Montag, 25. November 2013

Sugar Baby Love!

Ich habe ja schon mehrfach über Zucker und seine Gefahren berichtet. Die Frage ist nur immer: Was gibt es für Alternativen? Lange habe ich auf Agavendicksaft geschworen und mag ihn auch heut noch. Trotzdem gibt es mittlerweile viele kritische Stimmen, weil Agavendicksaft eine Mischung aus Glucose und Fruktose (also ähnlich wie Zucker) ist. Je nach Anbieter, Quelle und Qualität kann Agavendicksaft bis zu 80% mehr Fruktose als Haushaltszucker enthalten, was ja nicht gerade zielführend ist.

Hmmm....

Die gute Nachricht ist, dass es eine super Alternative gibt:
Meine neueste Entdeckung Xylitol bzw. Xylit! 
Xylit (oder auch Birkenzucker genannt) ist ein Zuckeraustauschstoff, der "normalem" weißen Haushaltszucker verblüffend ähnelt. Er sieht haargenauso aus, schmeckt so und man kann ihn sogar mengenmäßig genauso einsetzen. So viel zu den Gemeinsamkeiten und jetzt wird es spannend: 

Xylit hat 40 % weniger Kalorien als Zucker und wirkt antibakteriell. Es schädigt also nicht die Zähne, sondern im Gegenteil: Es verhindert Karies und räumt auch im Darm auf. Außerdem hat es keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Das ist schon eine Sensation finde ich!

Xylitol kommt in geringen Mengen Früchten und Gemüse vor - und im Holz von Birken. Auch im menschlichen Organismus kann man Xylit  nachweisen. Das Schöne ist also, dass es kein körperfremder Stoff ist.

Ich habe Xylit bei Regenbogenkreis online bestellt, weil dieser Shop den Zucker aus Finnland bezieht, wo nicht extra Bäume zur Gewinnung gefällt werden (anders als bei den Importen aus China). Es ist zugegebenermaßen nicht günstig (500 g kosten 8,90 €). Eine etwas günstigere Alternative ist Erythriol, was außerdem noch völlig kalorienfrei ist. Allerdings finde ich hier den Geschmack nicht ganz so gut...

Image via Pinterest

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