Ich lese momentan ein Buch übers Essen, d.h. über gesunde Ernährung und kein Diätbuch! Ich bin der typische Frühstücks-Muffel, zumindest werktags! Da gibts Kaffee und dann Aufbruch - das Müsli ess ich Stunden nach dem Aufstehen, sofern ich dann im Büro die Zeit habe.
Nun war ich gerade zu Besuch bei meiner Freundin in Spanien, die hat zwei Kinder und wir haben natürlich jeden Morgen vor der Schule bzw. dem Kindergarten zusammen gefrühstückt. Und Wunder was - hey, man startet energiereicher in den Tag. In meinem Buch steht das Gleiche. Ich war nicht sicher, ob ich das mit dem Frühstücken würde hinbekommen können, aber nach der Erfahrung der vergangenen Tage bin ich zuversichtlich.
Ein Müsli müsste auch zukünftig um 6.45h drin sein!
Im Buch steht, dass Frühstücks-Muffel öfter Heißhunger bekommen und durchschnittlich eher mehr Speck auf den Rippen haben als Frühstücker. Ich habe dann und wann auch riesigen Hunger (ihr wisst schon, Käsebrot) und in Spanien war ich in regelmäßigen Abständen am Essen, sodass ich eigentlich easy durch den Tag kam. Das Buch sagt: Sechs kleine Mahlzeiten über den Tag verteilen, damit der Körper kontinuierlich versorgt ist und das Futter direkt verbrennt. Hungerphasen führen dazu, dass der Körper denkt, er müsse etwas für schlechte Zeiten einlagern. Nun gut! Ich bin motiviert. Sechs Mahlzeiten am Tag klingt super für mich!:-)
Ich bleib dran - ihr hoffentlich auch!
Auf das morgendliche Müsli also!
Wie haltet ihr es denn damit?
Hallo Claudi!
AntwortenLöschenIch bin schon sehr gespannt, was Du auf Deiner Ernährungsreise noch alles erfährst und ausprobierst :-) Ich hab Deine Erkenntnis auch schon hinter mir und habe mich auch eine Zeit lang sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Aus Zeitmangel (jaaaa, für sowas sollte man eigentlich immer Zeit haben, ich weiß ;-) ) habe ich es noch nicht hundertprozentig geschafft, das alles in meinen Alltag zu übernehmen.
Ich liiiebe Frühstück. Aber mehr so die gesellige, üppige Variante beim Freundinnentreff mit riesigem Buffet. Oder im Hotel. Ist natürlich für den Alltag totaler Nonsens, vor allem da ich mich beim Buffet immer hoffnungslos überfutter und mich hinterher nicht mehr bewegen kann :-D
Ohne Frühstück geh ich allerdings im Alltag selten aus dem Haus, Da muss ich mir dann spätestens am Bahnhof irgendetwas kaufen, denn die Frühstückspause auf der Arbeit ist es zwischen 10.15h und 10.30h, wenn man um 5.30h aufsteht ETWAS spät, wenn man richtig denken soll.
Meine Favoriten sind ganz klar Müsli, Porridge und/oder Obst. Das liegt nicht ganz so schwer im Magen, es reichen auch kleine Portionen, und es ist wenigstens gesund ;-) Ich hab dann zwar um halb 11 trotzdem wieder Bärenhunger (also bei mir hält Müsli nicht den ganzen Tag satt), aber das ist ja auch ein bisschen individuell.
Ich sorge also dafür, dass ich etwas vollkorniges im Frühstück hab, im Idealfall noch etwas Obst dazu, und je nachdem wie mans verträgt etwas Eiweiß. Kann dann entweder Milch sein oder Joghurt oder was man gerne möchte. Wem es sättigungstechnisch reicht, der darf natürlich auch nur einen Smoothie versetzt mit etwas Babybreipulver (ist super: glutenfrei, Zusatzfrei und bringt aber einen Sättigungsfaktor rein, alternativ gehen auch Schmelzflocken!) zu sich nehmen, aber das hält bei mir nun wirklich nicht lange vor...
Auf der Arbeit ess ich dann nochmal Müsli und Obst zum Frühstück und erst in der Mittagspause dann reichhaltiger.
Mein Mann frühstückt ja nie. Und ungern. Könnte ich nicht. Ab und zu darfs dann auch mal ein frisches Croissant sein....aber nur manchmal ;-)