwas Neues zu beginnen...).
Neulich habe ich bei Facebook den folgenden Text gepostet und ich finde, er passt perfekt. Mich hat er sehr nachdenklich gemacht und inspiriert und in diesem Sinne wünsche ich euch einen wundervollen Start ins neue Jahr (und in jeden einzelnen Tag davon!):
Die erste Regel ist: Alles was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen, du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen, du kannst es nur ausgeben. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank eine neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kommenden Tag. Zweite Regel: Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen: Es ist vorbei. Das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues mehr. Was würdest du tun??? Du würdest dir alles kaufen was du möchtest? Nicht nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du liebst... Vielleicht sogar für Menschen die du nicht kennst, da du das nie alles nur für dich alleine ausgeben könntest. Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen oder??? Aber eigentlich ist dieses Spiel die Realität: Jeder von uns hat so eine "magische Bank" - wir sehen das nur nicht.
Die magische Bank ist die Zeit! Jeden Morgen, wenn wir aufwachen, bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt und wenn wir am Abend einschlafen, wird uns die übrige Zeit nicht gut geschrieben. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren, Gestern ist vergangen. Jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen, ohne Vorwarnung. Was machst du also mit deinen täglichen 86400 Sekunden??? Sind sie nicht viel mehr wert als die gleiche Menge in Euro?
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