Und wieso ist das wichtig?
Wir haben vermutlich alle schon davon gehört, dass Plastikflaschen unter dem Verdacht stehen, schädliche Stoffe ans Wasser/Getränk abzugeben. Ja, ich finde Plastikflaschen auch total praktisch und wer hat schon Lust, wieder Wasserkisten zu schleppen???
Aber ich habe mich jetzt mal ein bisschen näher damit beschäftigt und ehrlich gesagt ist das Ergebnis wirklich besorgniserregend. Der Zusatzstoff Bisphenol A, der in Plastikflaschen (PET-Flaschen) enthalten ist, gilt schon seit vielen Jahren als bedenklich. Bispenhol A ist eine (Achtung!) hormonell wirksame Chemikalie. Das klingt schon ziemlich gruselig, oder??? Bei hormonell "verseuchten" Lebensmitteln gehen bei mir immer die Alarmglocken an, weil der Verdacht nahe liegt, dass dies die Entstehung von Krebs fördert (speziell hormonelle Krebsarten, wie Brust- und Eierstockkrebs oder bei Männern Prostatakrebs). Nicht, dass wir nicht schon über die Milch oder Fleisch genügend "externe" Hormone aufnehmen - aber das ist ein anderes Thema....!
Interessant ist, dass in Deutschland keine ausdrückliche Warnung vom Gesundheitsministerium ausgesprochen wird (da gibt es natürlich wieder jede Menge Gutachten, die eine direkte Gesundheitschädigung nicht bewiesen sehen). In Kanada wird beispielsweise empfohlen, Babies und Kleinkindern keine Plastikflaschen zu geben. Dort gibt es Studien, dass sich die Chemikalie sich unter anderem auf die Gehirnentwicklung auswirkt.
Bevor ich jetzt alles aufzähle, poste ich mal folgenden Beitrag des wdr
Und noch mal zurück zum "Kisten schleppen": Meine Alternative bzw. mein Tipp ist ein guter Wasserfilter für das Trinkwasser zuhause. Ich werde mir jetzt ein paar hübsche und günstige Glasflaschen mit Schraubverschluss kaufen, die günstig sind und mein Nostalgieherz höher schlagen lassen ;). Kaufen kann man solche Flaschen zum Beispiel HIER:
Image via Trinkpur.de und glaeserundflaschen.de
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