Donnerstag, 28. Juli 2011

Es grünt so grün.



Ich bin ein richtiger Fan von den sogenannten "grünen Smoothies" geworden (obwohl ich aufgrund der noch immer nicht abgeschlossenen EHEC-Gefahr auch gerade LEIDER etwas zurückhaltend bin). Trotzdem möchte ich das Thema heute mal etwas vertiefen und euch ermutigen, den Smoothie mal auszuprobieren. Gerade (aber nicht nur!!!) wenn man sich vegetarisch oder vegan ernährt, ist der grüne Smoothie eine tolle Sache, denn er enthält nicht nur eine hohe Konzentration an Vitaminen und Mineralien, sondern auch viel  Protein (Eiweiß).

Guckt mal hier auf meiner Lieblingsseite dazu (da gibt es auch einen kleinen und kurzen Film ;)).

Interessant ist vor allem der erstaunlich gute Geschmack. Ich hätte nie gedacht, dass auch Kohlsorten (also nicht nur grüner Salat) so lecker sind. Gut verwenden kann man auch die Blätter von Karotten oder Kohlrabi und eine richtige Vitalstoffbombe sind sogenannte Wildkräuter (z. B. Brennessel oder Löwenzahn, die man ja sogar im eigenen Garten findet).

Wenn man regelmäßig grüne Smoothies zubereiten will, bietet sich die Investition eines richtig guten Mixers an. Da gibt es z. B. den häufig empfohlenen Vitamix (der aber nicht mal eben aus der Portokasse bezahlbar ist ;)) und den etwas günstigeren Power Mill Standmixer. Infos und Bestellmöglichkeiten gibt's hier! Ich selbst hab den Thermomix von Vorwerk, der ja auf anderen Ebenen eine echte Wundermaschine ist (kann kochen, wiegen, mahlen etc.). Für die Smoothies ist er okay, aber auch nicht perfekt...! Idealerweise soll nämlich schon beim Mixen die Zellulosewände aufgebrochen werden, damit die Nährstoffe in den Pflanzenzellen optimal aufgenommen werden.

Der Smoothie schmeckt also super, ist schnell gemacht und bringt ganz nebenbei auch noch den Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht. Ich hab ja noch immer die Hoffnung, dass er mir irgendwann mal meinen geliebten Frühstücks-Kaffee ersetzen kann (ja, ich bin süchtig...!). Fest steht jedenfalls, dass man sich danach wirklich wach und fit fühlt.

Die Faustregel für einen grünen Smoothie lautet: 60 % Früchte und 40 % grüne Blätter und so viel frisches Wasser, dass er eine gute, cremige Konsistenz erhält. Wenn du süße Früchte nimmst, muss auch definitiv nicht gesüßt werden.

Hier ein paar Rezptideen von der Grüne-Smoothies-Seite:


Melonen-Petersilien-Smoothie 

3 Tassen Melone, in Würfel geschnitten

1 Bund Petersilie

Ergibt etwa 1 Liter Smoothie



Mein Lieblings-Smoothie ist der Grüner Apfel-Smoothie

4 Tassen Römersalat
4 Äpfel
½ Tasse (Bio)-Datteln, entsteint
1 Prise Zimt
3 Tassen Wasser

Im Grunde kann man aber auch einfach improvisieren. Hab mir neulich einen Smoothie aus Salatblättern, Wirsingblättern (!), einer Dattel, Brombeeren, Heidelbeeren und kaltem Wasser gemacht. LECKER!! Eine Banane bringt eventuell noch zusätzliche Süße und eine sämige Konsistenz. Besonders cremig wird es duch eine halbe Avocado.


Images via zentrum-der-gesundheit.de und gesundhoch10.de

4 Kommentare:

  1. Huhu :D

    Also das Robert-Koch-Institut hat die EHEC-Krise offiziell als beendet erklärt ;)

    Tassen finde ich immer doof als Mengenangabe, naja, wahrscheinlich einfach gucken bis die Konsistenz und FArbe stimmt ;)

    Ich hab neulich erst wieder an die Smoothies gedacht, doch mal ausprobieren jetzt :D

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  2. Na, DAS ist doch mal eine gute Nachricht!!!

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  3. Wir haben einen "OSCAR" als Standmixer. Der ist so genial, dass man mit gefrorenen Früchten sogar direkt Sorbet machen kann *grins*...

    Was in die Smoothies neben Salat und Co. auch gut geht sind Sprossen!

    Die ganze Geschichte ergänzt um einen TL Leinöl ist übrigens prima für die Omega 3-Fettsäurenbilanz... (und fällt geschmacklich echt nicht auf...

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  4. Nennt ihr den nur OSCAR *lach*, oder heißt der richtig so? Ja, Sprossen darf man ja jetzt auch wieder (gottseidank). Guter Tipp - vielen Dank!!

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movenyo@arcor.de