Angeblich hat der Prophet Mohammad mal dazu gesagt: „Wenn meine Leute wüssten, wieviel Heilkraft im Bockshornklee enthalten ist, dann würden sie ihn kaufen und sein Gewicht in Gold aufwiegen“
Man kennt Bockshornklee im südlichen Europa, Afrika, den Nahen Osten, Indien, China und AustralienHauptanbaugebiete sind Marokko und Indien. Noch heute kommt der Bockshornklee bis ins südliche und mittlere Deutschland wild vor. Kleinere Mengen werden auch für Stilltees und andere Zwecke noch in Deutschland angebaut.
Bockshornklee ist ein Stärkungsmittel bei Katarrhen der oberen Atemwege sowie nach überstandenen schweren Krankheiten. Die Samen sind entzündungshemmend, senken den Blutzucker- und Cholesterinspiegel und wirken sich positiv auf Hautirritationen aus. Wegen des hohen Schleimstoffgehaltes kann Bockshornklee auch zum Schutz der Magenschleimhaut eingesetzt werden. Ein zubereiteter Tee aus den Samen wird zu Spülungen der Mundhöhle bei Parodontose sowie bei Zahnschmerzen verwendet. In der Ayurveda-Medizin wird Bockshornklee unter anderem zur Förderung der Verdauung, Verschönerung der Haut sowie gegen frühzeitiges Ergrauen der Haare eingesetzt.
Hier findest du ein Rezeptbeispiel aus dem Ayurveda. Ayurvedische Kartoffeln mit Bockshornklee - optisch nicht der Burner, aber schmeckt fantastisch. Ich benutze es überwiegend als Gewürz (1 TL) für mein Dal (indisches Linsensüppchen).
Image via riceandspice.de und gourmondo.de, Infos über wikipedia
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